Der jay­jay wird mehr/anders arbeiten

ICH HALTE JA NICHT VIEL VON Arbeit. Ist halt das, das getan wer­den muss um Geld zu bekom­men. Ich habe viel zu vie­le Inter­es­sen, als dass ich mit einer Arbeit glück­lich wer­den könnte.
Bis­her bin ich ein frei­er Dienst­neh­mer, arbei­te halt wenn ich gebraucht wer­de – rela­tiv spon­tan. Lei­der so spon­tan, dass es auch schwie­rig ist, Din­ge zu pla­nen. Mit der Ent­schei­dung, jetzt (vor­aus­sicht­lich) 2 Tage die Woche zu arbei­ten wür­de Regel­mä­ßig­keit in mein Leben Ein­zug hal­ten. Dafür muss ich halt 2 Tage die Woche arbei­ten, und habe weni­ger Zeit für ande­re Din­ge. Obwohl ich doch so vie­le Din­ge vor­ha­be. Mal sehen wie das wird.

Geschrieben am Samstag, 31. August 2013 um 17:53. Kommentare deaktiviert für Der jay­jay wird mehr/anders arbeiten
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Brief­ka­sten

EINE DER KLEINEN ABER AUFWENDIGEN Details beim Haus ist auch der Brief­ka­sten, um mal ein Bei­spiel zu nen­nen was alles zu machen ist.
Auch wenn es nicht sicht­bar ist: Hin­ter dem Brief­ka­sten sind Quer­lei­sten, um ihm am Zaun zu befe­sti­gen, das Stan­dard­be­fe­sti­gungs­kit (also ein­fach nur Schrau­ben) hilft nichts, da am Git­ter­zaun schlecht ange­schraubt wer­den kann. Also eine Hilfs­kon­struk­ti­on machen müssen.
Das Namens­schild ist dann noch extra Arbeit: zuerst mal not­dürf­tig hän­disch beschrif­ten. Ist dem jay­jay, Typo­gra­fie­fe­ti­schist, natür­lich nicht schön genug. Also am Com­pu­ter den Namen geschrie­ben und die kor­rek­te Grö­ße gemacht. Nicht nur das Hand­ge­schrie­be­ne, nein, auch der Com­pu­ter­aus­druck ver­schmiert wenn es reg­net. Irgend­wie kommt Was­ser hin­ein, oder reicht die Luftfeuchtigkeit.
Beim Gedruck­ten (mit Tin­ten­drucker) ist dann noch ein rosa »Halo« rund­her­um ent­stan­den – schein­bar ist Magen­ta weni­ger was­ser­re­si­stent als der Rest.
Also von einem Freund lami­nie­ren las­sen, jetzt ist es dicht. Und das Ergeb­nis lässt sich sehen. Gut, am Bild hab ich den Namen dann doch wie­der aus­ge­pi­xelt, aber man kann sich den Rest vorstellen.

Briefkasten
Geschrieben am Freitag, 30. August 2013 um 12:14. Kommentare deaktiviert für Brief­ka­sten
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Gleich­be­rech­ti­gungs­de­bat­ten

ALLE PAAR Jah­re bzw. Mona­te ist es wie­der aktu­ell: Die Gleich­be­rech­ti­gungs­de­bat­te. Ansich ja nichts schlech­tes, aber es kom­men halt immer die­sel­ben Argumente.
Frü­her sind Frau­en ja als das schwa­che Geschlecht bezeich­net wor­den, und hat­ten nichts mit­zu­re­den – aus heu­ti­ger Sicht untrag­bar. Heu­te dür­fen Frau­en selbst­ver­ständ­lich wäh­len, und Haus­halt und Erzie­hung wird gemein­sam gemacht. Da hat sich eini­ges getan.
Natür­lich gibt es noch Bau­stel­len bei der sozia­len Gleich­stel­lung: Gehalt, Pen­si­on, Bun­des­heer. Ui, jetzt sind aber 2 nega­ti­ve Din­ge dabei. Für glei­ches Gehalt sind natür­lich alle. Dafür, dass Frau­en auch gezwun­gen wer­den zum Bun­des­heer zu gehen gibt es dann wenig Ein­sicht (immer­hin ist es ja schon schwer ver­ständ­lich war­um Män­ner über­haupt hin­müs­sen…), und bei der Pen­si­on kommt auch der gro­ße Auf­schrei. Aber warum?
Frau­en haben eine höhe­re Lebens­er­war­tung, gehen aber frü­her in Pen­si­on. Ist doch wohl klar, dass das schlecht für das System ist. Das Argu­ment Kin­der zu bekom­men zählt da nicht, denn einer­seits bekommt nicht jede Frau Kin­der, ande­rer­seits ist die Lebens­er­war­tung trotz­dem höher.

