Pro­jekt 52 – Fünf­ter Teil

AM 4. NOVEMBER STARTETE Fell­mon­ster­chen das »Pro­jekt 52«, wo jede Woche zu ver­schie­de­nen The­men ein Buch zu nen­nen ist. Ich fas­se immer unge­fähr (bis­her ziem­lich genau) fünf Wochen zusam­men, und dies­mal gibts Woche 21 – 25:

Woche 21: Ali­ens oder schau mal wer da zum Essen kommt.

Da gibts ja wohl ein Buch, das die­sem The­ma genau ent­spricht: Dou­glas Adams – Per Anhal­ter durch die Gala­xis. Min­de­stens genau­so ver­quer wie das The­ma die­ser Woche, und weit witziger.

Woche 22: Mein schön­stes Buch

und damit mei­ne ich jetzt wirk­lich “schön” im rein opti­schen, ästhe­ti­schen Sin­ne… es gibt ja so Bücher, die so rich­tig auf­wän­dig gestal­tet sind… eins, wo es fast egal ist, was drin steht, weißt du?

Oh ja, genau mein The­ma. Ich lie­be so rich­tig schön gemach­te Bücher, wo zu sehen ist, dass sich der Her­stel­ler Mühe gemacht hat. Zum Bei­spiel J.R.R. Tol­ki­en – Der Herr der Rin­ge, was mich sogar zu einem eige­nen Blog­ein­trag ermu­tigt hat.
Typo­gra­phie­bü­cher las­se ich mal außen vor, da bei denen ja klar ist, dass sie typo­gra­phisch wun­der­voll aus­se­hen (wobei das Buch äußer­lich nicht unbe­dingt edel ver­ar­bei­tet sein muss).
Eines mei­ner schön­sten Bücher ist eine Comic­buch­rei­he: Floyd Gott­freds­on – Mickey Mou­se aus dem Fan­ta­gra­phics Ver­lag, dem man die Lie­be zum Detail ansieht.
Was macht ein schö­nes Buch für mich aus? Äußer­lich: Am Besten ein Lei­nen­ein­band mit erha­be­nen Buch­sta­ben oder son­sti­gem, besten­falls sehr mini­ma­li­stisch. Dass es Hard­co­ver sein muss um schön zu sein brau­che ich glau­be ich nicht zu erwäh­nen. Inne­res: Faden­bin­dung, schö­ner Schrift­satz, besten­falls die Über­schrif­ten oder ähn­li­ches in einer ande­ren Far­be als Schwarz, und viel­leicht sogar eine bun­te Sei­te hie und da, wie eben beim Herr der Rin­ge und Mickey Mouse.
Da zäh­le ich auch mei­ne Grimms Mär­chen Ver­si­on dazu, oder Micha­el Ende – Die unend­li­che Geschich­te, die nicht nur zwei­fär­big geschrie­ben ist, son­dern auch net­te Ver­zie­run­gen am Kopf der Sei­ten beinhal­tet und Kapi­tel mit reich illu­strier­ten Initia­len ein­ge­lei­tet werden.

Woche 23: Eier, Reli­gi­on, Hasen, Feu­er oder Urlaub

Als Oster­ge­schenk konn­te man sich ein The­ma aus­su­chen (oder alle abar­bei­ten, gibt bei dem Pro­jekt ja fast kei­ne Gren­zen). Da die ein­zel­nen The­men aber nicht so ein­fach sind habe ich mich ent­schlos­sen, nur ein The­ma zu wäh­len, und zwar »Feu­er«. Wel­ches Buch ist mehr dafür prä­de­sti­niert als Wolf­gang Hohl­bein – Feu­er?

Woche 24: Die glaub­wür­dig­ste Sex-Szene

Liegt wohl an mei­nen Buch­in­ter­es­sen, dass in den Büchern die ich lese fast kei­ne Sex­sze­nen vor­kom­men. In Jugend­bü­chern? – Nein. In alten Sci­ence Fic­tion / Fan­ta­sy Büchern? – Nein. In Sach­bü­chern? – Nein. In Thrillern/Krimis? – Naja, wohl nicht glaub­wür­dig genug.
Wenn, dann wird das The­ma rela­tiv schnell abge­hakt. Oder ich habe noch nicht soo dar­auf geach­tet. Da muss ich bei dem The­ma aussetzen.

Woche 25: Das Buch, wel­ches als näch­stes gele­sen wird

Als näch­stes ist geplant (nach­dem ich aber gera­de ein neu­es begon­nen habe):
Paul Ren­ner – Die Kunst der Typographie

Geschrieben am Donnerstag, 26. April 2012 um 21:22. Kommentare deaktiviert für Pro­jekt 52 – Fünf­ter Teil
Thema:

Pro­jekt 52 – Vier­ter Teil

VIERTER TEIL der gesam­mel­ten The­men zu »Pro­jekt 52«, wo es dar­um geht, jede Woche ein Buch zu einem The­ma auszusuchen.

Woche 16: Roman­ti­sches Zeuchs!

Wohl das The­ma, zu dem ich am wenig­sten bei­steu­ern kann, aber da es ja ziem­lich weit­ge­fasst ist, wäh­le ich mal ein Buch, das ich zwar noch nicht gele­sen habe, aber besit­ze und schon alle Ver­fil­mun­gen gese­hen habe: Alex­and­re Dumas – Der Graf von Mon­te Chri­sto. Bes­se­res kann ich nicht anbieten.

Woche 17: Posi­ti­ve Überraschung:

Wie wär’s also mit Büchern, die man am Anfang so über­haupt gaaaaar nicht lesen woll­te, weil beim Lesen des Titels und Klap­pen­tex­tes alle nur erdenk­li­chen Kli­schees der Welt das Gefühl von Och-nich-noch-so’n‑Buch her­bei­rie­fen… sich dann aber – auf Drän­gen und Nöti­gun­gen ande­rer doch das Lesen auf­ge­zwängt – das Buch als klei­ner Schatz ent­puppt hat, bei dem es scha­de gewe­sen wäre, das man es nicht gele­sen hätte.

