Mouse On Mars finde ich gerade ziemlich genial, daher auch diese Woche wieder ein Musiktipp von MoM, schließlich machen sie auch Chillout:
Mouse On Mars – Chagrin
Manche verstehens nie
Haben die Hersteller es noch immer nich überrissen dass Kopierschütze komplett sinnlos sind?
Wenn ich sowas lese, kann ich einfach nur den Kopf schütteln. Ich kaufe mir ein SINGLEPLAYERspiel, und darf dieses alle 10 Tage neu aktivieren, sonst kann ich es nichtmehr spielen? Wenn ich ein Spiel kaufe, dann erwarte ich, dass ich dieses auch in, na sagen wir mal 5 Jahren, noch spielen kann. Was aber wenn die Firma eingeht oder aus anderen Gründen die Server abgeschalten werden oder einfach mal down sind? Dann kann ich nichtmehr spielen? Der Hersteller bestimmt also, wie lange ich spielen darf?
Und übrigens: Nicht jeder hat immer Internet zu Verfügung, manche haben gar keines, die können dann das Singleplayerspiel nicht spielen obwohl ihr Computer alle Voraussetzungen erfüllt, nur weil einzig und allein für den Kopierschutz Internet nötig ist. Und andere spielen beispielweise am Laptop, noch dazu vielleicht an einem Ort, wo mal kein Internet zur Verfügung steht, und schon dürfen sie nichtmehr spielen.
Der Witz ist ja wie bei allen Kopierschützen, dass die illegalen Mordkopierer davon nicht betroffen sind, nur die ehrlichen Käufer. Die Mordkopierer laden sich einen Crack herunter und schon ist die Aktivierung umgangen, war ja bei Windows schon so.
Das kommt also heraus wenn Spielehersteller immer mehr andere aufkaufen und wenn sie den Markt dominieren glauben alles tun zu können.
Zum Glück bin ich nicht mehr so süchtig nach Spielen wie früher, und das einzige Spiel auf das ich mich freue ist Mafia 2, sonst spricht mich eigentlich kein aktuelles oder kommendes Spiel an.
Bitte seht es endlich ein
Liebe Befürworter des Überwachungswahns, wenn sogar Scotland Yard zugibt, dass die Videoüberwachung unsinnig ist (gerade in England, wo man eigentlich fast immer von einer Überwachungskamera gefilmt wird), sollte einem das zu denken geben.
Quelle: http://futurezone.orf.at/it/stories/275884/
Außer totalitärer Überwachung der Bevölkerung, die sich immer von Kameras beobachtet fühlt bringt es nichts, was ja schon vorher bekannt war, jetzt aber von den Befürwortern bestätigt wurde. Hoffen wir, dass das Auswirkungen haben wird.
Musiktipp 19⁄08
Aus dem Electronicwinkerl wieder mal ein unkonventionelles Schmankerl:
Mouse on Mars – Distroia
Kabel ab
Nach einigen Anfangschwierigkeiten und Hotlineanrufen (seit damals ist noch ein Anruf dazugekommen…) war es dann doch noch soweit: Ich habe mein Wlanmodem (eigentlich Router) bekommen. Das Konfigurieren dauerte auch nur 4 Stunden bis alles so lief wie ich es wollte (inklusive eines Resets des Modems, da ich mich aus der Konfiguration selbst ausgesperrt hatte *räusper*)
Ist jetzt doch ein ziemlicher Komfortzuwachs, einfach den Laptop aufzudrehen und im Internet zu sein. Vorher musste ich ja dauernd unter den Tisch und Kabel umstecken beim alten Modem, da dieses nur 1 Anschluss hatte.
