Die Medien sind geblendet vom H5N1 Virus, und sehen in jedem toten Vogel ein Vogelgrippeopfer. Nein, nicht nur in jedem Vogel, jetzt auch schon bei Katzen! Gestern wurde bekannt, dass eine Katze gestorben ist. Weil in der Nähe auch tote Vögel waren, war die Schlagzeile klar: “Katze an Vogelgrippe gestorben!”, und alle Welt denkt sich, dass wohl jeder die Vogelgrippe bekommen kann. Nur wurde mal wieder nicht genug recherchiert, sonst wäre man draufgekommen, dass weder die Katze noch ein Vogel in der Nähe infiziert war, wie auf Bildblog lesbar.
Zitat März
Mit dem Wort “Zufall” gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck.
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Pierre Simon Marquis de Laplace
Ja, DER Laplace mit den Gleichungen…
Vogelgrippe- Wahnsinn
Ich habe ja schon einmal über die Medienpanikmache der Vogelgrippe geschrieben, jetzt wird es aber immer ärger. Laut “Heute” (ja, ich weiß, ist keine seriöse Zeitung, aber das Erste, was ich heute in die Hände bekommen habe) sinds ja weltweit 92 Menschen die an dem mutierten Virus gestorben sind. Für die Hysterie, die seit Monaten herrscht, ist das doch ziemlich wenig. Die WHO (und noch wer, weiß jetzt nicht wer, mag nicht nochmal aufstehen und nachschauen) will die kommende Weltmeisterschaft in Deutschland eventuell absagen wegen der Vogelgrippe.
Ich meine HALLO?! Ich sehe da keinen Zusammenhang…nur weil dann vielleicht mehr Leute an einem Ort sind werden sich die erkrankten Vogeltiere dieser Welt zusammenraufen, und eine geplante Massenattacke durchführen, oder was? Das ist mehr als nur lächerlich. In Wien gab es ja auch schon Fälle der Vogelgrippe, soll ich jetzt Wien meiden, oder was? Selbst wenn vor meinem Fenster ein toter infizierter Vogel liegen würde, wäre mir das wurscht. Ich habe nicht vor, in seinem Blut zu wühlen oder mich mit seinen Exkrementen einzureiben. Und wenn ich ihn essen würde, bei 60°C wird der Virus abgetötet, und rohes Fleisch esse ich sowieso nicht. Steak und so. Würg. Wenn einem beim Schneiden das Blut entgegenspritzt und so. Neinnein, ich esse nur Fleisch, das “durch” ist. Aber Steak hat ja keine Vogelgrippe, sondern BSE.
Um nochmal zu nen Fall in Wien zurückzukommen: War (wurde mir erzählt) auf der Nordbrücke, nicht weit von mir, da wurde der Verkehr aufgehalten, keiner der Polizisten wollte den Vogel (oder wars ein Schwan?) berühren, bis sich dann Spezialkräfte mit Schutzanzügen darum gekümmert haben. Warum nicht gleich den ganzen Bezirk zur kontaminierten Zone erklären, und niemand darf tief einatmen? Leute, das ist immer noch die VOGEL Grippe, und wenn sie nicht mutiert, so leben wir noch morgen.
Werbung
Wird mal Zeit, dass ich mich über Werbung auslasse, ich kanns schon nicht mehr sehen. Entgegen wissenschaflicher Studien, die das Gegenteil behaupten, wirkt Werbung bei mir nicht. Ja, wirklich, wenn ich mich so in der Wohnung umsehe, sehe ich kein Produkt aus der Werbung. Oh, doch. Eine Flasche Vanilla Coke. Wobei ich das nur trinke, weils mir schmeckt, die letzte Werbung dafür war vor einem halben Jahr.
Das Problem bei der Werbung ist die Aufdringlichkeit. Man wird nicht davon verschont, im Fernsehen, im Radio, im Internet, auf der Straße, man entkommt der Werbung nicht. Und negative Assoziationen mit Produkten können nicht sinnvoll sein, oder? Wäre nicht das erste Mal, dass ich etwas im Regal stehen sehe, mir überlege, es zu kaufen, und mir dann die absolut dämliche Werbung einfällt, woraufhin ich mich entscheide, es stehen zu lassen. Die Werbenden wissen das, und versuchen ihre Werbung ansprechender zu machen. Witzig zu machen. Ich weiß von einigen Werbespots die zwar gut sind, aber man hinterher nicht weiß, wofür überhaupt Werbung gemacht wurde.
