Der vorerst letzte Twitter-Eintrag.
Jetzt sinds (fast) 2 Wochen, die ich auf Twitter bin. Durchschnittlich twittere ich jeden Tag 1x, aber die 140 Zeichen Beschränkung macht mich fast jedesmal fertig. So kommts dass ich jedesmal wieder überlegen muss, welche Worte ich auslassen kann, um trotzdem verkünden zu können was ich möchte. Und so kommts dass der Großteil meiner Tweets genau oder fast 140 Zeichen umfasst. Da lob ich mir doch das Bloggen, da darf man auch mal ausschweifen.
Bis zum vorigen Satz sind es schon 483 Zeichen gewesen, die hätte ich ja schon auf 4 Einzeltweets aufteilen müssen.
Mein ungewöhnlichster Follower ist ein mexikanischer Politiker. Manchmal frage ich mich wirklich, wie Leute Personen auswählen, denen sie folgen.
Irgendwas wollte ich noch schreiben, ist mir aber gerade entfallen…
Noch halte ich mich
Derzeit bin ich in einem halbkranken Zustand. Schon seit Freitag kratze ich an einer Verkühlung. Verschnupft, Kratzen im Hals, Husten, Halsschmerzen, warme Stirn, Müdigkeit, Gelenksschmerzen, Kopfweh. Aber alles im erträglichem Zustand, was bedeutet dass ich mich davon nicht beeinflussen lasse. Fiebermessen traue ich mich nicht, sonst sehe ich vielleicht noch dass ich erhöhte Temperatur habe.
Ab Samstag habe ich dann Zeit 2 Tage lang krank zu sein, am Montag muss ich dann wieder fit sein. In der Zwischenzeit mit gesunden Sachen fit halten – Clementinen sind derzeit meine Freunde. Und ich achte darauf, von allen anderen kranken Personen Abstand zu halten.
Twittererfahrungen
1 Woche Twitter: Was ist mein Fazit?
Es ist eigentlich völlig anders als ich es mir vorgestellt habe. Alle sind freundlich zueinander, empfehlen sich gegenseitig irgendwelche Links oder interessante bzw. lustige Dinge und die aktuellsten Topics werden aufgelistet, um zum eigenen Senf dazugeben aufzufordern.
Viele Prominente sind auch auf Twitter (auf „Verified Account“ achten), und ebenfalls freundlich drauf. Irgendwie ist es ne Art große „Twitter-Familie“.
Daher kommts auch vor dass Unbekannte einem folgen. Oder welche, denen man folgt einem auch folgen. (Also beschließen, mitzulesen was man schreibt). So folgt mir eine, die wahrscheinlich gar nicht versteht, was ich schreibe. Ich zumindest nicht, was sie schreibt.
Überhaupt: Wie können manche zigtausend Leuten folgen? Die können doch unmöglich alles lesen was so geschrieben wird.
Ich habe noch kein Twitter-Wordpressplugin gefunden, das ohne Passwortangabe die Tweets eines Users darstellt und XHTML-Konformen Code liefert.
Mein Fazit lautet: Ich weiß noch nicht. Keine Ahnung, ob das was für mich ist. Die anfängliche Euphorie bezüglich „was da alles abgeht“ ist vorbei, aber ich finde es immer noch gut.
Radfahrer in der Stadt (Wien)
Schonmal Wiener Radfahrer gesehen? Das sind diese Kamikazetypen, die von Autofahrern angehupt und von Fußgängern angeschrien werden weil sie mit hoher Geschwindigkeit kreuz und quer herumfahren, sowohl über Gehwege als auch rote Ampeln.
Jetzt stelle man sich vor, die Überlegungen der britischen Regierung werden in Österreich übernommen. Also dass Radfahrer immer im Recht sind, und wenn ein Autofahrer in einem Unfall mit einem Radfahrer verwickelt wird, immer der Autofahrer Schuld ist. Auch wenn er vollkommen unschuldig ist. Was passiert: Radfahrer pfeifen auf die letzten Regeln, die sie vor Todessituationen schützen und Autofahrer werden noch wilder wenn sie Radfahrer sehen.
