WIR WISSEN SCHON warum wir so gut wie alles selbst machen beim Haus. Erstens ist es billiger, zweitens verlässlicher, drittens ist natürlich dieses »selbstgemacht« Gefühl dabei. Hier gehts um den zweiten Punkt. Verlässlichkeit.
Sei es der Elektriker, der eine neue Stromzuleitung zum Haus machen soll (seit Monaten), sei es der Installateur der vor über einer Woche versprochen hat zurückzurufen, oder Ikea, die vorigen Samstag ein Ding nicht hatten, welches Mitte dieser Woche kommen sollte – und bisher kein Anruf gekommen ist.
Ich meine: Haben die Leute kein Interesse daran Geld zu verdienen? Die Installateurarbeit haben wir jetzt selbst in die Hand genommen, wir wollten nur sichergehen, so haben wir es halt selbst gemacht. Die Elektrikerarbeit kann natürlich nicht selbst gemacht werden, ich kann ja nicht auf den Strommasten klettern (ja, dort gibt es noch Strommasten, keine Erdkabel).
Aber wenn man mit Leuten spricht haben alle ihre Horrorgeschichten mit den Handwerkern. Ist scheinbar normal.
Neue Opera Versionen – called Chropera for a reason
Why is it called opera 15? the last version of opera was opera 12. You should have called this Opera 13 because it is unlucky.
GamerBlack
ALS ICH VON DER Entscheidung dass die Browserengine meines Lieblingsbrowsers eingestellt wird gelesen habe, habe ich Schlimmes befürchtet. Aber es ist viel schlimmer als ich es mir vorgestellt habe.
In den Kommentaren zu den Entwicklerupdates wird es gerne als „Chropera“ bezeichnet, weil die neue Operaversion einfach nur ein Aufsatz von Chrome ist (auch wenn die Entwickler das vehement bestreiten). Schlimmer noch: Opera veröffentlicht eine Betaversion als finale Version. Ja, richtig. Opera 15 ist keine finale Version – nichtmal Lesezeichen sind enthalten! Von den hunderten Features die Opera ausgemacht haben ganz zu schweigen; einige sollen in späteren Versionen nachgereicht werden. Ohne Einstellungsmöglichkeiten für essentielle Dinge kann ich nicht upgraden, schließlich will ich ja damit arbeiten und nicht mich damit spielen. Nach schließen eines Tabs (mit der mittleren Maustaste!) möchte ich beispielweise zum letzten aktiven Tab springen, nicht zu dem links daneben.
Ich sehe aber folgendes, größeres, Problem: Mit Opera 15 gehen viele der langjährigen User verloren, und neue User die durch die vermutlich kommende Publicity angelockt werden sehen nur einen Chrome Aufsatz mit weniger Features und fragen sich, was bisherige Opera-User so soll daran gefunden haben – und deinstallieren ihn wieder.
Und scheinbar ist Opera jetzt auch dabei, sinnlose Versionsnummern zu fabrizieren. Nach Version 12 kommt jetzt 15. Die Erklärung: 13 wurde ausgelassen weil Unglückszahl, 14 ist die Handy-Version, und 15 die nächste Desktopversion. Nummer 16 folgt dann schon recht bald und soll dann auch von den Features mehr bringen. Grml.
Gratiscomictag 2013 Kurzrezensionen Teil 2
DER ZWEITE TEIL DER Kurzrezensionen des Gratiscomictags, heuer mal wieder noch rechtzeitig im Mai.
Holzhof Comics
In der Mitte sind wöchentliche Comicstrips eines Künstlers abgedruckt, was in der Masse aber etwas anders wirkt als mal eben einen Strip zu lesen, daher war es dann doch nicht so prickelnd. Der Rest sind halt (Überraschung!) Oldskool- Comics unterschiedlicher Qualität. Die Werbung für den Olsenbande-Comic hat mich wieder zu überlegen veranlasst den Band zu kaufen.
Rubine: 96 Stunden
Und noch ein ganzes Album! Würde ich als guten Durchschnitt bezeichnen. Irgendwie hat mir ein bisschen Hintergrundinfo zur Hauptperson gefehlt.
U‑Comix
Bisschen viele Hitler- bzw. Naziwitze. Bunte Mischung verschiedener seltsamer Comics. Aber nicht das gute Seltsam.
Hägar
Irgendwie immer an mir vorbeigegangen, und anscheinend habe ich was verpasst. Wirklich lustige Comicstrips. Rechtfertigt natürlich keinen Kauf der Gesamtausgabe, aber mal kleinere Büchlein davon wären eine Kaufempfehlung.
