Bei uns gibt es kein „lebens­läng­lich“

Aus aktu­el­len Anlass eines abscheu­li­chen Ver­bre­chers der von sei­ner Anwäl­tin her­aus­ge­holt wer­den soll­te weil er nicht mehr gefähr­lich ist.

Es gibt Ver­bre­cher, und dann gibt es die, die von Ver­bre­chern ver­ab­scheut wer­den. Denen ein Men­schen­le­ben egal. Gut, ist es vie­len Mör­dern auch, aber ich spre­che von dem Fall eines Man­nes der über vie­le Jah­re hin­weg sei­ne Toch­ter ein­ge­sperrt, viel­fach miss­braucht und Kin­der mit ihr bekom­men hat, die teil­wei­se wie­der ein­ge­sperrt waren. Ver­ständ­li­cher­wei­se bekam er lebens­läng­lich, Todes­stra­fe gibt es ja nicht bei uns (was ja grund­sätz­lich mehr Vor- als Nach­tei­le hat ein nicht end­gül­ti­ges Urteil zu haben). Bei man­chen wäre es aber sicher­heits­hal­ber notwendig.

Bei uns bedeu­tet lebens­läng­lich näm­lich nicht wie es der Name ver­mu­ten lässt bis an das Ende des Lebens inhaf­tiert zu sein, son­dern ca. 15 Jah­re, dann kommt man nor­ma­ler­wei­se wie­der her­aus. Weil es eine lan­ge Zeit ist in der man viel zum Den­ken kommt. Dass Mord und Ver­ge­wal­ti­gung in kei­ner Rela­ti­on ste­hen zu ande­ren Ver­bre­chen, die auch gleich mal 10 Jah­re Haft bedeu­ten ist ein ande­res The­ma…
Manch­mal gibt es so ganz spe­zi­el­le Fäl­le, da reicht das nicht und darf auch nicht rei­chen. Die­je­ni­gen wel­che, die ein­fach nicht mehr auf die Gesell­schaft los­ge­las­sen wer­den dür­fen – nicht weil sie gefähr­lich wären, son­dern um ihnen klar­zu­ma­chen dass es Gren­zen gibt im Leben.

In die­sem Fall stellt sich gera­de die Fra­ge ob er noch gefähr­lich ist, da laut Gut­ach­ter dement. Er phan­ta­siert immer wie­der mal Din­ge über ihn und ande­re Leu­te. Hört sich für mich ein­deu­tig danach an, dass er in sei­nem Wahn sehr wohl gefähr­lich wer­den kann. Abge­se­hen davon dass er sei­ne Stra­fe gefäl­ligst absit­zen soll, er hat sich zu sei­nen Taten ent­schie­den und muss dafür büßen. Sei­ne Toch­ter und Enkel hat­ten kei­ne Wahl und trotz­dem ihre Stra­fe bekom­men ohne etwas gemacht zu haben.

Geschrieben am Mittwoch, 1. Mai 2024 um 16:06. Kommentare deaktiviert für Bei uns gibt es kein „lebens­läng­lich“
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Bezahlt Wet­ter­vor­her­sa­ger doch mal erfolgsbasiert

