Kalen­der 2015

Kalender for Download
DIESES JAHR KLEINE Ände­run­gen am Design: Die Schrift­art wur­de ver­ein­heit­licht, und die Tei­lungs­stri­che gehen über die Monats­na­men hin­aus (mit fade­out). Polie­rungs­maß­nah­men bei einem als gut befun­de­nem Design.

Hier wie­der die Dateien:
Als A2 Bild zum Selberdrucken
Die .psd Datei falls ande­re Far­ben oder ande­re als die öster­rei­chi­schen Fei­er­ta­ge gewünscht sind

Zur Nach­le­se:
2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014

Geschrieben am Montag, 5. Januar 2015 um 10:06. Kommentare deaktiviert für Kalen­der 2015
Thema:

2014

Zuge­nom­men oder abgenommen?
Ich glau­be wie­der leicht zuge­nom­men. In den letz­ten Tagen gefühl­te 10kg…

Haa­re län­ger oder kürzer?
Doch eher kürzer.

Mehr aus­ge­ge­ben oder weniger?
Schon wie­der mehr. Nicht nur Audio CDs, auch DVDs und Vinyls.

Die teu­er­ste Anschaffung?
Mei­ne Musik­an­la­ge.

Das lecker­ste Essen?
Da ist mir das Fon­due von den letz­ten Tagen posi­tiv in Erin­ne­rung geblieben.

Getränk des Jahres?
Auch heu­er: Vanil­le Cola.

Das beein­drucken­ste Buch?
Marc Els­berg – Black­out. Dicht gefolgt von Tintenherz.

Der beste Film?
A Mil­li­on Ways to Die in the West war recht gut, aber bester Film des Jah­res war dies­mal kei­ner für mich dabei.

Die beste Serie?
Got­ham. Ich lie­be das Set­ting einfach.

Die beste CD?
Blank & Jones – Relax Jaz­zed. Auch wenns eine Vinyl ist.

Vor­herr­schen­des Gefühl 2014?
Zuwe­nig Zeit.

2014 zum ersten Mal getan?
Schall­plat­ten gekauft.

2014 nach lan­ger Zeit wie­der getan?
Eine Schall­plat­te gehört.

2014 war mit 1 Wort?
Hektisch.

Vor­sät­ze für 2015?
Mehr uner­le­dig­te Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten unterbringen.

Geschrieben am Mittwoch, 31. Dezember 2014 um 10:52. Kommentare deaktiviert für 2014
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Fro­he Weih­nach­ten 2014!

Weihnachtskugeln
IIST HEUER EIN WENIG UNTERGEGANGEN, aber jetzt ist schon Weih­nach­ten! Die Weih­nachts­stim­mung ist dank Dau­er­be­schal­lung schon Anfang Novem­ber ver­gan­gen, aber jetzt freut man sich doch über ein paar ruhi­ge­re Stunden.

Geschrieben am Mittwoch, 24. Dezember 2014 um 20:49. Kommentare deaktiviert für Fro­he Weih­nach­ten 2014!
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Schall­plat­ten: Plat­ten­lä­den Teil 1

NACHDEM MICH DER PLATTENVIRUS gepackt hat, war es an der Zeit her­aus­zu­fin­den, wel­che Plat­ten­lä­den es in Wien so gibt, und die gefun­de­nen wur­den dann aufgesucht.
War recht inter­es­sant, da ich in mei­nem gan­zen Leben noch nie in einem war, CDs wur­den bis­her in Elek­tronik­märk­ten gekauft; Daher wuss­te ich auch nicht was auf mich zukommt.

Rave­Up

Wirk­te auf den Bil­dern irgend­wie grö­ßer, hat aber doch eine bun­te Mischung, und wird viel­leicht mal wie­der besucht.

Sing Sing

Gleich in der Nähe des Rave­Up gele­gen, hat das Sing Sing gebrauch­te Vinyls, und zwar deren vie­le. Habe sogar 2 gekauft, und wer­de wohl wie­der vorbeisehen.

