Kaf­fee­schock

Ist ja schon län­ger her­ge­we­sen, dass ich das Alters­heim mei­nes Zivil­dien­stes besucht habe. Fast 2 Jahre…
Jeden­falls war ich heu­te mal wie­der dort, und es ist doch erschreckend zu sehen, wie weni­ge der Bewoh­ner die ich ken­ne noch da sind. Auch bei der Beleg­schaft hat sich eini­ges ver­än­dert, ein paar haben die Sta­ti­on gewech­selt (aus Grün­den…), und ein paar neue sind da. Jeden­falls wur­de ich über­all über­schweng­lich begrüßt und habe dau­ernd einen Kaf­fe ange­bo­ten bekom­men und was zum Essen (Tira­mi­su, Apfel­ku­chen,…). Beim letz­ten Kaf­fee habe ich dann schon über­legt, ob ich noch einen trin­ken soll, mich dann doch dafür ent­schlos­sen und mir wur­de gleich ein gan­zes Häferl ein­ge­schenkt. Ist dann wie beim Alko­hol: das letz­te Glas war dann doch zuviel. Da haben sogar mei­ne Hän­de leicht zu zit­tern ange­fan­gen. Jetzt sind nur noch die Augen groß und der jay­jay glücklich.

Geschrieben am Dienstag, 8. April 2008 um 18:53. Kommentare deaktiviert für Kaf­fee­schock
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1. April

Ich habe eini­ge Zeit über­legt, was man in einem Blog an einem ersten April schrei­ben könn­te. Solan­ge, bis mir ein­ge­fal­len ist, dass ich eigent­lich gar kei­ne Zeit zum Über­le­gen habe, da ich am Don­ners­tag eine Dead­line habe, und ein 3 Wochen­pro­jekt in 3 Tagen machen muss.
Was ich ohne viel Über­le­gen schrei­ben kann, ist dass die Wet­ter­vor­her­sa­ge dass es heu­te wie­der käl­ter wer­den soll, bzw. über­haupt wie­der küh­ler wird, wahr­schein­lich stimmt. Denn die letz­ten Wochen sind immer die Amei­sen vor­bei­ge­kom­men, bevor es küh­ler wur­de. Und sie sind jetzt auch wie­der da, und wie­der haben wir kei­ne Ahnung woher sie kom­men, sie kom­men nicht ziel­ge­rich­tet aus einer bestimm­ten Ecke, son­dern ren­nen immer kreuz und quer her­um. Die Vie­cher ent­wickeln eine Taktik!
Weil ich gera­de vom Wet­ter sprach, ist es noch jemand auf­ge­fal­len, dass den gan­zen Win­ter über in den Zei­tun­gen gejam­mert wur­de, dass es viel zu warm für die Jah­res­zeit wäre? Und als es etwas küh­ler wur­de, gleich geschrie­ben wur­de, dass es zu kalt wäre? Jetzt mal alle den Zei­ge­fin­ger in die Höhe und hin- und her­be­we­gen, wie böse das Wet­ter nicht ist, dass es sich nicht an Durch­schnitts­wer­te hält…

Geschrieben am Dienstag, 1. April 2008 um 09:44. Kommentare deaktiviert für 1. April
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Safa­ri + Word­Press = Kein Vertrauen