Ste­phen King – Der dunk­le Turm (Rei­he)
Sie­ben Bän­de, die sich etwas vom nor­ma­len Stil Ste­phen Kings unter­schei­den, und als Mei­ster­werk von ihm ange­se­hen wer­den. Habe mich über­re­den las­sen das erste Buch zu lesen und es für schreck­lich emp­fun­den. Ein paar Jah­re spä­ter habe ich mich noch­mals über­re­den las­sen der Rei­he eine letz­te Chan­ce zu geben, da die rest­li­chen Bücher viel bes­ser sein sol­len als das erste.
Das vier­te Buch liegt jetzt auf mei­nem „bald als näch­stes lesen“ Sta­pel, da mir Num­mer zwei und drei gefal­len haben und ich Poten­ti­al dar­in sehe.

Woche 18: Federvieh

Hät­te ja als erstes an Duck- Comics von Don Rosa gedacht, aber ich woll­te dann doch eher bei Büchern blei­ben. Und bin natür­lich gleich wie­der bei Hohl­bein gelan­det. Dies­mal traue ich mich wie­der, ein Buch von ihm zu erwäh­nen, immer kann ich mich nicht zurück­hal­ten: Wolf­gang & Hei­ke Hohl­bein – Der Greif

Woche 19: Chick Lit

Ein Frau­en­the­ma. So wie ich die Erklä­rung ver­stan­den habe, geht es um Bücher über Frau­en und ihre Freun­din­nen, und irgend­wel­che Kosum­welt­ge­schich­ten. Frau­en­tratsch in Buch­form also. Dan­ke, ich pas­se bei dem Thema.

Woche 20: Lieb­lings­buch aus der Kindheit

Bzw. Kin­der­bü­cher.
Pfff… gibt nicht vie­le Bücher aus mei­ner Kind­heit, die mir in Erin­ne­rung geblie­ben sind. Aus frü­he­ster Kind­heit waren es Mär­chen­bü­cher: Die Gebrü­der Grimm und Wil­helm waren sozu­sa­gen die ersten Kurz­ge­schich­ten die ich hör­te. Mei­ne ersten Lese­schrit­te waren dann eben­die­se selbst zu lesen.
Aber wirk­lich ein­zel­ne Bücher aus mei­ner Kind­heit kann ich da nicht benen­nen. Auf jeden Fall kann ich mich an zwei Rei­hen erin­nern, die ich ver­schlun­gen habe: Die drei ??? und Tho­mas Bre­zi­na – Die Knicker­bocker-Ban­de.

Geschrieben am Sonntag, 18. März 2012 um 18:51. Kommentare deaktiviert für Pro­jekt 52 – Vier­ter Teil
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Comic­re­zen­sio­nen – 3x Bat­man, The Goon

DIESMAL VIER Comics, bei denen hart mit den Fäu­sten zuge­schla­gen wird, davon gleich drei­mal von Batman.

Bat­man: Das erste Jahr [Pani­ni]

Far­be, 100 Sei­ten, 10 Euro, Ein­zel­band, Softcover
Nach einer Inter­net­su­che der besten Bat­man­ge­schich­ten war klar dass die­ser Band nicht feh­len darf. Und wie es so oft ist wenn die Erwar­tun­gen hoch sind kön­nen sie nicht erfüllt wer­den. Die Anfän­ge Bat­mans wer­den gezeigt, aber irgend­wie düm­pelt die Sto­ry so vor sich hin und hat mich nicht vom Hocker gerissen.

Bat­man: The Kil­ling Joke [Pani­ni]

Far­be, 96 Sei­ten, 13 Euro, Ein­zel­band, Softcover
Auch die­sen Comic habe ich mir durch Inter­net­emp­feh­lun­gen gekauft, dies­mal war ich zufrie­de­ner. Die Ent­ste­hungs­ge­schich­te des Jokers wird behan­delt und ein Schlüs­sel­er­eig­nis der Bat­man­ge­schich­te, als Bar­ba­ra Gor­don an den Roll­stuhl gefes­selt wird.
Außer­dem sind noch 3 ande­re Geschich­ten ver­sam­melt, von denen in 2en Joker gar nicht vor­kommt. Lei­der hat das Inhalts­ver­zeich­nis nicht viel Sinn, da die Sei­ten nicht num­me­riert sind…

The Goon [Cross Cult]

Far­be, ~140 Sei­ten, 20 Euro/Band, andau­ern­de Serie, Hardcover
Durch den Gra­tis­co­mic­tag 2011 ken­nen­ge­lernt. Ein Kraft­protz ver­haut mit sei­nem Side­kick Unto­te. Es gibt wie­der­keh­ren­de Böse­wich­te, und das Gan­ze ist sehr lustig auf­ge­baut. Der der­be Humor ist wahr­schein­lich nicht jeder­manns Geschmack, ist aber obwohl er sehr tief ist auf hohen Niveau. Oder So. Wären nur schlech­te Wit­ze auf tie­fen Niveau, hät­te ich mir sicher nicht mehr als 1 Band gekauft, also muss ja wohl was dran sein.
Aktu­ell sind 7 Bän­de erschie­nen (die eigent­lich Sam­mel­bän­de der Hef­te sind), auf eng­lisch 12, der 13te (die Num­mer 12, weil ande­re Num­me­rie­rung) erscheint in Kür­ze. Her­vor­zu­he­ben ist die tol­le Idee, durch­ge­hen­de Buch­rücken mit (der­zeit) den Haupt­per­so­nen zu machen. Die Umset­zung lässt zu wün­schen übrig, da teil­wei­se die Strei­fen nicht ganz zusammenpassen.
Ich per­sön­lich wäre glück­li­cher wenn es ein ande­rer Ver­lag ver­trei­ben wür­de. Dann wären einer­seits die Bücher grö­ßer, und die Rei­he wäre even­tu­ell schon fort­ge­setzt. Band Num­mer 8 wur­de näm­lich so wies aus­sieht um min­de­stens ein Jahr nach hin­ten ver­scho­ben. Weil Band 8 – 10 das „Goon Year“ abbil­det, wür­de ich die­se drei Bän­de dann auch ger­ne in einem durch lesen, aber bis dahin wird es wohl noch ein paar Jah­re dau­ern. Ob der Spin-Off mei­ner Lieb­lings­fi­gur auch ver­öf­fent­licht wird weiß ich auch nicht.
Wäre scha­de wenn die Serie abge­bro­chen wer­den wür­de, sie ist näm­lich echt toll.