Moses Records

Zwar groß, aber sind nicht so mei­ne Gen­res: Pop/Rock/Klassik. Aber es gibt Zube­hör wie Hül­len und Rei­ni­gungs­sets, also des­we­gen auch mal wie­der einen Besuch wert.

Dyna­mic Recordstore

Hat mich beim Vor­bei­ge­hen abge­schreckt. Nicht nur dass nur Mer­chan­di­se zu sehen ist, auch die drin­nen befind­li­chen, böse Drein­schau­en­den haben mich zum Wei­ter­ge­hen veranlasst.

Das Mar­ket

Auch hier bin ich nicht hin­ein­ge­gan­gen. Hat von außen wahn­sin­nig klein und nicht für mich inter­es­sant ausgesehen.

Sub­stance

Spe­zia­li­siert auf elek­tro­ni­sche Musik, daher schon­mal sehr inter­es­sant. War aber ein biss­chen von der Aus­wahl erschla­gen, da mir nur eine Hand­voll der Künst­ler etwas sag­te. Aber die Atmo­sphä­re dort hat mir gefal­len, wird mal wie­der besucht.

Davon abge­se­hen war bis­her das Inter­net die beste Quel­le, alte Plat­ten zu kau­fen, und habe dadurch bereits eini­ge per­sön­li­che Schät­ze bekom­men. Teil 2 der Plat­ten­lä­den­be­su­che wird noch dau­ern, kom­me ver­mut­lich erst im Febru­ar dazu.

Mei­ne alte Anla­ge wur­de dadurch wie­der reak­ti­viert, und ich wer­de über die Fei­er­ta­ge dann mal die Taster tau­schen (Laut­stär­ke und der Wech­sel zu CD-Play­er funk­tio­niert nicht mehr gescheit).

Geschrieben am Mittwoch, 17. Dezember 2014 um 17:18. Kommentare deaktiviert für Schall­plat­ten: Plat­ten­lä­den Teil 1
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Mecha­ni­sche Tasta­tur II

VIELLEICHT ERINNERT SICH NOCH JEMAND an mei­nen Ein­trag der mecha­ni­schen Tasta­tu­ren, ist ja schon 1 Jahr her.
Tastatur
Nun, die Ent­schei­dung ist gefal­len. Wie im ersten Ein­trag schon dar­ge­legt, wur­de es die Fil­co Tasta­tur mit zusätz­lich bestell­ten lee­ren Win­dows­ta­sten. Ist jetzt doch schon eini­ge Mona­te im Ein­satz, und ich bin immer noch total begei­stert. Eine die­ser teu­ren, unsin­nig wir­ken­den Inve­sti­tio­nen, die sich aber lohnen.
Das schrei­ben auf her­kömm­li­chen Bil­lig­ta­sta­tu­ren ist aber ent­spre­chend schwam­mig gewor­den, aber dafür ist zuhau­se ent­spann­tes Klackern an der Tagesordnung.

Wie am Bild zu sehen ist die blaue Sta­tus-LED des Zif­fern­blockes recht hell – aber nur von oben betrach­tet. So hell, dass auf der Decke ein dicker blau­er Kreis zu sehen ist wenn es dun­kel ist. Aber nicht so schlimm wie bei mei­nen Laut­spre­chern, wo ich ein schwar­zes Iso­lier­band dar­über­kle­ben muss­te, schließ­lich scheint es mich ja nicht an.

Geschrieben am Freitag, 12. Dezember 2014 um 19:53. Kommentare deaktiviert für Mecha­ni­sche Tasta­tur II
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Schall­plat­ten

UNGLAUBLICH, ABER: Sie sind zurück! Der Vinyl­boom hat es bis zu mir geschafft, und ich habe eine Run­de in Plat­ten­lä­den gedreht.
Ja, denn auch die haben über­dau­ert, qua­si die trocke­nen Jah­re aus­ge­ses­sen, bis und jetzt freu­en sie sich wie­der über mehr Kund­schaft. Ein eige­ner Ein­trag dazu kommt noch.

