Über zu vie­le unge­le­se­ne Bücher

SCHON EIN PAAR Mal habe ich es erwähnt, und dies­mal kommt sogar ein eige­ner Ein­trag des­we­gen: Bei mir neh­men die unge­le­se­nen Bücher der­zeit überhand.

Unge­fähr 45 Bücher sind es, teils im Regal ein­ge­räumt, da sie zu Rei­hen gehö­ren die ich ange­fan­gen habe, teils auf einem eige­nen Sta­pel. Seit ich das kau­fen gebrauch­ter Bücher übers Inter­net für mich ent­deckt habe (unge­fähr eine drei­vier­tel Jahr her), kann ichs nicht lassen.
Anfän­ge von Buch­rei­hen, die ich besit­ze wer­den nach und nach ver­voll­stän­digt. Natür­lich in der glei­chen Aus­ga­be, von der ich die ersten oder das erste Buch habe, und die nicht mehr auf­ge­legt wer­den, damit es zusam­men­passt. Und das geht eben nur mit gebrauch­ten Büchern.
Dann wer­den auch Bücher, die sich nicht aus­zah­len neu gekauft zu wer­den oder mir die aktu­el­len Titel­bil­der nicht zusa­gen gebraucht gekauft. Aber auch vie­le neue Bücher war­ten dar­auf, gele­sen zu wer­den. Ein beson­de­res habe ich mir für den Som­mer vor­ge­nom­men, da es ohne viel Pau­sen durch­ge­le­sen wer­den muss, weil es sonst zu kom­plex ist, und eine typo­gra­fi­sche Mei­ster­lei­stung des Ver­la­ges sein soll. Wer­de dann wahr­schein­lich spe­zi­ell dar­über berich­ten wie damals bei Herr der Rin­ge.

Theo­re­tisch wür­de ich wohl locker das rest­li­che Jahr mit den Büchern aus­kom­men, die ich bereits habe, aber die Ver­su­chung, wei­te­re zu kau­fen ist groß. Mei­ne Liste an Bücher, die ich noch haben will ist lang.

Geschrieben am Samstag, 19. März 2011 um 12:18. Kommentare deaktiviert für Über zu vie­le unge­le­se­ne Bücher
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Gebrauch­te Bücher bestellen

EINE Liste an Din­gen, die es zu beach­ten gibt, wenn man vor­hat gebrauch­te Bücher zu kau­fen. Wenn man aus Öster­reich ist, denn da gibt es bei den deut­schen Anbie­tern ein paar Klei­nig­kei­ten zu beachten.

Wel­che Grün­de gibt es über­haupt, gebrauch­te statt neu­er Bücher zu kaufen?
Geld. Klar, gebrauch­te Bücher sind bil­li­ger als neue. Halt, nein, stimmt nicht. Manch­mal wer­den gebrauch­te Bücher zum Neu­preis oder sogar teu­rer ange­bo­ten, außer­dem müs­sen immer die Ver­sand­ko­sten noch mit­ein­be­zo­gen wer­den. Aber dazu spä­ter mehr. Vielleser haben oft kei­ne ande­re Wahl als sich mit gebrauch­ten Büchern ein­zu­decken, da sie einen gro­ßen Durch­lauf an Büchern haben, die sie mal schnell lesen und dann weitergeben.
Geld ist aber nicht alles, es ist auch inter­es­sant, sich dar­über im Kla­ren zu sein, dass das Buch schon eini­ges mit­ge­macht hat. Ich habe bei­spiel­wei­se Bücher aus Deutsch­land, Eng­land und Liech­ten­stein, und das obwohl ich erst rund 10 gebrauch­te Bücher gekauft habe und es nie dar­auf aus­ge­legt habe, Bücher aus ver­schie­de­nen Län­dern zu haben.
Selbst­ver­ständ­lich sind gebrauch­te Bücher die erste ein­zi­ge Anlauf­stel­le, wenn es um ver­grif­fe­ne Aus­ga­ben geht.

