War­um der jay­jay in letz­ter Zeit dau­ernd was zu tun hat und mit den Gedan­ken oft nicht bei der Sache ist

IN MEINEM Leben geht es der­zeit drun­ter und drü­ber – und das wird auch noch ein paar Mona­te so sein. Zum Einen ist das, weil ich seit März arbei­te – wenn auch nicht durch­ge­hend, son­dern immer wie­der mal (obwohl die letz­ten Wochen fast durch­ge­hend waren) – aber es nimmt doch eini­ges an Zeit weg, die Uni lei­det darunter.

Das Zwei­te ist, dass mei­ne Uroma Ende Jän­ner gestor­ben ist. Dadurch haben wir (im Prin­zip mei­ne Mut­ter) ein Haus geerbt, das einer­seits groß, ande­rer­seits voll­ge­stopft ist. Da frü­her ein­mal 3 Woh­nun­gen in die­sem Haus waren, von denen 2 schon län­ger leer stan­den, ist viel drin­nen das raus gehört. Und zwar Din­ge, die kei­ner will. Zum Bei­spiel Bret­ter, die beim Angrei­fen schon zer­fal­len, also schon am ver­rot­ten sind, diver­se Ofen­roh­re, hun­der­te alte ver­ro­ste­te Schlös­ser, und so wei­ter. Und natür­lich dann auch noch »nor­ma­les« Zeug, das aus­ge­räumt gehört.
Die Pla­nung ver­schlingt viel an Zeit, wie die Räu­me genutzt wer­den und so. Kurz­fri­stig wird das Ober­ge­schoß aus­ge­baut, mit­tel­fri­stig auch das Erd­ge­schoß, dann bekom­me ich die obe­re Haus­hälf­te und mei­ne Eltern die untere.
Lei­der muss viel her­ge­rich­tet wer­den – Strom­ka­bel gehö­ren erneu­ert (mit Erdung, stär­ke­ren Kabeln, und mehr Far­ben als nur zwei schwar­ze Kabel), Was­ser­roh­re neu gemacht (Bis­her gab es nicht­mal ein Bade­zim­mer!), das Erd­ge­schoß gehört trocken­ge­legt, und so weiter.

Ein erfreu­li­cher Fund war auch dabei: Das Pro­blem, wel­che Uhr ich mir kau­fen soll wur­de mehr oder weni­ger gelöst. Immer­hin habe ich eine gefun­den, die mei­ne Ansprü­che größ­ten­teils erfüllt. Das Design fin­de ich gut und eine Datums­an­zei­ge ist dabei, aber es ist eine Quarz­uhr, kei­ne mecha­ni­sche. Dafür geht sie ver­dammt genau. Eini­ge Jah­re ist sie her­um­ge­le­gen, und ging auf die Minu­te genau, kei­ne Ahnung wie voll die Bat­te­rie ist, aber irgend­wie ist das ein klei­nes Wunder.

Die­se und näch­ste Woche war jetzt Reno­vie­rungs­ar­bei­ten von früh bis spät ange­sagt, da mein Vater Urlaub hat und ich auch gesagt habe kei­ne Zeit für ander­wei­ti­ge Arbeit habe. Lei­der ist es aber doch dazu gekom­men, dass ich ein paar Tage spon­tan ein­sprin­gen muss­te, aber ab mor­gen las­se ich mich nicht noch­mal einspannen.

