Über Kreis­ver­keh­re

ICH SAGE wie es ist: Ich fin­de Kreis­ver­keh­re nicht gera­de toll. Einer­seits auf­grund des Prin­zips dahin­ter, ande­rer­seits wegen der Leu­te, die nicht damit klarkommen.

Neh­men wir den Kreis­ver­kehr, den ich seit einem hal­ben Jahr bei mir habe: Seit­dem es den Kreis­ver­kehr gibt, ist zu Spit­zen­zei­ten immer ein Stau, und der Bus hat immer Ver­spä­tung, weil die Autos nur trop­fen­wei­se vor­an­kom­men. Als noch die Ampel war, ist immer ein Schwung Autos durchgekommen.
Wenn man den bio­lo­gi­schen Teil betrach­tet, merkt man auch, dass die Erspar­nis des War­tens bei der Ampel (wo im Leer­lauf Abga­se ver­sprüht wer­den) gemin­dert wird dadurch, dass immer gebremst wer­den muss bei einem Kreis­ver­kehr, bei einer grü­nen Ampel kann durch­ge­fah­ren wer­den. Außer­dem sind die Vor­tei­le des Kreis­ver­kehrs nur vor­han­den, wenn sehr wenig Ver­kehr ist.
Aber betrach­ten wir die Pro­ble­me, die die Leu­te verursachen:

  1. Vor­rang: Vie­le Leu­te sind der Mei­nung, beim Ein­fah­ren in den Kreis­ver­kehr Vor­rang zu haben, wodurch es immer wie­der zu gefähr­li­chen Situa­tio­nen kommt. 
  2. Zebra­strei­fen: Wie oft blei­ben die Autos mit quiet­schen­den Rei­fen mit­ten am Zebra­strei­fen ste­hen, weil sie nicht geschaut haben, ob Fuß­gän­ger hinübergehen… 
  3. Blin­ken: Geschätz­te 70% blin­ken falsch. Ent­we­der über­haupt nicht, oder beim hin­aus­fah­ren nicht, oder wäh­rend des befah­rens nach links, oder manch­mal blin­ken sie rechts, ohne den Kreis­ver­kehr zu ver­las­sen – gibt vie­le Variationen. 
  4. Hupen: Es gibt immer einen Grund, zu hupen. Meist wegen des Vor­ran­ges oder wenn vor dem Zebra­strei­fen ste­hen­ge­blie­ben wird. Dann wird auch ger­ne über­holt und der Fuß­gän­ger fast zusammengeführt.

Kurz: Die Kreu­zung ist seit Errich­ten des Kreis­ver­keh­res gefähr­li­cher geworden.

Geschrieben am Freitag, 28. Mai 2010 um 14:41. Kommentare deaktiviert für Über Kreis­ver­keh­re
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Wiki­pe­dia Redesign

ZWISCHEN der deut­schen und eng­li­schen Wiki­pe­dia ist der­zeit der Unter­schied sicht­bar: Die eng­li­sche Vari­an­te hat das neue Design. Grun­sätz­lich fin­de ich es nicht schlecht, obwohl ich nicht ganz ver­ste­he, war­um man in der Side­bar jetzt extra die Abschnit­te auf­klap­pen muss. Gera­de unter „lan­guages“ fin­det man meist den­sel­ben Arti­kel in ande­ren Spra­chen, die manch­mal detail­lier­ter ausfallen.

Was aber gar nicht geht ist die neue Suchbox:
Der Cur­sor springt immer noch nicht gleich auto­ma­tisch bei Sei­ten­auf­ruf in die Such­box. Immer­hin ist die Such­box DAS zen­tra­le Ele­ment der Wikipedia.
Von links ist sie jetzt nach rechts gewan­dert, aus wel­chem Grund auch immer, und sorgt für wenig Anklang wie aus den Kom­men­ta­ren ersicht­lich ist. Davon abge­se­hen, dass sie nicht mehr so leicht auf­find­bar ist, hat sie ein rie­sen Pro­blem, das damit zusam­men­hängt, dass sie sich am rech­ten Bild­schirm­rand befin­det, wie hier ersicht­lich ist (links alt, rechts neu):
Wikipedia Search
Sie hat ein­fach kei­nen Platz um sich aus­zu­deh­nen, um Text­ergeb­nis­se dar­zu­stel­len, die zu lang für die vor­ge­fer­tig­te Box sind. Län­ge­re Titel, die ähn­lich sind, kön­nen so nicht mehr unter­schie­den wer­den. Usability-Worst-Case.

