jayjay's thoughts...

Nach­dem das neue­ste NFS ein ziem­li­cher Rein­fall war, hat der­sel­be Her­stel­ler (gut, ich ver­ste­he den Unter­schied zwi­schen Elec­tro­nic Arts und EA Games nicht…) sozu­sa­gen eine Ent­schä­di­gung her­aus­ge­bracht: Burn­out Para­di­se. Die erste Epi­so­de, die auch für den PC her­aus­ge­kom­men ist.
Auch wenn die Ren­nen abwechs­lungs­rei­cher sein könn­ten (wer ist auf die Idee gekom­men, gan­ze 8 fixe Ziel­punk­te zu haben?), und gewis­se Din­ge nicht zu unter­bre­chen sind (wenn am Schrott­platz neu hin­zu­ge­kom­me­ne Autos lang­wie­rig vor­ge­stellt wer­den…), es macht ein­fach Spaß. Man fährt Ren­nen für Ren­nen („na gut, das eine Ren­nen noch…“ – Effekt), und bekommt andau­ernd neue Autos.
Die Tat­sa­che, dass Burn­out Para­di­se bes­ser als das aktu­el­le Need For Speed aus­sieht, und dafür ein weit bes­se­re Per­for­mance hat, zeigt dass sie es doch bes­ser können.

Zusam­men­ge­sam­mel­tes Best-Of-Blogs von Juni bis Dezember:
http://​500​bei​ne​.myb​log​.de/​5​0​0​b​e​i​n​e​/​a​r​t​/​2​6​5​1​0​4​8​0​0​/​D​a​s​_​G​e​h​e​i​m​n​i​s​_​d​e​s​_​S​c​h​r​e​i​b​ens – Die Schwie­rig­keit beim Schreiben.
http://​www​.das​nuf​.de/​l​e​b​e​n​-​n​e​b​e​n​-​d​e​m​-​l​e​b​e​n​/​d​i​e​-​g​u​t​e​n​-​s​e​i​t​e​n​-​d​e​s​-​a​r​b​e​i​t​s​l​e​b​e​ns/ – Kur­zes Schmunzeln.
http://​ahoi​pol​loi​.blog​ger​.de/​s​t​o​r​i​e​s​/​1​1​9​1​8​0​9​/​#​c​o​m​m​e​nts – Der Kom­men­tar mit dem Aus­drucken ist genial.
http://​ant​sinp​.ant​ville​.org/​s​t​o​r​i​e​s​/​1​8​3​1​6​89/ – Der letz­te Satz hat mich laut lachen lassen
http://​think​a​bout​.ch/​a​r​t​i​c​l​e​/​b​l​o​g​s​-​h​a​b​e​n​-​w​a​s​-​h​i​p​p​e​s​-​s​i​n​d​-​a​b​e​r​-​k​e​i​n​-​h​ype – Tol­ler Ein­trag über Blogschreiber

Die Spie­le wer­den ja immer schlech­ter, und die Kopier­schüt­ze immer schlim­mer. Aus­nah­men bestä­ti­gen die Regel. Aber wenn ich mir die neu­en Com­mand & Con­quer Tei­le, das neue Need for Speed oder GTA 4 anse­he, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
Doch man muss nicht immer Geld zum Fen­ster raus­wer­fen, es gibt ja schließ­lich Gra­tis­spie­le. Nein, ich mei­ne kei­ne im Stil von Moor­huhn, son­dern rich­ti­ge 3D Spie­le die anspruchs­voll sind. Und nein, ich mei­ne auch nicht die alten Spie­le von Her­stel­lern die frei­ge­ge­ben wur­den, son­dern Online­spie­le. Vor unge­fähr 1 Jahr habe ich „Drift City“ gespielt (wun­dert mich dass ich nicht dar­über geschrie­ben habe…), ein Renn­spiel im Comic­look. Hat mich 2 Mona­te mei­nes Lebens geko­stet, bis ich es soweit gespielt habe, dass mir zuwe­nig Neu­es war und ich ohne­hin nicht viel Zeit hat­te. Aus irgend­ei­nen Grund habe ich wie­der ein Gra­tis­spiel spie­len wol­len und mich auf die Suche gemacht. Ursprüng­lich such­te ich nach einem World-of-War­craft ähn­li­chem Spiel, doch bin ich auf „Pro­ject Tor­que“ gesto­ßen. Wie­der ein Renn­spiel, dies­mal jedoch mehr auf realistisch:

