So frei!

HEUTE HABE ich mein erstes Buch frei­ge­las­sen. Hört sich ziem­lich selt­sam an, ist es viel­leicht auch. Ein biss­chen zumindest.

Nach­dem ich ja in letz­ter Zeit ein Buch nach dem ande­ren bestellt habe (das vor­erst letz­te, mit dem ich schon gar nicht mehr rech­ne­te ist sehr ver­spä­tet gekom­men, mit 3 Wochen Lie­fer­zeit muss es wohl eini­ge Irr­we­ge hin­ter sich haben), hat sich mei­ne Samm­lung schnell erweitert.
Dabei ist auch eines gekom­men, das ein ande­res Cover als erwar­tet hat­te. Ist ja auch toll, dass es zwei Bücher mit der­sel­ben ISBN gibt, die aber ande­re Aus­ga­ben des­sel­ben Buches sind. Jeden­falls habe ich es mir mit dem gewünsch­ten Cover noch­mals gekauft und hat­te daher eines zuviel.

Selbst Bücher ver­kau­fen ist nicht mei­nes, die­ses extra ver­packen, auf die Post gehen und so wei­ter ist mir zu umständ­lich. Da es nicht viel geko­stet hat, dach­te ich mir ich ver­schen­ke es.
Ich hat­te ja schon­mal von offe­nen Bücher­schrän­ken geschrie­ben und hal­te das für eine tol­le Idee. Zusätz­lich kom­bi­nie­re ich es noch mit einer ande­ren tol­len Idee, Book­crossing, wo Bücher aus­ge­setzt wer­den um von ande­ren gefun­den, gele­sen, und wie­der aus­ge­setzt zu wer­den. Dabei ist nach­voll­zieh­bar, wo das Buch über­all war anhand einer ein­deu­ti­gen ID, und jeder der es fin­det kann kurz was dazu­schrei­ben. Selbst­ver­ständ­lich ist die Chan­ce recht hoch, dass es einer mit­nimmt und sich nicht mel­det. Oder es von einer Putz­ko­lon­ne weg­ge­schmis­sen wird, je nach­dem wo man es hinplatziert.
Bei einem offe­nen Bücher­schrank ist die Chan­ce bes­ser den­ke ich, wes­halb ich mich dafür ent­schlos­sen habe es in einen eben­sol­chen freizulassen.

Das Buch selbst ist wohl das Buch, das die Fas­zi­na­ti­on Lesen in mir aus­ge­löst hat als Kind: »Mär­chen­mond« von Wolf­gang und Hei­ke Hohl­bein. Mei­ne aus­ge­setz­te Aus­ga­be ist zwar nur eine Taschen­buch­aus­ga­be, die mich wohl damals nicht so fas­zi­niert hät­te, aber der Inhalt ist der­sel­be. Hier gibt es die Mög­lich­keit, das Buch zu ver­fol­gen: http://​www​.book​crossing​.com/​j​o​u​r​n​a​l​/​9811016

Geschrieben am Donnerstag, 28. April 2011 um 22:46. Kommentare deaktiviert für So frei!
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Fro­he Ostern!

VON MEINEM Bücher­ein­kaufs­wahn sind die letz­ten Bücher gekom­men, wird dann noch ein oder zwei Ein­trä­ge mit die­sem The­ma geben: Mein jet­zi­ges Bücherregal.
Ein Buch scheint wohl am Post­weg ver­schol­len zu sein, nur den­ke ich dass die Oster­su­che danach wohl nicht sehr erfolg­reich sein wird.
Jeden­falls habe ich mir vor­ge­nom­men, ab Ostern mal län­ge­re Zeit kei­ne neu­en Bücher zu kau­fen, obwohl es eini­ge gäbe, die mich anlä­cheln wür­den. Aber es ist ohne­hin schon eng im Regal.
Wie auch immer, 

FROHE OSTERN!

Geschrieben am Sonntag, 24. April 2011 um 09:59. Kommentare deaktiviert für Fro­he Ostern!
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Die Tech­nik is a Hund!

AUS AKTUELLEM Anlass fol­gen­des: Ist ein­fach mei­ne bis­he­ri­ge Beob­ach­tung, wenn sich Leu­te zu sehr auf Com­pu­ter ver­las­sen. Es heißt ja immer: Über­all wo Men­schen arbei­ten pas­sie­ren Feh­ler. Aber wo nur Maschi­nen arbei­ten pas­sie­ren sie eben­falls, doch ent­we­der bemerkt man sie nicht, tut so als wenn es kei­ne gäbe oder kann nichts dage­gen tun.