Ent­we­der wer­den Frau­en den Män­nern in allen Lebens­la­gen ange­passt, oder es wird halt hin- und her­de­ba­tiert. In den näch­sten Jah­ren wohl letz­te­res. Zu Umbe­nen­nung von Stra­ßen­na­men in Frau­en­na­men, Gen­der­spra­che und der­glei­chen möch­te ich mich gar nicht äußern, da sich die­se The­men von selbst lächer­lich machen.

Geschrieben am Dienstag, 20. August 2013 um 20:57. Kommentare deaktiviert für Gleich­be­rech­ti­gungs­de­bat­ten
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Maria­hil­fer­stra­ße neu

SEIT DIE GRÜNEN in der Wie­ner Poli­tik mit­mi­schen, ist ja eini­ges gesche­hen. Rad­we­ge wur­den test­wei­se grün gestri­chen, was ein kom­plet­ter Flop war. Kurz­park­zo­nen wur­den aus­ge­dehnt (für die Anrai­ner – die jetzt zwar Park­plät­ze haben aber dafür zah­len dür­fen), und jetzt, ganz neu: Die Ein­kaufs­stra­ße Maria­hil­fer­stra­ße wird zur Fuß­gän­ger­zo­ne. Oder so.

Ganz so ein­fach ist es näm­lich nicht, sie fängt als Begeg­nungs­zo­ne an, ist dann eine Fuß­gän­ger­zo­ne, und wird dann wie­der eine Begeg­nungs­zo­ne. Um ein biss­chen Ver­wir­rung und Inkon­si­stenz hineinzubringen.
Mal zur Begeg­nungs­zo­ne: Fuß­gän­ger, Rad­fah­rer, Auto­fah­rer und alles ande­re ist gleich­be­rech­tigt neben­ein­an­der, maxi­ma­le Geschwin­dig­keit ist 20km/h. Gut, war ja schon bis­her die maxi­ma­le Geschwin­dig­keit auf der Maria­hil­fer­stra­ße. Jetzt wird es wohl Schritt­ge­schwin­dig­keit sein, denn wenn Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer auf dem­sel­ben Fleck sind, kann der Auto­fah­rer kei­ne 20km/h fah­ren. Ist so, gegen­sei­ti­ge Rück­sicht­nah­me hat in Wien noch nir­gends funk­tio­niert. Und dass Rad­fah­rer auch 20km/h fah­ren dür­fen ist ja noch lusti­ger – beim Auto ist klar, bei der Geschwin­dig­keit steht der Wagen sofort. Beim Rad ist das anders…
Stich­wort Rad­fah­rer: Den rück­sichts­lo­se­sten Ver­kehrs­teil­neh­mern ist alles erlaubt: In der Begeg­nungs­zo­ne fah­ren, in der Fuß­gän­ger­zo­ne fah­ren, auf der Bus­spur fah­ren, gegen die Ein­bahn fah­ren. Ich höre schon das Dau­er­klin­geln und »Aus dem Weg!« Schrei­en in mei­nen Ohren.

Das Stück­chen soge­nann­te »Fuß­gän­ger­zo­ne« ist in Wirk­lich­keit auch gar kei­ne: Rad­fah­rer dür­fen dar­in fah­ren, Taxis und der Bus. Eine Fuß­gän­ger­zo­ne ist nor­ma­ler­wei­se nur für Fußgänger.

Und noch ein wit­zi­ges Detail am Ran­de wie ich erfah­ren durf­te: Mit­ten in der Fuß­gän­ger­zo­ne ist eine Strom­au­to­tank­stel­le. Nur darf kei­nes mehr hinfahren.

Geschrieben am Donnerstag, 15. August 2013 um 12:51. Kommentare deaktiviert für Maria­hil­fer­stra­ße neu
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Wenn die Urlaubs­ver­tre­tung doch anstren­gen­der ist als erwartet

WIE IM VORJAHR mache ich auch heu­er die Urlaubs­ver­tre­tung eines Kol­le­gen. Das heißt 3 Wochen Voll­zeit arbei­ten. Somit die gan­ze Woche für nichts Zeit. Und wäh­rend der Arbeit dies­mal auch nicht.
Ich dach­te ja, dass es wie­der recht ruhig sein wird, und ich neben­bei eini­ges im Inter­net sur­fen könn­te wie es üblich (und auch kom­plett che­f­lich abge­seg­net) ist. Aber dies­mal gibt es einen neu­en, den ich die gan­ze Zeit ein­schu­len muss, außer­dem ist viel los. Und zusätz­lich darf ich auch noch Din­ge auf­ar­bei­ten, die der Kol­le­ge nicht gemacht hat. Also Stress statt Entspannung.
Immer­hin bekam ich von ver­schie­de­nen Sei­ten das Feed­back, belieb­ter als der regu­lä­re Kol­le­ge zu sein und die Arbeit gründ­li­cher zu machen. Ist ja immer­hin auch was.

