Ein Pod­cast­ver­such

VOR MEHR ALS 5 Jah­ren habe ich es schon­mal pro­biert und einen Ein­trag von mir auch als vor­ge­le­se­nes Audio­fi­le bereit­ge­stellt, jetzt dach­te ich ich mache mal wie­der einen klei­nen Pod­cast­ver­such, dies­mal etwas pro­fes­sio­nel­ler, so rich­tig mit Podcastplugin.
Beim dama­li­gen Ein­trag habe ich auch das Pod­cast­plug­in akti­viert, und auch für einen neu­en Link gesorgt, da die alte Datei extern gespei­chert war und nicht­mehr online war. Dach­te schon es ist damit im Inter­net Daten­grab begra­ben, habe es aber doch noch auf mei­ner Fest­plat­te wiedergefunden.
Dies­mal habe ich nicht nur einen per Defi­ni­ti­on »rich­ti­gen« Pod­cast gemacht (weil in Blog und Feed inte­griert), son­dern auch ein (etwas) bes­se­res Mikro­fon benutzt und es auch ein biss­chen ent­rauscht (und das Signal ver­stärkt, da bei mei­nem Set­up sehr lei­se auf­ge­nom­men wird).

War­um mache ich das eigent­lich? Ähhh… nur so. Weiß auch nicht, ob ich das öfter mache, oder wie­der erst in 5 Jah­ren einen erstelle.
Ich habe schon öfter Kom­pli­men­te bekom­men wegen mei­ner Vor­le­se­wei­se, auch wenn ich mei­ner Mei­nung nach eine etwas zu undeut­li­che Aus­spra­che für einen Vor­le­ser habe, und oft dazu ten­die­re zu schnell zu reden. Beson­ders begei­stert waren die Zuhö­rer in mei­ner Zivil­dienst im Alters­heim. Und das war nicht nur ein schlei­men von denen, son­dern sie haben es wirk­lich als toll emp­fun­den, haben ja auch guten Ver­gleich zu ande­ren Vor­le­sern. Aber genug der Selbstbeweihräucherung.

Ich habe mich für eine kur­ze Geschich­te ent­schie­den, die mich in zwei­er­lei Hin­sicht an die­se Zeit im Alters­heim erin­nert: Zum Einen ein Mär­chen, weil ich vie­le davon vor­ge­le­sen habe, zum Ande­ren eines, das das Altern an sich mit einem zwin­kern­dem Auge the­ma­ti­siert. Außer­dem ist der Text gemein­frei, ich kann also kei­ne Urhe­ber­recht­li­chen Pro­ble­me bekom­men. Dann kommt noch dazu, dass es sehr kurz ist, ich will ja nicht gleich übertreiben.

Es ist aus der Grimm­schen Mär­chen­samm­lung: Die Lebenszeit.
Ein ziem­lich unbe­kann­tes Mär­chen; ich habe mich für die Ver­si­on ent­schie­den, in der es das erste Mal gedruckt wur­de: aus der 4ten Auf­la­ge 1840, in spä­te­ren Auf­la­gen wur­de der »Narr« durch einen Affen ersetzt, was ich selt­sam fin­de, und die Aus­schmückun­gen fin­de ich nicht sehr berau­schend. Teil­wei­se klingt es von der Wort­wahl etwas selt­sam, aber das liegt nicht an mir, son­dern ist die Ori­gi­nal­spra­che. Bis auf einen Ver­spre­cher ist alles so wie es geschrie­ben steht.
[podcast]http://jayjay.bplaced.net/files/mp3s/die_lebenszeit64.mp3[/podcast]
MP3 Down­load

Falls das mit den Pod­casts mehr wird gibts hier nen Feed­link, kei­ne Ahnung ob und wie der funk­tio­niert – wenns mehr wer­den wer­de ich mich damit beschäf­ti­gen, und ihn in die Side­bar über­neh­men, fürs erste nur mal so: http://​jay​jay​.bpla​ced​.net/​f​e​e​d​/​p​o​d​c​a​st/

Geschrieben am Dienstag, 13. Dezember 2011 um 11:10. Kommentare deaktiviert für Ein Pod­cast­ver­such
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Wie­der nur mal so, dies­mal: Buchstütze

Eine Buchstütze in ihrer natürlichen Umgebung
HEUTE WIEDER MAL EINE Prü­fung gehabt auf der Uni, und wie­der mal zu wenig gelernt – ob es reicht wird sich erst zei­gen. Wenns nichts wird ist aber wie­der eini­ges an Zeit drauf­ge­gan­gen, da die näch­ste Prü­fungs­ge­le­gen­heit (mit einer ande­ren Bezeich­nung) erst in ein paar Mona­ten ist.