Bat­man: The Dark Knight: Gol­den Dawn [DC Comics]

Far­be, 160 Sei­ten, 25 Dol­lar, Ein­zel­band, Hard­co­ver, Englisch
Das ist die erste Sto­ry­line von Bat­man: The Dark Knight, bevor der Relaunch der DC Comics war. Nach dem Relaunch schaut Bat­mans Kostüm lei­der nicht mehr so toll aus, daher fin­de ich die­sen Comic so geni­al. Die Geschich­te ist nicht schlecht, aber die Zeich­nun­gen gefal­len mir noch viel mehr. Vor allem das leuch­ten­de Bat­man Logo auf der Brust, das zwar eigent­lich schwach­sin­nig ist, aber ein­fach nur einen Wow- Effekt bei mir auslöst.
Außer­dem »Bat­man: The Return« ent­hal­ten, und ein nicht erwäh­nens­wer­ter Zwei­sei­ter mit Superman.

Geschrieben am Freitag, 9. März 2012 um 20:49. Kommentare deaktiviert für Comic­re­zen­sio­nen – 3x Bat­man, The Goon
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Pro­jekt 52 – Drit­ter Teil

DRITTER TEIL der gesam­mel­ten The­men zu »Pro­jekt 52«, wo jede Woche ein Buch zu einem The­ma gefun­den wer­den muss. Oder eher soll.

Woche 11: Die beste und die schlech­te­ste Buchverfilmung

Die beste: Es gibt weni­ge Fil­me, die bes­ser als das Buch sind. Bei J.R.R. Tol­ki­en – Herr der Rin­ge ist das aber gelun­gen, das Buch wirkt zusam­men­ge­stückelt und lang­ge­zo­gen, die Film­rei­he ist ein Meisterwerk.
Toll war auch die Ver­fil­mung von H.G. Wells – Die Zeit­ma­schi­ne.
Die schlech­te­ste: Da wird es schwie­rig, die mei­sten Ver­fil­mun­gen rei­chen nicht an das Buch her­an, daher blei­ben nicht vie­le nega­ti­ve Bei­spie­le hän­gen, weil sie im Meer der schlech­ten Ver­fil­mun­gen untergehen…
Her­vor­he­ben möch­te ich jedoch diver­se Frank Her­bert – Der Wüsten­pla­net Ver­fil­mun­gen, die ent­we­der extrem kurz waren und daher fast kei­nen Inhalt hat­ten, oder so voll­ge­stopft (David Lynch), dass es eine Anein­an­der­rei­hung kur­zer Sze­nen war, um die Schlüs­sel­sze­nen hin­ein­zu­packen, wodurch der Film ohne das Buch gele­sen zu haben unver­ständ­lich wird. Viel­leicht ist es aber ein­fach so, dass die­ses Buch (bzw. die Rei­he) unver­film­bar ist. Auf jeden Fall bräuch­te es mehr als einen Film um halb­wegs die wich­tig­sten Hand­lungs­bö­gen zu enthalten.
Die Dou­glas Adams – Per Anhal­ter durch die Gala­xis Ver­fil­mung fin­de ich auch sehr schlecht. Bei der Schau­fel­bag­ger­sze­ne am Anfang: Beim Ori­gi­nal­witz soll sich der Vor­ar­bei­ter statt ihm vor die Wal­ze legen, wor­auf die­ser so ver­wirrt wird dass er es macht; Film­witz: Da wird ein plat­tes »Bier für alle« raus­ge­wor­fen, damit die Arbei­ter ne Pau­se machen – So wird nur ein dum­mer zwang­haft lusti­ger Film dar­aus. Oder die Sze­ne, wo irgend­wel­che Flie­gen­klat­schen in die Höhe schnel­len für bil­li­gen Slap­stick, die im Buch nicht exi­stiert: Ist auch ein­fach nur Schwach­sin­nig und unlu­stig, und mei­len­weit vom Humor des Buches entfernt.

Woche 12: Ein Buch mit einem Tier im Titel

Habe anfangs natür­lich gleich wie­der an ver­schie­de­ne Hohl­bein- Bücher gedacht, aber dann ein ande­res gefun­den: H.G. Wells – Das Tal der Spin­nen, eine tol­le Kurzgeschichtensammlung.

Woche 13: Monster

H.P. Love­craft – Love­craft Lesebuch
Wenn man alles von ihm lesen möch­te, ist es nicht zu emp­feh­len, stellt eher eine Art Best Of dar. Aber im Cthul­hum­y­thos kom­men mon­strö­se Mon­ster vor.

Woche 14: Das Fahr­rad in der Weltliteratur

In wel­chem Buch kommt ein Fahr­rad als mehr als eine Neben­er­wäh­nung vor? Habe ne Zeit­lang dar­über nach­den­ken müs­sen bis mir Ste­phen King – Es ein­ge­fal­len ist. Die Spiel­kar­te in den Spei­chen des Fahr­rads mit dem der eine Bub (kei­ne Ahnung wie die gehei­ßen haben) die Stra­ße hin­un­ter­fährt bleibt in Erinnerung.

Woche 15: Das Buch in Griffweite

Das Buch, wel­ches ich gera­de lese: H.P. Love­craft – Aza­thoth. Dar­in ent­hal­ten sind Kurz­ge­schich­ten von ihm und ande­ren Autoren – manch­mal fra­ge ich mich wie­viel er über­haupt dazu bei­gesteu­ert hat, das Niveau der bis­her gele­se­nen Geschich­ten ist nicht sehr hoch.

Geschrieben am Freitag, 24. Februar 2012 um 21:12. Kommentare deaktiviert für Pro­jekt 52 – Drit­ter Teil
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Comic­re­zen­sio­nen – Green Man­or, Sein Leben sei­ne Mil­li­ar­den, FVZA, 80 Jah­re Micky Maus

WEITER GEHTS MIT Comic­re­zen­sio­nen. Auch dies­mal wie­der ein bun­ter Mix an Gen­res. Wie immer: Preis ist ein unge­fäh­rer Richt­preis, hängt mich nicht dar­an fest.