200. Musiktipp
Wie beim 100. Musiktipp gibt es auch diesmal wieder die 10 besten Lieder der letzten 100 Mustiktipps, das Beste vom Besten, natürlich alle mehr als empfehlenswert:
Luminous feat. Julie Harrington – Let You In: Füße wippen und mitsingen
Mr. Swen G’ feat. Inusa – Morning light (Coffee Shop Remix): Ideal, um in der Früh noch ein bisschen liegenzubleiben und die Augen geschlossen zu lassen
Oxygene – Solar Circle (Dub): Klavier und Sphärensounds regen zum Nachdenken an
Sagi Rei – Rhythm is a dancer: Wer das Original kennt wird sehr überrascht sein von dieser Neuinterpretation ohne Computersounds, sondern mit Gitarren
Wim Mertens – Close Cover: Wieder ein Klavierlied, diesmal ein eher Trauriges Lied, das aber trotzdem wundervoll ist
Rhian Sheenan – Te Karanga: Noch ein Füße-wipp-Lied, mit tollem Gesang am Ende
Dj Ino Marcelino Galan – Linda: Wieso muss ich bei diesem Lied an Cocktails denken? Und Sonne.
Nera And Felix – Del Mar: Tolle Stimme, tolle Melodie, toll zum Mitsingen
Energy 52 – Cafe Del Mar (Michael Woods Ambient Mix): Das Original ist genial, aber dieser Mix ist eine Klasse für sich
Sonic Adventure Project – Waters In Motion: Die Nr1 dieser Top Ten. Viel zu kurz. Als ich es das erste Mal gehört habe, habe ich alles stehen und liegen lassen und mich nur gewundert, wie toll dieses Lied ist. Und dann habe ich es gleich nochmal gehört.
Da ich ja jetzt jedes Monat auch einen Nicht-Chillout Tipp abgebe, hier noch ein zusätzliches Lied, außer Konkurrenz: Tiësto pres. Allure feat. Julie Thompson – Somewhere Inside Of Me: Spitzenstimme, eine Spitzenmelodie, echt gelungen. Genre: hmmm… Chilltrance?
Ich hatte es diesmal wirklich, wirklich schwer, die 10 besten Lieder herauszupicken, es war schon schwer sie auf 20 zu reduzieren, und umsomehr ich mich der 10er Marke näherte, umso mehr Tage vergingen, bis ich mich entschloss ein weiteres Lied aus der Liste zu streichen.
Ach ja, hier noch der Musiktipp dieser Woche:
Libra – Anomaly – Calling Your Name (Solar Stone Chillout Version)
Hotlines – oder: Warum versteht mich niemand
Ich hatte jetzt 3x die Ehre, die Hotline meines Internetproviders zu benutzen. Als ich das das letzte Mal vor ein paar Jahren gemacht habe, war noch Tastenwahl angesagt um zum gewünschten Gesprächspartner zu kommen. Daher hatte ich die Hotline auch noch in guter Erinnerung, es gab keine Probleme und es war schnell. Jetzt gibt es Stimmerkennung.