Wenn es dar­um geht, sich abzu­len­ken, gibt es immer tol­le Din­ge die man machen kann. Zum Bei­spiel die oben sicht­ba­re Buchstütze.
Buch­stüt­zen sind näm­lich gar nicht so ein­fach zu fin­den in einer digi­ta­len Welt, selbst Buch­hand­lun­gen haben nur weni­ge zur Aus­wahl. Und die­se sind gar nicht mal so bil­lig; da spre­che ich aber nur von den dün­nen Metall­buch­stüt­zen, die unter die Bücher kom­men, nicht die dicken, die außen dran kom­men wie mei­ne. Also: Selbst machen.
An den Sei­ten ist es ein »L« geschnit­te­nes Stück Holz, um eine Sta­bi­li­tät zu gewähr­lei­sten, dann den Rest der Ver­klei­dung drauf­ge­klebt. Innen ist sie mit Sand gefüllt, damit sie ein gewis­ses Gewicht bekommt um nicht zu ver­rut­schen. Macht sogar ein hal­bes Kilo aus! Dann noch weiß lackiert, schließ­lich ist von der Wör­ter­uhr noch was über­ge­blie­ben (wie auch das Holz).

Geschrieben am Freitag, 9. Dezember 2011 um 19:10. Kommentare deaktiviert für Wie­der nur mal so, dies­mal: Buchstütze
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Da steht man mal 10 Minu­ten in der Kälte…

WEIL DER Zug Ver­spä­tung hat. Natür­lich ziehts am Bahn­hof, aber man ist ja zu faul ins War­te­haus zu gehen, man steht ja grad gut, und ein biss­chen Trotz der Bahn gegen­über ist auch mit­ge­schwun­gen, dass sie mei­ne Plä­ne des am Bahn­steig ste­hens und lesen durch­kreu­zen möchte.
Und schon habe ich heu­te eine Ver­küh­lung, ent­ge­gen den Theo­rien irgend­wel­cher Wis­sen­schaft­ler, dass es nicht auf die Käl­te ankommt, son­dern dass man unter mehr Men­schen ist im Win­ter und sich daher die Viren aus­brei­ten – was aber nicht erklärt woher sie kommen…
Der­zeit ist aber zuviel los, als dass eine Krank­heit mich besu­chen kann, nach lan­gem wie­der mal habe ich viel zu tun, vor allem für die Uni. Ob der Feh­ler der Stun­den im Anrech­nungs­bo­gen beho­ben wer­den kann ist noch nicht klar, schaut aber eher schlecht aus.

Geschrieben am Freitag, 11. November 2011 um 19:00. Kommentare deaktiviert für Da steht man mal 10 Minu­ten in der Kälte…
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Unüber­sicht­li­ches Uhrenangebot

ÖFTER MAL schrei­be ich über Din­ge die ich suche bzw. Din­ge, die ich gekauft habe, und dies­mal ist es wie­der soweit, es scheint das bis­her Schwie­rig­ste zu werden.
Aber zuerst mal, was ich bis­her so über mei­ne Recher­chen geschrie­ben habe:

Ange­fan­gen hat es mit einem neu­en Han­dy, wie ich damals mein Wunsch­han­dy nicht bekam, und mein dann gekauf­tes – das heu­te noch in Ver­wen­dung ist.
Ein Jahr spä­ter habe ich dann mein Mac­book (ganz kurz) vor­ge­stellt – auch noch in Verwendung.
Im näch­sten Jahr schrieb ich dann von mei­nen Wunsch­vor­stel­lun­gen eines MP3-Play­ers, die nicht erfüllt wer­den konn­ten, und dem Gerät, dass ich dann gekauft habe – eben­falls noch in Verwendung.
Nach einem Jahr Pau­se kam dann etwas bil­li­ge­res, aber nicht ein­fa­cher auf­find­ba­res: Heft­ro­ma­ne.
Unge­fähr ein hal­bes Jahr spä­ter habe ich dann von einem zuge­leg­ten Notiz­buch geschrie­ben, und von Über­le­gun­gen, mir eine neue Füll­fe­der zu kau­fen (wor­aus dann doch nichts wur­de, da ich dafür zu wenig schreibe).
Und zuletzt heu­er der Kauf von Son­nenglä­serbril­len.