Aber zurück an den Anfang: Beim Saturn habe ich die Vinyl- Ecke gese­hen und mich etwas gewun­dert, wor­auf­hin ich mal im Inter­net recher­chiert habe. Archi­va­re mel­den schon, dass CDs aus den Anfangs­ta­gen sich begin­nen auf­zu­lö­sen. Klar, bei selbst­ge­brann­ten CDs habe ich es schon selbst erle­ben dür­fen, dass die­se schwer les­bar gewor­den sind, aber bei pro­fes­sio­nel­len CDs ist es auch schon soweit. Schall­plat­ten hal­ten da weit län­ger, im Prin­zip fast ewig. Zumin­dest sind auch die ersten Schall­plat­ten, die ja schon so eini­ge Jahr­zehn­te alt sind auch noch pro­blem­los abspiel­bar, ohne Zersetzungserscheinungen.

Jeden­falls hat mich der Vinyl-virus auch gepackt, und ich habe dann mei­ne erste eige­ne Plat­te gekauft: Aphex Twin – Sel­ec­ted Ambi­ent Works 85 – 92. Ich bin damals beim Boom der CDs ein­ge­stie­gen, mei­ne erste CD ist von 1989 [aus dama­li­gen West­deutsch­land], davor habe ich nur Schall­plat­ten mei­ner Eltern gehört. Fun Fact: Im Innen­co­ver mei­ner ersten CD ist sogar beschrie­ben, was eine CD ist, wie sie funk­tio­niert, und wie man sie behan­deln soll.
Dann habe ich online nach wei­te­ren gesucht, und auch nach Plat­ten­lä­den, wie in einem der näch­sten Bei­trä­ge zu lesen sein wird.
Mei­ne alte Ste­reo­an­la­ge wur­de dadurch auch wie­der reak­ti­viert, auch wenn nicht mehr alle Knöp­fe ein­wand­frei funk­tio­nie­ren. Und was soll ich sagen: Das Gefühl, eine Plat­te auf­zu­le­gen und zu star­ten ist halt doch was ande­res als ein Dop­pel­klick auf eine Datei. 

Und ja, als die Halb­au­to­ma­tik am Ende der Plat­te den Ton­ab­neh­mer hoch­ge­ho­ben und zur Sei­te gescho­ben hat und die Plat­te auf­hör­te sich zu dre­hen, hat­te ich ein Lächeln im Gesicht.

Geschrieben am Dienstag, 2. Dezember 2014 um 10:32. Kommentare deaktiviert für Schall­plat­ten
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Was ich so alles machen wür­de wenn ich Zeit hätte

MOMENTAN MACHE ICH EINFACH ZU VIEL. Mein Tag ist viel zu kurz für all die Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten die ich ger­ne machen würde.
Für mich pri­vat mache ich nor­ma­ler­wei­se immer einen Musik­mix mei­ner Lieb­lings­lie­der des Jah­res, für das ich schon seit ein paar Jah­ren nicht rich­tig Zeit habe.
Der Web­log­um­zug nebst Erstel­lung eines neu­en The­mes steht immer noch an und wird wei­ter verschoben.
Ein (zuge­ge­be­ner­ma­ßen sehr auf­wen­di­ges) Bastel­pro­jekt wird weiterverschoben.
Ein­rich­tungs­mö­bel gehö­ren neue gekauft.
Ich lese weit weni­ger als ich ger­ne möchte.
Und, und und. Ich habe ja jetzt schon Stress um eini­ge Din­ge unter­zu­brin­gen, und noch viel mehr am Plan. Aber wenn ich dann mal ein paar Tage Zeit habe, darf ich Papier­kram nach­ho­len, die wich­tig­sten Din­ge schnell erle­di­gen, viel­leicht mal ein biss­chen aus­ra­sten, und das wars auch schon wie­der. Wenn ich den Haus­halt auch noch schup­fen müss­te käme ich zu nichts mehr.