Green Man­or [ZACK Edition]

Far­be, 47 Seiten/Band, 11 Euro/Band, 3 Bän­de, Softcover
Kurz gesagt sind es Detek­tiv- Komö­di­en- Kurz­ge­schich­ten im vik­to­ria­ni­schem Eng­land im Sher­lock Hol­mes Stil, mit wit­zi­gen Auf­lö­sun­gen, die Farb­ge­bung ent­spre­chend mit grün und blau vor­herr­schend. Rund­her­um ist ne klei­ne Rah­men­hand­lung gewebt die sich über die drei Bän­de erstreckt. Die Zeich­nun­gen schau­en wun­der­schön aus und geben dadurch gut das Flair die­ser Zeit wider.
Lei­der habe ich den ersten Band nur im Mini- For­mat, also die Gra­tis­co­mic­tag- Aus­ga­be. Der erste Band ist näm­lich ver­grif­fen und wird nicht mehr nach­ge­druckt… gäbe es eine Neu­aus­ga­be irgend­wann in Hard­co­ver oder noch bes­ser als Gesamt­aus­ge­ba in einem Band, wür­de ich es noch­mals kaufen.

Onkel Dago­bert – Sein Leben, sei­ne Mil­li­ar­den [Eha­pa]

Far­be, 495 Sei­ten, 30 Euro, Ein­zel­band, Hardcover
Don Rosa hat die Bio­gra­phie Onkel Dago­berts geschrie­ben, hier sind alle Geschich­ten zusam­men­ge­sam­melt (die mei­sten kann­te ich aus den 90ern, als die Geschich­ten in Micky Maus Bän­den gedruckt wur­den). Vor den Geschich­ten gibts immer die Ent­ste­hungs­ge­schich­te der Geschich­ten und Hin­ter­grün­de dazu.
Nicht nur, dass die Bil­der sehr detail­liert sind (lei­der ist das For­mat des Ban­des rela­tiv klein dafür), sind auch vie­le wah­re Bege­ben­hei­ten und Orte ein­ge­wo­ben. Durch Don Rosa habe ich als Kind eini­ges an All­ge­mein­bil­dung erhalten.

FVZA [Split­ter]

Far­be, 173 Sei­ten, 23 Euro, Ein­zel­band, Hardcover
FVZA steht für Fede­ral Vam­pi­re and Zom­bie Agen­cy, die gebil­det wur­de um Vam­pi­re und Zom­bies aus­zu­rot­ten. Der Zei­chen­stil ist ziem­lich foto­rea­li­stisch und düster gehal­ten, schaut gut aus. Lei­der ste­hen in der Geschich­te die Vam­pi­re im Vor­der­grund und die Zom­bies wer­den schnell abge­han­delt – für mich als Zom­biefan ne klei­ne Ent­täu­schung. Außer­dem ist die Geschich­te etwas zu kurz gehal­ten, so 20 – 50 Sei­ten mehr hät­ten nicht gescha­det. Aber das was gelie­fert wird ist gut.

80 Jah­re Micky Maus [Eha­pa]

Far­be, 112 Sei­ten, 16 Euro, Ein­zel­band, Hardcover
Den Ori­gi­nal­preis fin­de ich per­sön­lich recht hoch (Ich habe es als Män­gel­ex­em­plar bekom­men), liegt an mir dass ich Dis­ney­co­mics weni­ger Wert zuspre­che, viel­leicht weil das Micky Maus Maga­zin bil­li­ger ist, viel­leicht weil der Zei­chen­stil ein­fa­cher ist. Das Album beinhal­tet aus 80 Jah­ren einen klei­nen Quer­schnitt der Micky- Geschich­ten, die jüng­ste ist aber etwas selt­sam. Durch die älte­ste Geschich­te habe ich noch einen tol­len Zeich­ner ent­deckt: Floyd Gott­freds­on. Von dem habe ich dann auch eine eng­li­sche Gesamt­aus­ga­be ange­fan­gen, und auf deutsch kommt im August ein Zusam­men­stel­lungs­band her­aus, den ich mir schon vor­ge­merkt habe.

Geschrieben am Dienstag, 14. Februar 2012 um 17:08. Kommentare deaktiviert für Comic­re­zen­sio­nen – Green Man­or, Sein Leben sei­ne Mil­li­ar­den, FVZA, 80 Jah­re Micky Maus
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Comic­re­zen­sio­nen – Kobra, Snoo­py, Alice

ICH HABS JA ange­kün­digt, hier sind nun die ersten Rezen­sio­nen mei­ner Comics. Die Prei­se sind immer als unge­fähr zu sehen, in Deutsch­land kosten sie etwas weni­ger als hier ange­ge­ben, in Öster­reich etwas mehr, ist also als Richt­wert zu sehen.

König Kobra [Grin­go Comics]

S/W, 48 Sei­ten, 8 Euro, Ein­zel­band, Softcover
Mit einer mutier­ten Schnecke begibt sich der Prot­ago­nist auf die Suche nach Was­ser und muss sich auch mal durch Mutier­te durchkämpfen.
Nach dem Gra­tis­co­mic­tag­heft, wo eine gaanz kur­ze Geschich­te der bei­den Dar­stel­ler vor­ge­kom­men ist, muss­te ich den Band haben. Hat­te dann zu hohe Erwar­tun­gen, die nur ent­täuscht wer­den konn­ten. Eine Erwar­tung war, dass die Farb­ge­bung wie im Gra­tis­heft ist, aber der Comic nur Schwarz/Weiß war. Dann ist auch nicht all­zu­viel pas­siert, und das was pas­siert ist war dann ziem­lich abge­dreht (aber anders als ich erwar­te­te). Zwi­schen­durch aber durch­aus sehr lustig, und letzt­lich kann ich sagen, dass es mich gut unter­hal­ten hat. Auf­grund des her­ben Humors und inhalt­li­cher Schwä­chen aber nicht für jeden zu empfehlen.
Ach ja: Die Schrift­art des Erzähl­tex­tes am Anfang ist ja wohl echt schwer lesbar.

Snoo­py ist der Beste [Carl­sen]

S/W, 144 Sei­ten, 4 Euro, Ein­zel­band, Softcover
Habe ich gekauft zu der Zeit, als mich Comic­prei­se noch – wie soll ichs sagen – über­rascht haben und ich auf der Suche nach bil­li­gen Comics war. Und hier ist das Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar.
Ent­hal­ten sind aus­ge­wähl­te Pea­nuts Comics mit Snoo­py als Haupt­per­son. Ich den­ke jeder ist schon­mal über einen Pea­nuts­strip gestol­pert, also gibt es nicht viel dazu zu sagen. Per­fek­te Klo­lek­tü­re, obwohl man oft noch etwas län­ger als nötig bleibt weil man ja noch einen Strip lesen will.