Die Logik weitergetrieben hat dann auch ein Kommentator: Fährt man über einen Bahnübergang ohne zu schauen, ist der Zug schuld, weil der Zug ja der Größere ist.
Was hat also der Radfahrer davon? Wenn er bei einem Unfall stirbt, stirbt er mit einem Lächeln auf dem Gesicht und dem Gedanken „Na dem hab ichs aber gezeigt, der Autofahrer ist schuld…“
Was man bei einem Mac Update so lernt
Als ich vor 2 Jahren mein Macbook gekauft habe, gab es ja keinen Sinn es gleich neu aufzusetzen, daher habe ich noch keine MacOS X Installation gemacht. Heute wars dann soweit, das neue Betriebssystem wird installiert.
Ganz ehrlich: Auch am Mac kann man Blödsinn machen, daher hatte ich ein Rechteproblem beim ersten Versuch. Beim 2ten ist dann wieder Macfeeling aufgekommen: Noch während der Installation die Migration angeworfen, und alle meine Einstellungen und Daten haben beim ersten Start des neuen Betriebssystems auf mich gewartet.
Interessant war:
– Die Kopie einer virtuellen Maschine (die von TimeMachine Backups ausgeschlossen ist) auf ein externes FAT 32 Laufwerk endet nach 2 kopierten Gigababyte mit einem Absturz der Festplatte (sie ist dann weg und man kann nicht mehr darauf zugreifen). Kurzzeitig dachte ich, meine externe Festplatte gibt den Geist auf, aber es ist doch ein logisches Problem
– Beim Kopieren eines Filmeordners wird auf der externen Platte am Anfangs ein „Movies“ Ordner angelegt, der erst anschließend in „Filme“ umbenannt wird
– Auch Apple schafft einen Designgriff ins Klo: Das neue Expose umrandet das markierte Fenster mit knallblau. Beim „Graphite“- Theme ein Graus, aber 2 Bilder ersetzen, und schon schauts wieder gut aus.
Vergleich von „1984“ und heute
Erstmal entschuldige ich mich für den Typografischen Dünnpfiff, der bei der Überschrift entstanden ist. Die Anführungszeichen schauen ja nun wirklich schrecklich aus…
Zum eigentlichen Eintrag: Ich bin gerade dabei, wiedermal „1984“ von George Orwell zu lesen. Erschreckend, wie weit wir uns dieser früher unvorstellbaren Fiktion schon angenähert haben.
– Überwachungskameras: Dass im Jahre 2009 Überwachungskameras im Einsatz sind, bei denen man nichtmal sieht, wohin diese schauen (diese schwarzen Halbkugeln) hätte sich nicht mal George Orwell denken können. In den eigenen 4 Wänden haben wir zwar keine Kameras, aber dafür können wir schon mit ziemlicher Sicherheit sagen dass wenn wir draußen sind, wir von irgendeiner Kamera gefilmt werden.
– Neusprache: Viele Begriffe dürfen nicht mehr genannt werden und wurden durch andere ersetzt. Einerseits bekannte Beispiele wie „Neger“, andererseits weniger bekannte wie „Studenten“. Gut, letzteres hat sich noch nicht so durchgesetzt wie es einige Feministen wollen, da der Ersatz mit „Studierende“ schwachsinnig ist. Wenn ich in einem Lokal bin und was trinke, bin ich ein trinkender Student, aber kein Studierender… Und dann gibts noch die entgegen jeglicher Rechtschreibung folgender ‑In Schreibweise, mit der Texte zu unleserlichen TextInnen werden.