Beim ersten der 3 Anrufe wählte ich die Nummer für Internetfragen, ich hatte schließlich eine Frage zur Bestellung des neuen Produkts, da bei der Onlinebestellung 30€ zusätzlich auftauchten, die ich mir nicht erklären konnte. Da kam ich das erste Mal mit der Spracherkennung in Kontakt. Mir wurde vorgesagt, was zur Auswahl steht was ich sagen kann, und dann piepste es. „Bestellung Information“ war das sogar sehr zutreffende, was ich auswählte. Beim ersten Mal wurde ich gar nicht verstanden. Lag vielleicht daran, dass ich nicht mit Spracherkennung gerechnet hatte, und beim Sprechen etwas gelacht habe, da ich mir verarscht vorkam von dieser Bandstimme. Also nochmal „Bestellung Information“. Darauf die Antwort „Sie haben technische Störung gewählt, sie werden weitergeleitet. Meine „NEIN!“ Rufe blieben unerhört. Aber immerhin musste ich nur ein paar Sekunden die Wartemusik anhören, dann wurde ich schon verbunden. Ich erklärte meine Frage, und als Antwort kam: „Mhmm… ich werd sie mal auf die Musik schalten.“ Na toll. Die Musik ist nämlich nicht im Loop geschnitten, sondern sie läuft ab, dann machts mal kurz *Knacks* und eine halbe Sekunde Stille, wärend man sich schon bereit macht zu sprechen, in der Erwartung dass jetzt jemand abgehoben hat, aber dann fängt die Musik einfach nur wieder von vorne an. Gemein. Doch nach recht kurzer Wartezeit meldete sich jemand, natürlich wieder eine andere Dame. Das ist ja das, was ich am meisten bei Hotlines hasse. Man wird weiterverbunden und darf alles neu erzählen. Daher auch gleich meine erste Frage, ob ihr die Kollegin erzählt hat, worum es geht. „Ja, sie sagte mir, sie haben Fragen zu Produkt X.“ – „Nein, das habe ich mit keinem Wort erwähnt, ich habe eine Frage zur Bestellung von Produkt Y“. Spreche ich wirklich so undeutlich? Jedenfalls stellte sich heraus, dass die 30€ zusätzlich für ein WLAN Modem sind (könnte man ja bei der Bestellung dazuschreiben…). Sie fragt mich ob ich das haben möchte, ich sage ja, sie erklärt mir wie lange es dauert bis es geliefert wird, und bestellt das Produkt Y mit WLAN Modem für mich. Toll.
Eine Woche später, nachdem ich zwischendurch eine seltsame Bestätigung erhalten habe bekomme ich eine Email, dass die Bestätigung fehlerhaft war, ich brauche keinen Techniker, und Equipment habe ich ja auch, und ich bin sowieso schon umgestellt auf das neue Produkt. Momentmal, soll das heißen, ich bekomme kein Equipment? Ich will ja das WLAN Modem haben, und außerdem merke ich von dem doppelten Speed mit dem neuen Produkt auch nix. Die illegalen Downloads Der Speedtest auf der Providerpage sagt mir, ich habe noch den alten Speed. Hallo, Hotline! Diesmal die allgemeine Hotline, da in der Email extra auf diese hingewiesen wurde. Natürlich, bei der allgemeinen Hotline muss man sich ein paar Ebenen weiterkämpfen, um zum gewünschten Mitarbeiter zu kommen. Bei der ersten Frage freute ich mich schon, dass ich verstanden wurde, „Internet“ wurde richtig erkannt, „Bestellstatus“ bei der 2ten Frage auch, ich glaubte schon heute ist mein Glückstag. Doch dann: Ich solle meine Telefonvorwahl sagen, bzw. wahlweise mit Tasten eingeben. Da ich mein Glück nicht noch zusätzlich herausfordern wollte, stieg ich auf Tastenwahl um, und gab meine Vorwahl ein. Als nächstes sollte ich die Telefonnummer eingeben. Wahrscheinlich ohne Vorwahl, die habe ich ja schon eingegeben. Da passiert es: „Ihre Eingabe wurde nicht erkannt“. Mein Mund rutschte nach unten. Was gabs da nicht zu verstehen? Tastendrücke sind ja wohl eindeutig. Also wiederholte sich die Prozedur, ich solle nochmal die Vorwahl eingeben. Die elektronische Stimme wiederholte jetzt sogar meine Eingabe, sie war richtig. Dann die Telefonnummer, auch diese wurde korrekt von der Stimme wiederholt. Juhu, also alles klar. Doch gleich nach der korrekten Wiederholung sagte mir die Stimme, dass die Eingabe nicht verstanden wurde, und wollte von mir nochmals die Vorwahl. Sorry, aber dann kann ich dir auch nicht helfen Schätzchen. Versteht zwar genau was ich eingegeben habe, kann aber nichts damit anfangen. Also andere Taktik: Ich rufe erneut an, und sage nach „Internet“ nicht „Bestellstatus“, sondern „Anderes“. „Sie werden weitergeleitet“. Toll, ich habe das System gehackt. Merke für nächstes Mal: Gleich „Anderes“ auswählen, dann gibts weniger Stolpersteine (Genauso wie damals bei der Gericom Hotline mit der sinnlosen Eingabe der Seriennummer am Anfang, die man hinterher sowieso nochmals sagen musste). Ich erklärte also mein Anliegen, und bekam eine überraschende Antwort „Nein, WLAN Modem wurde nicht mitbestellt“. Grml. Bezüglich Geschwindigkeit sollte bei mir eigentlich 3⁄4 der versprochenen bis-zu-Geschwindigkeit geschalten sein, ich solle nochmals vormittags testen, vielleicht sind gerade zu viele online. Meine Erklärungen, dass das absolut unmöglich daran liegen könne wurden ignoriert. Wenn das Problem am nächsten Tag noch immer bestehen würde, soll ich nochmal anrufen und es wird ein Techniker verständigt.