Fernsehwerbung ist das Penetranteste. Man schaut sich irgendwas an, und sobald das Senderlogo erlischt, weiß man, schnell zur Fernbedienung greifen und leiser drehen. Fernsehwerbung ist nämlich so gedacht, dass man, falls man eingeschlafen ist, aufgeweckt wird und sich Werbung ansieht. In z.B: das Vierte manchen Sendern wird man wirklich angebrüllt von der Werbung. Hinterher kommt dann noch die Eigenwerbung des Senders, die wieder ein bisschen lauter ist. Und dann, ganz leise, geht der Film weiter. Eh nicht lange, der nächste Werbeblock wartet ja schon. Ich kann mich noch daran erinnern, wie früher die Werbeblöcke drei Minuten lang waren. Seither ist die Länge der Blöcke konstant gestiegen, und steht heute teilweise bei 9 (neun!) Minuten. Gut, das ist nicht bei allen Sendern so (mehrmals gemessen bei RTL2), dennoch kommt es immer öfter zu immer längeren Werbepausen. Und die Eigenwerbung der Sender wird immer länger. Da wird das Senderlogo toll animiert, da lässt man Prominente was über den Sender sagen, da kommt Programmvorschau, alles Zeit, die sie doch besser (mit mehr Werbeclips) nutzen könnten (bringt mehr Geld, als das Senderlogo einige Zeit zu animieren).
Dann wäre da noch die Werbung auf öffentlich-rechtlichen Sendern. ORF. Wofür zahlt man die nicht verpflichteten Gebühren, wenn man trotzdem mit Werbung berieselt wird?
Ich mag ganz einfach keine Werbung mehr. Das dauernde Ärgern, wenn man in den Werbepausen umschaltet, und dann zu spät zurückschalten, das nervende “Unser Produkt ist das Beste, das haben hauseigene Tests bewiesen”, das ständige Wiederholen von schon beim ersten Mal nervenden Werbungen, all das möchte ich nicht mehr.
Und seien wir doch mal ehrlich. Welche Position im Werbeblock ist die Beste? Als erstes ist schlecht, da jeder böse ist, weil jetzt Werbung kommt, und daher Negatives mit diesem Produkt verbindet. In der Mitte ist schlecht, die sieht keiner, weil jeder wegschaltet. Am Ende ist schlecht, weil jeder böse darüber ist, dass die Werbung noch immer ist. Was also tun? – Werbung entfernen. Wirds aber nicht spielen, die Leute brauchen das Geld.
Einen besonderen Preis verdienen noch die Klingeltonwerbungen auf Musiksendern. Die mit Abstand vervigsten Werbungen, und noch dazu in kurzen Abständen wiederholt. Mehr möchte ich zu diesen Werbungen nicht sagen. Wer sie kennt hasst sie, und wer sie nicht kennt, braucht nicht mehr darüber zu wissen.
Another Besuch
Back to the roots Altersheim die Dritte.
Seit meinem letzten Besuch hat sich nicht so viel getan wie seit dem vorletzten. Alle, die ich besucht habe, konnten sich noch freudenstrahlend an mich erinnern, und sind auch nett wie eh und jeh. z.b:
BW: Wollen sie eine Orange von denen? (zeigt zu ihrem Obstteller)
Ich: Nein, danke, ich mag keine, die haben derzeit keine Saison, und sind viel zu sauer habe zuhause so viele.
BW: Hmmm, sonst habe ich nichts was ich ihnen geben könnte…
Ich: Danke, sie brauchen mir nichts zu geben.
Gut, mag jetzt vielleicht nicht so toll klingen, aber aus der Situation heraus war es einfach so toll, eine andere wollte extra eine Flasche Champagner aufmachen, einfach nur ur lieb.
Von einem Pfleger wurde mir dann noch das “neue” (Windows 98…) Computersystem gezeigt und erklärt. Ein tolles Beispiel dafür, wie man durch den Computer alles komplizierter machen kann. Und ich bin normal für den Einsatz von Computern.
Alles in allem nichts Aufregendes diesmal, weiß nicht wann ich das nächste Mal besuchen gehe…
.Life
Habe die Fragen aus nem Forum (Link bringt nichts, ist ein gesperrtes Forum), und dachte mir, ich schreibs halt mal hier rein.
Leben? oder wo seht ihr euch in 5⁄10 jahren?