Was mir in letz­ter Zeit auf­fällt, ist dass man­che Maschi­nen ein­fach Fehl­de­si­gned sind. Zum Bei­spiel eine Super­markt­waa­ge, bei der die Leu­te nicht wis­sen wie sie zu bedie­nen ist. Man muss näm­lich auf den berüh­rungs­emp­find­li­chen Bild­schirm drücken, damit die Waa­ge mal irgend­was macht. Für älte­re Leu­te natür­lich voll­kom­men logisch, klar. Wenn schon, dann soll­te die Waa­ge kla­re Anwei­sun­gen ein­blen­den, sobald man etwas dar­auf legt, und nicht wei­ter­hin Wer­bung anzei­gen als ob nichts wäre.
Natür­lich ist es über­haupt über­le­gens­wert ob bei sol­chen Din­gen nicht doch lie­ber nor­ma­le Knöp­fe zum Drücken vor­han­den sein soll­ten, hap­ti­sches Feed­back (also ein nach­ge­ben der Taste beim Drücken) ist nicht ein­fach ersetz­bar, vor allem wenn nach drücken auf den Bild­schirm eine kur­ze Ver­zö­ge­rung ist.

Ein ande­res Bei­spiel ist eine Wasch­stra­ße, bei der man einen Code ein­ge­ben und dann bestä­ti­gen muss um die Wäsche zu star­ten. Wenn das Auto nicht rich­tig steht, tut sich ein­fach gar nichts. Dabei wäre es so ein­fach, auf dem klei­nen Dis­play über dem Ein­ga­be­feld eine Mel­dung ein­zu­blen­den, dass das Auto nicht kor­rekt steht. Die Mel­dung ob das Auto zu weit vor­ne oder hin­ten steht wäre dann ja schon fast ein Premiumfeature…

Geschrieben am Mittwoch, 20. April 2011 um 13:20. Kommentare deaktiviert für Die Tech­nik is a Hund!
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Früh­lings­an­fang

GESTERN war es zum ersten Mal soweit: Ich konn­te mit nur einem T‑Shirt beklei­det weg­ge­hen! Gut, eine Hose hat­te ich natür­lich auch an. Und die Son­nen­bril­le war auch mit dabei.
Zeigt aber, dass ein hei­ßer Som­mer ansteht, wenn es jetzt schon so warm ist, und Wet­ter­be­rich­te bestä­ti­gen das. Also noch wär­mer als vori­ges jahr, und da habe ich es schon nicht ausgehalten.
Ver­ein­zel­te Amei­sen kom­men auch schon vor­bei, und die all­jähr­li­che Inva­si­on steht bevor. Über­haupt gibt es schon vie­le Insek­ten die her­um­schwir­ren und her­um­krab­beln, nach­dem der Win­ter sie auf­ge­hal­ten hat.
Frü­her war ich ja ein Som­mer­fan und konn­te dem Win­ter nichts abge­win­nen, da ich immer frie­re. Bei den jet­zi­gen Som­mern hat sich das umge­dreht, vor allem weil die Win­ter in letz­ter Zeit mil­der waren.
Aber eigent­lich woll­te ich ja vom Früh­ling schrei­ben, und damit ist auch eines der schö­ne­ren Din­ge wie­der zu sehen: Die knap­pe­re und spär­li­che­re Bekleidung.

Geschrieben am Freitag, 8. April 2011 um 21:58. Kommentare deaktiviert für Früh­lings­an­fang
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Oster­ka­len­der? WTF?

OSTERN ist ja erst in 3 Wochen, seit min­de­stens genau­so lan­ge sind Osternasch­sa­chen erhält­lich. In einem Super­markt dann die Ent­deckung: Ein Oster­ka­len­der. Also ein Advent­ka­len­der für Ostern. Hal­lo Kommerz!

Osterkalender

Nichts­de­sto­trotz (oder gera­de des­halb) habe ich zuge­schla­gen. Auf­fal­lend ist, dass kei­ne Zah­len auf den Käst­chen ste­hen. Das erste Käst­chen (links oben) ist fest­ge­legt, dann geben die Bil­der in den Käst­chen den Hin­weis, wel­ches Käst­chen das näch­ste zu öff­nen­de ist.
Net­te Idee, die Oster­su­che beginnt damit schon frü­her. Ja, aber wie­viel frü­her eigent­lich? Nir­gends ist ein Hin­weis zu sehen, der einem sagt, wie­vie­le Käst­chen es ins­ge­samt sind, damit man weiß, wann man das erste Käst­chen auf­ma­chen kann.
Also mal alle Käst­chen abge­zählt: 21. Wie will­kür­lich ist die­se Zahl denn bit­te? Weih­nach­ten: Ist klar, 24 Tage, da am 24. Dezem­ber der hei­li­ge Abend ist, und am 1. Dezem­ber das auf­ma­chen beginnt. Ostern ist aber ein beweg­li­cher Fei­er­tag, und nicht an ein kalen­da­ri­sches Datum gebun­den. Ich habe im Inter­net her­um­ge­sucht, aber das ein­zi­ge was ich gefun­den habe waren ande­re Leu­te, die sich über die Anzahl der Käst­chen gewun­dert haben.