Geschrieben am Freitag, 28. November 2014 um 13:09. Kommentare deaktiviert für Was ich so alles machen wür­de wenn ich Zeit hätte
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Geld­schein­durch­wechs­le­rei

NACHDEM DIE 5 Euro Schei­ne getauscht wur­den waren heu­er die 10er dran. So geht es schein­bar immer wei­ter, jedes Jahr wird ein ande­rer getauscht. Nach dem 500er wird ver­mut­lich gleich wie­der mit dem 5er angefangen.
Nicht nur dass Auto­ma­ten Pro­ble­me damit haben, haben das auch die Men­schen, vor allem älte­re. Dadurch haben es Fäl­schun­gen auch leich­ter, sieht man einen unge­wöhn­li­chen Schein denkt man sich: Das muss wohl ein neu­er sein den ich noch nicht kenne.
Durch das stän­di­ge Umge­wöh­nen brin­gen irgend­wel­che neu­en Sicher­heits­merk­ma­le nicht viel – außer dass Fin­ger­ab­drücke schwe­rer zu fin­den sind weil die Schei­ne eine Spe­zi­al­schicht oben haben (muss­te bei die­ser Mel­dung ziem­lich lächeln).
Aber den gro­ßen die­ser Welt sind Geld­schei­ne ohne­hin ein Dorn im Auge, kann man ja schließ­lich nicht nach­ver­fol­gen was alles gekauft wur­de damit…

Geschrieben am Mittwoch, 19. November 2014 um 15:28. Kommentare deaktiviert für Geld­schein­durch­wechs­le­rei
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EU Regu­la­to­ri­en

VORSICHT, WIRD EIN Auf­re­ge-Ein­trag, auch wenn ich ver­su­che mich zurück­zu­hal­ten und mit objek­ti­ven Fak­ten dagegenzusteuern.
Die EU hat sich ja zum Ziel gesetzt, den Strom­ver­brauch zu sen­ken. Ist ja grund­sätz­lich nicht so eine dum­me Idee, wo wir doch in einer Welt leben wo wir immer mehr Strom benö­ti­gen. Am mei­sten Medi­en­prä­senz hat­te anfangs das Ver­bot der Glüh­bir­ne – was zumin­dest ver­ständ­lich ist, da die­se wenig effi­zi­ent ist. Auch wenn es bis jetzt noch kei­ne Alter­na­ti­ve gibt mit 360Grad Beleuch­tung und flim­mer­frei­en, ange­neh­men Licht.

Dann kamen die Dusch­köp­fe. Gut, hat jetzt nicht viel mit Strom­ver­brauch zu tun, und wäre einen eige­nen Ein­trag wert, aber nur in Kurz­form: Luft wird dazu­ge­mischt, man braucht weni­ger Was­ser. Nicht nur dass man das Gefühl hat, nicht nass zu wer­den (was unter den Haa­ren am Unter­arm z.B.: auch visu­ell so erscheint), muss man um so län­ger unter der Dusche stehen.

Jetzt gehts aber so rich­tig los: Staub­sauger sol­len limi­tiert wer­den in ihrer Lei­stung, genau­so wie Her­de und Router.

Staub­sauger: Es gibt ja schon wel­che mit weni­ger Lei­stung, nur haben die erwar­tungs­ge­mäß eine schlech­te­re Saug­lei­stung – auch wenn mit ver­schie­den­sten Mög­lich­kei­ten ver­sucht wird dem gegen­zu­steu­ern. Letzt­lich wer­den die Tep­pi­che dadurch weni­ger sau­ber und man muss sich öfter neue kau­fen – oder bekommt ein All­er­gie­pro­blem. Letz­tens hat­te ich die Ehre, ein Modell mit gerin­ger Lei­stung zu ver­wen­den. Bin 3x über ein abge­zwick­tes klei­nes Kabel­teil gefah­ren, aber konn­te nicht auf­ge­saugt wer­den. Lurch ging gera­de so.