1.) Wann soll meine Berufsausbildung enden?
Wenn alles gut geht, in 4 1⁄2 Jahren. Wird es aber nicht. Also mind. 5 Jahre brauche ich noch…das wäre dann 2011. Oh Gott.
2.)
a) Wo sehe ich mich beruflich in 5⁄10 Jahren?
Also in 10 Jahren…echt keine Ahnung…wäre halt toll einen Job zu haben, der Freude macht und viel Geld bringt.
b)Wird es leicht einen Job zu finden?
Nein. Das heißt, einen GUTEN Job wird schwer sein zu bekommen. Ist so und wird immer schlimmer. Und wenn man niemanden kennt, kann man sich sowieso gleich beim Billa melden, Regale einschlichten und so. Oder Spar. Habe gehört, die bilden einen aus und man kann dann bis zum Filialleiter aufsteigen. Wow. Der Traum jedes Studenten.
3.)
a)Will ich heiraten?
Ja, eigentlich schon. Achso, da fehlt ja noch die Frau dazu. Mist, dann halt erst später.
b)Will ich Kinder?
Weiß ich nicht. Ich war mal einige Zeit lang davon überzeugt, eines haben zu wollen, habe mich aufgrund der Anzahl der Nachteile aber dazu entschlossen, mich zu nichts zu entschließen. Außerdem fehlt da noch was. Siehe Punkt 3a.
c)Will ich in Österreich bleiben?
Ja. Also zumindest leben. Habe nichts dagegen, mal Geschäftsreisen zu machen (Vorzugsweise heiße Länder, kalt haben wirs selbst), aber kann mir nicht vorstellen in ein anderes Land zu ziehen.
Wenn ich mir die Eingangsfrage noch mal ansehe, sehe ich dass ich sie nicht wirklich beantwortet habe…
Transparenter Desktop
Nachdem ja transparente Desktops sehr populär sind, habe ich mich auch mal daran gewagt, und einen transparenten Desktop gemacht. War nur ein Test für mich selbst, daher ist keine Priorität auf die Bildqualität gelegt worden, und unsauber gearbeitet. War leichter als ich dachte, schaut aber toll aus.
Nicht ansehen!
Obwohl der Mensch ein Rudeltier ist, gibt es genügend Situationen, in denen man anderen auf keinen Fall in die Augen sehen darf.
Zum Beispiel:
Ubahn
Bestes Beispiel. Niemand darf andere anschauen, sind ja giftig. Wenn man dann doch einen “anstarrt” wird derjenige gleich böse. Also gibts zwei Lösungen: 1.: Man liest zum dreihuntervierunsiebzigsten Mal die Werbungen, oder lernt das aufgezeichnete Schienennetz auswendig. 2.: Aus dem Fenster starren. Sieht man zwar nur schwarze Ubahnschächte, aber das muss ja niemanden auffallen, also so tun als ob man die wunderschöne Landschaft genieße. Gerüchte besagen, dass sich die Fenstergucker gegenseitig heimlich durch die Spiegelungen beobachten. Kann natürlich nicht bestätigt werden, schließlich sieht man ja nicht, dass man beobachtet wird. Glauben die Beobachter.
Ich habe mir angewöhnt, im Waggon herumzuschauen, manche Leute genauer anzusehen, überlegen, welche Berufe sie haben könnten, aber niemand zu lange fixieren, sonst schauen die dann ganz böse. Oder andere Möglichkeit: Ein Buch lesen. Ist ein Geheimtipp, der sich schon rumgesprochen hat, immer mehr Leute versinken in Bücher, um nur ja keinen ansehen zu müssen, beim Einfahren in die Station ein kurzer Blick auf den Stationsnamen, und dann schnell wieder zurück zum Buch.
Lift
Solange die Lifttüre offen ist, unbedingt hinausschauen, außer im Lift muss aus Platzgründen neu geschlichtet werden. Dann schnell schauen wo man hintritt, und schnell wieder den Blick zur offenen Tür richten. Wenn die Tür sich schließt gibt es zwei Möglichkeiten: Die Stockwerksanzeige beobachten. Zusehen, welche Ziffer beleuchtet wird oder welche Ziffer erscheint. Ist auch gar nicht fad. Gibts keine Stockwerksanzeige, oder ist die einem schon zu eintönig, werden die Stockwerksknöpfe begutachtet. Welche Stockwerke sind gedrückt, wie werden die Lämpchen beleuchtet, wann wurde der Lift gebaut, wie viele Leute dürfen hinein? Wahnsinn, wie viele Informationen da zu finden sind. Da vergeht die Zeit wie im Fluge, vorrausgesetzt, man befindet sich in der Nähe der Knöpfe. Sonst sieht man nämlich nicht viel.