Am nächsten Tag hatte sich selbstverständlich nichts an der Geschwindigkeit geändert, und ich rief nochmals an. Ich wusste ja jetzt wie man recht schnell an nen Mitarbeiter kam, und kam zu wieder einer anderen Frau, die mich an noch eine andere weiterleitete. Hatte ich schon erwähnt, dass die Dudelmusik diesen fiesen Hoffnungs-Cliffhanger eingebaut hat? Böse, und ich falle jedesmal wieder darauf hinein. Jedenfalls wurde mir erklärt, dass die Information vom Vortag eigentlich nicht stimmt, und bei mir ist nur der Speed, den ich beim alten Produkt schon hatte geschalten (was die Hälfte der versprochenen Bandbreite ist… jaja, „bis zu“… grrr…), und es wird sich auch in naher Zukunft nichts daran ändern, da die Leitung nicht mehr hergeben würde. Wenn das neue Produkt nicht billiger wäre als mein altes wäre das der Zeitpunkt gewesen, wo ich vom Vertrag zurücktreten würde. Vor allem wenn man in Foren so liest, dass eigentlich niemand die versprochene Bandbreite erhalten hat.
Unterschätzt
Ich habe dieses Semester, bzw. eine bestimmte LVA unterschätzt. Nämlich Software Engineering. Ich dachte wirklich, mir würde dieses Semester sogar fad werden und ich hätte echt Zeit, eine Menge Prüfungen nachzumachen, da ich ja eigentlich nur 3 LVAs dieses Semester mache. Jetzt wundere ich mich, wie ich noch zusätzliche Vorlesungen oder Übungen machen könnte, es würde gar nicht gehen. Schließlich arbeite ich jeden (!!) Tag an Software Engineering, und es ist immer noch zuwenig was ich mache. Selbst wenn es nur halb soviel Aufwand wäre würde ich den Kopf schütteln. Die Aussage, dass wir unsere gesamte Freizeit hineinstecken sollten war nicht nur so dahergesagt. Die meinen das ernst! Sonst müssten wir nicht jede Woche so viel tun. Und das noch 2 Monate. Wie soll ich das nur durchhalten? Ich will einfach nicht jeden Tag an das Projekt denken, sondern auch mal nichtstun. In der Arbeitswelt hat man schließlich auch das Wochende zum Ausrasten, und man muss nicht die späten Arbeitsstunden damit verbringen. (Klar, bis auf Ausnahmen…)
Und dann mache ich ja noch 2 andere Übungen, die auch einiges an Aufwand erfordern…
Musiktipp 17⁄08
Steen Thottrup – El Alba
Nachtrag zu gestern
Heute war auch noch eine lustige Aussage eines Professors, wobei wir uns hinterher dachten, wie oft er diesen Witz wohl schon erzählt hat. Aber er ist nicht weniger lustig deswegen:
Eine Hopfenplantage ist wie ein Nonnenkloster.
-kurze Pause-
Es darf nicht zur Befruchtung kommen.