– Umschreiben von Artikeln aus der Vergangenheit: Ehrlichgesagt hätte ich damit noch nicht so früh gerechnet, aber auch das ist schon eingetreten, gibt (zumindest in Deutschland) sogar Gesetze dafür. Ein nach 15 Jahren freigelassener Mörder (kein Kommentar meinerseits darüber…) will die Löschung seines Namens aus Wikipedia, wie derStandard schreibt:
[…] Anwältin der Electronic Frontier Foundation, bestätigt gegenüber Wired, dass deutsche Medien Wolfgang Ws. Namen nicht mehr ausschreiben und auch ihre Archive diesbezüglich überholen.
Genauso wie es in „1984“ beschrieben ist.
Ich bin erst im ersten Drittel des Buches, falls mir also noch was auffällt, wird dieser Eintrag aktualisiert.
Emailaltlasten
In letzter Zeit haben sich die Spammails gehäuft. Seit über 4 Jahren habe ich schon einen Gmail- Account, und die alten Emailadressen habe ich in eben diesem Account zusammengesammelt, da die Weboberfläche die Beste ist und ich überall, wo ich meine alten Adressen angegeben habe, diese nicht ändern wollte. Eine Hotmailadresse habe ich dann noch aktiv behalten, da weder Weiterleitung noch pop- zugang möglich war, um die Mails zu meiner Gmailadresse zuzustellen. Daraus wurde meine Spamadresse, die ich verwende, wenn ich mich irgendwo anmelden muss und Angst vor Spam habe. Richtig verwenden kann man Hotmailadressen sowieso nicht, da auf mysteriöse Weise immer Spam daherkommt. Ist sogar mal getestet worden, wo eine neue Emailadresse bei Hotmail angelegt wurde, und nach 1 Monat (in dem die Adresse kein einziges Mal verwendet wurde) Spam kam.
Wie auch immer, jedenfalls sind von GMX nicht alle Spammails ausgefiltert worden, und in letzter Zeit habe ich nicht nur alle paar Tage ne Spammail, sondern durchschnittlich schon jeden Tag eine bekommen. Klar, in Zeiten, in denen berichtet wird, dass mehr als ein Drittel der Mails die man bekommt Spam ist, klingt das nach nicht viel. Aber ich habe auf meine Gmailadresse noch keine einzige Spammail bekommen.
Also gestern meine 2 Gmx- Adressen gelöscht, vorher noch die Mails durchsucht von welchen Absendern ich Mails zu diesen Adressen bekomme, und die Mailadresse geändert auf eine neu erstellte Adresse. Mal sehen, ob ich damit wieder die 0‑Spammails-Grenze erreiche.
High Definition
Ich bin ja immer noch Verfechter der Röhrenfernseher. Das „normale“ Fernsehprogramm sieht auf Flachbildfernsehern durch die Bank nunmal bescheiden aus. Und mal ehrlich: Das Kuddelmuddel mit 1080i und 720p ist eigentlich eine Frechheit den Kunden gegenüber, vor allem da es für Flachbildschirme keinen Grund gibt, ein Interlaced-Signal zu bevorzugen.
Der richtige „Durchbruch“ soll 2010 kommen, wenn die Fernsehanstalten ihr Programm in HD ausstrahlen, wie hier berichtet. Die privaten Sender sehen das als tollen Anlass, Geld für ihr Programm zu verlangen. Logik sehe ich darin keine, als der Wechsel von Schwarzweißbild zu Farbe war, wäre das ja ein noch viel größerer Grund gewesen Gebühren zu erheben, so ist ja nur die Auflösung höher, der Wechsel auf digitale Verbreitung des Signals ist auch (mehr oder weniger) gratis gewesen. Welche neuen Receiver und Smartcards noch dazu notwendig sind, steht im vorhin verlinkten Beitrag.