Update 18.5.:
Scheint, als wäre jetzt ein klei­ner Work­around ein­ge­baut wor­den: Die Text­box bekommt jetzt die rich­ti­ge Grö­ße, nur wird die Sei­te um die­sen Teil brei­ter, und man muss nach rechts scrol­len, um den Rest lesen zu kön­nen. Hin­ge­pfuscht, aber wenig­stens verwendbar.

Geschrieben am Freitag, 14. Mai 2010 um 18:16. Kommentare deaktiviert für Wiki­pe­dia Redesign
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News

KLEINE Zusam­men­fas­sung, was bei mir gera­de so geht: Mor­gen wer­den die Fahr­rä­der mal wie­der in Schuss gebracht, und der Lie­ge­stuhl wird raus­ge­kramt, um mal ein biss­chen Som­mer­fee­ling auf­kom­men zu lassen.
Der ange­kün­dig­te Ein­trag kommt wahr­schein­lich erst näch­ste Woche, und wird wohl kaum so toll wer­den wie die Erwar­tun­gen hoch sind durch mei­ne Ankündigung(en).

Was ich über Ama­zon (mit mei­nen gan­zen 2 Bestel­lun­gen…) gelernt habe: Ja nichts bestel­len, das zer­brech­lich ist. Bei der ersten Bestel­lung war ein Riss im Buch­ein­band und bei der 2ten eine Tin­ten­pa­tro­ne ziem­lich zusam­men­ge­drückt (kann aber noch nicht sagen, ob das Pro­ble­me machen wird).
Aber sicher­lich inter­es­sant sind die­se 2 Vide­os, die zei­gen, wie das Cha­os­sy­stem bei Ama­zon funk­tio­niert: http://​bit​.ly/​a​d​s​uYO und http://​bit​.ly/​b​E​N​LBs

Geschrieben am Mittwoch, 12. Mai 2010 um 12:16. Kommentare deaktiviert für News
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Suk­zes­si­ve Computerupgrades

MEIN Com­pu­ter hat sich ja ne Zeit­lang gehal­ten, seit ich ihn vor knapp 4 Jah­ren gekauft habe. Irgend­wann reichts halt dann doch nicht mehr mit der Lei­stung, und die Macken beginnen.
Die erste Aus­bau­stu­fe war der neue Gehäu­selüf­ter, um dem Hit­ze­pro­blem (sicht­bar durch Gra­fik­feh­ler) Herr zu wer­den. Hat zwar Ver­bes­se­rung gebracht, aber lei­der war es immer noch unzureichend.
Also ist eine neue Gra­fik­kar­te dran. Darf aber nicht zuviel Strom fres­sen, da das Netz­teil nicht all­zu stark ist, soll lei­se und gut gekühlt sein.

Was ich mir erwar­te: Eine per­for­mance­mä­ßig nicht all­zu tol­le Gra­fik­kar­te, even­tu­ell wer­de ich noch einen Mit­tel­klas­se­pro­zes­sor zule­gen, der auf mein Main­board passt. Die Zusam­men­stel­lung wird dann ca. 200 Euro kosten, und ist für 2 Jah­re aus­ge­legt (Ich weiß, dass ich mit dies­mal non- High- Per­for­mance- Tei­len kei­ne 4 Jah­re durch­kom­men werde).
Für das näch­ste Upgrade in 2 Jah­ren müs­sen dann auch Netz­teil und Main­board neu gekauft wer­den neben der Gra­fik­kar­te und dem Pro­zes­sor. Und mehr Arbeits­spei­cher. Und eine zusätz­li­che Fest­plat­te. Gut, viel­leicht kau­fe ich die ohne­hin schon früher.

Geschrieben am Donnerstag, 6. Mai 2010 um 17:15. Kommentare deaktiviert für Suk­zes­si­ve Computerupgrades
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Geld­aus­ga­ben

WÄHREND DER Staat mit Geld um sich schmeißt für Grie­chen­land und die Flug­ge­sell­schaf­ten und über­legt, wie er sich das Geld von sei­nen Bür­gern wie­der holen kann, habe auch ich Geld aus­ge­ge­ben und einen neu­en Drucker gekauft.