Before Watchmen: Rohrschach
Hat mich nicht vom Hocker gerissen, obwohl die Zeichnungen grandios sind. Minutemen war dann auch nicht so interessant. Aber es hat mich dazu gebracht, Watchmen zu kaufen. Gleich die Luxuxvariante.
Koma 1: Die Stimme der Schlote
Wieder ein ganzes Album! Leider schnell gelesen weil es wenig Text enthält, aber die interessante Geschichte macht Lust auf merh. Laut Leseproben scheinen in den Folgebänden mehr Texte zu sein. Erinnerte mich auch daran, den Fräulein-Rühr-Mich-Nicht-An Comics zu kaufen. Und Koma gleich dazu.
Jimmy Beaulieu
Ähnlich wie den Disneygeschichten ist auch hier ein Zeichner/Autor, von dem Kurz„geschichten“ abgedruckt wurden. Nur sind hier weder die Geschichten noch die eher skizzenhaften Zeichnungen gut.
Piccolo Grossband
Drei kleine Piccolo Bände, die untereinander angeordnet sind, daher auf jeder Heftseite eine Seite der drei Comics. Zum Lesen aller Serien muss man das Heft also dreimal durchblättern – oder man zerschneidet das Heft. Waren bei den vorigen Rezensionen schon ein paar Olskool- Comics dabei, ist das Heft wohl Nostalgie pur! Der Zeichenstil hat einfach Flair, und die Geschichten sind sehr angestaubt. »Sigurd« hat einen bösen Cliffhanger, der Lust auf mehr macht. »Nick« ist einfach nur veraltete Science Fiction, und »Tibor« war wohl zuwenig Leseprobe um zu sehen worum es geht.
Resident Evil
Nach der Verarschung von Mangas im Simpsons- Gratisheft voriges Jahr dachte ich echt, auch hier habe ich es mit einer Karikatur zu tun. Aber das scheint echt ernst gemeint zu sein. Der Mann schließt etwas schneller die Tür und im Panel quillt es über von Geschwindigkeits-strichen. Er sieht eine attraktive Frau und alles ist voller Herzen. Alles extrem übertrieben, die Frauen schauen alle gleich aus und eigentlich gibt es nur Nahaufnahmen. Ich finde einfach keinen Zugang zu Mangas, obwohl ich Resident Evil Fan bin.
Da wiehert der Amtsschimmel
LETZTENS SCHEINT GERADE DIE Zeit der Amtskontakte zu sein. Musste mit der Krankenkassa reden, die Mitteilung fürs Pensionskonto muss beantwortet werden (ist eigentlich fast einen eigenen Blogbeitrag wert), und außerdem möchte ich ja die Studiengebühren zurück. Weil ich voriges Jahr gearbeitet habe.
Als freier Dienstnehmer muss es ein Einkommenssteuerbescheid sein, und der kann nur online gemacht werden. Über »Finanzonline«. Dafür muss man erstmal einen Login beantragen, den man dann per Post bekommt. Also dann gleich mal angemeldet und wollte das Ding ausfüllen – die Beispieldinger waren leicht verständlich.
Angemeldet schaut es anders aus. Da ist nur eine Arbeitnehmerveranlagung möglich, man muss den Modus wechseln. Dafür müssen dann so Fragen beantwortet werden wie Umsatz im Eröffnungsjahr, Anzahl der Mitarbeiter und so Zeugs. Dinge, bei denen ich nachfragen möchte was ausgefüllt werden soll.
Erste Anlaufstelle war dann die Hotline von Finanzonline. Ich soll beim Finanzamt anrufen, sie beantworten nur technische Fragen. Natürlich waren die Öffnungszeiten schon vorbei, und ich musste es verschieben. Ich mache dieses Formularzeugs nicht gerne, und bin daher sehr großzügig mit dem Verschieben.
Endlich habe ich mich dann durchgerungen, beim Finanzamt anzurufen. Ich erzähle was mein Problem ist, und werde weiterverbunden. Dem Nächsten erzähle ich dasselbe, und werde nochmals weiterverbunden. Der dritten erzähle ich es nochmals, und sie meinte ich brauche eine Steueridentifikationsnummer (oder so), sie verbindet mich weiter. Ich halte sie noch kurz auf, da ich ja eh eingeloggt bin und das Dingens ausfüllen kann, da brauch ich doch diese ominöse Nummer nicht. Als Antwort kam dass sie keine Ahnung habe, und mich weiterverbindet, der wird das schon wissen. Also nochmals weiterverbunden worden. Nachdem ich unzählige Male dem Klingeln (also dem tuuut, tuuut) zugehört habe, beschloss ich aufzulegen. Scheint keiner da zu sein.