Geheimtipp: Maximale Tragkraft durch maximale Personenzahl dividieren, und rausfinden, wie schwer laut dieser Rechnung ein Einzelner sein sollte, dann kurz (wirklich nur kurz) in die Runde schauen, wer darüber oder darunter liegt. Ja nicht zum schmunzeln anfangen.
Ein weiteres Phänomen: Ein Spiegel im Lift. Findet keine Beachtung, wenn mehrere Personen im Lift sind. Sinds nur zwei oder drei, wird schüchtern ein kurzer Blick in den Spiegel gemacht und hinterher flüchtig die Frisur korrigiert oder die Krawatte zurechtgerückt. Ist man allein, wird ein genauerer Blick hineingeworfen. Wie sitzt die Frisur? Habe ich einen neuen Pickel? Habe ich was zwischen den Zähnen? Passt bei der Bekleidung alles? Schaue ich nicht zu verschlafen drein? Uups, da geht auch schon die Tür auf. Die Zeit vergeht aber auch wie im Fluge im Lift, daher sieht man in 90% der Fälle den Alleinefahrenden gerade in den Spiegel schauend und irgendwas machend, mit einem anschließenden schnellen Umdrehen, wenn der Betroffene merkt, dass die Tür aufgeht. Dann aber schnell raus aus dem Lift und niemanden in die Augen sehen. Ist ja peinlich.
Pissoir
Gipfel der Peinlichkeit. So peinlich, dass viele Männer nicht lassen können, wenn einer neben ihnen steht. Manche gehen deshalb aus Prinzip in eine Kabine, damit sie ungestört sind. Ist peinlicher, als die Betreffenden glauben, wenn sie nach kurzer Zeit wieder rauskommen und jeder merkt dass sie nur die kleine Seite verrichtet haben. Ein richtiger Mann stellt sich hin, lässt laufen und schaut dabei an die Wand. Einige schauen auch hin und her, manche einige machen auch den Schwanzvergleich. Im wahrsten Sinne des Wortes. Der ideale Platz um herauszufinden wie es um die eigene Männlichkeit steht. Böse Menschen haben die Trennwände erfunden. Oft aber nur zur Zierde da, kann Mann ja drüberschauen. Trotzdem fühlen sich die Leute sicherer mit Wand. Ganz schlimm ist es, wenn es gar keine Trennungen gibt, und nur eine Wand zum dagegenurinieren vorhanden ist, und Mann schon Becken an Becken nebeneinandersteht. Meist sind diese Wandklos mit einem typischen Geruch behaftet, der einem nicht vergessen lässt, an welchen Ort man sich befindet.
Peinlich wirds auch, wenn manche meinen, sie müssten unbedingt was sagen, damits nicht ganz so peinlich ist. Pissoirsmalltalk ist aber der Gipfel der Peinlichkeit. Vor allem, wenn der Chef neben einem steht, und meint witzig sein zu müssen. Dann schaut Mann, dass so schnell wie möglich alles erledigt ist und verschwindet schnell.
Das interessanteste Phänomen ist wahrscheinlich die Platzwahl. Schüchterne gehen bis ans Ende der Urinalaufstellungen, manche gehen gleich zum Ersten. Damit sie gleich wieder draußen sein können. Selbstbewusste stellen sich in die Mitte und betrachten jeden neu hinzugekommenen abfällig. Die Pissoirs dazwischen werden glaub ich nie benutzt. Kommt natürlich auf die Anzahl an, aber links steht einer, rechts steht einer, und dazwischen muss jeweils eines frei gelassen werden. Sind die Richtlinien auf öffentlichen Klos, jeder Mann kennt und befolgt sie.
Frauen haben es da einfacher, die haben ihre Kabinen, und damit viele Probleme weniger. Aber Männer wollen nunmal stehen beim Pissen. Weil sie es können. Soll ja auch ungesund sein, im Sitzen zu pissen haben Forscher herausgefunden, da im Sitzen die Blase nicht ganz geleert wird, und das zu Entzündungen führen kann. Da freuen sich die Männer der Welt, einen Grund gefunden zu haben, wieso sie lieber das WC verpritzen wollen als sich hinzusetzen. Das wirkt so unterwürfig. Da sollten in den Wohnungen standardmäßig Urinale installiert werden.