Meter­eo­lo­gen – die Wahr­sa­ger, die ernst genom­men wer­den. War­um auch immer.
Es heißt ja nicht umsonst „Wet­ter­vor­her­sa­ge“, so wie auch Wahr­sa­ger Vor­her­sa­gen machen über das was kom­men mag. Die Unge­nau­ig­keit die­ser Vor­her­sa­gen ist genau­so wie die Eintreff­wahrscheinlichkeit ziem­lich traurig.
Aus­sa­gen wie „mit Regen­fäl­len kann gerech­net wer­den“ sagen näm­lich genau gar nichts aus, ich bin dadurch genau­so schlau wie vor­her. Es kann also reg­nen, kann aber auch son­nig wer­den. Da kann ich auch einen Fin­ger anfeuch­ten und in die Höhe strecken, für solch eine Aus­sa­ge brau­che ich kei­ne Lager­hal­len voll mit Com­pu­tern, die Wet­ter­si­mu­la­tio­nen berechnen.
Vor eini­ger Zeit hat­te ich ja ein­mal den Test gemacht, immer vom Gegen­teil der Wet­ter­vor­her­sa­ge aus­zu­ge­hen, und bin damit ziem­lich gut gefah­ren – in mehr als der Hälf­te der Fäl­le lag ich rich­tig. Das war dann auch der Zeit­punkt, als ich auf­ge­hört habe, Wet­ter­be­rich­ten mehr Wahr­heits­ge­halt als Horo­sko­pen zuzu­ge­ste­hen. Doch gera­de in der hei­ßen Zeit seh­ne ich mich dann doch nach einer Abküh­lung, und prü­fe die Wet­ter­be­rich­te nach dem näch­sten Tem­pe­ra­tur­sturz oder Regen­schau­er. Natür­lich ver­schie­de­ne Berich­te, die sich teils sehr unter­schei­den, aber wenn man nur die Gemein­sam­kei­ten der Wet­ter­be­rich­te her­aus­pickt, hofft man dann doch nach einer halb­wegs rea­li­sti­schen Vorhersage.
Seit drei Wochen wur­de von den ver­schie­den­sten Wet­ter­vor­her­sa­gen Regen und Abküh­lung ver­spro­chen, und immer um ein paar Tage oder eine Woche ver­scho­ben. Danach soll es heu­er nicht mehr über 30 Grad haben. Die Vor­her­sa­ge für die­se Woche liegt dann doch bei 34 Grad statt 36 wie die Woche davor.

Doch nicht nur die Vor­her­sa­gen, nicht ein­mal das aktu­el­le Wet­ter stimmt immer. So wie letz­tens, als eine 100% wahr­schein­li­che Regen­vor­her­sa­ge war – was außer­ge­wöhn­lich ist, denn mit mehr als 80% wird sel­ten um sich gewor­fen – und auch aktu­el­ler Regen ver­zeich­net wur­de. Der Blick nach oben zeig­te dann einen strah­lend blau­en Him­mel, auf dem ich nicht eine Wol­ke fin­den konnte.
Die­se Pro­zent­an­ga­ben sind ohne­hin sinn­los. Was bringt es mir, eine 48% Regen­wahr­schein­lich­keit zu sehen? Wenn ich eine Mün­ze wer­fe um zu ent­schei­den, ob ich einen Regen­schirm mit­neh­me, habe ich eine höhe­re Wahr­schein­lich­keit rich­tig zu liegen.

Geschrieben am Sonntag, 19. August 2018 um 22:28. Kommentare deaktiviert für Bezahlt Wet­ter­vor­her­sa­ger doch mal erfolgsbasiert
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Was bei einem neu­en Zug alles falsch gemacht wer­den kann

Auf mei­ner Strecke sind jetzt teil­wei­se neue Züge unter­wegs. Die Freu­de war groß, sind die alten Züge soch schon seit Jah­ren erset­zungs­wür­dig: Sie haben kei­ne Kli­ma­an­la­ge, stin­ken teil­wei­se und wir­ken schon klapp­rig (und wie oft sind die Ver­spä­tun­gen auf­grund eines tech­ni­schen Defek­tes…). Doch die Freu­de währ­te nur bis zur ersten Fahrt mit den neu­en „City­jet“ Zügen, da eini­ge Din­ge schlecht gemacht wurden:

  • Wenig Ein­stie­ge:
  • Vier Ein­stie­ge, die zwei in der Mit­te recht eng bein­an­der, die äuße­ren weit ent­fernt. Die Leu­te am Bahn­steig müs­sen recht weit gehen bis zum näch­sten Ein­stieg, und wenn man im Zug auf­steht und Aus­schau nach den Aus­stie­gen hält schüt­telt man nur den Kopf.

