Im diesmaligen Best-Of-Blogs: Was lustiges, was Wahres, was noch Lustigeres, noch was Wahres, und wieder was Lustiges. Aber lest selbst:
http://steel.twoday.net/stories/4837718/ – Peinliche Augenblicke
http://grosseweltblog.wordpress.com/2008/05/03/jeden-samstag-dasselbe/ – Obwohls ja gar nicht stimmt. Ist schließlich jeden Tag so.
http://www.dasnuf.de/babyleben/energiespartipps/ – Herrlich.
http://www.julieparadise.de/2008/05/10/ich-dachte-ich-konnte/ – Oh Ja.
http://wirres.net/article/articleview/4860/1/6/ – Rätsel lösen einfach gemacht
Startpage
Klar, jetzt kommen gleich die Buh-Rufe, dass eine Startpage ziemlich nach 90er Jahre Internet schreit, aber durch Web 2.0 (gut, den Dienst den ich vorstelle gabs schon bevors den Begriff gab) ist es wirklich wieder eine Überlegung wert. Die meisten Leute haben entweder eine leere Seite beim Browserstart eingestellt oder die letzten offenen Seiten werden wiederhergestellt. Ist ja auch sinnvoll, aber es spricht ja auch nichts dagegen eine Startseite zusätzlich immer offen zu haben.
Gleich mal eins vorweg: Ich kriege natürlich kein Geld von netvibes für diesen Eintrag, ich finde es einfach nur genial und möchte es nunmal weiterempfehlen, was ich hiermit tue.
Ich habe nämlich schon seit einiger Zeit das Verlangen danach gehabt, im Internet kurze Notizen zu speichern und eine Todoliste zu haben. Also habe ich mir sowas selbst programmiert, ohne Kenntnisse von php, Javascript oder Ajax. Und trotzdem habe ich mit diesen Techniken eine Todoliste programmiert, bei der ich Prioritäten, Datum und Erledigungen einstellen kann, es ist ziemlich perfekt auf meine Bedürfnisse zusammengeschnitten, aber ich wollte dann doch immer mehr und habe mich an Netvibes erinnert, das ich vor ein paar Jahren mal ausprobiert aber nie wirklich benutzt habe. Auf den ersten Blick kann man schließlich nur irgendwelche RSS Feeds anzeigen, also irgendwelche Nachrichten oder so. Unspektakulär und für meine Bedürfnisse sinnlos.
Doch jetzt kann ich alles machen, was ich möchte, indem einfach verschiedene Dienste in netvibes integriert werden, dadurch auf einem Platz sind und nicht mehrere Seiten aufgerufen werden müssen.
Also hier mal die Auflistung wofür ich netvibes verwende:
– Notizen: Einfach, um Dinge aufzuschreiben, egal was. Kann man immer brauchen.
– Todolist: Es gibt eine integrierte, aber da kann man keine Priorität, keine Deadline und keine Sortierung einstellen, also habe ich Rememberthemilk als Widget integriert.
– Linksammlung: Ich habe einfach Del.icio.us integriert, um auf meine Bookmarks überall zuzugreifen.
– Dateiupload: Manchmal hat man keinen USBStick zur Hand, da möchte man einfach eine Datei uploaden und woanders wieder downloaden, also habe ich box.net eingebunden, mit dem ebendies einfach toll funktioniert.
– Kalender: Es gibt glaube ich mehrere Möglichkeiten, irgendwelche Kalender anzuzeigen, ich habe den Googlekalender integriert.
– Emails: Neue Emails werden angezeigt (gut, an Tagen an denen ich Gmail die ganze Zeit offen habe etwas sinnlos, vielleicht gebe ich das wieder weg)
– Zuletzt habe ich dann doch noch eine Informationsbox dabei: die Wetteranzeige.
So macht eine Startseite Sinn. Einfach alles, das man verwendet auf einem Blick.
