SCHÖN langsam sollte ich die Ferien nutzen, was Sinnvolles zu tun. Derzeit bastle ich an Cubees, lese Bücher und chille vor mich hin.
Ich bin am Überlegen, mir ein Notizbüchlein zuzulegen um meine Produktivität zu steigern. DAS Vorzeigeprodukt wäre ja „Moleskine“, hat aber auch seinen Preis. Überhaupt haben leere Büchlein gesalzene Preise, für die man vollgeschriebene Bücher bekommt. Zumindest diejenigen mit Hardcover.
Ab nächster Woche sollte ich wieder an die Uni denken, bevor es zu spät wird.
Die NFS Welt
AM Dienstag ist Need for Speed: World gestartet. An diesem Tag konnte ich es noch nicht spielen da die Server überlastet waren, erst am Mittwoch. Jetzt, 3 Vormittage später, habe ich den Gratisteil des Spiels durch, und müsste für weiteren Spielspaß Geld zahlen. Zeit zu überlegen, ob sich das auszahlt.
Bis Level 10 kann man gratis spielen, und es gibt einige Dinge, die mich davon abhalten Geld zu investieren.
Angefangen bei der Installation: Zwar lässt sich ein Installationsverzeichnis auswählen, werden jedoch nur ca. 12 MB* dorthin installiert. Beim ersten Start werden dann die erforderlichen Daten heruntergeladen und auf die Systempartition geschrieben. Ungefähr 1,5GB*. In den „Anwendungsdaten“- Ordner in „Dokumente und Einstellungen“ (in Windows XP). Dagegen konnte ich nichts tun, und meine Systempartition ist nicht dafür gemacht, Spiele in sich zu tragen bzw. habe ich nicht den Platz dafür. Somit ist der freie Speicherplatz schmerzlich gesunken. Nur zur Erinnerung: Wir haben 2010. Installationsordner wählen gibt es seit Jahrzehnten…
Die kargen Einstellungsmöglichkeiten der Grafik sind verschmerzbar, wenn auch ärgerlich. Dass an Rennen teilnehmen nicht intuitiv geht, daran ist gewöhnbar. Selbst beim Bug, bei dem der Ladebildschirm hängenbleibt, kann ein Auge zugedrückt werden (obwohl dieser seit der Beta existiert).
Das wirkliche Problem ist die Fadheit dahinter: Wenige verschiedene Autos, wenige Strecken, wenig Abwechslung. Wenn eine neue Strecke freigeschalten wird, fragt man sich manchmal ob man eh die neue ausgewählt hat, weil der Verlauf in großen Teilen oft derselbe ist.
Das „Tuning“ besteht aus 3 Bodykits, die alle dieselbe Leistung bringen. Weitere Individualisierungen können nur durch Lackfarbe und Vinylpickerl erreicht werden.
Die Polizeiverfolgungsjagden sind auch ein Hohn: Will man der Polizei entkommen, und ist gerade 1 Meter vor dem „Safe-Point“ (also dem Versteck, wodurch die Jagd zuende wäre) taucht auf einmal genau am Safe-Point eine Polizeistreife auf. Überhaupt sind die Polizeijagden reine Glückssache geworden.
In den Foren wird nicht gerade positiv geschrieben, sondern nur gejammert. Das Beste sind User, die sich schon früh (vor ~1 Monat) angemeldet und gezahlt haben, und trotzdem nur auf Gratisinhalte zugreifen können.
Überhaupt: Nehmen wir mal an, ich möchte es kaufen, das sogenannte „Starter Pack“. Erstens ist nicht klar, ob man wieder von vorne loslegen muss oder seinen bisherigen Fortschritt behält. Zweitens: „Nur in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Kanada gültig.“ Moment. Soll das heißen, außerhalb dieser Händler kann man es gar nicht kaufen, obwohl es angepriesen wird? Alles Fragen, auf die man keine Antworten findet.
Das Fazit schaut düster aus: Das Spiel fühlt sich wie eine frühe Betaversion an. Gerüchten zufolge soll es irgendwann eine dreistellige Anzahl an Autos geben, und weitere Städte (derzeit gibt es nur eine Stadt, egal wie weit man ist). Der Zeitdruck durch Bekanntgabe des Releasetermines und zuwenig Tester in den Betas (daher sind auch die Server gleich eingegangen, weil zuwenig Leute für einen Stresstest da waren) sorgten dafür, dass ein unfertiges Spiel losgelassen wurde, bei dem man sich dreimal überlegt Geld zu investieren.
* Soweit ich mich erinnere, habe gerade nicht die Möglichkeit, das zu überprüfen.