Mit dem Stich­wort »Anlauf­stel­le« gehts auch schon los: Wo fin­det man gebrauch­te Bücher? Mei­ne bevor­zug­te Platt­form ist Ama­zon, danach book­loo­ker, und vom zen­tra­len Ver­zeich­nis anti­qua­ri­scher Bücher habe ich auch schon was gekauft.
Wei­ters gibt es eige­ne Such­ma­schi­nen, die meh­re­re Anbie­ter durch­su­chen, wie Buch­hai und find­my­book. Letz­te­res durch­sucht mehr Anbie­ter, erste­res fin­de ich über­sicht­li­cher, außer­dem kann man nach ver­schie­de­nen Aus­ga­ben filtern.
War­um ich Ama­zon bevor­zu­ge? Nun, einer­seits habe ich dort mei­ne Daten hin­ter­legt, und muss kei­ne Über­wei­sung täti­gen, son­dern es wird gleich vom Kon­to abge­bucht, ande­rer­seits bekom­men dort die Pri­vat­an­bie­ter mei­ne Bank­da­ten nicht zu Gesicht, da es über Ama­zon abge­wickelt wird. Bei jedem Buch wild­frem­den Per­so­nen die Kon­to­da­ten geben bzw. sie von denen zu bekom­men ist halt nicht jeder­mans Sache.

Als schlech­te­sten Zustand der Bücher akzep­tie­re ich »gut« bzw. »leich­te Gebrauchs­spu­ren«, ist aber Geschmacks­sa­che, ich gebe sehr auf Bücher acht (und wür­de auch nie ein Buch nach hin­ten umknicken, ja nicht­mal auf­schla­gen und in der Mit­te glatt drücken wie es vie­le tun), und möch­te daher auch die gebrauch­ten Bücher in einem schö­nen Zustand haben.
Gene­rell ist zu sagen, dass die Ein­schät­zung des Zustan­des (was ja letzt­lich immer etwas sub­jek­ti­ves ist), meist zutrifft, manch­mal ist das Buch sogar in bes­se­ren Zustand als angegeben.

Gene­rell ist zu sagen, dass, falls es von einem Buch eine Hard­co­ver und eine Taschen­buch­aus­ga­be gibt, bei gebrauch­ten Büchern auf jeden Fall die Hard­co­ver­va­ri­an­te zu bevor­zu­gen ist. Bücher mit har­tem Ein­band sind ein­fach robu­ster und hal­ten sich daher auch län­ger. Wäh­rend bei bro­schier­ten Aus­ga­ben sich die Sei­ten oft schon nach außen bie­gen und der Buch­rücken abge­nutzt ist, kann bei gebun­de­nen Aus­ga­ben höch­stens mit ange­sto­ße­nen Ecken gerech­net wer­den, oder maxi­mal dass sich der Buch­rücken leicht vom Ein­band löst, was ein biss­chen Kle­ber wie­der rich­tet. Mit etwas Glück fin­det man auch bei Hard­co­ver Ver­sio­nen 1‑Cent-Ange­bo­te, die Preis­un­ter­schie­de von hard­co­ver und bro­schier­ter Aus­ga­be von Neu­bü­chern sind bei gebrauch­ten gerin­ger bzw. oft nicht vorhanden.

Bei der Preis­aus­zeich­nung ist mit­ein­zu­be­rech­nen, dass auf jeden Fall noch Ver­sand­ko­sten hin­zu­kom­men, und zwar meist nicht der Ver­sand­preis der einem ent­ge­gen­lä­chelt, da die­ser sich nur auf Lie­fe­run­gen inner­halb Deutsch­lands bezieht. Also schau­en, wo »Öster­reich« oder »EU« Ver­sand­ko­sten sind. Oft sind Lie­fe­run­gen nur nach Deutsch­land beschränkt, dann kann man even­tu­ell den Anbie­ter fra­gen, ob nicht doch nach Öster­reich geschickt wer­den kann aus­nahms­wei­se. Üblich sind 3 – 4 Euro Ver­sand­ko­sten, wenn sie höher sind soll­te man noch­mal über­le­gen, ob man nicht ein ande­res Ange­bot nimmt.
Spe­zi­al­fall Ama­zon: Die Ver­sand­ko­sten von 3 Euro sind vor­ge­ge­ben, ob nach Öster­reich lie­fer­bar ist sieht man wenn beim Anbie­ter der Text »Inter­na­tio­na­le und Inlands­ver­sand­ko­sten« dabei­steht anstatt nur »Inlands­ver­sand­ko­sten«, oder spä­te­stens nach Aus­wahl der Adres­se beim Bestell­vor­gang. Lei­der lie­fern sehr vie­le nur nach Deutsch­land. Das Beste ist mei­ner Mei­nung nach, wenn der Text »Lie­fe­rung durch Ama​zon​.de« dabei­steht. Dann ent­fal­len nicht nur die Ver­sand­ko­sten (dafür ist der Grund­preis ev. etwas höher), son­dern es ist auch garan­tiert, das nach Öster­reich gelie­fert wird und die Lie­fer­zeit ist weit gerin­ger. Ama­zon Lie­fe­run­gen dau­ern nor­ma­ler­wei­se 2 – 3 Tage, bei Lie­fe­run­gen durch Pri­vat­per­so­nen dau­erts meist über eine Woche.