Geschrieben am Donnerstag, 14. Juni 2012 um 20:16. Kommentare deaktiviert für War­um der jay­jay in letz­ter Zeit dau­ernd was zu tun hat und mit den Gedan­ken oft nicht bei der Sache ist
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So rich­tig arbei­ten ist ja zeit­auf­wän­dig II

Die letz­ten Wochen bin ich andau­ernd mit Arbei­ten beschäf­tigt, womit ich ehr­lich gesagt nicht ganz klar­kom­me. Voll­zeit­ar­beit war schließ­lich nicht mein Ziel, und mei­ne To-Do-Liste an Din­gen, die ich machen möchte/muss, wenn ich wie­der Zeit habe.
Das ist halt das Pro­blem mit mei­ner der­zei­ti­gen Anstel­lung: Pro­jekt­be­zo­ge­ne Arbeit kann nun­mal aus­ar­ten, nur dies­mal ist es ein nicht enden wol­len­des Pro­jekt, und jede Woche kommt neue Arbeit hin­zu. Mei­ne Hoff­nung ist ja, dass ich ab näch­ster Woche nur 2 – 3 Tage pro Woche arbei­ten muss, damit ich pri­vat wie­der (mehr) Zeit habe.
Das ver­län­ger­te Wochen­de habe ich dan­kend ange­nom­men, aber ich brau­che ein paar Tage unter der Woche um mal die wich­tig­sten Din­ge zu erle­di­gen die sich auf­ge­staut haben. Zwei Wochen »Urlaub« um mal eini­ges zu erle­di­gen, dass sich vor­her schon auf­ge­staut hat. Min­de­stens ein (oder zwei) Monat um all mei­ne noch viel frü­her auf­ge­stau­ten Din­ge abzu­ar­bei­ten. Bei­spie­le?: Seit ein paar Jah­ren mache ich jedes Jahr einen Musik­mix mei­ner Lieb­lings­lie­der des Jah­res – ich muss noch die Jah­re 2009, 2010 und 2011 nach­ho­len… und die Wör­ter­uhr müss­te auch neu auf­ge­baut wer­den, was mehr als zeit­in­ten­siv ist.

Dem­nächst wer­de ich mal schrei­ben, war­um ich der­zeit gene­rell wenig Zeit (also noch weni­ger als üblich) habe und mei­ne Gedan­ken oft woan­ders sind.

Geschrieben am Dienstag, 29. Mai 2012 um 09:01. Kommentare deaktiviert für So rich­tig arbei­ten ist ja zeit­auf­wän­dig II
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Mein Bücher­re­gal – Stand Mai 2012 Teil 2

ES GEHT WEITER mit mei­nem Bücher­re­gal, hier der zwei­te Teil, in dem mein der­zei­ti­ger Stand zu sehen ist:

Regal Nr.7
Die­se Abtei­lung wur­de jetzt auch voll­stän­dig Hohl­bei­ni­fi­ziert. Die Chro­nik der Unsterb­li­chen ist hier der Haupt­teil, aber her­vor­he­ben möch­te ich auch noch die Flut-Feu­er-Sturm Rei­he. Inhalt­lich nicht gera­de über­ra­gend, aber fas­zi­nie­rend, dass 3 ver­schie­de­ne Ver­la­ge ein durch­gän­gi­ges Design hin­be­kom­men haben. Nor­ma­ler­wei­se unmöglich.

Regal Nr.8
Das Regal der gro­ßen Bücher: Die Resi­dent Evil Bücher wur­den mehr, eine Ver­si­on der unend­li­chen Geschich­te aus den 70ern ist hin­zu­ge­kom­men, Herr der Rin­ge hierherübersiedelt.

Regal Nr.9
Eine wei­te­re Comic­ab­tei­lung. Alle 10-Sei­ter von Carl Barks (hier zu sehen mit Schrift­zug am Buch­rücken), Bak­er Street und Split­ter­co­mics – davon ist vor allem »Zom­bies« hervorzuheben.

Regal Nr.10
Die dunk­le- Turm Rei­he von Ste­phen King hat hier einen neu­en Platz gefun­den, in mei­ner Hor­ror & Thril­ler Abtei­lung, wo ich spe­zi­ell »Inten­si­ty« her­vor­he­ben möchte.

Regal Nr.11
Hier ist die Wüsten­pla­net-Rei­he über­sie­delt, und sorgt für das Haupt­werk mei­ner Sci­ence Fic­tion Abtei­lung. Gut, die Wäch­ter-Rei­he passt nicht ganz dazu. Aber Dan Sim­mons mit Hype­ri­on und Endymion.
Da haben die Bücher gera­de noch so Platz gefun­den zwi­schen den Cubees.