Ali­ce im Wun­der­land [Split­ter]

Far­be, 80 Sei­ten, 16 Euro, Ein­zel­band, Hardcover
Erzählt wie erwar­tet die Geschich­te des Buches nach, sehr abge­dreht und teil­wei­se etwas ver­wir­rend (was aber natür­lich gewollt ist), schön schrä­ge Zeich­nun­gen. Allei­ne schon das Cover ist toll: mat­tiert, nur Ali­ce und ein paar Spiel­kar­ten sind glänzend.
Wäre toll wenn ein zwei­ter Teil raus­kom­men wür­de, der das zwei­te Buch als Inhalt hat (Ali­ce hin­ter den Spiegeln).

Geschrieben am Mittwoch, 18. Januar 2012 um 22:34. Kommentare deaktiviert für Comic­re­zen­sio­nen – Kobra, Snoo­py, Alice
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Pro­jekt 52 – Zwei­ter Teil

WIEDERMAL Zeit ein paar zusam­men­ge­sam­mel­te The­men »abzu­ar­bei­ten«, also über die letz­ten The­men seit mei­nem ersten Bei­trag dazu zu schreiben.

Woche 6: Magi­sches (bzw. Magie)

Am ersten Blick unter­schei­den sich die bei­den The­men nicht, aber ein Buch kann ja auch magisch auf einen wir­ken ohne (oder nur wenig) Magie zu beinhalten.
Für bei­de The­men bie­tet sich Wolf­gang Hohl­bein an, bei dem ja meist magi­sche Ele­men­te beinhal­tet sind, also hier im Doppelpack:
Wolf­gang und Hei­ke Hohl­bein – Mär­chen­mond (Magi­sches)
Wolf­gang Hohl­bein – Der Hexer (Magie)

Woche 7: Koch­bü­cher (Bonus: Handbücher)

Zuerst war ich froh, dass es ein Alter­na­tiv­the­ma gibt, denn für Kochen inter­es­sie­re ich mich nicht. Aber Hand­bü­cher? DAS ist ja mal ein aus­ge­fal­le­nes The­ma, das etwas nach­den­ken her­vor­ruft. Ich kann ja schwer ein Hand­buch eines elek­tro­ni­schen Gerä­tes als Ant­wort geben.
Doch dann ist es mir ein­ge­fal­len: Das Zom­bie­hand­buch! Natürlich!
Max Brooks – Der Zom­bie Sur­vi­val Guide

Woche 8: Weihnachten

Wolf­gang Hohl­bein – Saint Nick
Lustig, habe näm­lich unab­hän­gig davon heu­er das erste Mal beschlos­sen, ein weih­nacht­li­ches Buch zu lesen; sonst hät­te ich hier gar kei­nes gehabt. Es geht dar­um, dass der Weih­nachts­mann sei­ne Zau­ber­haf­tig­keit ver­lo­ren hat, und die Hel­fer­lein des­halb strei­ken. Dann muss er bis Weih­nach­ten einen neu­en Elfen finden.

Woche 9: Das abge­bro­che­ne Buch

Genau­er: Bücher, deren (an sich sehr lesens­wer­ter) Inhalt Euch so mit­ge­nom­men hat, das ihr aus emo­tio­na­len Grün­den nicht wei­ter­le­sen konntet.
Mar­quis de Sade – Die 120 Tage von Sodom
Eine Rei­se in die Abgrün­de der Mensch­heit. Hat­te wirk­lich vor, es zuen­de zu brin­gen, aber nach dem ersten Drit­tel (was schon mehr ist als die mei­sten schaf­fen…), habe ich es dann auf­ge­ge­ben weil es zu schreck­lich und mir zu schlecht war.

Woche 10: Zufallsbuch

Ent­we­der nimmt man zufäl­lig ein Buch aus dem Regal (was ich nicht kann, da ich mich dabei zu sehr beein­flus­se und es nichts zufäl­li­ges wird), oder wür­felt. Und zwar ziem­lich umständlich.

Schlie­ße die Augen und nimm irgend­ein Buch aus dem Regal.
Alter­na­tiv nimm einen Stift, Block und min­de­stens einen Wür­fel (6 Seitig)
Bestim­me die Anzahl dei­ner Real­bö­den (Dop­pel­rei­hig zählt als je Rei­he ein Boden) wenn du zu den Biblio­phi­len mit wenig Platz gehörst, jeder Kar­ton im Kel­ler oder Dach­bo­den etc. zählt auch als ein Boden.
Würf­le jetzt für jeden Boden 2 mal und notie­re die Wer­te als Wert 1 und Wert 2.
Würf­le je ein­mal für jeden Boden bei 1 – 2 strei­che Wert 2 durch, bei 3 – 4 strei­che Wert 1 Durch, bei 5 – 6 las­se bei­de stehen.
Addie­re nun alle Wer­te, die nicht durch­ge­stri­chen wurden .
Nimm den Wür­fel noch­mals, bei unge­ra­den Zah­len zäh­le die Bücher ab dem ersten Boden,bei gera­dem rück­wärts ab dem letz­ten Boden.
Das letz­te mal wür­feln bestimmt, wie vie­le Böden du noch über­sprin­gen darfst/musst, bevor das Zäh­len beginnt (Zähl­wei­se der Böden, wie bei den Büchern) .

Mei­ner Mei­nung nach fehlt da noch die eine oder ande­re Erklä­rung. Nach dem Addie­ren wird es selt­sam… immer­hin ist die Rede davon, dass das Zäh­len beginnt, ohne zu sagen wel­ches zäh­len. Naja, ich habe mein Bestes gege­ben. Gewür­felt habe ich mit ran​dom​.org, da habe ich dann auch gleich mal 11 Wür­fel ein­stel­len kön­nen was die Sache ein­fa­cher macht.
Also: 11 Regalböden
Würfeln:
5 6 5 6 1 5 2 6 4 2 2
3 4 5 2 1 1 5 4 1 2 6
Streichen:
   6 5       5  6 4 2 2
3   5 2 1 1 5 4   2 6
Zusam­men­zäh­len: 54
Noch­mal wür­feln: 6.
Ich habe jetzt von hin­ten 6 Regal­bö­den weg­ge­zählt, und von dort 54 Bücher rück­wärts gezählt (so habe ich das ver­stan­den…). Da ein Regal­teil bei mir kei­ne 54 Bücher beher­bergt habe ich beim näch­sten wei­ter­ge­zählt. Fol­gen­des ist dann raus­ge­kom­men: Frank Her­bert – Der Herr des Wüsten­pla­ne­ten. Der zwei­te Teil der Rei­he, der eigent­lich nur eine Über­lei­tung zwi­schen erstem und zwei­tem dar­stellt, und daher recht kurz ist. Die Rei­he aber ist sehr empfehlenswert.

