Hat ama­zon Probleme?

JEDENFALLS SCHEINT ES SO, aus mei­ner Sicht. So gut wie frü­her funk­tio­niert es zumin­dest nicht mehr hat es den Anschein.

Man mag ja von ama­zon hal­ten was man will, aber wofür es immer gestan­den hat ist:

  • Bequem online anse­hen und bestellen
  • Schnel­le Lieferung
  • Tol­ler Service

Das mei­ste ist ja geblie­ben, aber es hat einen etwas bit­te­ren Nach­ge­schmack bekommen.
Die Min­dest­be­stel­lung ohne Ver­sand­ko­sten beträgt jetzt rund 30 Euro statt 20. Ver­sand­ko­sten­frei­heit ist aber ein gro­ßes Plus, das man nicht so ein­fach her­gibt, denn 30 Euro sind doch nicht so schnell bei­sam­men wie 20.
Die Rech­nung in Papier­form ist weg­ge­fal­len. Zuerst dach­te ich, das wur­de ein­fach ver­ges­sen, aber nach goog­len sah ich, dass die­se jetzt ein­ge­spart wird. Statt­des­sen wird Wer­bung dazu­ge­ge­ben, mit der ich nichts anfan­gen kann. Anstatt einer Rech­nung Wer­bung bei­zu­le­gen ist ein gutes Mit­tel um Geld zu spa­ren und Zusatz­ein­nah­men zu erhalten.
Scheint als wenn sie die­se zusätz­li­chen Ein­nah­men benö­ti­gen, denn letz­tens habe ich sogar exter­ne Wer­bung auf der Ama­zon- Sei­te gese­hen (gut, ich war mit einem Brow­ser ohne Adblock unter­wegs, viel­leicht gibts das schon länger).

Das schlimm­ste Merk­mal ist aber die Geschwin­dig­keit, womit sie sich ins eige­ne Fleisch schnei­den. Frü­her konn­te man aus Öster­reich am Mon­tag bestel­len, und hat es Mitt­woch Früh bekom­men. Jetzt kann man hof­fen, dass es über­haupt noch in der­sel­ben Woche kommt, oder erst im Lau­fe der näch­sten. Selbst Bücher­sen­dun­gen (die so ziem­lich lang­sam­ste Ver­sand­art), die fix 1 Woche brau­chen, waren schnel­ler da. Laut Sta­tus­an­zei­ge liegt die Bestel­lung ein­fach tage­lang rum bis sie bear­bei­tet wird.
Damit ver­lie­ren sie aber nicht weni­ge Kun­den (die sie durch zusätz­li­che Ein­nah­me­quel­len ja aus­glei­chen kön­nen). Schließ­lich muss man jetzt erst wie­der in ein Geschäft fah­ren wenn man etwas schnell benö­tigt. Selbst mei­ne alte Buch­hand­lung, die so gut wie alles bestel­len muss und 1x die Woche die Lie­fe­rung bekommt, ist somit wie­der ein gro­ßer Kon­kur­rent gewor­den was die Geschwin­dig­keit angeht.

Geschrieben am Donnerstag, 16. Oktober 2014 um 14:03. Kommentare deaktiviert für Hat ama­zon Probleme?
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1 Woche ohne Internet

WENN DAS Zulei­tungs­ka­bel der Tele­fon­lei­tung reißt, gibts kein Inter­net. So gesche­hen bei mir zuhau­se. Ja, wir haben noch soge­nann­te „Luft­lei­tun­gen“, also Tele­fon­ma­sten, auf denen das Kabel gespannt ist anstatt unter der Erde.
Gese­hen habe ich es am Frei­tag­abend, und gleich mel­den wol­len damit das am Wochen­de gemacht wird. Aber die „Cable Line“- Hot­line hat da schon Fei­er­abend gehabt, und am Wochen­de wird ohne­hin nichts gemacht. Ich sol­le doch am Mon­tag wie­der anru­fen um einen Ter­min aus­zu­ma­chen für die näch­sten Tage. Die Tele­kom hat also nicht­mal einen Wochend- Stö­rungs­dienst. Toll. Ser­vice óle!
Also am Mon­tag wie­der ange­ru­fen, ja ein Tech­ni­ker mel­det sich im Lau­fe des Tages. Habe im Lau­fe des (Nach-)mittages noch 2x ange­ru­fen, und wur­de auf Diens­tag ver­trö­stet, gleich in der Früh wer­de ich ver­stän­digt. Hieß also wie­der früh auf­ste­hen. Kurz vor 10 Uhr dann wie­der ange­ru­fen, man möge doch einen Ter­min mit mir aus­ma­chen wie ver­spro­chen. Mit­tags dann der Rück­ruf, sie haben ja sowe­nig Tech­ni­ker und so vie­le geris­se­ne Kabel der­zeit. Letzt­lich geht es erst am Frei­tag. FREITAG.
Übri­gens: lustig­ste Fra­ge der Hot­line- Mit­ar­bei­ter (wur­de mir 2x gestellt): 