Regal Nr.12
An den bei­den Sei­ten des Regals:
Links: Alte Schul­bü­cher. Schlech­te Erin­ne­run­gen, haben mir damals die Freu­de am Lesen verdorben.
Rechts: Ein Wun­der, hier ist sogar noch Platz! Da fin­den der­zeit nur Phil­ip K.Dick Kurz­ge­schich­ten ihren Platz.

Geschrieben am Samstag, 26. Mai 2012 um 22:21. Kommentare deaktiviert für Mein Bücher­re­gal – Stand Mai 2012 Teil 2
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Mein Bücher­re­gal – Stand Mai 2012 Teil 1

WAS HAT SICH GEÄNDERT seit letz­tem Jahr? Schließ­lich ist mein Bücher­re­gal ein dyna­mi­sches Medi­um, an dem ich immer wie­der umschlich­te und andau­ernd neue Bücher hinzukommen.
Die paar frei­en Stel­len wur­den auf­ge­füllt, und neue Gebie­te muss­ten als Bücher­re­gal erschlos­sen wer­den. Beim näch­sten Blick aufs Bücher­re­gal wer­den wohl neue Rega­le her­hal­ten müssen.
So sah mein Regal vori­ges Jahr aus:
Teil I, Teil 2
Jetzt kom­men die neu­en Bil­der zusam­men mit Erklä­run­gen, was sich geän­dert hat:

Regal Nr.1
Die Hälf­te ist gleich­ge­blie­ben, wenn auch neu geord­net. Neu sind die Dio­ge­nes- Aus­ga­ben von ein paar Jules Ver­ne und H.G. Wells Büchern, und ein neu­es H.G.Wells Buch von Ull­stein, von denen noch wei­te­re kom­men wer­den um die feh­len­den Bücher, die in der dun­kel­blau­en DTV- Ver­si­on nicht ent­hal­ten sind zu komplettieren.

Regal Nr.2
Ver­ein­zel­te Bücher sind geblie­ben, am auf­fäl­lig­sten neu ist die dtv- Rei­he von H.G. Wells, anson­sten sind der Graf von Mon­te Chri­sto, eine Kurz­ge­schich­ten­samm­lung von Sher­lock Hol­mes und Cap­tain Blood neu.
Die­se zwei Abtei­lun­gen (die vori­ge und die­se) umfas­sen grob ein­ge­ord­net Geschich­ten aus der Jahr­hun­dert­wen­de um 1900, mit Schwer­punk­ten Sci­ence Fic­tion, Aben­teu­er und Hor­ror. Der »Der Dativ ist dem Geni­tiv sein Tod« Sam­mel­band passt über­haupt nicht dazu, ich weiß.

Regal Nr.3
Beim obe­ren Teil ist gera­de mal ein Buch neu, die Bibel muss­te einem wei­te­ren Typo­gra­fie­buch wei­chen. Der unte­re Teil ist kom­plett neu befüllt, und zwar mit Comics. Bat­man- Klas­si­ker, Dis­ney Comics und der Goon. Habe zu eini­gen schon ne Rezen­si­on geschrieben.
Um es etwas genau­er aus­zu­füh­ren: Das Gesamt­werk von Don Rosa, Die Toten #1 & #2, FVZA, und der Anfang des Gesamt­wer­kes von den Micky Maus Comics von Floyd Gott­freds­on (in Englisch).

Regal Nr.4
Hier fängt der Hohl­bein- Teil mei­ner Bücher­samm­lung an; das Regal mit der Hexer- Rei­he ist gleich­ge­blie­ben, ist ja schließ­lich per­fekt, die Serie kom­plett und sonst kein wei­te­rer Platz.