Geschrieben am Donnerstag, 12. Januar 2012 um 16:39. Kommentare deaktiviert für Pro­jekt 52 – Zwei­ter Teil
Thema:

Pro­jekt 52 – Erster Teil

NEIN, ES HAT nichts mit dem DC Comics 52 Relaunch zu tun, son­dern mit Bücher: Genau­er, mit einer Idee einer Bücher­wür­min. Oder so. Es geht dar­um, dass jede Woche ein The­ma vor­ge­ge­ben wird, und ein Buch dazu aus­zu­wäh­len, über das man dann ein biss­chen was sagen kann. Rich­ti­ge Vor­ga­ben gibt es nicht, und letz­lich ist alles erlaubt, auch wenns nicht sehr offen­sicht­lich mit dem The­ma zu tun hat, oder ein The­ma aus­zu­las­sen. Genau nach­zu­le­sen und (auch im Nach­hin­ein) mit­zu­ma­chen unter
http://​mon​ster​meu​te​.word​press​.com/​p​r​o​j​e​k​t​-​52​-​b​u​c​h​er/.

Ich mache da mein eige­nes Ding, und packe immer meh­re­re in einen Ein­trag, wann immer ich Zeit habe, daher begin­ne ich dies­mal mit den bis­he­ri­gen 5 Themen:

Woche 1: Das Buch, das Du zur­zeit liest.

Jules Ver­ne – Rei­se um den Mond: Nach­fol­ger von »Von der Erde zum Mond«, das die Rei­se beschreibt nach­dem das Geschoß abge­feu­ert wur­de. Old­s­kool- Sci­ence Fic­tion, gefällt mir sehr.
Wolf­gang Hohl­bein – Der Hexer 3: Ist schon län­ger pau­siert, da immer ein­zel­ne Tei­le der Rei­he ent­hal­ten sind bzw. zusam­men­ge­fasst, und ich gera­de zwi­schen zwei Tei­len bin, aber der­zeit ande­re Bücher bevorzuge.

Woche 2: Pss­sst: jetzt kommt ein Geheimnis!

Habe län­ger über­legt, wer ein Geheim­nis in den Büchern hat, und dann war klar:
Robert Lou­is Ste­ven­son – Der selt­sa­me Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Das Ori­gi­nal ist ziem­lich anders als die Film­ver­sio­nen, sehr interessant.

Woche 3: Deut­sche Nach­kriegs­zeit (nach dem Zwei­ten Weltkrieg)

Puh, schwie­rig, da ich dahin­ge­hend nichts lese (außer es sind Bücher gemeint, die seit­dem geschrie­ben wur­den – was ja den Groß­teil mei­ner Bücher dar­stellt), aber ich wür­de fol­gen­des Buch meinen:
Geor­ge Orwell – 1984
Der zwei­te Welt­krieg hat ihn auf jeden Fall »inspi­riert«, und so hat er über einen Über­wa­chungs­staat geschrieben.

Woche 4: Der schön­ste Satz.

Ein­zel­ne Sät­ze blei­ben bei mir nicht hän­gen, daher kann ich kei­nen benen­nen. Habe zwar schon eini­ge tol­le Sät­ze gele­sen, aber meist ist dann das gan­ze Buch toll, wodurch kein ein­zel­ner Satz her­aus­sticht; bei schlech­ten Büchern sind meist kei­ne tol­len Sät­ze, obwohl sie dort her­aus­ste­chen würden.

Woche 5: Rus­si­sche (und was so drum­her­um liegt) Literatur

Da fällt mir die Ant­wort leicht, habe nur von einem rus­si­schem Autor Bücher: Ser­gej Lukia­nen­ko, und zwar die Wäch­ter- Qua­dro­lo­gie: Wäch­ter der Nacht, des Tages, des Zwie­lichts und der Ewig­keit. Soweit ich mich erin­nern kann war der zwei­te Teil der Beste.

Geschrieben am Freitag, 2. Dezember 2011 um 19:37. Kommentare deaktiviert für Pro­jekt 52 – Erster Teil
Thema:

Comics

ES IST SOWEIT: Ich habe (sub­jek­tiv gese­hen) schon so vie­le, dass ich dar­über schrei­ben muss. Nach und nach wer­de ich auch Rezen­sio­nen dar­über schrei­ben, dies­mal wer­den sie nur vorgestellt.

Ange­fan­gen hat es mit dem Gra­tis­co­mic­tag im Mai, seit­dem habe ich 28 Comics gekauft, macht 5,6 Comics pro Monat.
Die mei­sten (wie auch ich) ken­nen Comics aus ihrer Kind­heit, haben seit­dem aber kei­ne mehr gele­sen, weil Kin­der­kram. Aber kei­ner weiß, dass es sehr wohl sehr vie­le Erwach­se­nen­co­mics gibt (abseits der Schmud­del­ecke), die zum Den­ken anre­gen, anspruchs­vol­le Zeich­nun­gen haben und kom­plex sind – der Grund, war­um Comics all­ge­mein nicht so erfolg­reich sind wie sie sein könn­ten. Außer­dem schrecken Comic­shops die Leu­te ab durch Spiel­fi­gu­ren und Kin­der­an­ge­bot in den Auslagen.
Aber wenn man sich hin­ein­traut und mal durch­schaut fin­det man sicher poten­zi­ell inter­es­san­te Sachen.