Warm is
OBIGEN Titel bitte deutsch aussprechen, auf Englisch macht er keinen Sinn. Vielleicht macht er es auf deutsch auch nicht, dann hat mir die Hitze schon zugesetzt.
In letzter Zeit ist es ja recht warm, und heute wurde in den Räumen die 30°C Grenze überschritten (ab 28 ist es richtig ungemütlich…). Verzweifelte Blicke auf den Wetterbericht enttäuschen einem auch immer wieder: Mal ist von Regen die Rede, dann wird er wieder gestrichen, mal hin- und hergeschoben, das Einzige „fixe“ ist, dass es in den nächsten 10 Tagen regnen könnte.
Gestern auf dem Weg zum Training (damit mein Körper merkt, dass es immer noch wärmer geht 😉 ) bin ich mit der Ubahn gefahren. Natürlich eine ohne Klimaanlage. Aus Betriebsgründen standen wir in einer Station mal ne Minute. Ohne Fahrtwind natürlich sehr angenehm, aber noch erträglich. Bei der nächsten Station sind wir aber schon länger gestanden. 10 Minuten.
Vor jedem umblättern des Buches habe ich meine Hände an einer noch halbwegs trockenen Stelle abgewischt. Ein Blick in die Runde zeigt, dass fast jeder Fahrgast sich mit irgendwas Luft zufächelt. In der Zwischenzeit kommen immer mehr in den Waggon, und es wird immer wärmer. Irgendwann verstehe ich nicht mehr was ich lese weil mein Hirn nicht mehr mitmacht und ich klappe das Buch zu. Nach und nach steigen Leute aus und warten vor der Ubahn bis es weitergeht. Kurz bevor auch ich aufstehen wollte um den Waggon zu verlassen, geht es dann doch weiter. Bei der nächsten Möglichkeit bin ich auf eine andere Linie umgestiegen.
In der Zeitung liest man von einem Zug, der 6 Stunden in der Sonne stand, und die Leute dann medizinisch versorgt werden mussten. Sorry, aber das kann mir keiner erzählen. 10 Minuten im Schatten bei „offenen“ (also gekippten) Fenstern waren schon der Horror, 6 Stunden ohne offene Fenster in der Sonne sind unmöglich, da sind die Leute selbst schuld dass sie sich das gefallen lassen.
Nach einiger Zeit findet man ganz einfach einen Weg hinauszukommen. Sei es die Türnotöffnung, oder ein Notausstieg am Dach oder der Nothammer für die Scheibe. Selbst bei Sicherheitsscheiben kommt man durch, wenn man auch etwas länger braucht. Sind aber genug Leute und genug Zeit gewesen, die Scheiben zu bearbeiten. In 6 Stunden kann man den halben Waggon demolieren, da kommt man raus wenn die Panik zuschlägt.
Dies, das und jenes
KLEINE Sammlung an kleinen Dingen:
Aus nostalgischen Gründen wollte ich mal wieder Midtown Madness spielen, das ich damals unzählige Monate gespielt habe. Das Setup funktioniert aber nicht unter Windows XP. Lustigerweise gibt es auch einen XP-Patch für das Spiel, aber dafür muss es erst einmal installiert sein.
Also den Windows 98 Rechner angestartet, es dort installiert, und die Dateien auf den anderen Rechner kopiert. Den Patch konnte ich nicht einspielen, da nicht erkannt wurde dass das Spiel installiert ist, aber es funktioniert auch so.
Gestern war ich nach langem wieder, und zum ersten Mal heuer, Radfahren. War anstrengender als ich es in Erinnerung hatte, und ich warte schon, bis morgen der Muskelkater in Erscheinung tritt. Heute ist noch der Muskelkater vom Donnerstag aktiv, als ich überraschenderweise Situps und Liegestütze machen sollte.
Derzeit bin ich dem Bücherlesen verfallen, und mache sonst nicht viel. Bei der Hitze auch irgendwie verständlich. Obwohl ich nächste Woche was für die Uni machen sollte, die Woche darauf kommt nämlich Need for Speed: World Online heraus, das mich höchstwahrscheinlich in den Bann ziehen wird.
Sommervorsätze 2010
EINE LIEBGEWONNENE Tradition ist, dass ich am Anfang der Ferien Vorsätze erstelle, was ich in den Ferien machen werde. Ich verweise auf den Eintrag vom Vorjahr, wo ich die alten verlinkt habe. Plus was aus der Liste vom Vorjahr geworden ist. Dies sind die diesjährigen Vorsätze:
- Projektpraktikum: Aus Stundensammelgründen muss ich das Projektpraktikum in den Ferien machen (ist „eh nur“ eine schriftliche Arbeit).