Und sind sie sich sicher, dass das geris­se­ne Kabel der Grund der Stö­rung ist?

Jeden­falls konn­te es dann gelöst werden.
Inter­es­sant gewe­sen, wie oft man das Inter­net braucht. Mal abge­se­hen von neu­en Spie­len, die per­ma­nen­te Inter­net­ver­bin­dung benö­ti­gen, will man auch immer wie­der mal kurz was nach­se­hen (Öff­nungs­zei­ten und so). Oder man beschließt, na gut, rip­pe ich halt ein paar CDs in der Zwi­schen­zeit. Ach nein, das braucht ja Inter­net für die Coversuche.

Geschrieben am Samstag, 13. September 2014 um 16:08. Kommentare deaktiviert für 1 Woche ohne Internet
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Ner­vi­ge Updates

ICH MAG KEINE Updates. War­um? Na sehen wir uns mal an wie so etwas abläuft, am Bei­spiel von Flash:

Flash for­dert zur Aktua­li­sie­rung auf.
Ich schlie­ße den Brow­ser, klicke auf Aktualisieren.
Brow­ser öff­net sich weil man das Update hän­disch her­un­ter­la­den muss.
Drücke im Down­load­dia­log auf gleich öffnen
Flash for­dert auf den Brow­ser zu schließen.
Dann noch das Admin­pass­wort ein­ge­ben um dem Ding ALLES zu erlauben.
Nach dem Update zum 100sten Mal aus­wäh­len „Benach­rich­ti­gen um Updates zu installieren“.
War­ten, ob sich Brow­ser noch­mal öff­net mit Dan­kes­mel­dung fürs aktua­li­sie­ren. Pas­siert über­ra­schen­der­wei­se nicht.

Flash und Java. Unglaub­lich, dass die­se zwei Inter­net­un­ge­tü­mer noch immer exi­stie­ren (und in Ver­wen­dung sind).

Aber immer noch bes­ser als Silent­up­dates, die kom­plett kon­troll­los arbei­ten. Oder Soft­ware, die einen Pro­zess dau­ernd im Hin­ter­grund lau­fen hat der auf Updates prüft – egal ob das Pro­gramm läuft oder nicht.

Geschrieben am Freitag, 15. August 2014 um 10:52. Kommentare deaktiviert für Ner­vi­ge Updates
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Urlaub und so

PFFFF… HUHU? Jemand hier? Ich schon noch, war nur kurz weg. Na gut, hat etwas gedau­ert, aber ich habe mal eine Aus­zeit genom­men gehabt, unter ande­rem 3 Wochen Urlaub, davor war zuviel Arbeit, und danach muss­te ich noch eini­ges nachholen.

Jetzt bin ich aber wie­der anwe­send. Wer glaubt, ich hät­te in der Zwi­schen­zeit unglaub­li­che Din­ge erlebt, den muss ich ent­täu­schen. Inter­es­san­te­stes Ereig­nis heu­te? Ein Eich­hörn­chen im Nach­bars Hasel­nuss­baum, das eine Nuss nach der ande­ren isst und dabei auch schmatzt. Wahn­sin­nig süß.
Und sonst so? Dies und das, bin unter ande­rem auch gera­de dabei ein biss­chen Ord­nung zu schaf­fen. Mit mitt­le­rem Erfolg.

Ach ja, nach­dem momen­tan fast jeden Tag am Abend Regen ist, habe ich einen Mini- Regen­schirm (ich mag Din­ge in Mini- Grö­ße) bekom­men. Ist gera­de mal 15 Zen­ti­me­ter lang zusam­men­ge­klappt! Auß­ein­an­der­ge­zi­gen und ‑geklappt ist er zwar auch noch recht Mini, aber immer­hin kan­nich ihn leich­ter über­all hin mit­neh­men in der Umhängetasche.