Posi­ti­ves: Gute Grafik
Nega­ti­ves: Die Len­kung ist irgend­wie komisch… Arca­de­len­kung, aber in den Kur­ven selt­sam. Und es kommt kein rich­ti­ges Geschwin­dig­keits­ge­fühl auf.

Dann bin ich auf mmo​hub​.org gesto­ßen, wo Grati­son­line­spie­le auf­ge­li­stet und gete­stet wer­den. Zu dem Zeit­punkt kam mir der Titel die­ses Blog­ein­trags in den Sinn.
Beim durch­stö­bern bin ich dann auch in der Kate­go­rie „Sport­spie­le“ gelan­det, wo neben Ten­nis­spie­len (die aber sehr gut aus­se­hen) auch ein Snow­board­renn­spiel namens „Pro­ject Pow­der“ anzu­tref­fen ist (is wirk­lich nur Zufall, dass es auch mit „Pro­ject“ beginnt), wel­ches auf den ersten Augen­blick an „Supre­me Snow­boar­ding“ erin­nert, ein älte­res Singleplayerspiel.

Mög­li­che Events: Nor­ma­les fah­ren (als erster zur Ziel­li­nie), Mün­zen ein­sam­meln (Sonic-mäßig), und mit Spe­ciala­bi­li­ties Geg­ner ausknocken.
Posi­ti­ves: Lan­ge Strecken
Nega­ti­ves: Wenig Charaktere

Ich hof­fe, ich fin­de die Zeit irgend­wann end­lich wirk­lich ein gra­tis Online­rol­len­spiel zu spie­len, doch gera­de in dem Sek­tor ist die Aus­wahl am größ­ten und es ist schwie­rig, ein Spiel zu fin­den dass den per­sön­li­chen Ansprü­chen genügt. Doch es ist irgend­wo da drau­ßen, da bin ich mir sicher.

Ich war ja schon län­ger auf der Suche nach einem Ser­vice, bei dem ich Datei­en hoch­la­den kann um sie auf einem ande­ren PC wie­der her­un­ter­zu­la­den. Für klei­ne Datei­en, wenn ein Com­pu­ter aus­ge­schal­ten bzw. nicht in der Nähe ist, und dadurch Netz­werk­trans­fer flach­fällt und ein USB-Stick umständ­lich ist (Der ja auch zur Hand sein muss).
Vor eini­ger Zeit bin ich auf Box​.net gesto­ßen, das mei­ne Ansprü­che erfüll­te. Es ist sogar mög­lich, es in Net­vi­bes zu inte­grie­ren, um es schnel­ler bei der Hand zu haben. Aber irgend­wie ist es doch umständ­lich, immer nur per Webu­pload Datei­en ein­zeln hoch­zu­la­den und ich ver­wen­de­te es immer seltener.
Vor kur­zem bin ich dann über eine File­ho­ster­li­ste gestol­pert (deren Link ich nicht mehr fin­de…), in der ver­schie­de­ne Hoster ver­gli­chen wur­den. Da habe ich dann gefun­den, was ich woll­te: Drop­box.
Damit wer­den nicht nur mei­ne Ansprü­che erfüllt, es kann noch viel mehr Nützliches:
– Die Bedie­nung ist mehr als geni­al: Ein­mal instal­liert, hat man einen Ord­ner bei sich auf der Fest­plat­te, der für Drop­box ver­wen­det wird. Datei­en hoch­la­den: ein­fach in den Ord­ner geben, ein­fa­cher gehts nicht.
– Auf die­sen Ord­ner kann man über Windows/MacOS/Linux von einem ande­ren Com­pu­ter zugrei­fen (für mich eines der wich­tig­sten Features)
– Ein­zel­ne Ord­ner kön­nen mit ande­ren Drop­box­usern geshared wer­den. Damit ist Zusam­men­ar­bei­ten an einem Pro­jekt auch ohne Sub­ver­si­on mög­lich, denn:
– Ver­si­ons­ver­wal­tung: wenn sich eine Datei ändert, wird die alte Ver­si­on am Ser­ver gespei­chert, spei­cher­spa­rend durch Spei­che­rung der Änderungen.
– Ein Public- Ord­ner ist dazu da, Datei­en jeder­mann zugäng­lich zu machen der den Link kennt.
– Mit Bil­dern im Bil­der­ord­ner (bzw. Unter­ord­ner) wird auto­ma­tisch ein Album erstellt, das über den Brow­ser von allen ange­se­hen wer­den kann.
– 2 GB Spei­cher, kein Datei­grö­ßen­li­mit. (mehr Spei­cher mög­lich, kostet aber was, die 2 GB sind gra­tis und rei­chen normalerweise)
Also: aus­pro­bie­ren: http://​www​.getdrop​box​.com