Dies­mal ist es etwas, von dem es unzäh­li­ge Vari­an­ten gibt, aber kei­ner­lei Über­sicht: Armbanduhren.
Mein gro­ßes Pro­blem ist, dass ich nicht wirk­lich weiß was ich möch­te, son­dern mal schau­en woll­te was es so gibt. Lei­der kann man nir­gends nach den Fea­tures der Uhr suchen, also Far­ben, Grö­ße und Funk­tio­nen. Maxi­mal (und selbst das ist sel­ten) kann man aus­wäh­len, ob es eine Quarz‑, hän­di­sche, oder Auto­ma­tik­uhr sein soll. Gut, das weiß ich: Ich will eine Auto­ma­tik­uhr. Oder eine hän­disch auf­zieh­ba­re, auf jeden Fall soll sie ein Uhr­werk haben, kei­nen Quarz. Und sie soll ana­log sein, qua­si als Kom­ple­men­tär zu der digi­ta­len Welt.
Dass sie von einer Bat­te­rie unab­hän­gig ist, ist die Drein­ga­be dazu, und dass sich Räd­chen dre­hen anstatt dass ein Kri­stall zum Schwin­gen gebracht wird, ist eben noch ana­lo­ger und altmodischer.

Nach durch­se­hen hun­der­ter Uhren habe ich dann gewis­se Din­ge gefun­den, die ich möch­te, ohne mich voll­stän­dig festzulegen:

  • Ana­lo­ges Zif­fern­blatt mit 3 gro­ßen Zei­gern: Stun­de, Minu­te und Sekunde.
  • Ein wei­ßes zif­fern­blatt und blaue Zei­ger spre­chen mich sehr an. Aber suche mal danach…
  • Nett wäre eine 24-Stun­den Anzei­ge, fas­zi­niert mich einfach.
  • Eine Gang­re­ser­ve­an­zei­ge bei einer Auto­ma­tik­uhr wäre inter­es­sant um zu sehen wie sozu­sa­gen der »Bat­te­rie­sta­tus« ist. Viel­leicht wäre die Unge­wiss­heit aber auch ein alt­mo­di­scher Aspekt.
  • Nach Mög­lich­keit soll­te die Unter­sei­te aus Glas sein, damit die Räder gese­hen wer­den können.
  • Datums­an­zei­ge – Sehr wich­tig, da ich sonst nie weiß der wie­viel­te heu­te ist.

Uhren mit einem Mini- Sekun­den­zei­ger der an ande­rer Stel­le ist, spre­chen mich nicht an; auf 24-Stun­den Anzei­ge, Gang­re­ser­ve und Glas­bo­den könn­te ich, wenn auch ungern, ver­zich­ten; Datums­an­zei­ge ist ein Muss; Wochen­tag oder Monat ist unnötig.

Mei­ne Preis­vor­stel­lung liegt etwa bei 150 Euro. Kostet sie 100 freue ich mich, bei 180 set­ze ich die Schmerz­gren­ze, teu­re­re sind vor allem eines: teu­er. Auch wenn in Uhr­fo­ren mit sol­chen Prei­sen nur gelacht wird, aber letzt­lich sind dort ja nur Uhren­freaks (im posi­ti­ven Sin­ne), die völ­lig ande­re Vor­stel­lun­gen haben.
Uhren mit mei­nen Vor­stel­lun­gen (und daher vie­len Extras) kosten oft mehr, außer es han­delt sich um Chi­na­wa­re – was nicht unbe­dingt was Schlech­tes sein muss, da die Qua­li­tät sehr oft passt, und Preis/Leistung sowie­so der Wahn­sinn ist.
Das Pro­blem mit Chi­na­wa­re ist, dass sie oft nur online zu kau­fen ist. Das bedeu­tet, ich kann sie nicht anfas­sen, auf mei­nen Arm hal­ten zum Grö­ßen­ver­gleich, oder aus­pro­bie­ren. Und dann kanns auch noch Pro­ble­me mit dem Zoll geben.
Nett fin­den wür­de ich sowas in die Rich­tung, aber wie gesagt: Rein Online zu bekom­men: 43mm Par­nis Tou­bil­lon Auto­ma­tic Power Reser­ve White Dial

Kom­men­des Wochen­de ist bei uns so ne Art Jahr­markt, da wer­de ich schau­en, ob Uhren ver­kauft wer­den und even­tu­ell neue Inspi­ra­ti­on krie­gen; viel­leicht sogar zuschla­gen (aber da muss ich mei­ne Traum­uhr vor­fin­den, was ziem­lich unwahr­schein­lich ist).