Mir wurde empfohlen, beim Finanzamt anzurufen, die kennen sich aus und helfen gerne weiter. Ja, was habe ich gelacht. Beamte halt. Wieder mal alle Vorurteile bestätigt. Nächste Woche gehe ich persönlich hin. Wenn mir da nicht geholfen werden kann, wirds nach bestem Gewissen irgendwie ausgefüllt. Und da wird immer gefragt, warum nicht mehr Leute Arbeitnehmerveranlagungen und so machen. Weil nicht jeder die Nerven für den ganzen *** hat.
Gratiscomictag 2013 Kurzrezensionen Teil 1
HIER DER ERSTE Teil der Kurzrezensionen der Comics des Gratiscomictages die ich bekommen habe, in der zufälligen Reihenfolge wie ich sie liegen habe.
Der Narwal
Keine Ahnung was ich davon halten soll. Sozusagen Marke »Was war das denn?«. War das Problem, dass die Geschichte einfach mittendrin war und der Zusammenhang fehlte? Jedenfalls hat es mir nicht gefallen.
Doppeltes Glück mit dem roten Affen
Hat ein bisschen den Charakter von Underground Comics. Teilweise ziemlich in die Länge gezogen, und irgendwie seltsam. Irgendwie zwar nicht schlecht, aber irgendwie auch nicht so gut.
Suske und Wiske
Oldskool- Flair. Im Prinzip ein typischer alter Kindercomic. Anfangs nicht so toll, ist die Geschichte aber gar nicht mal so schlecht geworden. Hat Spaß gemacht, und ein ganzes Album ist zu lesen.
Marvel Now
Ungefähr die Hälfte des Heftes besteht aus Werbung, die Story selbst macht nicht unbedingt Lust auf mehr. Ziemliche Enttäuschung, da ich mir eigentlich dachte mal ins Marvel Universum reinzuschauen.
Donald Duck
Das typische Disneyheft wie jedes Jahr, und immer lesenswert. Diesmal von einem »Lustiges Taschenbuch« Zeichner, dem ein Best-Of Band gewidmet wird. Ja, war nicht schlecht, die kantigen Zeichnungen dieses Zeichners wirken im LTB-Format aber irgendwie besser.
Barracuda Band 1: Sklaven
Gute Zeichnungen, die Geschichte hat halt leider nicht viel hergegeben. Piraten stürmen ein Schiff und verkaufen die Frauen als Sklaven. Richtig losgehen mit der Geschichte wirds wohl erst im nächsten Band, denn der Gratiscomic erhält den ganzen ersten.
Malcolm Max
Da ist es! Eigentlich ist jedes Jahr ein Heft dabei, das mich sofort dazu bringt, das Album kaufen zu wollen. Tolle Geschichte, gute Zeichnungen, ein Must-Have.
Ganz schlimm ist nur die Halbvampirin der Sonnenlicht nichts ausmacht und die kein Blut trinkt. Keine Ahnung welche Hälfte von ihr etwas mit Vampiren zu tun haben soll…
Simpson Comics
Jedes Jahr ist das Simpson- Gratisheft normalerweise auf konstantem Niveau, immer lesenswert. Dieses Jahr war es mehr so meh.
Benni Bärenstark 10: Benni macht das Rennen
Wieder ein ganzes Album! Bisschen vorhersehbare Geschichte, aber macht Spaß. Wieder ein älteres Album, heuer scheint Nostalgie recht hoch im Kurs zu sein. Empfehlenswerte Kinderreihe.
Welten des Schreckens
Auch so ein Heft, das jährlich dabei ist vom Weissblech Verlag. Diesmal eine buntere Mischung aus ihren Serien. Immer wieder unterhaltsam zu lesen, vor allem diesmal die Geschichte mit den Büchern.
Gratiscomictag 2013
Passant (zu seiner Begleitung): Ah ja, heut is ja der Tag für die seltsamen Leute, wo es gratis Comics gibt.
DAS WAR DER Kommentar als jemand bei uns an der Schlange Stehenden vorbeigegangen ist. Gestern war nämlich zum vierten Mal der deutsche Gratiscomictag, und ich habe zum dritten Mal mitgemacht.
Ich bin ja ein kleiner Planungsmensch, daher habe ich mir vorher alles überlegt: welche Comics ich möchte, in welcher Priorität und welche Händler ich in welcher Reihenfolge abklappere – samt ungefährer Zeitangabe, schließlich sperren sie unterschiedlich auf.