Dass private Sender überlegen, auch für SD- Inhalte Gebühren zu erheben setzt dem ganzen dann die Krone auf. Für diese Eigenproduktionsshows, die die Verdummung der Menschheit exorbitant ansteigen lässt, auch noch Geld zu verlangen ist nunmal dreist. Wenn ich die letzten 20 Jahre Fernsehen zusammenfassen darf: Die Sendungen sind ins Breitformat gekommen und in höherer Auflösung gesendet, aber dafür umso dümmer geworden.
Dadurch werden illegale Angebote nur umso interessanter gemacht, denn dort lassen sich Sendungen/Serien/Filme in HD herunterladen, und wann und so oft ansehen wie man wünscht, ohne Einschränkungen. Denn die Beschränkungen bei der Aufnahme von Fernsehsendungen sind der nächste Schuss ins Knie.
Unibesetzungen
Ein paar eifrige Studenten besetzen ja seit ein paar Tagen Hörsäle. Schön langsam nimmt es sinnvolle Ausmaße an, und es werden nicht 127 Randthemen diskutiert. Dass aber zu den Forderungen „mind. 50% Frauenquote unter den Universitätsangestellten“ gehören, macht das Ganze leider nicht mehr ernstzunehmend. Dann müssten auf der technischen Universität alle weiblichen Absolventen anschließend auf der Uni arbeiten, sonst kann das nicht erreicht werden…
Plakate wie „Chuck Norris schafft den Bachelor in Mindeststudienzeit“ zeigen auch das Niveau. Oder die Livestreams. Oder die Berichte über den Partycharakter. Oder die „JederIn“ darf sprechen, außer die, die nicht unsere Meinung vertreten…
Schade, denn mit etwas mehr Strukturiertheit und Nachdenken hätte es etwas bewirken können.
Ach ja, wer sich nicht sicher ist, hier eine Checkliste, ob man sich für die Schweinegrippe impfen lassen soll: http://www.paramantus.net/?p=1614
Grippeimpfung gefährlicher als Schweinegrippe
Wenn die Zwangsimpfung eintritt (und das wird über kurz oder lang passieren), werde ich alles tun, um zu verhindern, dass auch mir der Giftcocktail gespritzt wird.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/10/schwedische-pflegepersonal-krank-nach.html: Ganzkörperkrämpfe, Schüttelfrost, Kraftlosigkeit, hohes Fieber. 3 Tage lang.
http://www.theflucase.com/index.php?option=com_content&view=article&id=1350:fourth-vaccine-death-reported-in-sweden&catid=41:highlighted-news&Itemid=105&lang=en: Todesfälle durch Schweinegrippeimpfung in Schweden
http://www.sackstark.info/?p=14933: Einige Fragen, die jeden zu denken geben sollten und eine Auflistung, was noch passieren wird (laut der Liste, wie es schon 1918 geschehen ist, und wie weit wir diese Liste schon abgearbeitet haben).
Die sogenannte Schweinegrippe hat bisher einen Bruchteil an Opfern jeder noch so kleinen Grippe gefordert, nur der Hype ist groß. Ich nehme das Risiko gerne in Kauf, an Schweinegrippe zu erkranken. Das Risiko ist weit geringer, als an der Impfung zu erkranken, und auch die Krankheit ist bei der normalen Schweinegrippe weniger schlimm als bei der Impfung.
Jegliches Auflehnen bringt natürlich wie immer nichts, wir müssen halt einsehen, dass ein Massensterben durch die Impfung kommen wird. Im Juli hat beispielweise eine österreichische Journalistin mit dem FBI Anklage gegen die WHO und die UN erhoben wegen Bioterrorismus und versuchtem Massenmord. (Quelle) Hat es was gebracht? Nein.
Das Einzige, was ein bisschen Erleichterung bringt, ist die Tatsache, dass die Leute doch nicht so dumm sind wie die Pharmaindustrie es gern hätte: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/38645/Umfrage_Dramatischer_Einbruch_bei_Impfbereitschaft.htm