Kei­ne schlech­te Idee ist es auch, sich die Bewer­tun­gen des Anbie­ters durch­zu­le­sen, ob öfters mal die Rede davon ist dass die Bücher in schlech­te­rem Zustand als beschrie­ben sind. Ist aber mit Vor­sicht zu genie­ßen, da eini­ge unbe­rech­tig­ter­wei­se ganz wenig Punk­te geben, weil der Zustand nicht ganz dem ent­spricht was sie sich vor­ge­stellt haben, weil sie selt­sa­me Vor­stel­lun­gen hat­ten. Außer­dem soll­te man beach­ten, dass wohl jeder mit schlech­ter Erfah­rung eine schlech­te Bewer­tung schreibt, aber nicht jeder mit guter Erfah­rung, und das obwohl die Anbie­ter durch die Bank gute Bewer­tun­gen von über 95% haben.
Gene­rell ist zu sagen, dass die Anbie­ter (egal auf wel­cher Platt­form) sehr dar­auf ach­ten, dass die Ware so wie beschrie­ben ist, eini­ge stel­len sie absicht­lich auch etwas schlech­ter dar, damit ja nie­mand ent­täuscht wird. Bewer­tun­gen sind den Anbie­tern sehr wich­tig und sie geben alles, um gute Bewer­tun­gen zu errei­chen (im posi­ti­ven Sin­ne), wenn also mal was schief­ge­lau­fen ist, vor­her mal in Kon­takt tre­ten bevor eine schlech­te Bewer­tung geschrie­ben wird.

Geschrieben am Freitag, 25. Februar 2011 um 14:30. Kommentare deaktiviert für Gebrauch­te Bücher bestellen
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Bücher­wahn

KEINE Ahnung war­um, aber der­zeit bin ich einem Bücher­wahn ver­fal­len, seit Anfang des Jah­res (ohne Neu­jahrs­vor­satz) bin ich wie ver­ses­sen darauf.
In ein­ein­halb Mona­ten habe ich unge­fähr 260 Euro für Bücher aus­ge­ge­ben, und wenn ich die Sum­me vor mir sehe, zweif­le ich schon fast an mei­nem Ver­stand. Und den­noch sind die näch­sten Ein­käu­fe schon geplant, die­se Woche erwar­te ich noch eine Lie­fe­rung mit 5 Büchern, und näch­ste Woche gebe ich dann mei­ne fürs erste letz­te Bestel­lung von 2 Büchern auf. Wahr­schein­lich wer­dens aber doch 3.

Beim Lesen bin ich auch sehr flei­ßig, fast jeden Tag set­ze ich mich aufs Sofa und ver­schlin­ge Sei­ten. Außer­dem lese ich alle mög­li­chen Buch­emp­feh­lun­gen im Inter­net, was mir eine gan­ze Rei­he neu­er Begehr­lich­kei­ten beschert. Kom­me mir der­zeit fast vor wie frü­her, als man mich Com­pu­ter­spie­le­süch­tig nen­nen konnte.

Geschrieben am Donnerstag, 17. Februar 2011 um 17:42. Kommentare deaktiviert für Bücher­wahn
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Lese­zei­chen Stöckchen

NACH LÄNGEREM mal wie­der ein Stöck­chen auf­ge­grif­fen, über das ich zufäl­lig gestol­pert bin. Es geht in dem Stöck­chen um die Zur­schau­stel­lung (immer die­se Unsi­cher­heit mit der neu­en Recht­schrei­bung bei sol­chen Wör­tern) von Lesezeichen.
Da das eine tol­le Mög­lich­keit ist, an neue Ideen zu kom­men (man­che Leu­te ver­wen­den Din­ge, auf die wohl kein ande­rer kom­men wür­de), und neue Pro­duk­te ken­nen­zu­ler­nen, mache ich mit. Eigent­lich soll­te man ja nur das meist­ver­wen­det­ste Lese­zei­chen zei­gen und was dazu sagen, ich wei­te das aber zu einem all­ge­mei­nen Lese­zei­chen­post aus.