Am Abend vorher noch schnell gesehen, dass ein Geschäft erst um 14.00 damit beginnt statt 9 Uhr (wenn es aufsperrt), also ein Händler weniger, so lange habe ich nicht Zeit. Immerhin kann ich dadurch etwas länger schlafen.
Beim ersten Händler bin ich wieder draufgekomen dass ich zu selten dorthin gehe. Gerade wenn es um alte Dinge geht, ist das eine gute Anlaufstelle. Dort dann auch gleich die Piccolo-Bände gesehen, von denen heuer ein Gratisheft mit drei Bänden dabei ist. Also schon mal die Anlaufstelle gefunden wenn mir diese Heftchen gefallen. Außerdem einen Comic gekauft, den mein Stammhändler die ganze Zeit nicht bekommt.
Mein Stammhändler war dann auch der nächste auf der Liste. Da ich kurz nach Öffnungstermin gekommen bin, war auch schon eine Schlange bis aus dem Geschäft heraus. Dort kam dann auch oben angeführtes Kommentar eines Vorbeigehenden. Nach über einer Viertelstunde war ich dann an der Reihe. Das Besondere war, dass auch die englischen Gratiscomics vorrätig waren – wenn auch von den 2 die ich wollte nur einer da war.
Der dritte Händler hatte nicht offen. Entgegen der Homepage sperrt der nämlich nicht um 10 Uhr auf, sondern laut Aushang auf der Tür erst um 12 Uhr. Schon wieder so spät, wieder einer weniger…
Nächster Stopp: Nummer 4. Leider stoppte aber die UBahn in der Station nicht. Umbauarbeiten der Station. Also eine Station früher ausgestiegen und zu Fuß gegangen. Natürlich hatte es mittlerweile zu regnen begonnen. Natürlich kam ich ziemlich durchnässt an. Irgendwie war es aber passend, da dieser Händler Alben um 1 Euro verrramschte, die einen Wasserschaden erlitten hatten. Dieser Händler war auch etwas besonderes, habe ich glaube ich damals (vor 2 Jahren) meinen ersten Comic bei ihm gekauft – aber da war eine seltsame Verkäuferin, die dumme Kommentare schob und der Laden war für mich mehr oder weniger gestorben. Diesmal war der Besitzer selbst, der sehr freundlich war, und auch meinte die Serie die ich um 1 Euro kaufte wäre sehr gut. Da ich weiß, dass der Besitzer verdammt viel Ahnung hat, hat mich das auch sehr gefreut und meine Einstellung zu dem Laden hat eine 180° Wende vollzogen.
Anschließend natürlich wieder im Regen – der Regen wurde noch stärker – eine Station gegangen, diesmal zur Station danach, nicht der davor. Stellte sich heraus, dass die danach weiter entfernt war als die davor. In der Ubahn tropfte ich von meinen Haaren. Und nicht nur ein bisschen.
Letztlich eine Ausbeute von 19 Gratiscomics gemacht, 5 gekauft. Und das obwohl ich 2 Händler auslassen musste. Ein bis zwei Einträge mit Rezensionen zu den Comics kommen natürlich in den nächsten Wochen.
Zwei Händler habe ich wieder neu für mich entdeckt, denen ich wenn ich mal Zeit habe wieder einen Besuch abstatten sollte. Vor allem der, bei dem ich zuletzt war. Eigentlich klein, aber trotzdem große Auswahl. Mein Stammhändler hat ja auch unterschiedlich freundliche Verkäufer; ist es denn zuviel verlangt wenn ich nette Verkäufer will? Die den Eindruck erwecken, Sachen verkaufen zu wollen und vielleicht auch Ahnung haben und bereit sind diese zu teilen?
Spontane Entscheidungen
SPONTANE Entscheidungen sind meistens gute Entscheidungen, da sie aus dem Bauch heraus gefällt werden – vor allem bei Designentscheidungen. Manchmal versuche ich auch mich an den ersten Gedanken zu etwas zu erinnern wenn ich mich später mehrmals umentschieden habe und nicht mehr weiß wofür ich mich entscheiden soll – die erste Bauchentscheidung ist die beste.
So auch bei einigen Dingen des Hauses:
– Angefangen hat es mit dem Boden in der Toilette. Wochenlang herumüberlegt, dann beim Verlassen eines Baumarktes aus den Augenwinkeln schwarze Marmorfliesen gesehen und sie passen wunderbar zu den weißen.