  • Lan­ges War­ten beim Einstieg:
  • Nach Drücken auf den Tür­öff­ner geht nerv­tö­ten­des Gebim­mel los, und län­ge­re Zeit nichts. Die Leu­te drücken erneut auf den Knopf, wäh­rend eine Zusatz­stu­fe aus­fährt, die den Spalt über­brücken soll. Da wird ein wei­te­res Mal geglaubt dass nichts pas­siert und es wird ein drit­tes Mal gedrückt, und als die Leu­te der Mei­nung sind die Tür sei kaputt und sich abwen­den öff­net sie sich auf ein­mal doch.

  • >Stu­fen statt Niederflur:
  • Die Leu­te sind mitt­ler­wei­le sen­si­bler gewor­den, und in Gesprä­chen der Mit­fah­rer miss­fällt ihnen schon, wenn ein bis drei Stu­fen über­wun­den wer­den müs­sen – was je nach Abteil der Fall ist.

  • Klei­ne Monitore:
  • Meh­re­re klei­ne Moni­to­re im Zug ver­teilt zei­gen die näch­sten Hal­te­stel­len an, doch muss man sich in die Nähe die­ser Moni­to­re set­zen um sie lesen zu können.

  • Lau­te Lüftung:
  • Anfangs dach­te ich es han­delt sich um einen Ein­zel­fall, aber nein: Die Lüf­tung rauscht die gan­ze Zeit in einem durch. So laut habe ich es bis­her noch nie erlebt, kei­ne Ahnung wo da gespart wurde.

  • Kei­ne Beinfreiheit:
  • Ein wei­te­res Merk­mal um Flug­zeug­fee­ling zu erzeu­gen neben den „Flug­ge­räu­schen“ der Lüf­tung: Die Sit­ze sind so eng hin­ter­ein­an­der, so dass ich die Bei­ne zur Sei­te dre­hen muss um Platz zu haben.

  • Ersatz der Doppeldecker:
  • Hat nichts direkt mit den neu­en Zügen zu tun, aber die Mor­gen­zü­ge, die frü­her von Dop­pel­decker-Zügen abge­deckt wur­den, sind jetzt mit den City­jets ersetzt – was weni­ger Sitz­plät­ze bedeu­tet. Gran­dio­se Entscheidung. 

Aber wer weiß, wie lan­ge die­se Züge im Ein­satz sein wer­den, als die alten Nie­der­flur­zü­ge zum Ein­satz kamen wur­de nach einem hal­ben Jahr auch wie­der auf die Uralt­zü­ge gewechselt.

Geschrieben am Sonntag, 19. Februar 2017 um 11:07. Kommentare deaktiviert für Was bei einem neu­en Zug alles falsch gemacht wer­den kann
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Über den Unter­gang der Bildung

Als ich kürz­lich gele­sen habe, dass die Son­der­schu­le abge­schafft wer­den soll hat das den Aus­schlag gege­ben, dass ich mal mei­nen Senf zu der The­ma­tik gebe, da alle bis­he­ri­gen poli­ti­schen Ent­schei­dun­gen abso­lut das Gegen­teil bewir­ken, wie auch beim Pisa­test ersicht­lich ist.
Somit wer­den also auch behin­der­te Schü­ler, die beson­de­re Betreu­ung durch die Leh­rer benö­ti­gen, in die nor­ma­len Klas­sen gesetzt. Somit sind dann alle bei­sam­men: Die Spit­zen­schü­ler die sich lang­wei­len weil deren Poten­zi­al brach liegt, die Durch­schnitts­schü­ler, die schlech­ten Schü­ler, und die nicht deutsch­spra­chi­gen bzw. Son­der­schü­ler wel­che dem Unter­richt nicht fol­gen kön­nen. Klar, dass dann auch die Beno­tung und das Durch­fal­len weg muss, sonst wäre es ja schreck­lich wie vie­le Fün­fer ver­teilt wer­den. Ach ja, die Schreib­schrift strei­chen wir auch gleich weg, denn lesen ist sowie­so über­be­wer­tet. Daher sinkt die Anzahl derer, die sinn­erfas­send Lesen kön­nen immer wei­ter. Buch­le­ser wer­den dadurch zur Eli­te des Lan­des werden.
Arbeit­ge­ber haben jetzt schon Schwie­rig­kei­ten, gutes Per­so­nal zu fin­den. Schü­ler, die nie Lei­stungs­druck hat­ten sind dann ja auch tol­le Mit­ar­bei­ter denen gar nicht alles egal ist. Aber haupt­sa­che Ganz­tags­schu­len auch für gute Schü­ler, damit die­se sich ja nicht zuhau­se wei­ter­bil­den können.
Ehr­lich, alle bis­he­ri­gen und kom­men­den Refor­men der Bil­dungs­po­li­tik bewir­ken ein mas­si­ves sen­ken der Gesamt­in­tel­li­genz des Lan­des. Wenn man glaubt tie­fer kann nicht mehr gesun­ken wer­den, wird eine Schau­fel aus­ge­packt und fest gegraben.