– Für Mathematikprüfung lernen: Gleich am Anfang des neuen Semesters ist die Mathematikprüfung geplant, für die ich einiges lernen muss.
– Upgrade auf WordPress 3.0: Damit einhergehend ev. eine Überarbeitung des Themes oder – nicht fix – ein neues Theme
– „Kleinigkeiten“: Schwere Bücher, die nicht im Bus gelesen werden können lesen; weitere Cubees machen; mein MH- Spielbüchlein neu machen; Musikmixe; Blogroll überarbeiten
Da ich diese Ferien auch noch ein paar weitere Dinge vorhabe, und alles ziemlich viel Zeit beansprucht (auch die Dinge, die ich hier geschrieben habe), ist die Liste diesmal etwas kürzer. Gut, wenn auch die „Kleinigkeiten“ einzeln gezählt werden, ist es wohl mehr denn je…
Stromautopropaganda
IMMER WIEDER liest man vom Wunderwuzzi des Stromautos, das mindestens so gut wie derzeitige Autos, in vielen Dingen sogar besser sein soll.
Ist es wirklich so? Das Killerargument ist die Sparsamkeit durch einfaches Stromaufladen an der Steckdose (was aber sehr lange dauert…). Glaubt wirklich jemand dass, wenn Elektroautos massentauglich werden, das so bleiben wird? Dann sind diejenigen wohl entweder gutgläubig oder haben sich noch nie mit der Vergangenheit beschäftigt.
Nachfolgetechnologien sind immer teurer. Also wird entweder der Strompreis empfindlich angehoben, oder ein Spezialstecker wird notwendig sein, oder Hochspannung wird benötigt, oder Sonstiges. Irgendwie muss ja das Budgetloch der Mineralölsteuer gestopft werden.
Außerdem gibts da ja noch etwas, das gerne verschwiegen wird: Die sehr geringe Geräuschentwicklung der Stromautos. Gerade an unübersichtlichen Ecken haben die Motorgeräusche der Autos schon so manchen Menschen das Leben gerettet. Fallen diese weg, ist das einzige das übrigbleibt, die visuelle Komponente. Und wenn kurzsichtige Leute silberne Autos gegen die Sonne sehen, ist das schon ungewöhnlich.
Gesammeltes
LANGSAM sollte ich mir eine Kategorie oder eine Nummerierung für Einträge wie diesen überlegen. Es gibt wiedermal Gesammeltes das gesagt werden will, aber zu kurz ist für einen eigenen Eintrag:
Da meine bisherige Grafikkarte dem Hitzetod immer näher kam, und Spiele gar nicht mehr spielbar waren, habe ich eine neue Grafikkarte gekauft, wie angekündigt. Eine Geforce GTS 250, Preis/Leistung toll, und 2 Jahre werde ich es mit ihr doch aushalten, in der Grafikentwicklung werden die Sprünge ja immer kleiner.
Jetzt habe ich mal schnell Batman: Arkham Asylum durchgespielt, das bei meiner alten Grafikkarte nicht gegangen ist (allerdings nicht aus Treiber‑, sondern aus Performancegründen). Und mich brav von der Uni abgelenkt damit.
Kleines Blogupdate: Die Werbung im Footer, die ohnehin nur wegen dem Besucherzähler dasein musste, habe ich weggegeben, mit dem Counter.
Außerdem habe ich versucht, das CSS- Styling besser hinzukriegen, aber WordPress funkt immer dazwischen…
Jetzt habe ich es endlich hinbekommen, WLAN im Garten zu haben: Wenn das Fenster offen ist, der Router beim Fenster steht, die Antenne Richtung Garten ausgerichtet ist, und der Liegestuhl nicht zu weit weg ist, habe ich ein Pünktchen Empfang!
Inlinelinks
FOLGENDER Artikel handelt davon, Inlinelinks abzuschaffen. Also alle vorkommenden Links nicht im Fließtext einzubauen, sondern nach dem Artikel zusammenzusammeln für bessere Lesbarkeit.
Grundsätzlich: Wenns um bessere Lesbarkeit geht, habe ich immer ein offenes Ohr, und so wie es aussieht, gibt es auch einen Grund, warum Inlinelinks den Lesefluss stören. Immerhin wird man abgelenkt, da man Sekundenbruchteile lange überlegt, ob man den Link anklicken soll.