Geschrieben am Montag, 4. August 2014 um 17:29. Kommentare deaktiviert für Urlaub und so
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Demon­stra­tio­nen

LETZTEN Sams­tag waren bei der Maria­hil­fer­stra­ße in Wien zwei Demon­stra­tio­nen: Die Rech­ten demon­strier­ten gegen irgend­was, und die Lin­ken demon­strier­ten gegen die Rech­ten. Eigent­lich hät­te ich in der Stra­ße was vor­ge­habt, habe es aber ver­scho­ben, weil mir klar war, dass die Leu­te nur hin­ge­hen um eine Eska­la­ti­on zu pro­vo­zie­ren. Mei­ner Mei­nung nach ein­fa­che Rech­nung: Zwei Extre­mi­sten mit gegen­sätz­li­cher Gesin­nung = Kampf­stim­mung. Ein­fa­che Rech­nung, bewahr­hei­tet sich aber immer wie­der. Da gehe ich doch nicht frei­wil­lig in die Nähe um even­tu­ell etwas abzubekommen.
Jeden­falls kam es wie zu erwar­ten war zu Aus­schrei­tun­gen, und die Poli­zei muss­te ein­grei­fen – wie es halt immer so ist. Aber jetzt kommt der Ham­mer: In der Zei­tung gele­sen, dass am Don­ners­tag eine Demon­stra­ti­on geplant ist, um gegen die Poli­zei­ge­walt am Sams­tag zu demon­strie­ren! Mei­ne Güte, wenn die Leu­te ger­ne spa­zie­ren­ge­hen, dann sol­len sie das tun, aber nicht gleich eine Demon­stra­ti­on dar­aus machen. Ich ver­ste­he die­se Leu­te ein­fach nicht. Die wis­sen genau was sie erwar­tet, und regen sich dann trotz­dem auf. Wäre so wie wenn ich in ein Schla­ger- Kon­zert gehe und mich hin­ter­her auf­re­ge, dass die gan­ze Zeit nur Schla­ger gesun­gen wur­de, obwohl mich das doch gar nicht interessiert.
In ande­ren Staa­ten wird ein­mal „Stopp“ geru­fen, und dann geschos­sen. Dage­gen wür­de ich auf auf­schrei­en. Aber nicht, wenn die Poli­zei ein­fach nur ihre Arbeit macht, um zu ver­hin­dern dass Schlim­me­res passiert.

Und auch wenn wie heu­te in der Zei­tung zu lesen ist, die ursprüng­lich als schwan­ger beti­tel­te Frau gesagt hat, ihr Kind ver­lo­ren zu haben, sich dann her­aus­stellt dass sie gar nicht schwan­ger war: Wie ver­rückt muss ich sein, um als Schwan­ge­re zu einer Demons­trai­on Links gegen Rechts zu gehen? Das min­de­ste das man erwar­ten kann sind hef­ti­ge Remp­ler gegen den Bauch.

Das ist nach lan­gem mal wie­der ein Ein­trag, wo ich mir über­legt habe, ob ich ihn schrei­ben soll, ist doch die Chan­ce da, dass irgend­je­mand auf die Idee kommt mich zu ver­kla­gen weil ich jeman­den belei­di­ge oder eine Unschulds­ver­mu­tung ver­let­ze. Daher noch­mal zu Klar­stel­lung (was aber ohne­hin klar sein soll­te): Der Bei­trag gibt mei­ne per­sön­li­che Mei­nung wie­der und erhebt kei­nen Anspruch auf voll­ste Kor­rekt­heit. Soll­te es ein Pro­blem mit die­sem Ein­trag geben, steht das Kon­takt­for­mu­lar unter „mehr über jay­jay“ zur Verfügung.

Geschrieben am Dienstag, 20. Mai 2014 um 19:07. Kommentare deaktiviert für Demon­stra­tio­nen
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Unge­plan­ter Flohmarktbesuch

ALS ICH WEGEN DES Gra­tis­co­mic­ta­ges unter­wegs war, bin ich zufäl­lig über einen Floh­markt in der Neu­bau­gas­se gestol­pert – hat sich her­aus­ge­stellt, dass der zwei­mal im Jahr ist. Und wenn ich Neu­bau­gas­se sage, dann mei­ne ich die gan­zen 900 Meter der Neu­bau­gas­se. Was ich aber anfangs nicht wuss­te, ich bin ein­fach immer wei­ter­ge­gan­gen in Erwar­tung des bal­di­gen Endes der Flohmarktlänge.

