Derzeit ist ja die Renovierung wieder mehr im Vordergrund, ab Dezember dann die berufliche Arbeit. Was liegt also näher als ein kleines Renovierungsupdate?
Nachdem die Kanalisation (für heuer, ungefähr 10 Meter Rohre müssen nächstes Jahr noch getauscht werden) abgeschlossen ist, sind die Elektroleitungen gerade dran. Die Schlitze für die Leerrohre sind geschlitzt (gab vorher ja nur sehr provisorischen Strom), jetzt werden gerade die Rohre gelegt und die Verteiler- bzw. Steckdosen gestemmt und eingegipst.
An die trockenen Hände habe ich mich schon gewöhnt, die man vom Auswaschen der Gipspfanne bzw. in Kontakt kommen mit dem Gips bekommt…
Über den Pilot V‑Pen
Heute mal etwas ganz Spezielles: Eine Wegwerffüllfeder. Ja, gibt es wirklich. Nicht nur Kugelschreiber bekommen die Ehre des einmal-Verwendens-und-Wegschmeißens, sondern auch Füllfedern. Immerhin macht man sich nicht schmutzig beim Patronentausch oder Nachfüllen.
Aber nachfüllen kann man sie trotzdem – indem sie zerlegt wird, befüllt, und wieder zusammengebaut. Geht natürlich nicht unbegrenzt oft, war aber ein Grund für mich sie auszuprobieren; wenn ich ein Einwegschreibgerät wollte, würde ich keine Füllfeder verwenden.
Ein weiterer wichtiger Punkt waren die Empfehlungen der Leute, wie in Foren und Blogs zu lesen. Prinzipiell gab es keine negativen Rezensionen. Also musste ich sie ausprobieren, und zwar gleich im 6er Pack, wodurch sie auf einen Preis pro Füllfeder von ungefähr 2,70€ kam.
Auspacken, Kappe runter und drauflosschreiben, mehr ist nicht. Keine zusätzliche Isolierschicht oder luftdichte Zusatzverpackung, nein, sofort einsatzbereit. Das verwundert dann doch ziemlich, schließlich trocknet Tinte doch gerne spätestens nach ein paar Wochen ein.
Da war dann auch gleich derselbe positive Eindruck wie in den Rezensionen zu lesen: Sie schreibt sofort an, stockt nicht während des Schreibens und hat immer durchgehenden Tintenfluss. Eventuell ist in der Tinte ein Zusatzmittel das sie vor dem Austrocknen schützt. Das Schreibgefühl ist auch gut, manche Füllfeder um den zehnfachen Preis schreibt sich schlechter.
Soviel zum Positiven.
Ich habe mich für schwarz entschieden, da das eine Farbe ist, die normalerweise Probleme verursachen kann mit Verstopfung der Feder, und ich es daher bei einer „normalen“ Füllfeder nicht riskieren wollte. (mittlerweile verwende ich aber ein schwarz in einer sehr günstigen Füllfeder)
Scheinbar ist das schwarz dieser Füllfeder aber nicht die beste Tinte. Anfangs merkt man nichts, aber nach ein paar Tagen fängt es an und wird schlimmer: Die Farbe wird violett, rund um den Text entsteht ein grünlicher Schimmer, und auf der Rückseite des Blattes ist überhaupt ein Durchscheinen als ob mit grüner Tinte geschrieben wurde. Der Text wird unansehlich und auf der Rückseite kann man auch nichts mehr schreiben.
Mag sein dass es mit anderem Papier besser ist (wobei es mit jedem Papier das ich zuhause habe der Fall ist), oder mit einer anderen Farbe (immerhin liest man davon wenig, außer von einem der auch dieselbe Erfahrung mit schwarz gemacht hat), aber letztlich hat es mir den Spaß an dieser Füllfeder verdorben, und sie kann nur für kurze Notizen, die ich in wenigen Tagen nicht mehr benötige verwendet werden.
Nicht schon wieder Stress
Es ist momentan gerade wieder soweit: Ich bin im Dauerstress, komme nicht zu den Dingen die ich tun möchte und bin am Ende des Tages ziemlich kaputt.
Hoffe auf Erleichterung in nächster Zeit.
Einfach mal die Mailadresse ändern
Schonmal die eigene Mailadresse geändert? Ist ja nicht viel dabei, mal auf eine andere umzusteigen denkt man sich – ist aber ein ziemlicher Aufwand.
Eigentlich habe ich ja mehrere Mailadressen. Eine für Dienste, bei denen die Spamgefahr hoch ist, oder die vermutlich nur einmal benötigt werden – ist eine Hotmail-Adresse, schließlich bekommt man bei dem Anbieter erfahrungsgemäß sowieso die meisten Spammails.