Ich ver­wen­de unter MacOS der­zeit den Safa­ri-Brow­ser, da ich auf die neue Ope­ra­ver­si­on war­te, weil die der­zei­ti­ge Ver­si­on für MacOS nicht so toll sein soll.
Ist ja eigent­lich ein ganz pas­sa­bler Brow­ser (auch wenn er bei wei­tem nicht den Kom­fort und die Geschwin­dig­keit von Ope­ra hat), und ich habe mich auch schon an den nicht aus­schalt­ba­ren Schlie­ßen-But­ton bei jedem Tab gewöhnt, den ich anfangs immer wie­der unab­sicht­lich getrof­fen habe. Die Sei­ten­dar­stel­lung ist auch ganz okay, auch wenn Din­ge wie der Gmailch­at nicht funktionieren.
Was ich eigent­lich schrei­ben woll­te war, dass Safa­ri mit dem Word­Press­backend nicht ganz zurecht kommt. Wenn ich einen Ein­trag schrei­be, und anschlie­ßend auf Spei­chern oder Zwi­schen­spei­chern drücke, killt mir Safa­ri alle Zei­len­um­brü­che! Wäre das ja noch etwas Ver­kraft­ba­res, ein­fach noch­mal über­all Enter zu set­zen, und dann zu ver­öf­fent­li­chen, ist fol­gen­des nicht akzep­ta­bel: Manch­mal wer­den Ein­trä­ge ein­fach verschluckt!
Der vori­ge Ein­trag war so einer: Ich habe unter Win­dows den Ein­trag gestar­tet, habe kurz ein paar Schlag­wor­te geschrie­ben, und bin spä­ter zum Safa­ri gegan­gen, um den Ein­trag zu schrei­ben. Nach dem Ver­öf­fent­li­chen habe ich auch den Blog auf­ge­ru­fen, und den Ein­trag dort gese­hen. Doch was sehe ich heu­te? – Nichts. Mal schnell zu den Ent­wür­fen geschaut und gese­hen, dass der Ein­trag nur als Ent­wurf exi­stiert, und nur die paar Schlag­wor­te von mir dort­stan­den. Also den gan­zen Ein­trag noch­mal geschrie­ben und ver­öf­fent­licht. Lusti­ger­wei­se ist der Timestamp aber trotz­dem auf gestern datiert, macht aber nichts, er soll­te ja schon gestern erscheinen.
Und das ist nicht das erste Mal pas­siert, ich habe schon ein­mal einen Ein­trag ver­lo­ren, nur war ich mir damals selbst nicht sicher, ob ich ihn wirk­lich ver­öf­fent­licht habe und schob die Schuld auf mich. Dabei war mei­ne ein­zi­ge Schuld blin­des Vertrauen.

Geschrieben am Freitag, 28. März 2008 um 11:25. Kommentare deaktiviert für Safa­ri + Word­Press = Kein Vertrauen
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Hap­py Easter!

Fro­he Ostern!Mir gehts gesund­heit­lich auch schon wie­der bes­ser, also bin ich bereit für das Familienabklappern 😉

Geschrieben am Sonntag, 23. März 2008 um 09:17. Kommentare deaktiviert für Hap­py Easter!
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Wer braucht Dro­gen wenn er krank sein kann?

Ich habe der­zeit Brech­durch­fall und Schüt­tel­frost. Soweit so schlecht.
Ver­gan­ge­ne Nacht hat­te ich aber das Gefühl auf Dro­gen zu sein: Ich wache auf und habe das Gefühl, alles ist fürch­ter­lich laut. Mir ist schwind­lig, und ich fan­ge zu schwit­zen an. Mein Herz rast und ich habe das Gefühl, dass ich mich schnell bewe­gen muss. Wes­halb ich auch auf­ge­stan­den und ein Zim­mer wei­ter gelau­fen bin, wo ich an der Wand gelehnt gewar­tet habe, bis es wie­der vor­bei ist. Nach dem 2ten Mal habe ich mich schon gar nicht mehr schla­fen­ge­hen getraut, aber es ist nicht wie­der gekommen…
Ande­re Leu­te brau­chen Dro­gen um sol­che Erleb­nis­se zu haben, mei­ne Vari­an­te war halt billiger.

Geschrieben am Mittwoch, 19. März 2008 um 13:14. Kommentare deaktiviert für Wer braucht Dro­gen wenn er krank sein kann?
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Puhhh

Na wur­de ja auch Zeit, dass wie­der Feri­en sind. Immer­hin waren ja schon gan­ze 2 Wochen Uni. Und davon war ich gan­ze 7 Tage auf der Uni.
Damit mir nicht fad wird wäh­rend der kom­men­den 2 Wochen Feri­en, darf ich ein Pro­gramm schrei­ben samt Doku­men­ta­ti­on und für ein ande­res Fach für die Prü­fung ler­nen. Eigent­lich wür­de ich ger­ne noch eine zwei­te Prü­fung machen, aber die wäre am näch­sten Tag und die Prü­fung erfor­dert min­de­stens 1 Woche ler­nen, also wer­de ich sie wie­der­mal aufschieben…

Ach ja: Die Num­mern 210984 und 529529 gehö­ren jetzt mir! (Geburts­da­tum und „jay­jay“ auf der Handytastatur)

Schein­bar pfuscht da mein Style­sheet in das der grü­nen Box rein, daher ist der Text ver­rutscht, per Klick dar­auf sieht man dann sowie­so die mil­lionn­um­bers- Sei­te, wo es rich­tig dar­ge­stellt wird.