Mein Lieb­lings­le­se­zei­chen ist ein magne­ti­sches Lese­zei­chen, das mal einer Schnup­per­aus­ga­be einer Tages­zei­tung gra­tis mit­ge­ge­ben wur­de. Für unter­wegs ein­fach geni­al, da es nie her­aus­fal­len kann, weder beim Trans­port noch beim Lesen. Lei­der ist das »Schar­nier« schon mit­ge­nom­men, und wird nicht mehr lan­ge halten.
Magnetlesezeichen

Mein älte­stes noch vor­han­de­nes Lese­zei­chen (ich hat­te ein paar so zer­knit­ter­te, kei­ne Ahnung wo die ande­ren hin sind) ist glau­be ich von einem Tier­schutz­ver­ein, bei dem es eine monat­li­che Zeit­schrift gab und eben auch mal Lese­zei­chen. Ist unge­fähr 15 Jah­re alt, hier rechts im Bild.
Andere Lesezeichen

Anson­sten kom­men ver­schie­de­ne Din­ge zum Ein­satz, Gra­tis­le­se­zei­chen, selbst­ge­mach­te Lese­zei­chen (die bei­den lin­ken im obe­ren Bild), klei­ne (aus alten Kalen­dern geschnit­te­ne) Notiz­zet­tel­chen, Sam­mel­kar­ten von Spei­se­eis, kurz­fri­stig darfs dann ziem­lich alles sein was nicht her­aus­fällt und flach genug ist, wie Stif­te, dün­ne Bücher bzw. Hef­te, oder auch ein Deckenzipfel.

Auf Ama­zon habe ich dann auch in einem Foren­th­read über Lese­zei­chen gele­sen, was ande­re Leu­te so für Ideen haben und bin auf Din­ge gesto­ßen, von denen ich noch nie gehört habe. Schon mal was von »Eck­le­se­zei­chen« gehört? Oder »Lese­zei­chen­ka­len­der«? Ich nicht, aber ich wuss­te ja auch nicht, dass es mög­lich ist, Lese­bänd­chen zu kau­fen, die man selbst in Bücher ein­kle­ben kann, die kei­ne besitzen!
Trau­rig gemacht hat mich aber, dass es immer noch Leu­te gibt, die Esels­oh­ren machen. Da kann ich ja gleich die gele­se­nen Sei­ten rausreißen.

Geschrieben am Dienstag, 8. Februar 2011 um 21:19. Kommentare deaktiviert für Lese­zei­chen Stöckchen
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Paket 78 erhal­ten – Was ganz Spezielles

Paket
SCHON MEHRMALS habe ich davon geschrie­ben, dass ich die »Hexer«- Serie von Hohl­bein gesucht habe. Heu­te wars soweit, das Paket ist gekommen.
Gestern hät­te ich es schon erhal­ten kön­nen, aber da war ich nicht zuhau­se. Bin natür­lich ne hal­be Stun­de nach dem Paket­trä­ger heim­ge­kom­men. War auch mei­ne erste Erfah­rung mit DHL. Von der Post bin ich gewöhnt, dass ich es mir bei fehl­ge­schla­ge­nen Zustell­ver­such am Post­amt abho­len darf. Bei DHL stand fol­gen­des 1:1 auf der Benach­rich­ti­gung, wo brav neben (!) dem Käst­chen zum Selbst­ab­ho­len ange­kreuzt war:
belibterau Str2 11 Wien
Ja, wirk­lich. Klein­ge­schrie­be­ner Stra­ßen­na­me, ungül­ti­ge Post­leit­zahl, und die Stra­ße exi­stiert nicht. Dass die For­mu­lie­rung »für Sie hin­ter­legt« auch eine net­te Umschrei­bung für »liegt im Depot, holen Sie sichs selbst« ist, brau­che ich ja nicht zu erwäh­nen. Als ich in goog­le die belib­ter­au stra­ße ein­ge­ge­ben habe (war mir immer noch nicht sicher, ob das »r« auch wirk­lich eines war, ist es doch in der Grö­ße eines Groß­buch­sta­bens), kam das Ergeb­nis »Bleib­treu­stra­ße 2«. Dan­ke an goog­le an die­ser Stelle.
Wür­de für mich eine Stun­de Fahr­zeit bedeu­ten, da stellt sich die Fra­ge ob man dafür einen Paket­dienst braucht. Bzw. han­delt es sich bei DHL mei­nes Wis­sens ja um die deut­sche Post, kei­nen Paketdienst.