Die Idee mit dem Such­spiel ist toll, die Idee eines Oster­ka­len­ders auch, um die Wich­tig­keit des Oster­fe­stes bei den Kin­dern zu stär­ken, aber die Zahl der Käst­chen kann nur eine kom­mer­zi­el­le Über­le­gung sein: Unge­fähr an den 24 Tür­chen des Advent­ka­len­ders ori­en­tiert, etwas weni­ger gemacht, damit Scho­ko­la­de gespart wer­den kann, et voi­là: 21!

Über­wei­sun­gen, Scho­ko­la­de und kein Wasser

WENN DIE Bank­an­ge­stell­ten mich schon ken­nen, ist das ein Zei­chen, dass ich in letz­ter Zeit zuvie­le Über­wei­sun­gen gemacht habe. Wenn ich beim rein­kom­men gefragt wer­de, ob wir die Kas­sa brau­chen (nur der eine Schal­ter macht Ein- und Aus­zah­lun­gen, der ande­re ist für ande­re Din­ge) oder es nur eine Über­wei­sung sein soll sagt das schon­mal was aus.
Oder letz­tens, als ich wie­der­mal eine Über­wei­sung abge­ge­ben habe und einen lee­ren Über­wei­sungs­zet­tel woll­te, und auf die Fra­ge Wie­vie­le? mit Zwei. ant­wor­te­te. Mit einem Grin­sen wur­de mit ein gan­zer Packen an Über­wei­sungs­zet­tel gege­ben. Kam mir dabei fast so dumm vor wie letz­tens, als der Paket­trä­ger um halb neun (in der Früh!) ein Paket lie­fer­te und auf­grund mei­ner so gut wie mög­lich ver­steck­ten Mor­gen­lat­te einen Dau­er­grin­ser draufhatte.

Bei McDo­nalds gibts ja jetzt so Kaf­fee­ecken wo zwar bil­li­ge­rer, aber auch schlech­ter schmecken­der Kaf­fee als Kon­kur­renz zu den Cof­fee­shops zu haben ist. Also mal den Scho­ko­la­de-Kaf­fee-Milch-Mix geko­stet. Nennt sich Cho­co Lat­te (ist alles in eng­lisch ange­schrie­ben). Und hier in etwa das Gespräch mit der Angestellten:

Ich: Einen white Cho­co Lat­te bitte.
Ange­stell­te: Eine Schokolade?
Ich: Nein, eine Cho­co Latte.
Ange­stell­te: Schokolade?
Ich (mit Fin­ger­zeig zu der Spal­te wo das steht): Nein, Cho­co Latte.
Ange­stell­te: Sie mei­nen eine Scho­ko­la­de, ohne Kaf­fee, oder?
Ich: Nein, mit Kaf­fee, Cho­co Latte.

Beim Bedie­nen der Maschi­ne durch die Frau habe ich dann das Miss­ver­ständ­nis nach­voll­zie­hen kön­nen: Es gibt näm­lich Cho­co Lat­te und Cho­co­la­te. Letz­te­res wür­de ich aber als „Tschok­läd“ aus­spre­chen, da es eben­falls als eng­li­scher Begriff gebraucht wird. Natür­lich lässt die Namens­ge­bung aber Miss­ver­ständ­nis­se aufkommen.

Am sel­ben Tag dann auf einer Toi­let­ten­an­la­ge: Ich gehe zum Wasch­becken, drücke mir Sei­fe her­un­ter und ver­schmie­re sie kurz, und hal­te die Hän­de dann unter den Sen­sor­was­ser­hahn, der angeht, wenn man die Hand hin­hält. Normalerweise.
Der Was­ser­hahn dane­ben war auch nicht erfolg­rei­cher. Glück­li­cher­wei­se gab es Trocken­tü­cher zum abwi­schen, mit denen ich die Sei­fe los­wer­den konn­te. Meist sind ja irgend­wel­che lusti­gen Geblä­se vor­zu­fin­den. Und damit wür­de die Sei­fe glau­be ich nicht heruntergehen.