– Das nächste waren die Fliesen fürs Bad: Anfangs welche gesehen, aber noch weitergesucht was es für andere Optionen gibt. Nach fast monatelangem Suchen die ersten Fliesen genommen.
– Der Belag für die Veranda: Komplett ahnungslos, dann zufällig eine neue Lieferung in einem Baumarkt, und für gut befunden.
– Der Küchenboden: Hunderte Möglichkeiten durchgedacht, von Steinboden über Fliesen, Teppich und so ziemlich jeden Bodenbelag, dann in einem Möbelgeschäft zufällig einen Restposten von PVC Fliesen in Marmoroptik gesehen und spontan zugeschlagen.
Bei ein paar Dingen ist noch die Suche am laufen, und das eine oder andere wird wohl wieder spontan entschieden werden, damit fährt man am Besten.
Über sinnlose Umfragen und Imagekampagnen
LETZTENS WIEDER IN DER Zeitung gelesen – in den Boulevardblättern ein regelmäßiges Thema: Laut Umfragen verzichten Frauen bzw. Männer lieber auf Sex als auf ihr Handy / Schokolade / wasauchimmer. Und dass das ganz schrecklich sei.
Verblödung der Menschheit. Da wird gefragt, ob man eher dazu bereit ist 1 Woche auf Sex zu verzichten als auf sein Handy. Das Handy. Mit dem man immer erreichbar ist und das man andauernd braucht (gerade Smartphones sind da noch unverzichtbarer geworden). Wer hat schon 10 mal täglich Sex?
Anderes Thema: Imagekampagnen gegen Magermodels. Es ist ja mittlerweile »IN«, sich über zu schlanke Frauen in Werbungen und der Modebranche zu beklagen (obwohl echte Magermodels heutzutage selten geworden sind). Da hats dann ne Kampagne gegeben, wo Frauen nachbearbeitet wurden damit man die Knochenstruktur sieht (und sie auch per Makeup im Gesicht unattraktiver gemacht wurden). Um abzuschrecken.
Also mal überlegen: Wie viele unterernährte Frauen/Mädchen haben wir? Und wie viele übergewichtige? Nah an der Unerernährung sehe ich pro Woche vielleicht 1 – 2 in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Übergewichtige sehe ich jeden Tag mindestens 10. Ohne vom Buch aufzuschauen. Was wirklich benötigt wird, wären Imagekampagnen gegen Übergewicht – würde dem Gesundheitssystem auch so einige Ausgaben ersparen. Aber das ist ja nur meine Meinung.
Der nächste Eintrag wird weniger raunzend, versprochen.
Neue Banknoten
IST JA SCHON LANGE HER, dass es die Euroscheine gibt, und gerade bei 5 Euro Scheinen sind schon so einige läpprige, abgegriffene dabei – also ohnehin notwendig neu zu drucken. Nur wird diesmal das Design auch gleich geändert. Warum? Wegen neuen Sicherheitsmerkmalen, und weil „neu ist immer besser“.
Jetzt wo man sich an das Aussehen geändert hat, kommt ein neues Design – was wiederum eine Umgewöhnung bedeutet. Gerade bei älteren Personen steigt die Verunsicherung, ob es sich somit „eh um richtige Scheine handelt“ und nicht um Fälschungen. Wenn das weiterhin alle paar Jahre gemacht wird, wird die Verwirrung allmählich immer stärker. Irgendwann können die Fälschungen dann irgendwie, auch knallbunt aussehen – die Leute werden glauben es handelt sich um eine Neuauflage.
Wenn einfach nur die neuen Sicherheitsmerkmale hinzugefügt worden wären, würden es die Leute nichtmal mitbekommen und keine Probleme auftreten…
Geht das nicht schneller?
JETZT HAT MEIN Vater eine Woche Urlaub gehabt, und die Vorfreude war groß dass beim Haus einiges weitergehen würde. Leider hat alles viel länger als gehofft gedauert, und einige Probleme sind aufgetreten.
Letztlich konnte nur die neue Tür eingebaut werden (selbst da fehlt noch der Verputz) und der Parkett hergerichtet (und auch da fehlt noch eine Lackschicht). Gerade letzteres war halt mit dem Ausbessern des alten Parketts eine langwierige Angelegenheit. Kleinere Dinge wie ein bisschen streichen zähle ich jetzt nicht als tolle erledigte Dinge. Gerade beim Badezimmer mussten wir dann auch aufgeben und werden wohl einen Installateur bemühen der die Badewanne und Dusche richtig einbaut.
Noch fehlen zu viele Dinge, um eine Liste zu schreiben was noch alles fehlt…