Geschrieben am Sonntag, 15. Januar 2017 um 21:07. Kommentare deaktiviert für Über den Unter­gang der Bildung
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Der Strom der Elektroautos

Jetzt ganz neu: Elek­tro­au­tos wer­den erschwing­lich. Gut, ist schon eini­ge Jahr­zehn­te her dass sich dann doch die erd­öl­ba­sier­ten Fahr­zeu­ge durch­ge­setzt haben, jetzt schla­gen die Elek­tro­au­tos zurück und wer­den als All­heil­mit­tel ange­prie­sen, sind sie doch wahn­sin­nig umwelt­freund­lich. Zumin­dest wenn man davon absieht dass sie Strom benötigen.
Und woher soll der Strom kom­men, den Mil­lio­nen Autos auf ein­mal brau­chen? Auf der einen Sei­te wer­den Leucht­mit­tel getauscht um ein paar Watt weni­ger Ver­brauch zu haben – Strom­spa­ren ist in. Auf der ande­ren Sei­te ste­hen die Autos, die Strom fres­sen wie kein Ver­brau­cher zuvor und stun­den­lang alles aus der Steck­do­se holen was die Siche­rung her­gibt. Das ist dann wie­der ok, weil die Umwelt­be­la­stung nicht mehr beim Auto selbst pas­siert, son­dern wo, wo man es nicht sieht: In den Kraft­wer­ken, die welt­weit äußerst sel­ten umwelt­freund­lich arbeiten…

Geschrieben am Samstag, 2. April 2016 um 12:06. Kommentare deaktiviert für Der Strom der Elektroautos
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Spie­le installieren

Heu­te mal einer der Grün­de, war­um nicht mehr so vie­le Spie­le ver­kauft wer­den. Ich über­le­ge es mir mitt­ler­wei­le drei Mal ob ich mir das über­haupt antue, weil die Instal­la­ti­on ein­fach nur noch anstren­gend gewor­den ist.
Da freut man sich doch über ein Gra­tis­spiel einer Heft-DVD. Frü­her bestand das aus der DVD bzw. CD und einem Frei­schalt­code, den man bei oder nach der Instal­la­ti­on ein­gibt. Hach, war das damals noch schön.

Heu­te schaut das so aus, als Bei­spiel der Com­pu­ter­bild: Der Code ist kein Akti­vie­rungs­code, son­dern ein Akti­vie­rungs­code um den wirk­li­chen Akti­vie­rungs­code zu bekom­men – und das begrenzt auf 2 Mona­te, und begrenzt auf eine nicht näher benann­te Anzahl.
Somit muss der Com­pu­ter­bild-Ser­ver mit­spie­len, der Ubi­s­oft Uplay Ser­ver, und ein biss­chen Glück oben­drauf ist auch noch not­wen­dig. Natür­lich hat es nicht beim ersten Anlauf geklappt, weil ein Ser­ver davon nicht funk­ti­ons­tüch­tig war – mit dem Hin­weis dass ver­sucht wird das in den näch­sten Tagen hinzukriegen.