Dann zwei bei GMX, wobei eine etwas förmlicher, die andere sehr anonym ist. Außerdem eine Gmail Adresse, meine Hauptadresse. Und dann noch zwei persönliche Firmenmailadressen.
Die Hotmail Mails rufe ich nur auf, wenn ich etwas brauche, da wird nicht regelmäßig reingeschaut. Die beiden GMX Adressen werden an die Gmail Adresse weitergeleitet, da das Gmail Interface ungeschlagen ist.
Derzeitige Spammails: 0. Hatte erst vor kurzem eine „Welle“ (~1 Spammail alle 2 Tage), die ich mit Filtern dann abwehren konnte.
Vor ein paar Jahren hatte ich neue GMX- Mailadressen erstellt weil die alten Spammails bekamen, jetzt habe ich mir gedacht, mit eigener Domain kann ich ja eigene Mailadressen anlegen. Also Adresse angelegt, und Mails durchforstet bei welchen Diensten ich welche Adresse verwende, welche Dienste ich überhaupt verwende, und zusätzlich noch die eine oder andere Passwortänderung im Zuge dessen.
Glaubt man gar nicht, bei wievielen Internetseiten man so angemeldet ist, das hat sich ein paar Tage gezogen.
Keine Ahnung, was ich noch vergessen haben könnte. Letztens war eine Virenscanner-Erinnerung, an den hätte ich bisher nicht gedacht, der meldet sich schließlich nur einmal jährlich. Also werde ich wohl noch 1 Jahr lang die alten Mailadressen aktiv lassen um zu sehen was sonst noch so kommt.
Nerdwochende
Manchmal genieße ich es auch einmal, so richtig als Nerd aufzugehen. Daher freue ich mich ja auch auf einen Vortrag Mitte Oktober wo es um Grenzen der Mathematik und wie diese mithilfe von Quantencomputer überschritten werden können. Doch dieses Wochende war es eher die nicht abgeworfene Kindheit, die mich zu Gleichgesinnten gebracht hat.
Freitags war die Game City in Wien, wo die neuesten Computerspiele hergezeigt und gespielt werden können, mittlerweile ein Fixpunkt bei mir jedes Jahr. Daher auch nichts ungewöhnliches zu berichten, wusste ich doch was mir erwartet.
Samstags dann die Vienna Comix, eine Comicmesse. Da gabs auch einige in Verkleidung, die Hardcorefans. Highlight war Don Rosa, DER Disneyzeichner meiner Kindheit. Für ein Autogramm musste man sich aber rund 4 Stunden anstellen, und das war mir dann doch zuviel – so bliebt nur der Blick aus der Ferne. Beste Aussage von einem der Verkäufer: „Wenn ich nicht an der Theke stehen müsste, würde ich auch an der Schlange stehen.“
Am Sonntag war dann noch ein Klassentreffen, wo auch ein paar Nerds dabei waren, um es ausklingen zu lassen.
Sommervorsätze 2015
Früher habe ich ja immer für die Allgemeinheit sichtbar Sommervorsätze aufgestellt, und am Ende des Sommers geschaut wie viel davon etwas wurde.
Die letzten Jahre habe ich das entweder ausgelassen oder nur einen Erfüllungspost geschrieben – heuer mal wieder Letzteres:
- Mehr lesen:
- Bücherregal erweitern:
- Mehr Zeit für Trainings veranschlagen:
Jaaa… kann man als erfüllt betrachten, auch wenn es natürlich recht subjektiv ist. Aber es ist auf jeden Fall mehr geworden als voriges Jahr, trotz dass ich im Urlaub weit weniger gelesen habe als geplant.
Wird theoretisch noch heuer passieren, schon allein weil die Bretter dafür von Baumax sind, und daher von einem anderen Markt kein dazu passendes Design erhältlich wäre.
Hat nicht ganz hingehauen, dafür ist in letzter Zeit einfach zu viel los bei mir.
Wie? Das wars schon? Ja, da ich mit den Hausumbauarbeiten ziemlich eingedeckt bin, und auch ein bisschen mehr entspannen wollte. Kann nächstes Jahr also auch noch nicht viel besser aussehen, aber übernächstes dann sollte alles besser werden.
Arbeitsumstellung?
Kann sein dass sich bei meiner Arbeit ein bisschen was ändert. Ich mache ja dies und das, quasi der Allrounder. Da die Aufträge in letzter Zeit etwas weniger geworden sind möchte der Chef jetzt mehr Flexibilität, um sich der Auftragslage mehr anzupassen. Bedeutet für mich wieder ein zurück zu früher, als ich das schon hatte – nur war ich eigentlich recht glücklich jetzt mit fixen Arbeitstagen.
Naja, jedenfalls ist jetzt ein bisschen schlechte Stimmung in der Firma..