Regal Nr.5
Hier auch nicht viel Ände­rung: Enwor und Cha­ri­ty sind geblie­ben, dafür sind ein paar Ein­zel­ro­ma­ne und zwei Kurz­ge­schich­ten­samm­lun­gen hinzugekommen.

Regal Nr.6
Die Anders- Rei­he ist aus ästhe­ti­schen Grün­den hier­her gewan­dert, der Rest ist unter Insi­dern als »schwar­ze Rei­he« bekannt – dabei han­delt es sich um die phan­ta­sti­schen Geschich­ten von Wolf­gang und Hei­ke Hohl­bein. Ist mei­nes Wis­sens voll­stän­dig, neue Bücher in neu­em Design zäh­len nicht dazu. Wie in allen Rega­len gibt es auch hier noch eini­ge unge­le­se­ne Bücher.

Im zwei­ten Teil dann wie­der noch mehr Hohl­bein­bü­cher, und neu erschlos­se­ne Area­le, die als Bücher­re­gal her­hal­ten mussten.

Geschrieben am Mittwoch, 23. Mai 2012 um 17:38. Kommentare deaktiviert für Mein Bücher­re­gal – Stand Mai 2012 Teil 1
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jay­jay @ Gra­tis­co­mic­tag 2012

DA ICH VORIGES Jahr nicht alles machen konn­te am Gra­tis­co­mic­tag 2011, weil ich gera­de erst mei­nen Knie­un­fall hat­te, habe ich mir die­ses Jahr mehr vor­ge­nom­men, und statt 2 gleich 5 Comic­shops besucht.

Obwohl ich Tage an denen ich aus­schla­fen kann genie­ßen soll­te (näch­ste Woche immer um 6 in der Früh auf­ste­hen…), war mein erster Ter­min um 9 Uhr. War dort ziem­lich ent­spannt. Ich ach­te ja dar­auf, ein paar Minu­ten nach Auf­sper­ren des Geschäf­tes zu erschei­nen, damit der erste Schwung mal weg ist. Drei Hef­te durf­te man neh­men, habe auf das Ziel­pu­bli­kum die­ses Shops Rück­sicht genom­men und noch kei­nen Super­hel­den­co­mic gewählt.
Da es sehr schnell gegan­gen ist hat­te ich ein biss­chen Zeit bis zum näch­sten Ter­min um 10, und mal kurz bei einer Buch­hand­lung vor­bei­ge­schaut, woll­te Buch­stüt­zen kau­fen die aber nicht vor­rä­tig waren.
Um 10 dann bei mei­nem Stamm­ge­schäft gewe­sen, bei dem eigent­lich ange­kün­digt war, unbe­grenzt Comics neh­men zu kön­nen, aber dann doch nur 5 erlaubt waren. Wobei das doch nicht all­zuernst genom­men wur­de, und auch betont wur­de dass das nur für den ersten Ansturm gilt, in ner hal­ben Stun­de bis Stun­de wür­de das dann ziem­lich gelockert wer­den. Aber ich hat­te ja auch noch ande­res vor. Dabei auch 2 eng­li­sche Gra­tis­co­mics geholt, die von der Vor­wo­che übrig­ge­blie­ben waren. Wit­zi­ger­wei­se dort jeman­den aus dem Kampf­kunst­trai­ning getroffen.
Also wei­ter­ge­zo­gen zu einem wei­te­ren Laden, wo 3 erlaubt waren. Das ange­kün­dig­te zusätz­li­che Gra­tis­ge­tränk habe ich aber nicht wahr­ge­nom­men, da der Ver­käu­fer gera­de drau­ßen war auf Rauch­pau­se und ich ihn damit nicht belä­sti­gen wollte.
Dann einen län­ge­ren Fuß­marsch gemacht, der sich nicht ganz so gelohnt hat. Gab es vori­ges Jahr 3 Gra­tis­co­mics in dem Shop, bekam man dies­mal nur einen.
Um 11 dann der Comic­shop, der einem von jedem der Gra­tis­co­mics einen neh­men lässt, wo ich mei­ne gewünsch­ten Comics dann ver­voll­stän­di­gen konn­te. Aber auf so was darf man sich ja nicht ver­las­sen, also müs­sen vor­her die ande­ren abge­klap­pert wer­den – und so schröp­fe ich nicht einen Laden in dem ich alle Comics neh­men. Dort übri­gens noch­mal den Bekann­ten von mir getrof­fen, der auch am ver­voll­stän­di­gen war.