Geschrieben am Dienstag, 8. November 2011 um 12:46. Kommentare deaktiviert für Unüber­sicht­li­ches Uhrenangebot
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Über die Uni und Beob­ach­tun­gen im Vorbeigehen

BEZÜGLICH Uni gibt es eine posi­ti­ve Nach­richt, und wie es so oft ist bei einer posi­ti­ven Nach­richt ist eine nega­ti­ve nicht weit. Die posi­ti­ve ist: Ich habe eine Prü­fung geschafft. Die nega­ti­ve: Eine Prü­fung muss ich ver­schie­ben, weil sie dies­mal nicht wirk­lich ange­bo­ten wird, zumin­de­stens nicht in der Wei­se wie ich es möch­te, und ich sie erst Anfang näch­stem Seme­sters machen kann.

Ich hal­te ja gene­rell nicht sehr viel von Fit­ness­stu­di­os, denn ent­we­der macht man Din­ge die etwas sinn­be­freit sind (wie am Lauf­band ham­ster­mä­ßig lau­fen oder auf einem festen Fahr­rad tre­ten, bei­des Din­ge die ich auch kosten­los machen kann in der fri­schen Luft), oder Din­ge die einem nicht viel brin­gen (Kraft­übun­gen, die nur ein Kör­pe­ride­al for­men aber nicht wirk­lich stark machen). Ganz abge­se­hen von irgend­wel­chen Prä­pa­ra­ten, die nur den Kör­per schädigen.
Von Bräu­nungs­stu­di­os hal­te ich genau­so wenig, denn die haben ja so was von gar kei­nen Sinn außer die Haut zu schädigen.
Als ich letz­tens bei einem Fit­ness­stu­dio vor­über­ging, das auch ein Bräu­nungs­stu­dio dabei hat war dann auch eine Wer­bung, die einem in die­sen Ansich­ten bekräftigt:

Die besten Ath­le­ten sind schwarz.

Davon abge­se­hen, dass es Leu­te gibt, die das als ras­si­stisch aus­le­gen kön­nen, wird den Mit­glie­dern ein­zu­re­den ver­sucht, umso mehr Kunst­bräu­ne sie haben, um so ath­le­ti­scher wären sie auf wun­der­sa­me Weise…

Geschrieben am Samstag, 15. Oktober 2011 um 12:12. Kommentare deaktiviert für Über die Uni und Beob­ach­tun­gen im Vorbeigehen
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Ein­blicke in ande­re Stile

GLEICH MAL VORWEG: Ich weiß nicht, wie inter­es­sant das für Außen­ste­hen­de ist, und ver­su­che alles soweit als mög­lich zu erklä­ren und kla­rer­wei­se nicht in die Tie­fe zu gehen. Es geht um ein Wing Chun Semi­nar (das in 2x drei Stun­den war).

Ein Mei­ster aus Chi­na hat das Gan­ze abge­hal­ten, und auch noch einen rus­si­schen Mei­ster mit­ge­nom­men. Zwei Trai­ner aus Schwe­den und zwei aus Ita­li­en sind auch gekommen.
Der Chi­ne­se hat uns einen Ein­blick in die Grund­la­gen sei­nes Sti­les gewährt; es gibt näm­lich bei Wing Chun (gut, eigent­lich bei vie­len Kampf­sti­len) meh­re­re Unter­sti­le, die sich in klei­nen und gro­ßen Details unter­schei­den. Man könn­te sagen, dass wir unter­schied­li­che Dia­lek­te spre­chen. Teil­wei­se (ohne jetzt Namen zu nen­nen) artet das ziem­lich aus, und gewis­se Unter­sti­le glau­ben sie sind das Beste und schimp­fen auf alle ande­ren. Dadurch lei­det der Ruf von Wing Chun gene­rell, und auch der chi­ne­si­sche Mei­ster ist nur zu uns gekom­men, weil er mei­nen Trai­ner kennt und weiß, dass er sich frem­den Din­gen gegen­über nicht ver­schließt, son­dern immer offen ande­ren gegen­über ist.