Ich brau­che nicht zu erwäh­nen, dass es sich um ein Sin­gle­play­er Spiel han­delt, oder? Kein ein­zi­ger Ser­ver wäre dafür not­wen­dig, nicht ein­mal eine Inter­net­ver­bin­dung. Aber die Her­stel­ler ver­su­chen schein­bar alles um den Spie­lern das Spie­len lei­dig zu machen. Und mit einer Mel­dung, dass man das Sin­gle­play­er- Spiel gera­de nicht star­ten kann weil ein Ser­ver nicht erreich­bar ist (was gefühlt alle paar Tage vor­kommt), dann ver­geht einem die Lust am Spie­len. Außer­dem ist man den Clouds voll­kom­men aus­ge­lie­fert, und kei­ner garan­tiert einem dass man das soeben gekauf­te Spiel auch in 10 Jah­ren noch spie­len kann – läuft es wenig erfolg­reich für den Her­stel­ler, wird ein­fach der Ser­ver abge­dreht. Dan­ke auch!

Geschrieben am Sonntag, 14. Februar 2016 um 11:02. Kommentare deaktiviert für Spie­le installieren
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Untausch­ba­re LED Leuchtmittel

Ich mag LEDs ja grund­sätz­lich, wenn sie nicht flim­mern und die Licht­far­be ok ist (sehr gut erwar­te ich mir heut­zu­ta­ge ja gar nicht mehr…). Doch was ich erschreckend fin­de ist die Zunah­me von Lam­pen mit nicht aus­tausch­ba­ren Leuchtmittel.

Die Lam­pen kön­nen in der Leuch­te nicht aus­ge­tauscht werden.
Lam­pen nicht wechselbar.

Die­sen oder ähn­li­chen Text fin­det man in letz­ter Zeit immer wie­der bei Lam­pen mit LED Beleuch­tung, und das ist mei­ner Mei­nung nach sogar schlim­mer als Han­dys mit nicht aus­tausch­ba­ren Akkus.
Die Lam­pe wird zum Weg­werf­pro­dukt obwohl der Preis hoch ist, vom Umwelt­ge­dan­ken ganz zu schwei­gen. Das Argu­ment, dass LED Lam­pen ohne­hin „ewig“ hal­ten, fin­de ich lächer­lich. So lan­ge gibt es sie noch nicht um das zu bewei­sen, und der Schwach­punkt ist meist nicht die LED selbst son­dern das Vor­schalt­ge­rät oder der ein­ge­bau­te Tra­fo, wel­cher schon nach ein paar Jah­ren kaputt geht. Schließ­lich erwar­te ich mir von einer Lam­pe eine Lebens­dau­er von min­de­stens 20 – 30 Jah­ren, wenn nicht länger.

Doch was pas­siert, wenn die Lam­pe kaputt geht? Schließ­lich kann ich nicht mal schnell eine neue Glüh­bir­ne hin­ein­schrau­ben die ohne­hin auf Lager liegt – was unge­fähr 5 Minu­ten dau­ert inklu­si­ve Suchen nach der Leuchte.
Nein, ich muss eine neue Leuch­te kau­fen, was meh­re­re Tage dau­ert da ich mir erst eine aus­su­chen muss – in der Zwi­schen­zeit ist es dun­kel. Für die ord­nungs­ge­mä­ße Instal­la­ti­on müss­te man als Laie dann noch den Elek­tri­ker kom­men las­sen, der noch­mal eini­ges kostet. Und dann? Die neue Leuch­te hat nicht genau die glei­che Auf­hän­gung wie die alte, also ist die Chan­ce hoch dass man neu aus­ma­len muss oder viel­leicht sogar ver­put­zen, neue Löcher oder Auf­hän­gun­gen anbringen.

Eine neue Leuch­te kau­fe ich wenn ich reno­vie­re, nicht mal eben zwi­schen­durch weil die alte den Geist auf­ge­ge­ben hat. Fin­de das Vor­ge­hen der Her­stel­ler eine Frech­heit gegen­über dem Kunden.

neu­er tag: gran­ti­ges oder grrr oder uner­freu­li­ches oder Ran­ting oder so

Geschrieben am Sonntag, 1. November 2015 um 15:09. Kommentare deaktiviert für Untausch­ba­re LED Leuchtmittel
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