Geschrieben am Samstag, 15. März 2008 um 13:49. Kommentare deaktiviert für Puhhh
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Hand­schrift

Habe mal mei­ne Hand­schrift deu­ten las­sen, und bin über­rascht wie viel davon rich­tig ist. Wer möch­te kann sei­ne Hand­schrift auch deu­ten las­sen unter gra​pho​lo​gies​.de. Hier mein Ergebnis:

Die Deu­tung der Hand­schrift brach­te fol­gen­des Ergebnis:

Er ist sinn­lich, warm­her­zig, gemüt­lich und phantasievoll.
Im Gro­ßen und Gan­zen wirkt er gelas­sen bis unin­ter­es­siert, wenn er aber von einer Sache über­zeugt ist, über­rascht er sei­ne Umwelt durch sein über­schwäng­li­ches und begei­ste­rungs­fä­hi­ges Auftreten.

Er ist leb­haft und kontaktfreudig.
Mit viel Ver­ständ­nis für die Belan­ge anderer.

Jay­jay ist ein sehr gefühls­be­stimm­ter Mensch.
Oft wer­den Ent­schei­dun­gen gefühls­mä­ßig gefällt, obwohl bei rein ratio­nel­ler Über­le­gung eine ande­re Ent­schei­dung die rich­ti­ge wäre.

Er ver­sucht, die eige­ne Mei­nung durchzusetzen.
Wenn er etwas bes­ser weiß als ande­re, muss er es ihnen auch unbe­dingt mitteilen.

Jay­jay ist über­durch­schnitt­lich intelligent.
Nüch­tern und zweck­mä­ßig bewäl­tigt er sei­ne Aufgaben.

Jay­jay ist fle­xi­bel, anpas­sungs­fä­hig und sehr agil.
Ab und zu wirkt sein dyna­mi­sches Auf­tre­ten etwas über­stürzt und haltlos.

Er arbei­tet sehr genau und zeich­net sich durch ratio­na­les, ana­ly­ti­sches Den­ken aus.

Jay­jay ist sehr stark um Gerech­tig­keit bemüht.
Er ver­sucht stets, sich für ande­re einzusetzen.

Er hat sei­ne eige­ne Mei­nung, die auch gegen äuße­re Wider­stän­de durch­ge­setzt werden,
unab­hän­gig von der Mei­nung anderer.

Die­se Deu­tung wur­de auf den Sei­ten von www​.gra​pho​lo​gies​.de erstellt.

Geschrieben am Mittwoch, 12. März 2008 um 14:38. Kommentare deaktiviert für Hand­schrift
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Doch noch für einen entschieden