Da ich ja den Gra­tis­co­mic­tag als Aus­gangs­punkt hat­te (über des­sen erhal­te­ne Comics, ich ja schon geschrie­ben habe), habe ich von die­sen aus­ge­hend mich umge­se­hen, ange­fan­gen mit den Kauf­aus­ga­ben der Gratisversionen.
»Die Toten« 1 & 2 waren eines der ersten Din­ge, danach »Green Man­or«, von denen es nur noch 2 & 3 gibt – die Gra­tis­aus­ga­be ist die Num­mer 1, aber lei­der zu klein und sieht nicht gera­de toll aus im Bücher­re­gal – ich hof­fe irgend­wann fin­de ich mal die 1ser Ausgabe…
Zwi­schen­durch dann mal auf­grund des Preis­schocks »Snoo­py ist der Beste«, dann »The Goon« 1 – 7 und »König Kobra«. Danach habe ich auf­grund mei­nes Inter­es­ses an Zom­bies »Zom­bies« 1 gekauft und den Split­ter- Ver­lag auf­grund sei­ner gro­ßen Bän­de und hohen Qua­li­tät lie­ben gelernt. Dann »Ali­ce im Wun­der­land« gekauft, und eher zufäl­lig auf­grund eines redu­zier­ten Prei­ses »Dago­bert Duck: Sein Leben, sei­ne Mil­li­ar­den«. Spä­ter dann noch »Dein letz­tes Leben« 1.

Als ich dann (auch zufäl­lig) mit­be­kom­men habe, dass DC Comics ab Sep­tem­ber 2011 alle Comics relauncht und mit 1 bei der Num­me­rie­rung neu beginnt, war das der für mich idea­le Zeit­punkt, bei Super­hel­den­co­mics neu ein­zu­stei­gen. Die DC Super­hel­den habe ich ja immer schon inter­es­san­ter gefun­den als Mar­vels, von denen gera­de mal Spi­der­man (und even­tu­ell Dare­de­vil) mich anspre­chen würde.
Lei­der habe ich weder das Geld noch die Zeit, um alle Seri­en, die mich inter­es­sie­ren zu lesen. Also habe ich mich auf fol­gen­de beschränkt: »Detec­ti­ve Comics«, »Justi­ce League« (schließ­lich kom­men dort vie­le Hel­den zusam­men vor), und »DC Comics pres­ents«, wo immer wie­der ande­re Super­hel­den in den Fokus gera­ten – natür­lich meist unbe­kann­te­re. Von allen drei­en habe ich jetzt die ersten 3 Aus­ga­ben. »Bat­man: The Dark Knight« möch­te ich dann spä­ter als Hard­co­ver­zu­sam­men­stel­lung kau­fen. »Flash« woll­te ich anfangs auch kau­fen, da es einer mei­ner All-time Favou­ri­tes war, aber der Zei­chen­stil hat mich nicht über­zeugt, und die Geschich­te war auch nicht inter­es­sant genug. Und »Super­man« hat sich auf­grund des neu­en Kostüm­de­signs disqualifiziert.
Waren gar nicht so ein­fach zu fin­den, da ame­ri­ka­ni­sche Comics nicht so leicht zu bekom­men sind, und deut­sche Aus­ga­ben davon zu kau­fen ist lei­der ein klei­ner Hor­ror, da der zustän­di­ge Ver­lag nur man­che ver­öf­fent­licht, die­se meist nur als Sam­mel­bän­de, und dort man­che Hef­te aus­lässt, und eine aus mei­ner Sicht Zufalls­num­me­rie­rung verwendet.

Rezen­sio­nen kom­men dann und wann, aber erst wenn eine mehr­tei­li­ge Rei­he fer­tig ist (natür­lich gibt es immer Aus­nah­men, vor allem wenn es eine lan­ge Serie bzw. eine ohne Ende ist).
Mei­ne Liste an Comics, die ich noch möch­te ist fast so lang wie mein Bestand, und es han­delt sich bei allen um noch nicht erschienene.

Und weil bei Comics ja Bil­der im Vor­der­grund ste­hen hier ein Bild wie sie (ohne den Hef­ten) in mei­nen Bücher­re­gal aus­se­hen – im Grö­ßen­ver­gleich mit Bücher.
Comics im Bücherregal

Geschrieben am Sonntag, 20. November 2011 um 22:09. Kommentare deaktiviert für Comics
Thema:

Bücher VII

NACHDEM ES JETZT EINE Kate­go­rie namens Bücher gibt, könn­te der Titel etwas ver­wir­rend sein, aus Kon­ti­nui­täts­grün­den behal­te ich es jedoch bei und benen­ne es nicht um in Bücher-die-ich-die-letzten-356-Tage-gelesen-habe.

Ich fin­de es ja fast schon unglaub­lich, wie vie­le Bücher ich dies­mal gele­sen habe, mehr als dop­pelt so vie­le wie das letz­te Mal! Dafür sind es nur weni­ge Heft­ro­ma­ne, die von mir von einem wei­te­ren per­sön­li­chen Hype mehr oder weni­ger ver­drängt wur­den: Comics. Aller­dings liste ich die­se nicht auf, dadurch wäre mir der Begriff »Bücher« zu ver­wäs­sert, da müss­te ich ja auch Maga­zi­ne und Zei­tun­gen auflisten…

Ins­ge­samt sind es 65 Bücher, die ich dies­mal gele­sen habe, davon 21 von Hohl­bein, was fast jedem drit­ten Buch ent­spricht und ihm zu mei­nem bevor­zug­ten Autor gemacht hat. Kann näch­stes Jahr wie­der der Fall sein, habe noch eini­ges von ihm zuhause.