BoB XVII
Best of Blogs die 17te:
http://www.hayungs.de/hayungs31/?p=686 – Wie heutige Musikrundscheiben aussehen
http://oldschool.blogg.de/eintrag.php?id=681 – Forumsposter in Reallife
http://www.dasnuf.de/kinder-kinder/praktische-anwendungen-zur-theorie-des-subjektiven-zeiterlebens/ – Die Denkweise von Kindern ist manchmal schon genial
http://gmailblog.blogspot.com/2008/02/russian-gmail-art.html – Einfach tolles Video, Gmail in groß.
http://www.hayungs.de/hayungs31/?p=737 – Ohne Kommentar
Handschrift
Habe mal meine Handschrift deuten lassen, und bin überrascht wie viel davon richtig ist. Wer möchte kann seine Handschrift auch deuten lassen unter graphologies.de. Hier mein Ergebnis:
Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:
Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert, wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht er seine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.
Er ist lebhaft und kontaktfreudig.
Mit viel Verständnis für die Belange anderer.
Jayjay ist ein sehr gefühlsbestimmter Mensch.
Oft werden Entscheidungen gefühlsmäßig gefällt, obwohl bei rein rationeller Überlegung eine andere Entscheidung die richtige wäre.
Er versucht, die eigene Meinung durchzusetzen.
Wenn er etwas besser weiß als andere, muss er es ihnen auch unbedingt mitteilen.
Jayjay ist überdurchschnittlich intelligent.
Nüchtern und zweckmäßig bewältigt er seine Aufgaben.
Jayjay ist flexibel, anpassungsfähig und sehr agil.
Ab und zu wirkt sein dynamisches Auftreten etwas überstürzt und haltlos.
Er arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales, analytisches Denken aus.
Jayjay ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht.
Er versucht stets, sich für andere einzusetzen.
Er hat seine eigene Meinung, die auch gegen äußere Widerstände durchgesetzt werden,
unabhängig von der Meinung anderer.
Diese Deutung wurde auf den Seiten von www.graphologies.de erstellt.
Doch noch für einen entschieden
Nachdem ich mich damit abfinden musste, dass es keinen MP3 Player nach meinen Vorstellungen gibt, habe ich all meine Wünsche beiseite geworfen und einfach mal drauflosgesucht. Wie damals geschrieben, waren die CMX- Player die ersten, die mich angelächelt haben, aber das Interface war mir zu kindisch. Dann bin ich dazu übergegangen, Player nach Hersteller zu suchen. Also einen Hersteller auswählen und schauen was der für eine Auswahl hat. Hat einige Zeit in Anspruch genommen, bis mir zu Ohren gekommen ist, dass Samsung eine sehr gute Qualität bei den Playern hat. Klar, habe ich beim Namen Samsung gleich wieder an die Handygeschichte damals gedacht, es aber trotzdem versucht und Gefallen an den Produkten gefunden. Gerne werden auf Testberichtsseiten Vergleiche mit dem Ipod Nano gemacht, und immer schneiden Samsungteile besser ab. Vor allem die Klangqualität und die Akkulaufzeit soll ja beim Ipod nicht besonders sein.Aber lassen wir die Vorgeschichte, jetzt habe ich ihn ja, und es gibt einiges darüber zu sagen. Zum Beispiel der Name: Samsung K3, 2GB.
Von der Verpackung habe ich kein Foto gemacht, da die Kamera das sicher nicht gut genug einfangen kann. Mit einem Wort: Edel. Eine quadratische schwarze Schachtel, auf der in geschwungener Schrift in Silberglanz steht: „For you“ Und noch einmal in Glanzschwarz (die Verpackung selbst war matt). Wow.
Dann den Player selbst ausgepackt: Nur schwarz. Das Display hat ein leicht anderes schwarz, und bei genauem Hinsehen sieht man auch das Tastenfeld, aber es schaut einfach nur toll aus, wenn man nichts sieht. Der einzige Knopf bzw. Schalter befindet sich auf der Seite (siehe 3tes Bild oben): Der Hold/Ein/Aus Schalter. Wenn dieser Schalter betätigt wird, leuchten erst die Tasten des berührungsempfindlichen Gehäuses auf. Und eine kurze Animation des Samsung Logos erscheint. Gleich danach ist das Gerät betriebsbereit. Keine Warterei auf Initialisierung, nein, es geht gleich los. Bedienungsanleitung ist nicht notwendig, die Bedienung ist unmissverständlich und die Menüs schauen gut aus (man merkt einfach, dass auf Style durchgängig Wert gelegt wurde).