Auch die­ses Jahr wird es wie­der einen Kurz­re­zesi­ons­ein­trag geben wo ich zu jedem Comic kurz was sage. Wird aber noch ein biss­chen dau­ern, da ich erstens die­ses Jahr mehr Comics als im Vor­jahr habe (statt 17 sind es 25), und zwei­tens weni­ger Zeit habe (näch­ste Woche zum Bei­spiel gar keine).

Aber bis dahin wirds wohl noch einen nor­ma­len Comic­re­zesi­ons­ein­trag geben, einen aktu­el­len Stand mei­nes Bücher­re­ga­les und das Blog­ju­bi­lä­um ist ja auch nicht mehr weit.

Geschrieben am Samstag, 12. Mai 2012 um 22:10. Kommentare deaktiviert für jay­jay @ Gra­tis­co­mic­tag 2012
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So rich­tig arbei­ten ist ja zeitaufwändig

KLAR, IN DER IT- Welt dau­ern Pro­jek­te oft län­ger als ursprüng­lich ange­nom­men, aber wenn mei­ne Mit­ar­beit an einem Pro­jekt zuerst mehr­mals ver­scho­ben wird, und dann mein Arbeits­pen­sum statt einer Woche jetzt schon zwei beträgt – und noch kein Ende in Sicht ist, da Dead­lines nur Zah­len­spie­le sind – da mer­ke ich was es heißt, einen rich­ti­gen Job zu haben.
Schließ­lich möch­te ich ja nur spo­ra­disch arbei­ten. Jetzt sehe ich aber, dass nor­ma­le Jobs einem ziem­lich ein­schrän­ken im Leben. Ganz ehr­lich: Wäre ich gleich nach der HTL arbei­ten gegan­gen wäre ich wohl nur halb so intel­li­gent wie ich jetzt bin. Ohne das erlang­te Wis­sen der Uni dazu­zu­zäh­len. Als Bum­mel­stu­dent kann man sich näm­lich mit ver­schie­den­sten Din­gen beschäf­ti­gen. Und den einen oder ande­ren Tag in der Woche zu arbei­ten geht sich da aus, dann muss man halt ein wenig zurück­stecken. Jeden Tag zu arbei­ten lässt einem aber nicht viel Zeit­raum, und so blei­ben vie­le Din­ge die man machen möch­te auf der Strecke. Oder wer­den ans Ende der Woche gescho­ben, wo dann alles ganz schnell nach­ge­holt wer­den muss. Dann wird die Frei­zeit­ak­ti­vi­tät auch zur Arbeit.
Ein Leben wie es der Groß­teil der arbei­ten­den Men­schen führt kann ich mir irgend­wie nicht vor­stel­len. Den gan­zen Tag arbei­ten, nach dem Heim­kom­men vor den Fern­se­her set­zen und das Gehirn abschal­ten. Am Wochen­de dann viel­leicht nen Aus­flug machen oder noch mehr aus­ra­sten. Damit wird doch das Leben auf die Arbeit reduziert.
Arbeit ist für mich ein not­wen­di­ges Übel, das ich nur mache weil es not­wen­dig ist. Mein Ziel ist ein Job, bei dem ich genug ver­die­ne um nur maxi­mal 3 – 4 Tage in der Woche arbei­ten zu müs­sen. Die Arbeit selbst soll­te inter­es­sant sein, und zwar her­aus­for­dernd und abwechs­lungs­reich aber nicht zu schwer und doch halb­wegs vor­aus­seh­bar sein.
Jetzt ver­ste­he ich auch die Grieß­grä­mig­keit der arbei­ten­den Leu­te. Wenn ich den gan­zen Tag den Zeit­druck im Hin­ter­kopf habe und eini­ges nicht so funk­tio­niert wie es sein soll­te, ich aber trotz­dem immer freund­lich sein soll, bin ich am Abend dann auch ein­ge­schnappt weil ich dann ein biss­chen schlech­te Lau­ne los­wer­den muss.