An die­ser Stel­le habe ich die Paket­num­mer mal bei dhl​.at ein­ge­ge­ben. Nichts! Ups… was bedeu­tet das? Bin dann mal auf www​.deli​ver​now​.at (Wie ich Adres­sen has­se, bei denen »www« zwin­gend not­wen­dig ist…) gegan­gen, und habe einen Auf­trag auf­ge­ben kön­nen, dass mor­gen noch­mals pro­biert wird zuzu­stel­len. Da ist mei­ne Paket­num­mer auf ein­mal bekannt gewe­sen. Selt­sam, hin­ter­her bin ich drauf­ge­kom­men, dass auf dhl.de mein Paket bekannt ist, bei .at nicht.
Lan­ge Rede, kur­zer Sinn: Ein paar Din­ge gibt es, die mein Ver­trau­en in DHL recht klein machen, aber ich habe mein Paket erhalten.

24 Bücher & 4 Heft­chen dazu, schwer zu bekom­men, aber end­lich voll­stän­dig bei mir zuhau­se, gab ja nur 3 Anbie­ter auf der Welt die das hat­ten. Jetzt muss ich etwas umord­nen, um Platz dafür zu bekom­men. Und so sieht der Inhalt aus:
Bücher

Geschrieben am Donnerstag, 20. Januar 2011 um 21:25. Kommentare deaktiviert für Paket 78 erhal­ten – Was ganz Spezielles
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Bibel­aus­ga­ben

EIN UNGEWÖHNLICHES The­ma: Die Bibel. Ich bin ja nicht der gläu­big­ste Mensch, aber so wie die mei­sten Leu­te habe ich auch eine Bibel zuhau­se im Bücher­re­gal. Mei­ne Schulbibel.

Vor kur­zem, nach­dem mir bewusst wur­de, dass ich sie noch nie (ganz..) gele­sen habe, schlug ich mal eine Zufalls­sei­te auf.
Wel­ches Wort springt mich da gleich an? Levia­than! War in Unre­al Tour­na­ment 2004 ein rie­si­ger Pan­zer. Damit wur­de mein Inter­es­se geweckt und hat mein Infor­mie­ren ange­fan­gen, scheint sich ja um ein bekann­tes rie­si­ges Ding zu han­deln. Was erfah­re ich dann? Dass es sowohl ein Behe­mot als auch ein Levia­than in der Bibel gibt, in denen eini­ge Leu­te Beschrei­bun­gen von Dino­sau­ri­er sehen.
Die betref­fen­de Bibel­stel­le dann her­aus­ge­sucht und gele­sen, und was fällt mir auf? In mei­ner Bibel (Ein­heits­über­set­zung) steht dort »Nil­pferd« statt »Behe­mot«! Weil die Über­set­zer der Mei­nung waren, das sei ein Nil­pferd, auch wenn die Beschrei­bung vom lan­gen, festen Schwanz so dick und kräf­tig wie Eben­holz abso­lut nicht zutrifft. Levia­than wird an ande­ren Stel­len mit Kro­ko­dil übersetzt.

Damit war für mich die Ent­schei­dung gefal­len, eine ande­re Über­set­zung der Bibel zu lesen, die weni­ger inter­pre­tiert. Lei­der gibt es sowohl zu viel als auch zu wenig Aus­wahl. Zuviel, weil es kla­rer­wei­se eini­ge Aus­ga­ben gibt, zuwe­ni­ge weil die mei­sten evan­ge­li­sche Aus­ga­ben sind, kei­ne katholischen.
Dass es da einen Unter­schied gibt, wuss­te ich bis dahin nicht, ich wuss­te nicht­mal den Unter­schied in der Reli­gi­on. Die Unter­schie­de in der Bibel sind jedoch kaum der Rede wert, also bleibt die Aus­wahl groß genug.