Auch wenn recht viel Theo­rie war und ich ger­ne mehr »exer­cise«, wie er es nann­te, gehabt hät­te, war es natür­lich sehr inter­es­sant. In sei­nem Stil wird sehr auf das gera­de zum Geg­ner sein ver­steift, gewen­det wird erst in spä­te­ren Gra­den. Gut, unser »Dia­lekt« ist ja ein spe­zi­el­ler, bei dem schnell auf die Sei­te des Geg­ners gewen­det wird. Über­haupt wird bei ihnen vie­les ziem­lich spät unter­rich­tet, das wir sehr früh bzw. schon fast von Anfang an machen.

Man­ches wird aus unse­rer Sicht ver­kehrt gemacht (nicht im Sin­ne von falsch, son­dern im Sin­ne von anders­her­um), weil ande­re Prin­zi­pi­en dahin­ter­stecken und ande­re Zie­le ver­folgt werden.
Durch die­se ande­ren Betrach­tungs­wei­sen kom­men vie­le neue Erkennt­nis­se, die ver­wen­det wer­den kön­nen, die unse­res ergän­zen kön­nen und eini­ges zum Nach­den­ken gege­ben haben.

War mal etwas ganz Ande­res, sehr inter­es­sant, vie­le »Aha«- Momen­te, und viel zum Ver­ständ­nis mei­ner Kampf­kunst bei­getra­gen. Fazit: Toll.

Geschrieben am Samstag, 1. Oktober 2011 um 21:06. Kommentare deaktiviert für Ein­blicke in ande­re Stile
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Vor­aus­pla­nun­gen

ÜBERNÄCHSTE Woche beginnt schon wie­der ein neu­es Seme­ster, ich schrei­be dann auch noch was dazu, nur soviel: Ich bin schon am Lernen.

Näch­ste Woche gibt es ein Wing Chun Semi­nar, bei dem zumin­dest zwei Mei­ster kom­men, die ande­re Sti­le unter­rich­ten und ihre Eigen­hei­ten und Spe­zia­li­tä­ten vor­stel­len. Wahn­sin­nig inter­es­sant, mal ande­re Ansät­ze des mehr oder weni­ger glei­chen Stils kennenzulernen.

Wu Shu möch­te ich auch wie­der wei­ter­ma­chen, nach­dem ich jetzt ein Tri­me­ster wegen mei­nem Knie aus­ge­setzt habe. Mal sehen ob ich es schaf­fe oder mir mein Knie einen Strich durch die Rech­nung macht. Eine län­ge­re Faust­form wer­de ich dies­mal wie­der ler­nen, mal sehen ob ich die Stock­form auch nach­ho­len und abschlie­ßen kann, was mir nicht mög­lich war damals wegen des Unfalls.

Dann gäbe es ja immer noch den Wunsch von mir, Tai­ji Chu­an aus­zu­pro­bie­ren – was auf der Usi mäg­lich wäre. Aber es ist immer das­sel­be: Am Anfang des Win­ter­se­me­sters ist es mir zuviel mir das zusätz­lich noch dazu­zu­neh­men, und im Som­mer­se­me­ster quer­ein­zu­stei­gen ist bei einem Jah­res­be­trieb so ne Sache…

Geschrieben am Samstag, 24. September 2011 um 18:15. Kommentare deaktiviert für Vor­aus­pla­nun­gen
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Som­mer­vor­satz­er­fül­lun­gen 2011

SOMMERFERIEN GEHEN ZUENDE, Zeit zu schau­en was aus den Vor­sät­zen gewor­den ist. Soviel kann gesagt wer­den: Es schaut rela­tiv gut aus.

  • Ler­nen für Mathe & 1 Lern­prü­fung: Für die Lern­prü­fung wird gelernt, das mit Mathe muss ich mir auch dem­nächst ansehen.
  • Word­Press Update: Ja, und falls in den näch­sten 2 Wochen eine neue Ver­si­on raus­kommt, wer­de ich noch­mal updaten.
  • Musik­mi­xe nach­ho­len: Grrr… wur­de nichts.
  • Unge­fähr 7 bis 10 Bücher lesen: Von 86 unge­le­se­nen Bücher bin ich auf 83 gekom­men, obwohl ich den Vor­satz mehr als erfüllt habe – 25 Bücher habe ich gele­sen. Jeder kann sich selbst aus­rech­nen, wie vie­le neue hin­zu­ge­kom­men sind.
  • Noch­mal mit dem Word­Press Per­ma­link- Aus­las­sungs­punkt- Pro­blem befas­sen: Damit befasst und erle­digt.
  • Wör­ter­uhr machen: Der Vor­satz, mal damit zu begin­nen wur­de ein­ge­hal­ten, fer­tig ist sie aber noch nicht – Sagen wir mal halb erfüllt?
  • Diver­se Rega­le put­zen: Erfüllt.