Wor­auf ich noch gesto­ßen bin, aber noch nicht aus­pro­biert habe (Zumin­dest es hört sich viel­ver­spre­chend genug an um erwähnt zu wer­den: You­con­ver­tit.
– kon­ver­tiert Datei­en in ande­re For­ma­te (und zwar sehr viele)
– kann auch Onlinevi­de­os umwandeln
Ich kann aber noch nichts über die Qua­li­tät oder die Geschwin­dig­keit sagen, aber allein die Vor­stel­lung, dass dadurch die Suche nach irgend­wel­chen Share­ware­con­ver­tern ent­fällt um selt­sa­me For­ma­te in brauch­ba­re umzu­wan­deln hört sich sehr gut an.

Ich bin mit mei­nen MP3- Play­er ja ziem­lich zufrie­den. Das ein­zi­ge was mich gestört hat war die Befül­lung. Der Play­er ver­wen­det näm­lich das Media Trans­fer Pro­to­col. Das heißt, dass er nicht ein­fach durch Datei­en-auf-den-Play­er-zie­hen befüll­bar ist, son­dern nur über den Win­dows Media Play­er oder das eige­ne Sam­sung­tool. Das heißt, dass ich extra das Win­dows­image laden muss, um anschlie­ßend das eige­ne Tool zu star­ten. Mit Beto­nung auf „eigen“. Das Tool zum befül­len und Play­li­sten erstel­len von Sam­sung ist näm­lich abso­lut unlo­gisch und umständ­lich zu ver­wen­den. Wenn ich es län­ge­re Zeit nicht ver­wen­det habe und dann mal wie­der star­te, darf ich mei­stens den MP3Player noch­mal anstecken, weil das mit der Play­list nicht hin­ge­haut hat weil ich nicht die­sel­be Denk­wei­se wie das Pro­gramm habe. Über­set­zungs­feh­ler sind außer­dem auch dabei. Eigent­lich unbe­nutz­bar das Ding, aber den Win­dows Media Play­er als Alter­na­ti­ve star­te ich erst recht nicht an. Und um eine gehack­te Firm­ware auf mei­nen MP3Player zu laden hat­te ich doch zuviel Angst dass dabei was schiefgeht.
Heu­te habe ich älte­re C’t-Zeit­schrif­ten aus­sor­tiert, und die Inhalts­ver­zeich­nis­se durch­blät­tert ob ich nicht irgend­was fin­de wes­we­gen ich ein­zel­ne Aus­ga­ben doch nicht weg­wer­fe. Jeden­falls: Zufäl­lig bin ich über einen kur­zen Absatz gestol­pert, wo ein Tool vor­ge­stellt wird, das die Lösung mei­ner Pro­ble­me darstellt.
Unter dem sper­ri­gen Namen „XNJB“ ver­birgt sich ein All­round­tool zum befül­len von MTP- Devices. Es han­delt sich schein­bar um einen GUI- Auf­satz von libmtp für MacOS. Wenig hoff­nungs­voll habe ich es aus­pro­biert und bin begei­stert: MP3Player anstecken, im Pro­gramm auf „ver­bin­den“ klicken, man sieht die Datei­en am Play­er und am Com­pu­ter (mac­mä­ßig ist auch gleich eine Suche zum aus­sor­tie­ren dabei), die Play­li­sten kön­nen ein­fach und schnell durch Klick auf „+“ im Play­li­sten­tab erstellt wer­den, Lie­der wer­den ein­fach per Maus­klick zur Play­list hin­zu­ge­fügt oder gelöscht. Wei­ters ist auch noch ein ID3­Tag- Edi­tor dabei. Spei­cher­platz­an­zei­ge, Akku­ka­pa­zi­tät und wei­te­re Infos wer­den auch dar­ge­stellt. Grad­mal Drag’n’Drop ver­misst man ein biss­chen, ansonst ist alles was man erwar­tet da.