Hausupdate
Länger habe ich schon nichts mehr geschrieben über das, was wir am/beim Haus machen, also ist es mal wieder an der Zeit – ich glaube heuer habe ich noch keinen Eintrag gemacht.
Eine Tür kam weg, und ist zu einem Fenster geworden. Die Säule, die das Blechdach darüber gehalten hat musste auch weg um neu gemacht zu werden, da sie wie der schiefe Turm von Pisa wanderte. Im Gegensatz zu der alten Säule hat die neue sogar ein Fundament bekommen, also wird sie wohl mindestens so lange halten wie die alte (~80 Jahre?). Hoffentlich.
Dann wurde alles aufgestemmt um neue Kanalrohre zu legen, die alten hatten teilweise schon Lecks (so etwas merkt man ja erst, wenn man das alte Rohr ausgräbt und sich wegen des Gestankes wundert). Nach dem stemmen kommt das Graben. Und noch mehr graben. Und noch mehr graben. Die Rohre tauschen geht schnell, aber das graben…
Das war eigentlich das, was mir im Gedächtnis geblieben ist, der Rest waren „Kleinigkeiten“. Wasserrohre und Heizungen sind jetzt auch schon montiert, die neue Therme fehlt noch. Gut, neue Therme ist übertrieben, gab es vorher ja nur Holzöfen, die in nicht mehr verwendbare Rauchfänge mündeten. Klar überlegt man anfangs, mit Holzöfen zu heizen – aber schon bald merkt man dass Holz schleppen unlustig und dreckig ist.
DAS Thema Nr.1 derzeit: Die Hitze
Ich kann es schon nicht mehr hören:
„Pfah ist es heiß.“
„Ich komme mit dem Schwitzen nicht nach“
„Es ist so heiß!“
„Mit Bahn/Bus fahren ist der Horror“
„In der Nacht kann man nicht schlafen bei dieser Hitze“.
Ja, ihr habt ja alle recht. Aber dauernd nur raunzen bringt niemanden etwas, das steigert nur das Aggressionspotential. Außerdem wird einem nur warm vom Aufregen. Bei mir ist es auch so: Bei mehr als 25 Grad sinkt meine Gehirnaktivität, über 30 Grad habe ich dann eine Reaktionszeit von mehreren Sekunden wenn mich jemand anspricht, und dann kommt erst nur ein Blödsinn als Antwort von mir zurück – das Gehirn ist dann schon auf Standby und ist am überlegen wie der Körper am besten mit der Hitze zurechtkommen soll.
Wenn dann irgendwelche Boulevard- Zeitungen schwärmen, wie toll die Hitze nicht ist, und sich darauf freuen, dass die 40 Grad Marke geknackt werden kann dann bin ich durch die Hitze zu kaputt um etwas zu entgegnen. Ich kann derzeit nichts planen oder machen, ich warte damit bis die Hitze wieder vorbei ist. So wie es aussieht in den nächsten 10 Tagen schonmal nicht.
Ach ja: Sagte ich schon, dass wir derzeit draußen den Garten aufgraben für neue Kanalrohre? DA wird einem so richtig warm.
Glühbirnengrößen
Kommen wir heute zu einem Tabuthema: Glühbirnen. Ich erwähnte es glaube ich schon das eine oder andere Mal, dass wir noch einige zuhause haben. Dabei ist mir aufgefallen, wie unterschiedlich groß diese sind.
Die linke hat die Größe, wie man sie heutzutage kannte kennt, die rechts daneben ist etwas älter, und die dritte noch älter und noch größer. Die vierte ist dann noch eine 150 Watt Birne, in Extragroß. Ist das vielleicht ein Grund, warum Glühbirnen nicht mehr so lange halten haben wie ganz alte? Weil sie einfach weniger Gas zur Verfügung haben?
Ist jedenfalls bei einigen heutigen Leuchten die die Birne oft nicht senkrecht, sondern waagrecht montiert haben gar nicht möglich, so eine dicke hineinzugeben.
Generell gibt es aber ein anderes Problem: Heutzutage bekommt man gar keine Lampen mehr, wo man 100 Watt Birnen hineingeben kann. Habe nämlich auch eine neue Fassung gesucht, für die schon etwas lädierte bei meiner Lampe, wo ich den Lampenschirm weiterverwenden könnte. Maximale Leistung: 60Watt! Sogar in einem Lampengeschäft haben mir die Verkäufer gesagt, heutzutage werden die Lampen billiger dimensioniert und produziert weil keiner so viel Leistung in eine Lampe hineingeben braucht. Ich will aber, wir haben noch viele Glühbirnen – oh, das erwähnte ich schon. Erwähnte ich auch, dass das Licht einer Glühbirne viel angenehmer ist als LED oder Energiesparlampe? Und flackerfrei.