Kommen wir zu den Nachteilen: Wie bei vielen Playern heutzutage gibt es kein Ladegerät dazu, sondern der Player wird über den Usbanschluss aufgeladen. Überhaupt gibt es außer Kopfhörern kein Zubehör. (Die Kopfhörer sind natürlich wieder untere Mittelklasse wie alle Kopfhörer die mitgeliefert werden, aber sie haben den besten Klang von mitgelieferten Kopfhörern den ich je gehört habe). Und wenn ich sage kein Zubehör dann meine ich auch keine Tragetasche, Schlaufe zum Umhängen oder Gürtelclip. In Zusammenhang mit hochpolierter Oberfläche sicherlich keine gute Idee. Glücklicherweise habe ich zuhause einen „Sack“ (so ne Tragetasche wie beim Ipod), die die richtige Größe hat. Weiterer Nachteil: Nur für Windowspcs kompatibel, da der Mediaplayer benötigt wird, weil der Player als MTB- Device erkannt wird. Trotzdem kann man ihn über den Explorer füllen, für Playlists muss dann aber der Mediaplayer oder die mitgelieferte Software (die ziemlich schlimm zu bedienen ist) herhalten. Am Mac kann man ihn nur aufladen. Es gibt aber die Möglichkeit, die koreanische Firmware aufzuspielen, wonach der Player als Wechseldatenträger erkannt wird. War mir aber bisher zu gefährlich, da dabei auch was schiefgehen kann.
Die Nachteile sind nicht unbedingt für jeden von Bedeutung, ich wollte sie aber mal erwähnen, denn ansonst ist der Player echt zu empfehlen, erste Dauertests fielen auch positiv aus.
Eigentlich
…hätte ich heute die Spanisch-Prüfung. Aber irgendwie habe ich mich in den Ferien nicht aufraffen können um zu lernen, und meine Kenntnisse reichen nunmal nicht aus um die Prüfung zu schaffen, also habe ich es mir gutgehen lassen. Bin jetzt gerade am Weblog dran und vervollständige das Archiv (übertrage die Einträge, die noch auf einem anderen Hoster sind).
Wie auch immer, was ich eigentlich schreiben wollte: Am 22. Februar kommt das neue Schiller- Album! Auf http://www.schillerserver.de/sehnsucht/ unten auf „Album“ klicken, und von (fast) allen Liedern probehören! Sofort!
BoB XVI
Da bei mir ja nicht viel los ist, mal sehen was sich in anderen Blogs so getan hat. Mal wieder Zeit für ein Best-Of-Blogs:
http://oldschool.blogg.de/eintrag.php?id=606 – ohne Kommentar
http://www.hayungs.de/hayungs31/?p=553 – Was einem auf den ersten Blick gar nicht auffällt…
http://waschsalon.twoday.net/stories/4544986/ highlight: das badezimmer
http://www.werbeblogger.de/2008/01/02/mit-freude-hassen/ – tolle Werbung
Nichtlustig gibt es wieder!
Endlich, nach mehr als einem Jahr Abstinenz ist sie wieder online gekommen: Die meiner Meinung nach beste Comicseite (ok, Ahoi Polloi kommt gleich danach), und wieder in gewohnter Qualität: zum Beispiel diesen hier. Schon seit 1 Woche online, und ich habe es nicht mitbekommen!
Was zum Spielen
Ich sag ja dauernd, ich habe viel zu tun. Liegt eventuell auch an meiner Zeiteinteilung, und mal ein bisschen computerspielen gehört schließlich auch dazu. Bin zwar nicht mehr so süchtig danach wie vor ein paar Jahren, aber alle paar Tage spiele ich doch gerne was. Vor allem, weil jetzt im November ein tolles Spiel nach dem anderen rauskommt.