Geschrieben am Mittwoch, 7. August 2013 um 19:59. Kommentare deaktiviert für Wenn die Urlaubs­ver­tre­tung doch anstren­gen­der ist als erwartet
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Umzugs­zeugs III

SCHNELL EINRICHTEN, denn jetzt bin ich ja schon beim Arbei­ten. Immer­hin habe ich eine Woche Zeit gehabt, mal alles bewohn­bar zu machen. Kisten ste­hen zwar noch rum, aber die wer­den erst nach und nach geleert werden.
Fehlt ja noch das Bücher­re­gal, das Bett gehört mit neu­en Samt über­zo­gen um zum neu­en Schlaf­zim­mer zu pas­sen, Jalou­sien mon­tiert, und und und. An jedem frei­en Tag ein biss­chen was.

Geschrieben am Mittwoch, 31. Juli 2013 um 20:14. Kommentare deaktiviert für Umzugs­zeugs III
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Umzugs­zeug II

DIE AKKLIMATISIERUNG schrei­tet vor­an, nach und nach gewöh­ne ich mich an die neu­en Umstän­de. Wie das andau­ern­de Suchen nach Din­gen, weil kei­ner weiß wo sie hin­ge­räumt wurden.
Der Han­dy­emp­fang ist schlech­ter als bei der Woh­nung, was aber kein Wun­der ist, da ich vor­her 100 Meter neben einem Han­dy­ma­sten wohn­te. Lustig sind auch die Insek­ten: Abge­se­hen von der gro­ßen Arten­viel­falt (bin ja qua­si gleich nebem dem Wald) und der Grö­ße der Insek­ten (kein Scherz, die sind durch­schnitt­lich fast zwei­mal so groß wie in der Stadt!) ver­hal­ten sie sich auch anders:
In der Woh­nung war oft eine Flie­ge über Nacht bei mir ein­ge­sperrt, und die­se schwirr­te gewöhn­lich per­ma­nent bei mei­nen Ohren umher bzw. krab­belt an mei­nem Kör­per. Daher waren die Näch­te oft sehr unru­hig, und ich muss­te die Decke ganz nach oben zie­hen und den Kopf unter den Pol­ster legen – auch wenn es ver­dammt heiß war. Die jet­zi­gen Land­flie­gen schwir­ren immer nur am Fen­ster rum, denen ist der Mensch im Bett egal, sie wol­len ein­fach nur aus dem Zim­mer her­aus. Außer­dem las­sen sie sich leich­ter erschla­gen, weil sie den Men­schen näher ranlassen.
Eine grö­ße­res Pro­blem gab es dann noch in der Umzugs­wo­che: Die Dusch­wand (eh schon zu spät dran) soll­te end­lich kom­men, das letz­te gro­ße Ding das gemacht wer­den muss­te. Lei­der war es dann das fal­sche Teil, nur eine Tür anstatt eine Tür mit Sei­ten­teil für die Ecke. Also fuh­ren wir zum Her­stel­ler selbst um die Rich­ti­ge zu holen da wir sie nun­mal drin­gend brauchen.

Geschrieben am Samstag, 27. Juli 2013 um 21:23. Kommentare deaktiviert für Umzugs­zeug II
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Umzugs­zeugs I

NUR MAL KURZ, VIEL Zeit ist der­zeit nicht, da ein­fach viel los ist gera­de beim Umzug. Mei­ne Fami­lie und ich sind schon ganz kaputt vom schlep­pen und trepp­auf, trepp­ab gehen. Am ersten Tag sind wir in die Bet­ten gefal­len. Nach­dem sie über­sie­delt und sogar schon auf­ge­stellt waren. Zwi­schen den Kar­tons einen schma­len Durch­gang zum Bett machen und hinschmeißen.
Wäh­rend des Umzugs sind wir sogar ange­spro­chen wor­den von zufäl­lig Anwe­sen­den ob die Woh­nung noch zu ver­ge­ben ist. Zwi­schen Tank­stel­le und Dis­ko­thek an der Haupt­stra­ße ist ja schließ­lich ein heißt begehr­tes Pflaster.
Am Inter­es­san­te­sten ist die Tat­sa­che, dass es so viel dün­k­ler und ruhi­ger ist als in der Woh­nung. Daher sind auch mehr Ster­ne am Him­mel zu sehen. Am ersten Tag muss­te ich sogar eine Zeit­lang die Fen­ster kip­pen weil die kom­plet­te Ruhe so unge­wohnt war.

