Also wenn das so weitergeht, ist der Februar vorbei und ich stehe am 2. März verwirrt vor der Uni, ganz ungläubig dass die Ferien so kurz waren. Gut, wahrscheinlich erst am 3ten, ich wills ja nicht übertreiben.
Mein Vogel hat derzeit ein angeschlagenes Ego und sitzt traurig im/am/neben dem Käfig. Die letzte Dusche hat er nicht ganz unbeschadet überstanden, nach dem Duschen hat er sich im nassen Zustand ein bisschen aufgeführt und 2 Federn gelassen, scheinbar fürs Fliegen nicht ganz unwichtige. Und so enden die etwas unbeholfenen Flüge mit Bruchlandungen, so dass er sich auf gehen und kraxeln beschränkt hat.
Wieder ein Wintersemester zuende
Wenn ich so zurückblicke, scheint es als wenn ich nicht viel gemacht habe dieses Semester, weil mich eine LVA ziemlich in Anspruch genommen hat. Doch nach kurzem Nachschauen bin ich draufgekommen, dass ich doch am Anfang des Semesters die eine oder andere Prüfung gemacht habe (Bildverarbeitung, Vernetztes Lernen, Elektron. Hilfsmittel, und eine verhaute Prüfung). Wenn der Test von der Übung am Dienstag negativ wird, dann werde ich echt sauer. Nicht nur, dass ich dann mehr oder weniger 1 Semester versch***en habe, ich muss auch ein Semester warten, bis es wieder angeboten wird (den Test kann man nämlich nicht wiederholen). Der Test ansich war nur eine Frechheit. Am Papier Initialisierungscode schreiben, und teilweise nichtmal ganz verständliche Angaben. Aber ich will mich jetzt nicht darüber auslassen.
Also nicht zurückblicken, sondern nach vorne schauen. Da schauts aber auch nicht allzu schön aus, wird das nächste Semester ja ein reines Lernsemester (gut, eine Übung habe ich auch, hätte ich fast vergessen, ich hoffe aber dass diese nicht so aufwendig wird dass ich nicht zum Lernen komme). Und diesmal wirklich, habe ich es ja schon für das soeben vergangene Semester angekündigt. Die Bachelorarbeit steht auch im nächsten Semester an, mal sehen was mich da erwartet.
In den Semesterferien, also Februar, werde ich einerseits versuchen, für eine Prüfung zu lernen (diesmal MUSS ich am Anfang des Semesters gleich die erste Prüfung machen, damit mal was weitergeht), und andererseits werde ich Ende Februar den ersten Grad in Wing Chun machen. Bis dahin werde ich auch noch 2x die Woche trainieren gehen. Außerdem habe ich vor, auch mal eine Schnupperstunde Taiji Chuan zu machen, da ich überlege, im Herbst eben so einen USI- Kurs zu besuchen.
Musiktipp 240
Heute ist der erste Tag seit Donnerstag Nachmittag, dass ich wieder vorm Computer bin, weil krank. Deshalb kommt das Semesterfazit erst noch.
Ach ja, der Musiktipp:
Ferry Corsten – Brainbox
Ein wunderbares Lied im Oldscool-Stil aus dem aktuellen Album von Ferry Corsten: Twice in a blue moon.
Gruppenkuscheln im Haltestellenhäuschen
Es ist kalt. Und ein Wind geht. Und es schneit. Trotzdem war ich gestern überrascht, wie dicht gedrängt wir gestern im Wartehäuschen der Bushaltestelle zusammengestanden sind.
Heute ist der erste Ferientag für mich, und prompt bin ich wieder krank. Naja, nur Husten, aber der von der schmerzhaften Art.
Musiktipp 0509
Rue Du Soleil – After The Rain
Nochmal Mini-Update des Themes
Das Theme ist jetzt auf Version 1.2 (Download hier). Habe mich durchgerungen, auch ein css-File für den Druck zu machen, damit beim Drucken die Sidebar nicht mitgedruckt wird, die Schrift besser lesbar ist, der verfügbare Platz besser ausgenutzt wird, und so Dinge wie Formularelemente nicht gedruckt werden (z.B. bei Einzelposts). Und nen kleinen Bug bei der Errorseite habe ich ausgebessert.
Man merkt, dass das Ende des Semesters naht. Ich suche mir Arbeit, um nicht lernen zu müssen.
Drei interessante Dinge da draußen
Ich habe mal wieder ein bisschen Zeit gehabt mir mal wieder die Zeit genommen Blogs zu durchstöbern, und bin dadurch auf 3 berichtenswerte Dinge gestoßen:
1.) Der Basicthinking-Blog wurde verkauft! (Gelesen hier) Hat in Deutschland scheinbar so ein großes Echo gegeben dass sogar der ZDF darüber berichtet hat. Jetzt hat ein Serveranbieter den Blog übernommen, aber versprochen im bisherigen Stil weiterzumachen (ein paar Monate wird da auch mit dem bisherigen Betreiber zusammengearbeitet, also könnte das wirklich ernst gemeint sein). Man wird sehen, wie es weitergeht.