Geschrieben am Dienstag, 29. März 2011 um 20:03. Kommentare deaktiviert für Über­wei­sun­gen, Scho­ko­la­de und kein Wasser
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(gemä­ßig­te) kleinschreibung

Ein pro­fes­sor hat mich am anfang mei­nes stu­di­ums über­haupt mal dar­auf gebracht, er schreibt seit jah­ren sei­ne foli­en durch­ge­hend in klein­schrei­bung. In einem typ­gra­fie­buch habe ich vor kur­zem gele­sen, dass dies in den 20er jah­ren schon gefor­dert wur­de. Dadurch wur­de mein inter­es­se geweckt, schrei­be ich in nicht offi­zi­el­len e‑mails doch schon seit län­ge­rem aus geschwin­dig­keits­grün­den alles klein, wie im inter­net oft üblich.

Wie in die­sem text zu sehen ist, wer­den bei der gemä­ßig­ten klein­schrei­bung satz­an­fän­ge immer noch groß­ge­schrie­ben, genau­so wie eigen­na­men, werk­ti­tel, anre­de und der­glei­chen. So wie im eng­li­schen, oder vie­len ande­ren spra­chen. Eigent­lich (fast) allen spra­chen mit latei­ni­schem alpha­bet, außer dem deut­schem wird gera­de­mal im luxem­bur­ge­ri­schen und ver­ein­zel­ten klei­nen regio­nen die groß­schrei­bung praktiziert.
Auch für die deut­sche spra­che wur­de es schon oft vor­ge­schla­gen, zuletzt bei der »neu­en« recht­schrei­bung, doch nie ist etwas an die öffent­lich­keit gekommen.

Was spricht für die kleinschreibung:

  • ein­fa­che­re erler­nung und weni­ger regeln, jetzt wer­den sub­stan­ti­ve manch­mal auch klein geschrie­ben oder adjek­ti­ve groß geschrie­ben, was beim erler­nen der deut­schen spra­che schwie­rig­kei­ten berei­tet und von den wenig­sten kor­rekt ver­wen­det wird
  • schnel­le­res schrei­ben, immer­hin muss die shift-taste sel­te­ner gedrückt werden
  • ruhi­ge­res schrift­bild, was typo­gra­fen bis­her immer ein dorn im auge war

Was spricht dagegen:

  • eine neue recht­schreib­re­form mit damit ein­ge­hen­den pro­ble­men bei der umstellung

Es gibt eine stu­die, die immer wie­der in dem zusam­men­hang genannt wird, auch im ent­spre­chen­den wiki­pe­dia-arti­kel. Dabei kam her­aus, dass bei durch­ge­hen­der klein­schrei­bung die lese­ge­schwin­dig­keit gerin­ger ist. In der zuge­hö­ri­gen dis­kus­si­ons­sei­te bei wiki­pe­dia ist aber von einer mehr als 50%igen abbruch­ra­te der teil­neh­mer zu lesen, und dass sogar einer der durch­füh­ren­den das gan­ze als unwis­sen­schaft­lich kri­ti­siert hat. Eine neue stu­die wäre interessant.

Immer­hin ist die­ser eben geschrie­be­ne text ja nicht so schwer zu lesen gewe­sen, oder? Außer­dem wür­de dann noch die gewohn­heit dazu­kom­men, und wenn man sich dar­an gewöhnt hat wür­de man es zu schät­zen wis­sen, den text weni­ger zer­plückt zu haben.

Geschrieben am Mittwoch, 23. März 2011 um 12:07. Kommentare deaktiviert für (gemä­ßig­te) kleinschreibung
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Der Durch­start

NACHDEM ICH IM Sin­ne von »Jetzt ist es auch schon egal« gera­de wie­der neue Bücher gekauft habe obwohl mein SuB (Sta­pel unge­le­se­ner Bücher) schon sehr groß ist, mein Bücher­re­gal wie­der umge­ord­net habe um Platz zu schaf­fen, und dau­ernd am Lesen bin, wird es wirk­lich Zeit, sich wie­der der Uni zuzuwenden.