Geschrieben am Freitag, 4. Mai 2012 um 21:51. Kommentare deaktiviert für So rich­tig arbei­ten ist ja zeitaufwändig
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Der jay­jay ver­sucht sich (nur kurz) am Zeichnen

LAUT VORHERRSCHENDER Mei­nung heißt es ja immer man braucht nicht viel Bega­bung, son­dern zeich­nen ist ein Hand­werk das man erler­nen kann (und auch muss).
Letz­tens hat jemand gemeint, weil ich in letz­ter Zeit eini­ges an Dis­ney Comics lese, kann ich Micky Maus schon selbst zeich­nen. Also habe ich das mal ausprobiert.

Ist gar nicht so ein­fach, ging aber bes­ser als ich dach­te. Man muss die Figu­ren auf ihre Grund­for­men redu­zie­ren kön­nen. Also zu sehen, wie sie auf­ge­baut sind. Dadurch kön­nen mit­tels der Grund­for­men (meist sind es ein­fach Krei­se) die grund­sätz­li­chen Pro­por­tio­nen erstellt wer­den und dann Details hin­zu­ge­fügt und her­aus­ge­ar­bei­tet wer­den, nach­dem man wo nötig aus den Grund­for­men ausbricht.Der Rest ist Übung, mit der Zeit kommt dann auch das Gefühl für die rich­ti­gen Pro­por­tio­nen – soweit ich das als abso­lu­ter Laie nach 4 Ver­su­chen sagen kann.
Und die­ses Wis­sen braucht man, um auch Figu­ren in Posen zeich­nen zu kön­nen, die man nicht vor­lie­gen hat. Kann ich näm­lich nicht. Gera­de Kör­per zeich­nen ist für mich nicht ein­fach wie hier zu sehen; Köp­fe gehen für mei­nen ersten Ver­such fin­de ich.

Am schwie­rig­sten war der Donald- Kopf. Der unte­re Teil des Schna­bels hat näm­lich eine selt­sa­me Form, ist nicht ein­fach ein Halb­kreis. Und schon klei­ne Abwei­chun­gen von der kor­rek­ten Form schau­en selt­sam aus.
So schauts aus

Geschrieben am Samstag, 21. April 2012 um 21:38. Kommentare deaktiviert für Der jay­jay ver­sucht sich (nur kurz) am Zeichnen
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Früh­jahrs-… nein, Mittwochsmüdigkeit

SEIT EIN PAAR Mona­ten bin ich Mitt­wochs mal mehr, mal weni­ger kaputt. Heu­te wie­der mal mehr. Um 8:45 das erste Mal auf­ge­wacht, kom­plett kaputt noch­mal umge­dreht, um 9:15 wie­der auf­ge­wacht, total kaputt noch­mal umge­dreht, 9:45 wie­der auf­ge­wacht, noch immer total kaputt aber beschlos­sen auf­zu­ste­hen bevor der Tag vor­über ist.

Oft geht es mir auch nicht ganz so gut am Mitt­woch neben der Müdig­keit. Habe aber noch nicht her­aus­fin­den kön­nen wor­an es liegt, mei­ne Erklä­rung ist ja dass sich bei mir die Mon­tags­mü­dig­keit auf Mitt­woch ver­scho­ben hat. Ich wache ja nicht nur müde auf, es wird auch den gan­zen Tag lang nicht bes­ser, Don­ners­tags ist dann wie­der alles normal.