Von 7 Punk­ten sind 4 erfüllt, 2 halb erfüllt, und einer nicht erfüllt. Ist doch recht gut, oder?

Geschrieben am Donnerstag, 15. September 2011 um 18:11. Kommentare deaktiviert für Som­mer­vor­satz­er­fül­lun­gen 2011
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Son­nen­glä­ser

ZWAR HABE HATTE ICH DREI Son­nen­glä­ser, jedoch sind mitt­ler­wei­le zwei davon zer­kratzt, und die drit­te ist kein All­zwecks­mo­dell. Die erste Ernüch­te­rung kam bei der Goo­g­le­su­che: schein­bar ist »Son­nen­glä­ser« ein öster­rei­chi­scher Aus­druck, mit dem nicht viel gefun­den wird, der offi­zi­el­le heißt »Son­nen­bril­le«. Also damit gesucht und eini­ges gefunden.

Allei­ne auf der Maria­hil­fer­stra­ße in Wien braucht man eigent­lich nur die Stra­ße ent­lang­ge­hen und trifft auf mehr Geschäf­te mit Son­nen­bril­len als man Fin­ger zum Zäh­len hat. Auf­grund ver­schie­de­ner Din­ge habe ich aber nur ein paar Geschäf­te abge­klap­pert und mich nicht nur auf eine Stra­ße beschränkt.
Glück­li­cher­wei­se sind mei­ne Emp­fin­dun­gen bei gro­ßer Hit­ze ziem­lich ein­ge­schränkt, sonst hät­te mich wohl der Schlag getrof­fen. Son­nenglä­serbril­len unter 100 Euro sind fast nicht zu fin­den. Ich bin mit dem Gedan­ken an 10 – 20 Euro suchen gegan­gen. Selbst extrem bil­lig aus­se­hen­de, dick­ran­di­ge, zebra­ge­streif­te Pla­stik­son­nenglä­serbril­len kosten um die 20 Euro.
Und der Haupt­teil der Kol­lek­tio­nen sind Mar­ken­bril­len um meh­re­re hun­dert Euro. Haben dann viel­leicht Glä­ser aus Dia­mant, kei­ne Ahnung. Pola­ri­sa­ti­on, halb­wegs kratz­fe­ste Glä­ser und so gibts auch schon bei Glä­sernBril­len um die 50 Euro. Aber sol­che habe ich erst beim zwei­ten Anlauf gefunden.

Die zwei­te Inter­net­re­cher­che hat mich durch Foren dann zu wei­te­ren Geschäf­ten gebracht, die loh­nens­wert aus­ge­se­hen haben. Und im zwei­ten Geschäft bin ich dann fün­dig gewor­den – dadurch, dass ja die Sai­son schon mehr oder weni­ger zuen­de ist, hat dort auch schon der Aus­ver­kauf begon­nen und 20% Nach­lass wur­de gewährt.
Jetzt habe ich also auch mal etwas mehr für Son­nenglä­serbril­len aus­ge­ge­ben. Zumin­dest für mich sind die 52 Euro die ich gezahlt habe schon sehr viel. Dafür sind es Mar­ken­glä­ser, die auch pola­ri­siert sind. Also Spie­ge­lun­gen redu­zie­ren. Wobei trotz­dem immer noch genug spie­gelt, Refle­xio­nen von Autos zum Bei­spiel kom­men näm­lich durch, weil metal­li­sche Ober­flä­che und so.

Ursprüng­lich woll­te ich ja ein Bild davon machen. Aber wenn ich sie auf­ha­be spie­gelt sich alles was vor mir ist, vor allem mei­ne Hand und die Kame­ra. Schaut dumm aus. Und sie lie­gend zu foto­gra­fie­ren ist auch nicht sinn­voll, da kann ich gleich auf ande­re Bil­der verlinken.
Oder den Modell­na­men nen­nen, der hält län­ger als Bil­der: »Fos­sil Kentwood«.
Nichts Auf­re­gen­des, son­dern laut Ver­käu­fer »zeit­los«.

Geschrieben am Donnerstag, 1. September 2011 um 10:16. Kommentare deaktiviert für Son­nen­glä­ser
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