Bücher

Howard Phil­lips Love­craft – Die Kat­zen von Ult­har (Kurz­ge­schich­ten- Sammlung)
Robert Lou­is Ste­ven­son – Der selt­sa­me Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde *Emp­feh­lung*
Howard Phil­lips Love­craft – Stadt ohne Namen (Kurz­ge­schich­ten- Sammlung)
Howard Phil­lips Love­craft – Der Fall Charles Dex­ter Ward
Dmit­ry Gluk­hov­sky – Metro 2033
Hans Peter Will­berg, Fried­rich Forss­man – Lese­ty­po­gra­fie *Emp­feh­lung*
Ellen Lup­t­on – Thin­king with type
Josef Zehen­t­bau­er – Kör­per­ei­ge­ne Dro­gen – Die unge­nutz­ten Fähig­kei­ten unse­res Gehirns
John Ronald Reu­el Tol­ki­en – Herr der Ringe
Bri­an Her­bert und Kevin J. Ander­son – Der Kreuzzug
Phil­ip K. Dick – Zeit aus den Fugen
Max Brooks – Der Zom­bie Sur­vi­val Guide
Tho­mas Gla­vi­nic – Die Arbeit der Nacht
Adri­an Fru­ti­ger – Der Mensch und sei­ne Zeichen
Edgar Allan Poe – Unheim­li­che Geschich­ten (Kurz­ge­schich­ten- Sammlung)
Dean Koontz – Irrsinn
Wolf­gang Hohl­bein – Hexer 1 – Die Spur des Hexers (#1)
Howard Phil­lips Love­craft – Ber­ge des Wahnsinns
Dean Koontz – Inten­si­ty *Emp­feh­lens­wert*
Sonya Kraus – Wenn das Leben dir eine Zitro­ne gibt, frag nach Salz und Tequila
Howard Phil­lips Love­craft – The Best of H.P. Love­craft (Kurz­ge­schich­ten- Samm­lung) *Emp­feh­lung*
Howard Phil­lips Love­craft – Das Ding auf der Schwel­le (Kurz­ge­schich­ten- Sammlung)
Richard Lay­mon – Nacht
Arthur Charles Clar­ke – Tales of Ten Worlds (Kurz­ge­schich­ten- Sammlung)
Ste­phen King – Der dunk­le Turm 2: Drei
S.D. Per­ry – Resi­dent Evil 7: Stun­de Null
John Ajvi­de Lind­q­vist – So fin­ster die Nacht *Emp­feh­lung*
S.D. Per­ry – Resi­dent Evil 1: Die Umbrel­la Verschwörung
S.D. Per­ry – Resi­dent Evil 2: Cali­ban Cove – Die Todeszone
Arno Stro­bel – Das Wesen
Bla­ke Crouch – Bru­der­herz *Emp­feh­lung*
Ste­phen Haw­king – Die illu­strier­te kur­ze Geschich­te der Zeit
Wolf­gang Hohl­bein – Das Teufelsloch
Ste­phen Haw­king – Das Uni­ver­sum in der Nuss­scha­le (#2)
Bla­ke Crouch – Blutzeichen
Ste­phan Orth & Ant­je Blin­da – Sor­ry, wir haben die Lan­de­bahn verfehlt
Nata­scha Kam­pusch, Hei­ke Gro­ne­mei­er und Corin­na Mil­born – 3096 Tage
Edgar Allan Poe – Phan­ta­sti­sche Erzäh­lun­gen (Kurz­ge­schich­ten- Sammlung)
Ste­phan Har­b­ort – Begeg­nung mit dem Serienmörder
Mark Z. Danie­lew­ski – Das Haus
Ste­phen King – Es
Howard Phil­lips Love­craft – In der Gruft (Kurz­ge­schich­ten- Sammlung)
Wal­ter Moers – Die Stadt der träu­men­den Bücher *Emp­feh­lung*
Wolf­gang & Hei­ke Hohl­bein – Anders 1: Die tote Stadt *Emp­feh­lung – die gan­ze Reihe*
Wolf­gang & Hei­ke Hohl­bein – Anders 2: Im dunk­len Land
Wolf­gang & Hei­ke Hohl­bein – Anders 3: Der Thron von Tiernan
Wolf­gang & Hei­ke Hohl­bein – Anders 4: Der Gott der Eldar
Wolf­gang Hohl­bein – Enwor 1: Der wan­dern­de Wald
Wolf­gang Hohl­bein – Enwor 2: Die bren­nen­de Stadt
Wolf­gang Hohl­bein – Enwor 3: Das tote Land
Wolf­gang Hohl­bein – Enwor 4: Der stei­ner­ne Wolf
Wolf­gang Hohl­bein – Enwor 5: Das schwar­ze Schiff
Wolf­gang Hohl­bein – Enwor 6: Die Rück­kehr der Götter
Wolf­gang Hohl­bein – Enwor 7: Das schwei­gen­de Netz
Jules Ver­ne – Rei­se zum Mit­tel­punkt der Erde *Emp­feh­lung*
Wolf­gang Hohl­bein – Enwor 8: Der flü­stern­de Turm
Arthur Conan Doyle – Sher­lock Hol­mes (Kurz­ge­schich­ten- Sammlung)
Jean-Paul Sart­re – Geschlos­se­ne Gesellschaft
Wolf­gang Hohl­bein – Enwor 9: Das ver­ges­se­ne Heer
Wolf­gang Hohl­bein – Enwor 10: Die ver­bo­te­nen Inseln
Wolf­gang & Hei­ke Hohl­bein – Drachenfeuer
Wolf­gang & Hei­ke Hohl­bein – Gene­sis 1: Eis
Wolf­gang & Hei­ke Hohl­bein – Gene­sis 2: Feuer
Wolf­gang & Hei­ke Hohl­bein – Gene­sis 3: Diamant
Wolf­gang Hohl­bein – Hexer 2 – Als der Mei­ster starb (#1)

#1: Die Bücher der Hexer- Rei­he bezie­hen sich auf die 24bändige Welt­bild-Samm­ler­aus­ga­be, die als Gan­zes emp­feh­lens­wert ist.
#2: Noch­mal gele­sen, da ich es nun selbst besitze.

Heft­ro­ma­ne

Pat Con­nor – Der Tod spielt mit („Pat Con­nor“ Nr. 13)
Jason Dark – Der Schä­del des Hexers („John Sin­clair“ Nr. 257)
Pat Con­nor – Mit har­ten Ban­da­gen („Pat Con­nor“ Nr. 14)
Pat Con­nor – Fami­li­en­ban­de („Pat Con­nor“ Nr. 15)
Pat Con­nor – In guter Gesell­schaft („Pat Con­nor“ Nr. 16)
Jer­ry Cot­ton – Der Club der Hob­by Mör­der („Jer­ry Cot­ton“ Nr. 852)
Jer­ry Cot­ton – Die Bestie mit den Man­del­au­gen („G.-man Jer­ry Cot­ton“ Nr. 357)
Jer­ry Cot­ton – Der Tod im roten Jagu­ar („G‑man Jer­ry Cot­ton“ Nr. 409)
Jer­ry Cot­ton – Ein Toter läuft um sein Leben („G‑Man Jer­ry Cot­ton“ Nr. 491)

Geschrieben am Mittwoch, 21. September 2011 um 12:33. Kommentare deaktiviert für Bücher VII
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