Jetzt sind Floh­märk­te oft eine Ansamm­lung an unnö­ti­gen, alten, halb kaput­ten Din­gen. Nicht so dort, vie­le Stän­de haben über­haupt Neu­wa­re ver­kauft. Unge­fähr 10 Stän­de bei­spiel­wei­se haben Brief­ta­schen ver­kauft. Wenn mei­ne jet­zi­ge nicht mehr die fri­sche­ste ist, wer­de ich schau­en, dass ich den näch­sten Neu­bau­gas­se- Floh­markt abklap­pe­re. Obli­ga­to­ri­sche Ess­stän­de haben auch nicht gefehlt – ich fin­de so etwas immer ein biss­chen fehl am Platz. Man­che regu­lä­re Geschäf­te haben ein­fach ihr Geschäft auf die Stra­ße erwei­tert mit einem Stand, was ich eine tol­le Idee finde.
Bei einem Stand wur­den antik her­ge­rich­te­te Metall­schil­der ver­kauft. Ich war ja schon mehr­mals am Über­le­gen, mir so eines zuzu­le­gen weil mir der Pin-Up Stil gefällt. Ein Schild hat es mir dann auch ange­tan, der Preis hat mich aber dann doch abge­schreckt; am Ende des Floh­mark­tes beschloss ich aber dann doch, wie­der zurück­zu­ge­hen und es zu kau­fen. Den per­fek­ten Platz dafür habe ich aber noch nicht gefunden.

Als ich dann zu einer Par­al­lel­gas­se aus­ge­wi­chen bin beim Rück­weg, stieß ich auch auf ein Bil­der- Geschäft. Oder wie ist der kor­rek­te Begriff für ein Geschäft, das Bil­der­rah­men und so macht? Da ich ja ohne­hin nach Bil­der­rah­men suche, habe ich mal kurz rein­ge­schaut, ist mir aber nicht lang­fri­stig genug falls ich noch einen zusätz­li­chen nach­kau­fen möch­te. Das Geschäft sperrt näm­lich dem­nächst zu weil der Umsatz seit der Begeg­nungs­zo­nen-Maria­hil­fer­stra­ße zu weit zurück­ge­gan­gen ist..

Geschrieben am Samstag, 17. Mai 2014 um 19:04. Kommentare deaktiviert für Unge­plan­ter Flohmarktbesuch
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Gra­tis­co­mic­tag 2014

EINMAL IM Jahr kom­men die Nerds aus ihren dunk­len Gemä­chern um sich in einer Rei­he auf­zu­stel­len und Gleich­ge­sinn­te ken­nen­zu­ler­nen. Und war­um? Gratiscomics!
Schon aus der Fer­ne kann man sich gegen­sei­tig erken­nen. Leu­te, die in die unge­fähr glei­che Rich­tung gehen mit Umhän­ge­ta­sche. Zwei Mädels, die auf den­sel­ben Weg wie ich waren hat­ten sogar die­sel­be Mar­ke der Umhän­ge­ta­sche wie ich. War dann doch ein wenig spooky.