2.) Was haben beispielweise Don Dahlmann und der Herr Paulsen gemeinsam? – Beide Blogs liegen auf antville.org und antville geht es nicht gut wie der Don geschrieben hat. Geld‑, Motivations‑, und Personalprobleme.
3.) Jetzt mal was Positives. Hat mich im ersten Augenblick etwas an mindestenshaltbar.net erinnert, aber ist doch völlig anders, und zwar ein Best-Of-Blogs-Blog: Die Blogbibliothek. Beiträge von deutschsprachigen Blogs können empfohlen werden und die (im Sinne der Blogbibliothekbetreiber) guten werden veröffentlicht. Echt toll.
Musiktipp der Woche 4
J.R. Hubbard – Sueno De Una Gaviota
Helme sind kein Allheilmittel
Mal wieder ein bisschen raunzen, weils mir ziemlich am Nerv geht: Die Klimadebatte ist ja auf Eis gelegt, übers Nichtrauchen hört man auch fast nichts mehr, und das Einzige Thema, das den „OMG, wir haben kein Gas mehr!!!!!!111einseinself“ Hype trotzt, sind Skihelme.
Nachdem die Leute Jahrzehntelang ohne Helme skigefahren sind, ist von einer Skihelmpflicht die Rede, nur weil ein Politiker mit jemand zusammengestoßen ist. Am meisten gefällt mir, dass jetzt von jedem kleinen oder größeren Unfall was in den Zeitungen zu lesen ist ála:
Person X ist mit Person Y zusammengefahren, X hat einen Genickbruch, Y hat sich die Rippen und ein Bein gebrochen. Keiner von ihnen hatte einen Helm auf.
DEN Menschen möchte ich kennenlernen, der mir erklären kann, was ein Skihelm da für Vorteile gebracht hätte. Da hilft nur eine 50cm dicke Schaumstoffrolle um den Körper gewickelt.
Ich bin in meinem Leben schon oft hingefallen beim Skifahren, aber noch nie am Kopf gelandet. Schließlich ist der ja am höchsten oben und ich habe ja meine Hände zum abfangen (ohne die ich sicherlich schon Kopfverletzungen gehabt hätte). Diesmal ist die Marketingmasche aber auch gefährlich: Wenn sich alle Skihelme kaufen, fahren sie noch gefährlicher, da sie das Gefühl haben, ihnen kann nichts passieren. Zu sehen bei der Zielgruppe Nr.1: Den Kindern. Kinder ohne Helm fahren vorsichtig, aus Angst hinzufallen. Kinder mit Helm schießen ohne Schwünge den Hang hinab und nehmen keine Rücksicht auf Andere (gut, weil sie Kinder sind und nicht so weit denken…)
Natürlich liest man dann auch noch von den Meldungen der Läden, die bezüglich Helmen ausverkauft sind und mit der Produktion nicht nachkommen. Hach, immer wieder schon anzusehen wie Propaganda funktioniert…
Nachtrag 19.01.09:
http://salzburg.orf.at/stories/336137/
Mann stürzt abseits der Piste mit Kopf auf harten Schnee mit Helm und stirbt trotzdem an der Unfallstelle an den Kopfverletzungen. Wundert mich, dass überhaupt darüber berichtet wird, schließlich kann man da nicht schreiben „ohne Helm wäre das nicht passiert“.
Keine Motivation?
Das schlimmste, was einem Studenten passieren kann. Aber genau das trifft gerade ein. Es ist kalt und schirch draußen, viele sind krank, das Programm das am Donnerstag fertig sein soll ist noch nicht mal angefangen,…
Was, ist heute schon Dienstag? Da hat das herum******** der Installation eines notwendigen Frameworks zu lange gedauert, und das allein demotiviert schon mal ordentlich. Dann kommt noch hinzu dass man keinen Schimmer hat wo man anfangen soll, was das Ding überhaupt macht, wie das funktionieren soll, und schon möchte man den Hut draufschmeißen. Wenn ich einen hätte.
So bleibt mir nur, soviel wie möglich vom Programm zu machen, um ein paar Punkte zu bekommen, dann muss ich bei der Prüfung umso besser abschneiden. Wo man am Zettel programmieren soll, was Dümmeres gibt es ja wohl nicht. Wozu hat man Entwicklungsumgebungen, die einem sagen, was für Argumente gebraucht werden? Beim Test gibts dann keine Vorschläge, da muss man stur APIs auswendiglernen. Und das ist ja wohl das Letzte.