Was gibt es also? Zusam­men­ge­fasst wel­che mit melo­di­scher Spra­che, wel­che mit sinn­haf­ter Über­set­zung, wel­che mit wört­li­cher Über­set­zung, und wel­che mit ein­fa­cher bzw. geho­be­ner Spra­che. Glück­li­cher­wei­se kann man unter die​-bibel​.de ver­schie­de­ne Aus­ga­ben ver­glei­chen, was mir gehol­fen hat, die aus­ga­ben mit den ursprüng­li­chen Namen her­aus­zu­su­chen und die sprach­li­che Vari­an­te aus­zu­wäh­len, die mir am besten gefällt: die Zür­cher Aus­ga­be. Was mit nicht so gefällt: dass beim Umschlag groß »Zür­cher Aus­ga­be« steht, ein rei­nes »Bibel« wäre weit pas­sen­der mei­ner Mei­nung nach.

Die Bibel laut Neu­er Gen­fer Über­set­zung wäre auch sehr inter­es­sant, und mei­ne erste Wahl gewe­sen, die vie­le Erklä­run­gen ent­hält, aber sie ist noch nicht fer­tig, nur das neue Testament.
Für eini­ge inter­es­sant dürf­te auch die Basis­Bi­bel sein, die sehr ein­fa­che Spra­che und selbst ein­fa­che­re Begrif­fe zusätz­lich erklärt (und auch in einer Onlin­ever­si­on erhält­lich ist mit Mou­seO­ver für die Erklärungen).

Kur­ze Heft­ro­man­se­rie & neu­es Spiel?

ICH woll­te ja eine Heft­ro­man­se­rie kom­plett haben, wie ich hier geschrie­ben habe, nur hät­te sie län­ger sein kön­nen. Die­se Woche ist näm­lich das letz­te Heft her­aus­ge­kom­men, und es sind daher nur 16 Aus­ga­ben erschie­nen bis beschlos­sen wur­de, dass zuwe­nig Gewinn heraussprang.

Dafür bin ich vor­ge­stern zu uner­war­te­tem Glück gekom­men, und habe einen Beta-Key für Test Dri­ve Unli­mi­t­ed 2 ergattert.
Den ersten Teil woll­te ich ja immer schon mal spie­len, habe jedoch nie eine Demo gefun­den, um es mir vor­her mal anzu­se­hen, und blind kau­fen spielts bei mir nicht. Jetzt habe ich die Mög­lich­keit, den 2ten Teil zu testen (auch wenn es noch nicht die fina­le Ver­si­on ist, aber ich sehe, was mich unge­fähr erwar­tet) und wenn es mir gefällt, wird es gekauft.
Wie sieht es eigent­lich recht­lich bezüg­lich der NDA aus? Ich habe immer­hin weder einen münd­li­chen Ver­trag abge­schlos­sen, noch schrift­lich was unter­schrie­ben, bin ich wirk­lich recht­lich belang­bar, wenn ich etwas aus­plau­de­re, nur weil ich ein Häk­chen mache habe bei „ich bin ein­ver­stan­den“ (oder so ähnlich)?

Geschrieben am Samstag, 23. Oktober 2010 um 19:31. Kommentare deaktiviert für Kur­ze Heft­ro­man­se­rie & neu­es Spiel?
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Bücher VI

JEDES Jahr gibts von mir eine Zusam­men­fas­sung wel­che Bücher ich gele­sen habe und wel­che davon beson­ders emp­feh­lens­wert sind. Emp­feh­lens­wert sind näm­lich alle, da ich eigent­lich nur Bücher lese, die mir emfoh­len wur­den bzw. durch Inter­net­kom­men­ta­re inter­es­sant sind.

Dies­mal gibts eine Neue­rung gegen­über den letz­ten 5 Mal (5,4,3,2,1):
Nach­dem ich Heft­ro­ma­ne ent­deckt habe, wo auf 64 Sei­ten span­nen­de (nicht ganz so kur­ze) Kurz­ge­schich­ten erzählt wer­den, habe ich eini­ge davon gele­sen, die ich auch auf­li­ste, wobei es schwie­ri­ger ist die­se aufzutreiben.