Schon nach 5 Minu­ten hat die Kla­vier­op­tik zuge­schla­gen und den Staub ein­ge­la­den, sich doch auf ihrem Gehäu­se nie­der­zu­las­sen. Aber was solls, sonst bin ich zufrieden.
Ich habe dies­mal vor, mei­ne Ableh­nung gegen­über Inter­net­be­stel­lun­gen zu über­win­den und die Tin­ten­pa­tro­nen übers Inter­net zu bestel­len auf­grund preis­li­chen Grün­den. Schließ­lich möch­te ich kei­ne Alter­na­tiv­pa­tro­nen ver­wen­den, nach­dem sol­che mei­nen vori­gen Drucker zer­stört haben.

Wenn ich dann einen geeig­ne­ten Schrau­ben­zie­her habe (sonst müss­te ich den Com­pu­ter kom­plett zer­le­gen), wer­de ich den Gehäu­selüf­ter tau­schen, um her­aus­zu­fin­den, obs an der Belüf­tung oder der Gra­fik­kar­te liegt, dass ich Hit­ze­pro­ble­me habe.
Außer­dem steht ja eine Gene­ral­über­ho­lung des Com­pu­ters bevor: CPU, Gra­fik­kar­te und Festplatte.

Geschrieben am Donnerstag, 29. April 2010 um 17:18. Kommentare deaktiviert für Geld­aus­ga­ben
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Durch­at­men

LETZTE Woche war ziem­lich anstren­gend. Okay, „letz­te“ passt nicht ganz, schließ­lich ist sie ja noch nicht zu Ende. (Fast) die gan­ze Woche habe ich Mathe­ma­tik gelernt. Und obwohl ich (und der, mit dem ich gelernt habe) nicht dumm bin, und viel düm­me­re die­se Prü­fung schon geschafft haben mit viel weni­ger Wis­sen, scheint es auch dies­mal wie­der nichts gewor­den zu sein.
Was heißt das? Ich wer­de in Mathe­ma­tik 1 mei­nen 4ten Antritt beschrei­ten. Der ist münd­lich, vor einer Kom­mis­si­on. Wird der auch nix, gibts noch eine Chan­ce, dann wars das mit dem Stu­di­um, dann hät­te ich 5 Jah­re mei­nes Lebens ver…geudet.

Mei­nem Drucker gehts übri­gens gar nicht gut, mitt­ler­wei­le lässt er sich nicht­mal mehr ein­schal­ten, ein Druck auf den Power-Knopf bewirkt rein gar nichts. Dadurch ver­zö­gert sich auch ein Ein­trag, den ich über etwas schrei­ben woll­te, das ich nur mit Drucker machen kann.

Übri­gens hat­te ich recht damit, dass ich Abstri­che machen muss bei einem neu­en Drucker:
Was hät­te ich ger­ne? 4 Far­ben­druck, Dop­pel­sei­ten­druck, Scanner.
Was gibt es? Ich habe die Wahl zwi­schen einem Mul­ti­funk­ti­ons­ge­rät (was ich ja eigent­lich möch­te), wel­ches aber nur 1 gemein­sa­me Farb­pa­tro­ne hat und nicht dop­pel­sei­tig drucken kann und einem „nor­ma­len“ Drucker, wel­cher zwar 5 Far­ben hat und dop­pel­sei­tig drucken kann, aber natür­lich nicht scannen.
Ein Extra Scan­ner ist wie­der teu­er und ich habe nicht den Platz dafür. Scheint, als wenn ich den Nur-Drucker (der irgend­ein Nach-nach­fol­ger vom mei­nem Jet­zi­gen ist) neh­men wer­de, und immer wie­der mal jam­mern wer­de, dass ich kei­nen Scan­ner habe.

Geschrieben am Sonntag, 25. April 2010 um 18:52. Kommentare deaktiviert für Durch­at­men
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Zeit­pro­ble­me

NÄCHSTE Woche muss ich so rich­tig Gas geben beim Ler­nen, da eine wich­ti­ge und schwe­re Prü­fung auf mich war­tet. Dabei hät­te ich so vie­le Din­ge vor, die ich machen möchte.
Mein Standpc geht näm­lich gera­de ein. Der Gehäu­selüf­ter läuft unrund, die Gra­fik­kar­te macht Feh­ler, die CPU soll­te auch mal aktua­li­siert werden.
Und was war heu­te? Der Drucker hat sich LSD ein­ge­wor­fen. Seit eini­ger Zeit muss ich vorm Drucken Rei­ni­gungs­vor­gän­ge lau­fen las­sen, damit die Far­ben stim­men. Jetzt macht er beim Drucken Pau­sen, in denen die LED mal oran­ge blinkt, und auch der Papier­ein­zug zieht jedes Papier mal hin und her, bevor er druckt. Schwarz hat dicke Strei­fen, bei Far­ben sind immer wie­der Feh­ler drin­nen. Auch ein Aus­ein­an­der­neh­men und rei­ni­gen des Druck­kop­fes hat nichts gebracht.