Mein vori­ge Woche Mon­tag beim Trai­ning ver­bo­ge­ner klei­ner Fin­ger schmerzt heu­te auch wie­der mehr, obwohl es die letz­ten Tage schon recht gut war.
Immer­hin scheint heu­te die Son­ne die mich ein biss­chen auf­hei­tert, damit ich von mei­nem Selbst­mit­leid abge­lenkt werde ;).

Geschrieben am Mittwoch, 11. April 2012 um 12:15. Kommentare deaktiviert für Früh­jahrs-… nein, Mittwochsmüdigkeit
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Frooo­he Ostern!

Osterei

Geschrieben am Sonntag, 8. April 2012 um 11:44. Kommentare deaktiviert für Frooo­he Ostern!
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Buch selbst erstellen?

SEIT EINIGER Zeit über­le­ge ich, mir ein Comic­buch-Uni­kat zu erstel­len. Auf wel­che Wei­se das gesche­hen soll und ob es über­haupt pas­sie­ren wird steht noch in den Sternen.

Es geht um Duck-Geschich­ten von Carl Barks, und zwar aus­er­wähl­te. Soll sozu­sa­gen mein per­sön­li­cher Sam­mel­band wer­den. Oder viel­leicht auch zwei. Ein oder zwei Geschich­ten sind in unzen­sier­ter Ver­si­on der­zeit nicht erhält­lich (oder sehr teu­er), da wür­de ich auf eine eng­li­sche Aus­ga­be zurück­grei­fen und die deut­schen Tex­te drü­ber­le­gen. Also ein wirk­li­ches Uni­kat-Uni­kat soll es wer­den. Da es ja nur für mich per­sön­lich ist, darf ich das auch, wer soll­te auch was dage­gen haben dass ich etwas für mich selbst mache, das nie mein Haus ver­las­sen wird (außer wäh­rend des Produktionszeitraumes).
Nun gäbe es die Mög­lich­keit, bei einem Book-On-Demand Dienst alles erstel­len zu las­sen – wäre wohl auch die gün­stig­ste. Aber da die ein­zel­e­nen Sei­ten urhe­ber­recht­lich geschützt sind wird das wohl nichts wer­den, sowas drucken die wohl nicht.

Also bleibt nur selbst machen. Ent­we­der mit Tin­ten­strahl­drucker oder Laser­drucker (wobei bei die­sem die Sei­ten Wel­len wer­fen, also eher nicht). Oder von einem Copy­shop oder so drucken las­sen. Und dann von einem Buch­bin­der bin­den las­sen. Habe dabei auch schon ein paar Din­ge dazu­ge­lernt, wie die Lauf­rich­tung von Papier. Ein­fach mal mit einem nas­sen Tuch auf der Sei­te des Papiers ent­lang­fah­ren – die Kurz­sei­ten bei einem A4 Blatt wer­fen Wel­len, die Lang­sei­ten nicht – weil die­se par­al­lel zur Lauf­rich­tung sind. Also fällt die Idee mit 2 A5 Sei­ten auf einem A4 Blatt flach, da dann die »schlech­te« Sei­te bei der Kle­be­bin­dung ver­wen­det wer­den müss­te. Beim Kle­be­bin­den wird das Papier näm­lich auch feucht, und wenn es dann Wel­len wirft wird das Umblät­tern sehr schwierig.
Außer­dem ist es auch sehr schwer, Papier in einem ande­ren For­mat als A4 zu bekom­men. Wofür gibt es die C- und D‑Formate, wenn es kein Papier in die­sen For­ma­ten zu kau­fen gibt son­dern nur Brief­um­schlä­ge? Ich möch­te näm­lich eine Grö­ße zwi­schen A4 und A5 haben, ohne auf A4 zu drucken und die Sei­ten dann zu beschneiden…

Geschrieben am Donnerstag, 5. April 2012 um 22:08. Kommentare deaktiviert für Buch selbst erstellen?
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