Bücher

Wolf­gang Hohl­bein – Horus
Geor­ge Orwell – 1984 *Emp­feh­lung* #1
Wolf­gang Hohl­bein – Der Magi­er: Das Tor ins Nichts
Phil­ip K. Dick – Irr­gar­ten des Todes
Dan Brown – Das ver­lo­re­ne Symbol
Robert Bring­hurst – The Ele­ments of Typo­gra­phic Style
Edwin Abbott Abbott – Flat­land *Emp­feh­lung*
Frank Her­bert – Die Ordens­burg des Wüstenplaneten
Wolf­gang & Hei­ke Hohl­bein – Spiegelzeit
Bri­an Her­bert und Kevin J. Ander­son – Die Jäger des Wüstenplaneten
Bri­an Her­bert und Kevin J. Ander­son – Die Erlö­ser des Wüstenplaneten
Phil­ip K. Dick – Der unmög­li­che Pla­net (Kurz­ge­schich­ten­samm­lung)
Howard Phil­lips Love­craft – Schat­ten über Inns­mouth *Emp­feh­lung*#2
Bri­an Her­bert und Kevin J. Ander­son – But­lers Djihad
Phil­ip K. Dick – Der gol­de­ne Mann (Kurz­ge­schich­ten­samm­lung)
Gero v. Ran­dow – Das Zie­gen­pro­blem: Den­ken in Wahrscheinlichkeiten
Jack Ketchum – Evil
Richard Bach­mann – Todes­marsch *Emp­feh­lung* #3
H.G. Wells – Die Zeitmaschine
Ste­phen King – Das Mädchen
Arthur C. Clar­ke – Tales of ten worlds
Oscar Wil­de – Das Gespenst von Canterville
Jules Ver­ne – Rei­se zum Mit­tel­punkt der Erde
Phil­ip K. Dick – Ubik
John Kat­zen­bach – Die Anstalt

(#1, #2 & #3): Noch­mal gele­sen weil ich es nun selbst besitze

Dies­mal habe ich paar Bücher mehr als die letz­ten Jah­re gele­sen, noch mehr wenn man die fol­gen­de Liste sieht, die erst nach dem Klick sicht­bar ist:
Gan­zen Ein­trag lesen »

Geschrieben am Donnerstag, 16. September 2010 um 10:35. Kommentare deaktiviert für Bücher VI
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Wenn sich Ver­la­ge Mühe geben

Gutes Buchdesign

ALS Ver­fech­ter von „rea­len“ Büchern habe ich hier ein Vor­zei­ge­ex­em­plar das zusam­men­fasst, war­um ich Ebooks die kal­te Schul­ter zei­ge. Gut, mache ich nicht gänz­lich, lese ja seit Jah­ren immer wie­der mal wel­che, aber ich sehe sie als Ergän­zung an, nie­mals als Ablö­se von Büchern. War­um habe ich schon öfters geschrie­ben, und als ich letz­tens neben mir jeman­den mit einem „Kind­le“ sit­zen sah, mach­te ich auch gro­ße Augen wie sehr das Dis­play spie­gelt (obwohl es eine mat­te Ober­flä­che hat).

Das Buch ist eines, das ich schon län­ger mal lesen woll­te, und einem immer wie­der emp­foh­len wird: Der Herr der Ringe.
Davon gibt es meh­re­re Aus­ga­ben, die sich ziem­lich unter­schei­den. Wich­tig­stes Unter­schei­dungs­merk­mal: Die Über­set­zung. Nach der ersten Über­set­zung wur­de eine neue kre­iert, die moder­ner sein soll­te. Unter ande­rem wird Fro­do statt mit „Herr“ mit „Chef“ ange­spro­chen, und „gro­ße Gestal­ten“ wer­den zu „lan­gen Ker­len“. Außer­dem passt eine moder­ne Spra­che nicht zur Grund­stim­mung des Buches.
Der Auf­schrei war so groß, dass vori­ges Jahr die alte Über­set­zung her­ge­nom­men wur­de, und Feh­ler aus­ge­bes­sert wur­den, Best Case Sze­na­rio also für eine Neuauflage.