Durch­ge­dacht ist schon (fast) alles, der Zeit­plan der Prü­fun­gen steht und ist rea­li­stisch, wenn auch knapp gehal­ten. Das fast betrifft mei­ne Bakk­a­r­beit, die abso­lut nicht wei­ter­geht. Ehr­lich­ge­sagt weiß ich gar nicht, ob sie über­haupt noch aktu­ell ist, oder ich mich um ein neu­es The­ma umschau­en müss­te. Aber das wer­de ich dem­nächst klären.
Ab näch­ster Woche beginnt für mich somit das Seme­ster eigent­lich erst, nach­dem ich mich für eine kur­ze Chill­out-Zeit ent­schie­den habe. Also so rich­tig abge­schal­ten habe, ohne schlech­tem Gewis­sen, dass immer im Hin­ter­kopf hängt. Und das Nichts­tun genie­ßen hat wirk­lich gut getan, bin seit ein paar Tagen fröh­lich, mit rosa­ro­ter Bril­le. Dem­nächst heißt es dann eini­ge Wochen die Zäh­ne zusam­men­bei­ßen und wie­der­mal so rich­tig stu­den­tisch sein. Also die flei­ßi­ge Sei­te des Stu­den­ten, nicht die faule.

Geschrieben am Donnerstag, 17. März 2011 um 22:19. Kommentare deaktiviert für Der Durch­start
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Das Inter­net

EIN KLEINES Bei­spiel, stell­ver­tre­tend für com­pu­ter­spe­zi­fi­sche Pro­blem­lö­sun­gen (natür­lich gibt es genug per­fek­te Lösun­gen, die man fin­det, aber das hier fin­de ich lei­der zu oft vor), wenn ein Fea­ture gesucht wird. Bei mir war das Pro­blem, dass ich nicht wuss­te, wie ich in Open Office die Sei­ten­zah­len alter­nie­rend (gera­de und unge­ra­de Sei­ten) links und rechts, also immer außen ste­hen haben kann.

Die ersten Ergeb­nis­se mei­ner Suche waren sich einig: Das geht nicht so leicht, das muss mit For­mat­vor­la­gen gelöst wer­den, anders gehts nicht. Abstru­se­ste Erläu­te­run­gen fol­gen, wo ein manu­el­ler Sei­ten­um­bruch ein­ge­fügt wer­den muss, dann For­mat­vor­la­gen für gera­de und unge­ra­de Sei­ten erst erstellt und dann zuge­wie­sen wer­den müs­sen, anschlie­ßend den Sei­ten­um­bruch wie­der löschen, dann bleibt es gespei­chert. Ah ja.
Auf der zwei­ten Ergeb­nis­sei­te dann die Erlö­sung: In den Sei­ten­ein­stel­lun­gen das Häk­chen ent­fer­nen bei Fuß­zei­le -> »Inhalt links/rechts gleich«, dann ein­fach die Fuß­zei­len nach Wunsch ändern.

Inter­es­siert hät­te mich noch, wie ich die Sei­ten­zah­len links bzw. rechts seit­lich neben dem Text hin­ge­ben könn­te, doch die­ses unge­wöhn­li­che Unter­fan­gen wäre wohl wirk­lich zu schwierig.

Geschrieben am Donnerstag, 10. März 2011 um 19:50. Kommentare deaktiviert für Das Inter­net
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Was ist bil­li­ger als ein 1 Euro Shop?

NA? NA? Ein 0‑Euro Geschäft! Oder auch Kost-Nix-Laden oder Umsonst­la­den genannt, aber »Laden« als Geschäfts­be­zeich­nung ist mir zu Deutsch­land-Deutsch, da is mir ja »Shop« noch lieber.

Jeden­falls, wie es der Name schon sagt, kosten die Sachen dort nichts. Durch Frei­wil­li­ge und Spen­den wird das Gan­ze am Leben gehal­ten, und Leu­te brin­gen Din­ge dort­hin, ande­re neh­men sich Din­ge. Auf umsonst​la​den​.at ist eine Auf­li­stung sol­cher Geschäf­te zu fin­den, und da habe ich mich gleich mal auf den Weg gemacht; Was soll ich sagen, es hat den Vor­ur­tei­len ent­spro­chen. Den Mief­ge­ruch habe ich aber nicht ein­ge­plant gehabt.

Und weil das Fazit so kurz war möch­te ich noch einen zwei­ten Ver­tre­ter der Gra­tis­ge­sell­schaft vor­stel­len: offe­ne Bücher­schrän­ke. Ein Bücher­re­gal, in das Leu­te Bücher hin­ein­ge­ben und her­aus­neh­men kön­nen. Hier haben sich mei­ne Vor­ur­tei­le nicht bestä­tigt, und es waren Bücher der unter­schied­lich­sten Gen­res zu fin­den. Außer­dem dau­ernd Leu­te, wird gut angenommen.

Geschrieben am Mittwoch, 2. März 2011 um 22:28. Kommentare deaktiviert für Was ist bil­li­ger als ein 1 Euro Shop?
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