Her­de: Ganz ein­fa­che Phy­sik: Um einen Topf Was­ser zum Kochen zu brin­gen, benö­tigt man eine fixe Lei­stung. Ob die­se nun in Form von Strom, Gas, Holz oder was auch immer zur Ver­fü­gung gestellt wird, ist dabei egal, die benö­tig­te Lei­stung ist die­sel­be. Wird die­se nun limi­tiert, braucht man län­ger, um das Was­ser zum Kochen zu brin­gen. Dadurch ändert sich NICHTS. Der Ver­brauch ist der­sel­be. Viel­leicht hat das den Büro­kra­ten dort noch nie­mand erklärt.
Lusti­ges Neben­de­tail: Wenn die Lei­stung der Her­de dann limi­tiert ist, und man wie gewohnt kocht (vor­aus­ge­setzt die Maxi­mal­lei­stung reicht für das was man braucht), wird natür­lich der Herd gerin­ger dimen­sio­niert, da er weni­ger Lei­stung brin­gen muss. Was wie­der­um bedeu­tet, dass er am obe­ren Limit sei­ner Lei­stung arbei­ten muss, wodurch er schnel­ler kaputt geht. Die Her­stel­ler freu­en sich.

PC Hard­ware: Da wäre die Beschrän­kung der Gra­fik­kar­ten schon lan­ge über­fäl­lig. CPUs haben es ja auch geschafft, wahn­sin­nig effi­zi­en­ter zu wer­den. Gra­fik­kar­ten wer­den aber immer noch immer strom­fres­sen­der mit jeder Gene­ra­ti­on. Netz­tei­le wur­den ohne­hin schon effi­zi­en­ter, Stich­wort 80plus und mehr. Wenn ich sehe, das es schon 1000 Watt Netz­tei­le gibt wird es sonst irgend­wann so weit kom­men, dass man für den PC eine eige­ne Siche­rung braucht (Ab einem Gerät mit 2000W das fix dort steht braucht man das ja).
Die Rou­ter brau­chen da so wenig, dass man sie gar nicht erwäh­nen braucht.

Geschrieben am Donnerstag, 13. November 2014 um 18:03. Kommentare deaktiviert für EU Regu­la­to­ri­en
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Die gefühl­te See­len­ver­wandt­heit bei lesen­den Zugfahrern

SO TOLL WIE ES Anto­nio Munoz Moli­na geschrie­ben hat brin­ge ich das hier nicht zusam­men, aber das Lesen in öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln ist immer recht interessant.

Unbe­wusst set­ze ich mich meist zu ande­ren, die bereits lesen. Nach einem kur­zem Rund­um­blick oder heim­li­chen Lin­sen zu den Covern der ande­ren lese ich dann. Ab und an trifft man auch Ebook- Lesen­de, und ich weiß wie­der war­um ich kei­ne Ebooks mag (wor­auf ich aber jetzt nicht wie­der ein­ge­he, ein­fach mal rechts nach „Ebook“ suchen).
Ist immer wie­der inter­es­sant was die ande­ren so lesen, vor allem wenn man­che aus ihren Kli­schees aus­bre­chen, und eine Frau mal kei­nen Lie­bes­ro­man oder Lebens­rat­ge­ber liest, son­dern bei­spiel­wei­se Fan­ta­sy. Bin da auch schon das eine oder ande­re Mal auf neue Autoren bzw. Bücher gesto­ßen. Manch­mal wer­de ich auch ange­spro­chen, und inter­es­san­te Gesprä­che über das Buch, den Autor und ande­re Bücher erge­ben sich.

Es ist davon abge­se­hen eine gute Mög­lich­keit um abzu­schal­ten und in eine ande­re Welt zu tau­chen. Trau­rig wird es erst wenn man auf­sieht was ande­re Mit­fah­ren­de so machen: In der Gegend her­um­schau­en, über belang­lo­se Din­ge tele­fo­nie­ren, Gra­tis­zei­tun­gen (oder soll man sie Maga­zi­ne nen­nen?) lesen, oder am Han­dy her­um­tip­pen – was zu 90% immer ein extrem pri­mi­ti­ves Spiel ist oder eine belang­lo­se SMS schrei­ben. Musik­hö­ren­de sind da noch die Intellektuellsten.

Geschrieben am Dienstag, 4. November 2014 um 21:17. Kommentare deaktiviert für Die gefühl­te See­len­ver­wandt­heit bei lesen­den Zugfahrern
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