Da fällt mir ein Spruch ein, der am Klo meiner Großeltern steht: “Um das WC nicht zu verspritzen, dürfen bei uns auch Männer sitzen.” Vielleicht sollte man dazusagen, dass das Klo in einem nicht beheizten Teil des Hauses ist, und einem selbst mit angesetzter Pistole niemand dazu zwingen kann, sich den Arsch zu erfrieren. Ist übrigens auch ein Grund, warum Männer nicht sitzen wollen: Weils kalt ist und unhygienisch. Ich meine, denkt mal darüber nach, wie viele auf den Klos vor euch schon auf der Schüssel gesessen sind und welche Krankheiten die haben? Den Luxus, dass die Brille vollautomatisch nach jedem Besuch gereinigt wird, findet man leider nur im Ausland. Aber ich merke, ich schweife zu sehr vom Thema ab.
Ist wohl mein bisher längster Eintrag geworden. Mein heimlicher Vorsatz, in diesem Jahr längere Einträge zu schreiben, wurde mit diesem Eintrag wohl mehr als erfüllt, und das sogar unbeabsichtigt. Ich könnte sogar noch weitere Situationen aufzählen wie Krankenhäuser oder Arztpraxen (wo aus diesem Grund extra Zeitschriften liegen),aber ich habe mich auf die Kernsituationen spezialisiert. Da fällt mir ein, ich hatte aber auch schon gute Unterhaltungen mit Fremden im Warteraum eines Zahnarztes. Darf ich aber nicht sagen, sonst glauben die Leute meine Beispiele wäre nicht richtig, obwohl Ausnahmen die Regel sind. bestätigen, wie hier auch zu lesen ist.
Teatime
Da ich jeden Tag Tee trinke, und wie ich erst kürzlich krank war sowieso mehr davon getrunken habe, dachte ich mir, ich schreibe mal über die Teesorten, die mir besonders schmecken. Ich finde, Tee ist ziemlich unterbewertet bei uns, bei uns ist ja Kaffee das Nationalgetränk im Gegensatz zu, nun ja, England.
Die Früchtetees mag ich nicht so, schmecken alle gleich, und irgendwie komisch, meist muss man lesen, was draufsteht was drinsein soll.
Also fang ich an:
Limette – Geheimtipp! Riecht absolut gut, und schmeckt auch so.
Pfefferminze – Der Klassiker, gibts nichts hinzuzufügen.
Grüner tee – Pur, oder mit anderen Geschmäckern zusätzlich
Wow. Schon das Ende der Liste. Tja, es gibt nicht viele gute Tees, aber die paar sind besonders toll. Nebenbei trinke ich dann auch noch Kamillentee und probiere immer wieder was Neues aus, meist ist nichts überzeugendes dabei. Ach ja, da wären da noch die Eistees, von richtigen Teetrinkern verpönt, aber sicher weiter verbreitet bei uns als normaler Tee.
Pfirsich+Zitrone – Die beiden Klassiker unter den Eistees, beide super
Grüner tee – Mit Zitrone, mit Ginkgo (ups, weiß gar nicht wie man das wirklich schreibt)
Also liebes Österreich, trinkt mehr Tee, soll ja glaub ich gesund sein (Gesünder als Kaffee)!
Krank
Nachdem ich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sogut wie nicht geschlafen habe, da ich dauernd am Klo war (mal Durchfall, mal Erbrechen…), gehts mir soweit eigentlich gut. Fieber ist vorbei, und auch alles andere. Nur das Kopfweh geht einfach nicht weg. Wenn ich ne schnellere Bewegung mache, oder Höhenbewegungen ausführe (aufstehen, bücken, hinsetzen,…), kriege ich furchtbare Kopfschmerzen, und muss einige Sekunden warten, bis diese wieder erträglich werden. Sind so wie wenn ich Kopfweh nach ner Alktour hätte. Nur länger andauernd, schon 3 Tage. Liegt vermutlich am Wassermangel. Trinke eh soviel, schütte mich den ganzen Tag mit Tees und Wasser voll, bis mir schon fast wieder schlecht wird, aber es hilft immer nur kurzzeitig. Vielleicht sollte ich doch noch einen Arzt aufsuchen. Aber dann müsste ich aus dem Haus raus. In die Kälte. Brrr.