Die­ses Jahr bin ich es etwas ruhi­ger ange­gan­gen, und einer mei­ner plan­mä­ßi­gen Stopps hat heu­er nicht beim Gra­tis­co­mic­tag mitgemacht.
Bei mei­ner ersten Sta­ti­on bin ich dann noch spä­ter als geplant hin­ge­kom­men, weil durch einen Betrun­ke­nen mei­ne Ubahn ein­ge­zo­gen wur­de, „Ver­schmut­zung der Ubahn“ – you know. Da ich von einer Serie, die in den Lusti­gen Taschen­bü­cher ein paar Epi­so­den fort­ge­setzt wur­de eben­die­se Bän­de woll­te, habe ich sie mir hier zuge­legt. Uner­war­te­ter­wei­se gabs ‑10% auf nicht Preis­ge­bun­de­nes. Anson­sten hier 2 Gra­tis­co­mics bekommen.
Die näch­ste Sta­ti­on war dann mein Stamm­händ­ler, bei dem es schon mehr oder weni­ger unbe­grenzt Comics zu neh­men gab. Habe da mei­ne Must-Have mit 8 Stück schon mehr als kom­plet­tiert, und bin dann weiter.
Danach gings zu Sta­ti­on 3, wo eine ‑10% Akti­on ange­kün­digt war. Da es ein paar Figu­ren gibt, die ich für mein Bücher­re­gal möch­te, ist das ohne­hin der beste Laden, und zumin­dest einen mei­ner Wunsch­li­ste (sie­he unten) habe ich dann auch gekauft. Gab 2 wei­te­re Gra­tis­co­mics aus mei­ner nice-to-have Liste.
Zuhau­se dann noch bei einem Online­shop 6 wei­te­re Gra­tis­co­mics bestellt zusam­men mit einem Kauf­co­mic, den es in kei­nem Laden gab.
3 Geschäf­te hät­te es noch gege­ben, zu denen ich hin­schau­en hät­te kön­nen, bin dann aber auf einem Floh­markt gelan­det und woll­te dann schon nach Hause.

Mei­ne Figurenwunschliste:
Batman
Super­man – hab ich
Dare­de­vil – hab ich
The Goon
Aste­rix (+ev. Obelix)
Micky Maus – hab ich
Donald Duck

Wäre ja nicht so, dass es die mei­sten nicht geben wür­de (nur The Goon ist schwer auf­find­bar), nur habe ich mal wie­der beson­de­re Ansprü­che an die Figu­ren: Nicht teu­er, nicht ver­dreh­bar (soll kein Spiel­zeug, son­dern Deko­ele­ment sein), nicht zu groß, soll ein Design haben dass mir gefällt.

Geschrieben am Mittwoch, 14. Mai 2014 um 16:53. Kommentare deaktiviert für Gra­tis­co­mic­tag 2014
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Mini- Taschen­mes­ser

DANN UND WANN habe ich schon mit dem Gedan­ken gespielt, ein Taschen­mes­ser immer dabei­zu­ha­ben – um mal eine Schrau­be fest­zu­zie­hen, oder etwas zu öff­nen. Und ein Fla­schen­öff­ner wird auch manch­mal vermisst.
Jetzt wür­de ich aber nie ein „nor­ma­les“ Taschen­mes­ser mit mir her­um­tra­gen, das ist dann doch zu groß. Außer­dem muss man dar­an den­ken, es mit­zu­neh­men, und dann erfüllt es sei­nen Zweck nicht. Wenn, dann möch­te ich es immer dabei­ha­ben, denn schließ­lich soll es zur Hand sein wenn über­ra­schen­der­wei­se etwas gebraucht wird. Weiß ich schon vor­her dass ich ein bestimm­tes Werk­zeug brau­che, neh­me ich mir die nor­mal­gro­ße Aus­ga­be eben­die­ses Werk­zeugs mit.

Also habe ich mal gesucht nach Mini­ta­schen­mes­ser – und, die gibt es wirk­lich, und zwar nicht nur in Spiel­zeug­ver­si­on! Dann ent­deck­te ich sogar, dass Lea­ther­man Mini Aus­ga­ben hat – was für mich der Über­ham­mer ist, schließ­lich kann man eine Zan­ge oft gebrau­chen, bzw. den Kabel­zwicker davon.
Nach recht kur­zer Zeit habe ich dann das Lea­ther­man Squirt PS4 ent­deckt, was eigent­lich alles hat was ich mir wün­schen kann: Kom­bi­zan­ge, Mes­ser, Sche­re, Holz­fei­le, Metall­fei­le, Kreuz­schrau­ben­zie­her, Schlitz­schrau­ben­zie­her, Fla­schen­öff­ner. Natür­lich alles in der Mini­ver­si­on, Not­fall­tools halt, schließ­lich möch­te ich es ja an den Schlüs­sel­bund hän­gen (wofür es auch einen Ring auf der Sei­te hat – den man aber bei Nicht­ge­fal­len weg­klap­pen kann). Von der Län­ge her ist es zusam­men­ge­klappt mit 5,7cm sogar kür­zer als ein Schlüs­sel. Selbst­ver­ständ­lich hat es ein gewis­ses Gewicht und es ist nun­mal etwas brei­ter (1,9cm) und dicker (0,7cm). Aber weni­ger geht nun­mal nicht, ohne auf Essen­ti­el­les zu verzichten.