Die Aus­ga­be, die ich habe ist mit viel Lie­be zum Detail gemacht wor­den, das sieht man ihr an. Die Rän­der der Sei­ten sind rot, damit das Buch von allen Sei­ten betrach­tet rot ist. Führt dazu, dass man beim ersten Lesen vor­sich­tig umblät­tern muss, da sie etwas zusam­men­kle­ben kön­nen, was mich aber sehr gefreut hat, da selbst der Umblät­ter­vor­gang zu etwas Beson­de­rem wird.
2 Lese­bänd­chen sind ent­hal­ten, ein rotes und ein gol­de­nes, 2 Kar­ten, die für Über­blick sorgen.

Die Sei­ten­zah­len sind in rot gedruckt, genau­so wie die Initia­len am Anfang der Kapi­tel und deren Über­schrift. Da das Buch in 6 Bän­de unter­teilt ist, ist auch Platz gefun­den wor­den, dazwi­schen rote Dop­pel­sei­ten mit Flam­men zu drucken.

Buchrückendesign

Geschrieben am Mittwoch, 21. Juli 2010 um 09:13. Kommentare deaktiviert für Wenn sich Ver­la­ge Mühe geben
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Neue Heft­ro­man­se­rie – Wie bekommen?

VON AKTUELLEN Heft­ro­ma­nen gibt es fast aus­schließ­lich hohe Num­mern, und obwohl es bei eini­gen Seri­en abge­schlos­se­ne Roma­ne sind, reizt es einem doch sehr, eine neue Serie von Anfang an zu lesen. Dies ist jetzt mög­lich, denn von Bastei ist eine neue Serie her­aus­ge­kom­men.

Der Name lau­tet „Pat Con­nor“ und ist eigent­lich eine Neu­auf­la­ge vom damals geschei­ter­ten „Chi­ca­go“ unter neu­em Namen, aber schein­bar wer­den Roma­ne aus­ge­las­sen oder in einer ande­ren Rei­hen­fol­ge ver­öf­fent­licht. Hof­fent­lich Viel­leicht kom­men auch neu geschrie­be­ne Roma­ne hinzu.

Jetzt ist es gene­rell nicht ein­fach, über­haupt an Heft­ro­ma­ne zu kom­men, noch schwie­ri­ger aber eine gänz­lich neue Serie zu fin­den. Schließ­lich muss über­legt wer­den, ob sie ins Sor­ti­ment auf­ge­nom­men wer­den soll, aus Platz­grün­den, Pro­fit­grün­den, oder über­haupt Unwis­sen­heit dass es eine neue Serie gibt.
Ich hat­te ohne­hin eine (kur­ze) Liste von Orten, an denen ich nach Heft­ro­ma­nen suchen woll­te. Weder bei einem Haupt­bahn­hofs­ki­osk, noch einem spe­zia­li­sier­tem Zeit­schrif­ten­han­del (Und dort gab es wirk­lich Unmen­gen an ver­schie­de­nen Zeit­schrif­ten aus der Welt), noch einer Tra­fik, die sich auf Zeit­schrif­ten spe­zia­li­siert hatte.
Also ging ich zu einer ört­li­chen Tra­fik, von der ich weiß, dass zumin­dest irgend­wel­che Heft­ro­ma­ne geführt wer­den. Nach anfäng­li­chem Unwis­sen, und der Fra­ge ob es sich um eine Sci­ence-Fic­tion Serie hand­le (des­sen Ger­ne sie gar nicht anzu­bie­ten vor­ha­ben), kam die Zusa­ge mal nach­zu­fra­gen beim Verlag.
Am über­näch­sten Tag dann die freu­di­ge Über­ra­schung: Die neue Serie ist da! Jetzt habe ich also alle 2 Wochen nen neu­en Fixtermin.

Update folgt wenn ich das Heft gele­sen habe.
Update 7.5.2010:
Habe schon fast auf die­sen Ein­trag ver­ges­sen, in der Zwi­schen­zeit habe ich schon die ersten 3 Hef­te gele­sen, der 4te liegt bei mir. Die Serie ist toll! Lustig und sar­ka­stisch geschrie­ben, und die Fäl­le des Detek­ti­ves sind auch nicht schlecht. Die wit­zi­gen Sprü­che sind es aber haupt­säch­lich, die mich die Serie genie­ßen las­sen. Abso­lut empfehlenswert!

Geschrieben am Freitag, 26. März 2010 um 19:07. Kommentare deaktiviert für Neue Heft­ro­man­se­rie – Wie bekommen?
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