Mp3player
Nach­dem ich mich damit abfin­den muss­te, dass es kei­nen MP3 Play­er nach mei­nen Vor­stel­lun­gen gibt, habe ich all mei­ne Wün­sche bei­sei­te gewor­fen und ein­fach mal drauf­los­ge­sucht. Wie damals geschrie­ben, waren die CMX- Play­er die ersten, die mich ange­lä­chelt haben, aber das Inter­face war mir zu kin­disch. Dann bin ich dazu über­ge­gan­gen, Play­er nach Her­stel­ler zu suchen. Also einen Her­stel­ler aus­wäh­len und schau­en was der für eine Aus­wahl hat. Hat eini­ge Zeit in Anspruch genom­men, bis mir zu Ohren gekom­men ist, dass Sam­sung eine sehr gute Qua­li­tät bei den Play­ern hat. Klar, habe ich beim Namen Sam­sung gleich wie­der an die Han­dy­ge­schich­te damals gedacht, es aber trotz­dem ver­sucht und Gefal­len an den Pro­duk­ten gefun­den. Ger­ne wer­den auf Test­be­richts­sei­ten Ver­glei­che mit dem Ipod Nano gemacht, und immer schnei­den Sam­sung­tei­le bes­ser ab. Vor allem die Klang­qua­li­tät und die Akku­lauf­zeit soll ja beim Ipod nicht beson­ders sein.Aber las­sen wir die Vor­ge­schich­te, jetzt habe ich ihn ja, und es gibt eini­ges dar­über zu sagen. Zum Bei­spiel der Name: Sam­sung K32GB.
Von der Ver­packung habe ich kein Foto gemacht, da die Kame­ra das sicher nicht gut genug ein­fan­gen kann. Mit einem Wort: Edel. Eine qua­dra­ti­sche schwar­ze Schach­tel, auf der in geschwun­ge­ner Schrift in Sil­ber­glanz steht: „For you“ Und noch ein­mal in Glanz­schwarz (die Ver­packung selbst war matt). Wow.
Dann den Play­er selbst aus­ge­packt: Nur schwarz. Das Dis­play hat ein leicht ande­res schwarz, und bei genau­em Hin­se­hen sieht man auch das Tasten­feld, aber es schaut ein­fach nur toll aus, wenn man nichts sieht. Der ein­zi­ge Knopf bzw. Schal­ter befin­det sich auf der Sei­te (sie­he 3tes Bild oben): Der Hold/Ein/Aus Schal­ter. Wenn die­ser Schal­ter betä­tigt wird, leuch­ten erst die Tasten des berüh­rungs­emp­find­li­chen Gehäu­ses auf. Und eine kur­ze Ani­ma­ti­on des Sam­sung Logos erscheint. Gleich danach ist das Gerät betriebs­be­reit. Kei­ne War­te­rei auf Initia­li­sie­rung, nein, es geht gleich los. Bedie­nungs­an­lei­tung ist nicht not­wen­dig, die Bedie­nung ist unmiss­ver­ständ­lich und die Menüs schau­en gut aus (man merkt ein­fach, dass auf Style durch­gän­gig Wert gelegt wurde).
Kom­men wir zu den Nach­tei­len: Wie bei vie­len Play­ern heut­zu­ta­ge gibt es kein Lade­ge­rät dazu, son­dern der Play­er wird über den Usb­an­schluss auf­ge­la­den. Über­haupt gibt es außer Kopf­hö­rern kein Zube­hör. (Die Kopf­hö­rer sind natür­lich wie­der unte­re Mit­tel­klas­se wie alle Kopf­hö­rer die mit­ge­lie­fert wer­den, aber sie haben den besten Klang von mit­ge­lie­fer­ten Kopf­hö­rern den ich je gehört habe). Und wenn ich sage kein Zube­hör dann mei­ne ich auch kei­ne Tra­ge­ta­sche, Schlau­fe zum Umhän­gen oder Gür­tel­clip. In Zusam­men­hang mit hoch­po­lier­ter Ober­flä­che sicher­lich kei­ne gute Idee. Glück­li­cher­wei­se habe ich zuhau­se einen „Sack“ (so ne Tra­ge­ta­sche wie beim Ipod), die die rich­ti­ge Grö­ße hat. Wei­te­rer Nach­teil: Nur für Win­dows­pcs kom­pa­ti­bel, da der Media­play­er benö­tigt wird, weil der Play­er als MTB- Device erkannt wird. Trotz­dem kann man ihn über den Explo­rer fül­len, für Play­lists muss dann aber der Media­play­er oder die mit­ge­lie­fer­te Soft­ware (die ziem­lich schlimm zu bedie­nen ist) her­hal­ten. Am Mac kann man ihn nur auf­la­den. Es gibt aber die Mög­lich­keit, die korea­ni­sche Firm­ware auf­zu­spie­len, wonach der Play­er als Wech­sel­da­ten­trä­ger erkannt wird. War mir aber bis­her zu gefähr­lich, da dabei auch was schief­ge­hen kann.
Die Nach­tei­le sind nicht unbe­dingt für jeden von Bedeu­tung, ich woll­te sie aber mal erwäh­nen, denn ansonst ist der Play­er echt zu emp­feh­len, erste Dau­er­tests fie­len auch posi­tiv aus.

Geschrieben am Mittwoch, 27. Februar 2008 um 17:52. Kommentare deaktiviert für Doch noch für einen entschieden
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Stra­ßen­bahn