Aber wenn die Links am Ende zusammengefasst werden, weiß man nicht mehr, in welchem Zusammenhang diese waren, und Links, die ich normalerweise anklicken würde (z.b. die Definition eines Begriffes), würde ich am Ende des Artikels nicht mehr anklicken, da es dann meist eh schon egal ist.
Tabbed Browsing hat sich mittlerweile auch zur Masse durchgesprochen, und da öffnet man die Links im Hintergrund, und liest anschließend die geöffneten Tabs.
Außerdem, und das ist der schwerwiegenste Nachteil der Links am Ende: Sie werden als Werbelinks wahrgenommen, da am Ende des Artikels oft Werbelinks sind. Und eine Liste von Links aus dem Zusammenhang gerissen, lädt nicht zum Klicken ein.
Richtig schlimm sind dann aber manche der Vorschläge in den Kommentaren: Da werden doch ernsthaft „click here“- Links empfohlen, um weniger abzulenken. Hat sich noch nicht rumgesprochen, was für Nachteile das mit sich bringt? Suchmaschinen habens schwerer damit, und aussagekräftige LInks sind was anderes.
Ein Anderer schlägt dann noch die Verwendung von „target=‚_blank‘“ vor. Davon abgesehen, dass es deprecated ist, sollte es seit der Jahrtausendwende nicht mehr verwendet werden. Vor allem jetzt, da (fast) jeder Tabbed Browsing kennt, und Studien gezeigt haben dass dies die User stört.
Will ich einen Link in einem neuen Tab öffnen, klicke ich ihn mit der mittleren Maustaste an, will ich ihn statt der aktuellen Seite öffnen, mit der linken. Öffnet sich dann ungefragt eine neue Seite, ärgere ich mich. Und das will der Seiteninhaber normalerweise nicht.
Einheitsgymnasium
DIE Regierung hat ja den ganzen Tag nichts Anderes zu tun als lustige Ideen zu spinnen, also ist das Zusammenlegen von Hauptschule und Gymnasium in Überlegung.
Jetzt fassen wir den derzeitigen Stand zusammen: Es gibt das Gymnasium, und dann die Hauptschule, die wiederum in Leistungsgruppen unterteilt ist.
Alle auf denselben Haufen werfen kann einfach nicht gut gehen. Entweder die Hälfte kommt gar nicht mit, oder das Niveau wird massiv gesenkt. Und ja, zwischen der besten Leistungsgruppe und dem Gymnasium ist auch ein guter Unterschied, auch wenn einige meinen, dass die Hauptschule eh so gut wie das Gymnasium ist. (Zu meiner Gymnasiumzeit haben wir mit Schülern der besten Leistungsgruppe verglichen, und die Dinge, die wir gemacht haben, sagten denen nichts, die Dinge, die die anderen machten, hatten wir teilweise eine Klasse früher gemacht, bzw. waren die Beispiele weniger anspruchsvoll.)
Unterschiedliche Schüler sind nunmal unterschiedlich klug, und klügere müssen gefördert und weniger klugen muss geholfen werden. Also muss das Einheitsgymnasium erst wieder Leistungsgruppen oder wie man es nennen möchte enthalten.
Überlegen wir weiter: Sollen jetzt alle in dieselbe Schule gehen? Dann müssten die Gymnasien vergrößert werden, wofür ziemlich sicher weder Platz noch Geld da ist. Also läuft es wohl darauf hinaus, dass auf den Hauptschulen „Gymnasium“ draufgeschrieben wird, und sich letztlich sonst nicht viel ändert.
Gut, eines wird sich ändern: Der Anlauf auf Privatschulen wird in die Höhe schnellen.
Motten, Ameisen und sonstiges Gezeugs
MAL SEHEN, wie die neue Generation der Ameisen diesmal ist, die vorige war ja extrem hartnäckig. Bisher waren sie nur im Geschirrspüler vorzufinden (keine Ahnung, wie sie rein- und rausmarschieren), jetzt sind sie auch schon in der Toilette. Vereinzelte sind natürlich überall zu finden.
Fliegen und seltsam aussehende Fluginsekten sind auch immer wieder anzutreffen, halten sich aber in Grenzen. Bin schon gespannt, wann die Bienen und Wespen kommen…
Dieses Jahr neu: Motten. Die Mottenfalle hat schon fast 40 Motten gefangen, und wir selbst erschlagen auch täglich 2 – 3. Scheint aber heuer echt schlimm mit denen zu sein, wir sind nicht die einzigen mit Mottenbefall, und auch in Internetforen wird derzeit verstärkt nach Abhilfe gegen Motten gefragt.
Auch wenns im Winter unangenehm kalt ist: Man wird nicht von Insekten belagert.