Zum Beispiel F.E.A.R. Perseus Mandate. Ein Standalone Addon. Nur stellt sich mir die Frage, ob die Entwickler des Installationstools da nicht ein bisschen was vergessen haben. Wie kann es sonst sein, dass sich die Demo nur auf „C“ installieren lässt? Bei der Vollversion soll es nicht besser sein habe ich gehört. Leider habe ich keine 8 GB auf meiner Systempartition mehr frei, davon abgesehen, dass ich dorthin sowieso keine Spiele installiere. Der Ausweg? – Im Registrierungseditor das Programmeverzeichnis ändern (das standardmäßig C:\Programme ist) auf die Partition, auf die man das Spiel installieren möchte und nach der Installation wieder zurückändern. Die Verknüpfungen im Startmenü und Desktop funktionieren dann halt nicht mehr, da sie auf einen Unterordner im Programmeordner verweisen. Wies mit der Deinstallation aussieht weiß ich noch nicht, vielleicht muss man da wieder den Pfad verändern.
Ich mein: Hallo!? Im Regedit rumpfuschen, um ein Spiel installieren zu können? Da werden wohl einige daran scheitern, das ist ja fast noch besser als Kopierschutzmechanismen…
Dann habe ich mich noch auf die Suche nach einem Browserspiel gemacht. Und zwar nach einem, das nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Schließlich habe ich ja schon zwei- oder dreimal eines gespielt (mit Sci-Fi Hintergrund), und letztlich aufgegeben, weil es zuviel Zeit verschlungen hat. Also habe ich explizit eines gesucht, bei dem es egal ist wenn ich ein paar Tage nichts mache. Und mit egal meine ich wirklich egal, sodass man ganz sicher keinen Nachteil hat. Damit sind die ganzen Strategiespiele weggefallen, die so ziemlich 99% der Browsergames ausmachen. Zufällig habe ich dann eine Diskussion von Email- zu Email- Schach entdeckt. Klar, rein Emailmäßig wär das nix für mich, aber es gibt Seiten, wo das ganze grafisch ist und man von Emails nichts mitbekommt. Zum Beispiel kingchess.de und chessmail.de, und nach eifrigen Diskussionen lesen stellte sich kingchess.de als das bessere System heraus. Den einzigen Vorteil den ich entdecken konnte war dass man die Farben des Spielbretts ändern kann, wobei jede Farbe außer der Standardfarbe nicht wirklich auf längere Zeit auszuhalten ist. Nach dem Start meines ersten Spiels entdeckte ich, dass nur 40 Partien gratis sind, und danach Geld verlangt wird. Also schnell zu chessmail.de gegangen, wo ich jetzt fleißig spiele.
Klar wird sich jetzt der eine oder andere denken: Schach? Alle paar Tage ein Zug? – Tja, ich habe nichts gegen Schach, außer dass ich es nicht so toll kann. Und das mit den alle paar Tage ein Zug: Erstens stimmt das nicht so ganz, schließlich kann es auch sein, dass wenn beide Online sind alle paar Sekunden ein Zug gemacht wird. Und zweitens: Man kann mehrere Partien parallel spielen (bis zu 15 glaube ich).
Bücher III
Wie vorletztes und letztes Jahr liste ich auch heuer wieder die Bücher auf, die ich innerhalb eines Jahres gelesen habe, und welche davon weiterzuempfehlen sind (sind diesmal etwas wenig, ich weiß, nehme mir aber vor wieder mehr zu lesen):
Elias Canetti – Die Blendung
Douglas Adams – Hitchhikers guide to galaxy *Empfehlenswert* wenn man gut Englisch kann…
Wolfgang Hohlbein – Azrael: Die Wiederkehr
Howard Phillips Lovecraft – Der Flüsterer im Dunkeln
Wolfgang Hohlbein – Unterland *Empfehlenswert*
Jan Van Helsing – Hände Weg Von Diesem Buch!
Ian Fleming – Casino Royale
Frank Schätzing – Der Schwarm
John Katzenbach – Der Patient *Empfehlenswert*
James N. Frey – Wie man einen verdammt guten Roman schreibt
Howard Phillips Lovecraft – Schatten über Innsmouth
Frank Herbert – Der Herr des Wüstenplaneten *Empfehlenswert* wenn man „Der Wüstenplanet“ gelesen hat
Sergej Lukianenko – Wächter der Nacht *Empfehlenswert*