Geschrieben am Mittwoch, 17. Juli 2013 um 08:03. Kommentare deaktiviert für Umzugs­zeugs I
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Amts­we­ge, Amtswege

DA ES MEIN ERSTER Umzug ist (abge­se­hen von dem als ich 2 Jah­re alt war und daher nicht viel Ahnung davon habe), über­rascht mich die Anzahl der Mel­dun­gen die man vor­zu­brin­gen hat damit alle wis­sen dass man umge­zo­gen ist.
Dann kom­men noch so lusti­ge Din­ge wie das Ummel­den des Zulas­sungs­schei­nes: Bei der Ver­si­che­rung wird man zur Bezirks­haupt­mann­schaft geschickt, von dort wird man zu einer ande­ren Ver­si­che­rung geschickt, und dann kommt man drauf dass der Typen­schein auch mit­ge­bracht hät­te wer­den sollen.
Bei der Kran­ken­kas­sa dann auch drauf­ge­kom­men, dass ich die Kran­ken­ver­si­che­rung 2x gezahlt habe letz­tes Monat. Und natür­lich muss man es dem Arzt auch noch extra mit­tei­len. Genau­so wie die Ämter unter­ein­an­der nicht ver­netzt sind. Gemein­de, Finanz­amt, Kran­ken­kas­sa, Pen­si­ons­ver­si­che­rungs­an­stalt und so wis­sen von­ein­an­der nichts wegen Daten­schutz. Viel­leicht soll­te man mal bei der USA nach­fra­gen? Die soll­ten ja alle Daten haben meint man…
Dort wo es sinn­voll wäre die Daten syn­chron zu hal­ten funk­tio­niert es nicht, aber wenn Fir­men die Adres­sen an Wer­ben­de wei­ter­ge­ben geht das kom­plett rei­bungs­los. Es scheint als bräuch­te man nur einer Fir­ma bescheid geben, und dann ver­brei­tet sich die Nach­richt ohne­hin an alle.

Geschrieben am Mittwoch, 3. Juli 2013 um 21:01. Kommentare deaktiviert für Amts­we­ge, Amtswege
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Mit dem Ende der Reno­vie­rung in Sicht nimmt die Stress­kur­ve zu

ENDE IN SICHT. Naja, zumin­dest in der Fer­ne. Nichts­de­sto­trotz bleibt nicht mehr viel Zeit, in 3 Wochen soll umge­zo­gen wer­den. Was fehlt noch (Über­blicksmä­ßig): 2 Zim­mer noch ein­mal den Par­kett ver­sie­geln. Im Bad fer­tig ver­fu­gen, die Kästen fer­tig zusam­men­bau­en, Lami­nat legen. Vor­zim­mer: Kork legen. Schlaf­zim­mer: Tep­pich legen. Veran­da (Ein­gangs­raum): schlei­fen, ver­spach­teln, schlei­fen, strei­chen, Boden noch­mals aus­glei­chen, Pla­stik­bo­den legen. Küche: Kästen kom­plet­tie­ren, Wand­flie­sen fer­tig­ma­chen. Dann noch die Tür­stöcke: Schlei­fen, grun­die­ren, lackie­ren, und 2 neue Tür­stöcke auf­bau­en. Außer­dem dann noch­mal mit der Far­be dort aus­bes­sern, wo jetzt noch Fah­rer rein­ge­kom­men sind und so.
Das ist wohl die erste Liste die ich erstel­len konn­te was noch fehlt, bis­her war es ein­fach noch viel zu viel. Jetzt ist es auch noch eini­ges, doch es soll­te sich aus­ge­hen. Vor allem da über­über­näch­ste Woche mein Vater (und ich) Urlaub hat, da wird dann jeden Tag gearbeitet.
Mitt­ler­wei­le schaue ich auch, dass ich sowe­nig wie mög­lich zu arbei­ten habe, damit kei­ne wert­vol­le Arbeits­zeit beim Haus abhan­den kommt. Mitt­ler­wei­le zählt nicht nur mehr jeder Tag, son­dern auch jede Stunde.

Geschrieben am Freitag, 21. Juni 2013 um 11:13. Kommentare deaktiviert für Mit dem Ende der Reno­vie­rung in Sicht nimmt die Stress­kur­ve zu
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