Omg wie geil ist das denn? Sor­ry für die­se dum­me Aus­sa­ge, aber das trifft es nun­mal am besten. Wäh­rend die gan­ze Zeit vie­le Blogs Urlaub machen und eine Schreib­pau­se machen, wird ein neu­es eröff­net. Eigent­lich kein neu­es, son­dern ein altes, ein 70jähriges. Und eigent­lich kein Blog, son­dern ein Tage­buch das jetzt als Blog neu auf­er­legt wird. Die Tage­buch­ein­trä­ge von Geor­ge Orwell wer­den auf den Tag genau 70 Jah­re spä­ter in dem Blog gepo­stet. Auch wenn die bis­he­ri­gen ersten Ein­trä­ge haupt­säch­lich von Wet­ter und den Rei­fe­gra­den ver­schie­de­ner Früch­te han­deln, soll es schon bald inter­es­san­ter wer­den, ab Sep­tem­ber sind dann auch poli­ti­sche Ein­trä­ge zu erwarten.
Ich fin­de es ein­fach eine tol­le Idee und sehr inter­es­sant von der Sicht­wei­se Geor­ge Orwells zu dama­li­gen The­men zu lesen. Wer auch dar­an inter­es­siert ist, klickt hier zu den Orwell Dia­ries.
Ein­fach eine genia­le Idee, die Tage­buch­ein­trä­ge von damals in Blog­form zu ver­öf­fent­li­chen, und nach und nach alles nach­voll­zie­hen zu kön­nen. Wäre toll, wenn das auch bei ande­ren Leu­ten gemacht wer­den wür­de bzw. mög­lich wäre falls die­se Tage­bü­cher schrie­ben. Inter­es­sant fän­de ich zum Bei­spiel Howard Phil­lips Lovecraft.

Vor ein paar Tagen habe ich ja mal wie­der Win­dows 3.11 instal­liert, und dafür muss ja vor­her Dos instal­liert wer­den. Da ist mir die Nost­al­gie hoch­ge­kom­men und mir sind gleich mei­ne alten Dos­spie­le wie­der ein­ge­fal­len, teil­wei­se wel­che die ich damals von den 5 ¹⁄₄″ Dis­ket­ten auf 3 ¹⁄₂″ über­spielt habe, und gleich wie­der aus­pro­biert habe. Lei­der funk­tio­niert der Sound nicht rich­tig, da habe ich nach der Suche nach Lösun­gen eine mehr als genia­le Lösung gefun­den (die wahr­schein­lich eh schon alle kennen):
Dos­box. Ein Open­so­ur­ce Pro­gramm für Win­dows, Mac, Linux und ein paar ande­ren Betriebs­sy­ste­men. Und was war als ich Com­man­der Keen 4 gestar­tet habe? Ich hat­te Sound! Über die Sound­kar­te! Und Musik! Selbst damals am 286er hab ich nur über den PC Spea­k­er was gehört, und nun zum ersten Mal rich­ti­ger Sound und Musik. So gefreut habe ich mich nicht mehr seit ich zum ersten Mal mein Mac­book ver­wen­det habe.
Ich bin noch ganz auf­ge­regt, und wer­de jetzt wie­der spielen.