Jetzt muss ich also mit mei­nem Main­board kom­pa­ti­ble Hard­ware fin­den und einen neu­en Drucker, der mei­ne Anfor­de­run­gen erfüllt. Irgend­was sagt mir, dass ich wie­der Abstri­che machen muss…

Und vor ein paar Tagen habe ich etwas Neu­es ent­deckt, das auch viel Zeit in Anspruch nimmt. Gibt dann auch nen Ein­trag dazu. Wahr­schein­lich erst in 2 Wochen, wenn ich genug damit wei­ter­ma­chen konn­te, um ein her­zeig­ba­res Ergeb­nis zu haben.

Ach ja: Ado­be hat es geschafft, die Crea­ti­ve Suite Icons noch schlim­mer zu machen: Der Font­blog zeigt es. – Beim Pho­to­shop Icon von Cyan auf Blau kriegt man doch Augenkrebs!

Geschrieben am Sonntag, 18. April 2010 um 16:48. Kommentare deaktiviert für Zeit­pro­ble­me
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Knie­pro­ble­me

DIE SCIENCE-FICTION Unter­su­chung hat erge­ben, dass ich einen Gelenks­er­guss und Knor­pel­scha­den auf mei­nem rech­ten Knie habe. Aber bei­des nicht all­zu arg. Jetzt kommt noch eine Blut­ab­nah­me, um her­aus­zu­fin­den, woher das kommt – der Erguss soll von einer Ent­zün­dung her rühren.
Da es eh schon bes­ser mit mei­nen Schmer­zen wird, wird wohl auch nichts gemacht wer­den, son­dern es wird nur Ursa­chen­for­schung betrie­ben. Also brau­che ich kei­ne Angst haben, beim Trai­ning kür­zer­tre­ten zu müssen.

Geschrieben am Donnerstag, 8. April 2010 um 16:17. Kommentare deaktiviert für Knie­pro­ble­me
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Fro­he Ostern 2010!

MEIN Oster­ge­schenk habe ich mir schon bestellt, kommt aber erst nach Ostern. (War mei­ne erste Bestel­lung bei Ama­zon, ein biss­chen schä­me ich mich auch für die­se Tat­sa­che): Ein fet­tes, aber edles „Herr der Rin­ge“ Buch, mit allen 3 Bän­den in einem, mit der alten Über­set­zung weil die neue zum Ver­ges­sen sein soll.
War­um? Weil es einer der Bücher ist, die man mal gele­sen haben soll. Und die Fil­me nicht schlecht waren.
Wird aber erst im Som­mer gele­sen, habe es nur jetzt schon bestellt, weils ein Ein­füh­rungs­preis ist.

Geschrieben am Sonntag, 4. April 2010 um 07:51. Kommentare deaktiviert für Fro­he Ostern 2010!
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Sci­ence Fic­tion Untersuchung

SEIT UNGEFÄHR 1½ Wochen habe ich Knie­schmer­zen im rech­ten Bein beim strecken, wenn ich es vor­her zu sehr gebeugt habe, und wache auch manch­mal mit Schmer­zen auf. Also gings zur Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­fie.

Als so mei­ne Ato­me durch­ge­schüt­telt wur­den, kam ich mir vor wie in einem Sci­ence- Fic­tion Film der 50er Jah­re. Die Sound­ef­fek­te, die ich in der Uni in „Elek­tro­aku­sti­sche Musik“ ken­nen­ge­lernt habe: Tacka-tacka-tacka-tacka-döt-döt-döt-diiiiiiiii-tacka-tacka-tacka. Das Gan­ze in einer hohen Laut­stär­ke, trotz Ohrenschutz.
Dazu änder­ten die Lich­ter die Far­be des Rau­mes von rot in blau, vio­lett und was weiß ich alles. Zusam­men mit der spa­ci­gen Röh­re, in der ich nur halb drin­nen war, und sie dadurch auch sehen konn­te ergab das den per­fek­ten alten Sci­ence-Fic­tion Film.

Geschrieben am Donnerstag, 1. April 2010 um 16:10. Kommentare deaktiviert für Sci­ence Fic­tion Untersuchung
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