Erster Ein­satz davon war dann, als ich bei mei­nem Anzug einen Faden weg­hän­gen gese­hen habe und auf die Sche­re zurück­grei­fen konnte.

Geschrieben am Donnerstag, 8. Mai 2014 um 20:41. Kommentare deaktiviert für Mini- Taschen­mes­ser
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Der jay­jay darf dau­ernd arbei­ten – obwohl er gar nicht will

ICH ERSETZE unter ande­rem einen bei der Arbeit, wenn die­ser krank oder auf Urlaub ist. Jetzt arbei­tet die­ser nur noch bis Ende Mai, und muss noch sei­ne Urlaubs­ta­ge auf­brau­chen. Und wird krank. Weil er dau­ernd krank wird. Soll hei­ßen, ich bin dau­ernd im Ein­satz, obwohl ich nur 2 Tage die Woche arbei­ten soll­te. Auch bei mei­ner ande­ren Arbeit muss­te ich mehr ein­sprin­gen weil einer­seits einer auf Urlaub geht, ande­rer­seits gera­de mehr zu tun ist. Kurz: Ich kom­me zu nichts, bin im Prin­zip die gan­ze Woche arbeiten.
Etwas, dem ich so gar nichts abge­win­nen kann. Dadurch fällt man in das Stan­dard­sche­ma: Den gan­zen Tag arbei­ten, am Abend müde vor den Fern­se­her set­zen, am näch­sten Tag wie­der arbei­ten. Zeit für Hob­bies? Rich­tig, kei­ne. Den Sams­tag ver­pla­ne ich dann mit dem Aller­nö­tig­sten, am Sonn­tag wird am Haus gearbeitet.
Ich lebe nicht um zu arbei­ten, ich arbei­te weil es not­wen­dig ist um zu leben. Und Voll­zeit­ar­beit kehrt das für mich wie­der ins Gegen­teil – dann kann ich nicht mehr mein Leben aus­le­ben. Ich hof­fe, dass sich das Gan­ze bald wie­der beru­higt, und ich mehr freie Tage habe.

Geschrieben am Dienstag, 29. April 2014 um 19:25. Kommentare deaktiviert für Der jay­jay darf dau­ernd arbei­ten – obwohl er gar nicht will
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Sum­mer Bree­ze makes me feel fine

WIE ES IM Musik­tipp von 2007 gesun­gen wird. Einer der Grün­de, war­um 1 Monat (!) lang kein Ein­trag erschie­nen ist: Ich habe es immer wie­der rausgeschoben.
In der Zeit, als ich Zeit hat­te, bin ich im Lie­ge­stuhl gele­gen (mit neu gekauf­ten Stroh­hut, mein Lieb­lings­ac­ces­soire – die Augen sind im Gegen­satz zur Son­nen­bril­le frei und man hat trotz­dem Schat­ten, und der Wind kann ihn nicht davon bla­sen, weil ihn die Schnur am Kopf hält – aller­dings für öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel nicht gut geeig­net da recht sper­rig, daher ein Gar­ten-only Gad­get, obwohl es beim Rasen­mä­hen auch toll ist – zumin­dest wenn es nicht zu heiß ist, sonst schwitzt man mehr) und habe ein Buch gele­sen (na, wer weiß noch den Anfang des Satzes?).
Zwi­schen­durch habe ich mich mit zu vie­len ver­schie­de­nen Din­gen beschäf­tigt, die alle noch nicht abge­schlos­sen sind – Hifi-System, Bil­der­rah­men, Tür­sprech­an­la­gen und eini­ges mehr. Außer­dem hat die Renovierung/Sanierung des Erd­ge­scho­ßes begon­nen, und die Arbeit schreit auch immer wie­der nach mir. Die­se Woche 3 12 Tage Arbeit, näch­ste Woche 4 Tage (da ein Feiertag).
Zum Schrei­ben habe ich da ein­fach nicht die Muse gehabt, das ver­su­che ich jetzt wie­der etwas zu ändern.

Geschrieben am Montag, 14. April 2014 um 21:28. Kommentare deaktiviert für Sum­mer Bree­ze makes me feel fine
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