Oder: Unter­schied­li­ches Kön­nen im Straßenverkehr.
Nein, ich las­se mich nicht über Auto­fah­rer aus, son­dern über Stra­ßen­bahn­fah­rer. Eigent­lich ‑innen. Eigent­lich ist es kein Aus­las­sen, son­dern ein Schmun­zeln. Und eigent­lich möch­te ich nicht ver­all­ge­mei­nern, son­dern über eine ein­zel­ne Fah­re­rin schreiben.
Ich war näm­lich beim Zahn­arzt. Kei­ne neu­en Plom­ben dazu­ge­kom­men oder Zäh­ne weg­ge­kom­men, son­dern nur die Zäh­ne wie­der weiß machen lassen.
Wie auch immer, jeden­falls ergab sich die Situa­ti­on, dass ich eini­ge Zeit im Auto war­tend ver­brin­gen muss­te. Gleich neben den par­ken­den Autos ver­läuft die Stra­ßen­bahn­schie­ne und ein Auto ist schlecht ein­ge­parkt und ragt des­halb etwas her­aus, es ist aber genug Platz zum vor­bei­fah­ren der Stra­ßen­bahn. Als die erste Stra­ßen­bahn vor­bei­kommt bremst sie sich bei dem Auto ein biss­chen ein und fährt lang­sam wei­ter. Die näch­ste Stra­ßen­bahn fährt mit vol­ler Geschwin­dig­keit an dem Auto vor­bei. Schein­bar ein rou­ti­nier­ter Fah­rer, genau­so wie der nach­fol­gen­de, der auch nicht abbremst.
Doch bei der näch­sten Stra­ßen­bahn ist es anders: Sie bleibt ste­hen. Die Fah­re­rin steigt aus und sieht sich den Abstand zum Auto an. Sie steigt wie­der in die Stra­ßen­bahn und lässt alle aus­stei­gen, sie kommt nicht vor­bei. Moment mal, was ist da los? Ich stei­ge aus dem Auto aus und sehe mir den Abstand zum Auto an, spre­che die Fah­re­rin an, dass ja wohl genug Platz zum vor­bei­fah­ren ist, es ist zwar eng, aber es geht sich aus. Natür­lich gibt sie mir nicht recht. Ich bit­te sie, sich neben der Stra­ßen­bahn hin­zu­stel­len und an der Sei­te ent­lang­zu­se­hen, es geht sich aus, klar ersicht­lich dass da genug Platz dazwi­schen ist. Nein, das gehe sich nicht aus bekom­me ich zu hören. Dann wei­se ich sie dar­auf hin, dass ich mitt­ler­wei­le gese­hen habe, dass 3 Stra­ßen­bah­nen pro­blem­los vor­bei­ge­fah­ren sind. Wisst ihr, was als Ant­wort kam? – Kein Scherz:

„Das heißt ja noch lan­ge nicht, dass sich das bei mir auch ausgeht.“

Da konn­te ich mich nicht mehr hal­ten, unter­drück­te ein Lachen, ging ein paar Schrit­te zurück, schau­te auf den Boden und mein­te: „Also soweit ich das sehe, sind die Schie­nen noch am sel­ben Platz wie vor ein paar Minu­ten, und da ist es sich aus­ge­gan­gen.“ Mitt­ler­wei­le trifft die ent­ge­gen­kom­men­de Stra­ßen­bahn ein, der Fah­rer sieht, dass die Kol­le­gin ein Pro­blem hat, bleibt auch ste­hen und fragt, ob er hel­fen kann.
Er schaut sich den Abstand zum Auto an und meint, er sei sich nicht sicher. Ein letz­tes Mal pro­bier­te ich noch mein Glück und erklär­te, dass schon ein paar Ande­re vor­bei­ge­kom­men wären. Der Fah­rer der ande­ren Stra­ßen­bahn steigt also ein und fährt lang­sa­mer als im Schritt­tem­po vor­bei, bleibt ste­hen, steigt aus und lässt die Frau wie­der wei­ter­fah­ren. „Dan­ke“ ist kei­nes gekom­men aber das war mir egal, ich hat­te mei­nen Spaß. Ich glau­be ich brau­che nicht zu erwäh­nen, dass die näch­ste Stra­ßen­bahn wie­der im vol­len Tem­po an dem Auto vor­bei­ge­fah­ren ist…

Geschrieben am Donnerstag, 21. Februar 2008 um 10:09. Kommentare deaktiviert für Stra­ßen­bahn
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Eigent­lich

…hät­te ich heu­te die Spa­nisch-Prü­fung. Aber irgend­wie habe ich mich in den Feri­en nicht auf­raf­fen kön­nen um zu ler­nen, und mei­ne Kennt­nis­se rei­chen nun­mal nicht aus um die Prü­fung zu schaf­fen, also habe ich es mir gut­ge­hen las­sen. Bin jetzt gera­de am Web­log dran und ver­voll­stän­di­ge das Archiv (über­tra­ge die Ein­trä­ge, die noch auf einem ande­ren Hoster sind).
Wie auch immer, was ich eigent­lich schrei­ben woll­te: Am 22. Febru­ar kommt das neue Schil­ler- Album! Auf http://​www​.schil​ler​ser​ver​.de/​s​e​h​n​s​u​c​ht/ unten auf „Album“ klicken, und von (fast) allen Lie­dern pro­be­hö­ren! Sofort!

Geschrieben am Dienstag, 12. Februar 2008 um 13:51. Kommentare deaktiviert für Eigent­lich
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