Das unter­schätz­te Ministeck

Commander Keen Ministeck
Wie soll man es nen­nen? Ein Puz­zle­spiel? Oder ein 2D Lego-ähn­li­cher Able­ger? Es ist ein Mosa­ik-Steck­sy­stem. Auf einer Steck­plat­te wird mit ver­schie­de­nen For­men und Far­ben ein Bild erstellt. Mehr gibt es natür­lich auf Wiki­pe­dia über Mini­steck.
In den 90er Jah­ren war es noch über­all erhält­lich, heu­te fin­det man es fast nir­gends mehr. Liegt ver­mut­lich auch am Mar­ke­ting, hät­te es doch genug Poten­ti­al. In Zei­ten von QR Codes und Retro-Pixel­art liegt es abso­lut auf der Höhe der Zeit, doch irgend­wie scheint es aus­zu­ster­ben – was ich sehr scha­de fin­de. Daher habe ich auf einer Mini-Plat­te mal einen Com­pu­ter­spie­le­hel­den aus mei­ner Kind­heit nach­ge­baut, nach einem Screen­shot. Das Bild ist Com­man­der Keen aus mei­ner damals gespiel­ten „Epi­so­de IV“, damals noch auf 5 14 Diskette.

Geschrieben am Samstag, 16. Januar 2016 um 12:53. Kommentare deaktiviert für Das unter­schätz­te Ministeck
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Kalen­der 2016

Kalender 2016
Wie­der klei­ne Ände­run­gen am Design zum Vor­jahr: Die Zah­len der Wochen­num­mer sind jetzt „Olds­tyle“, die Zif­fern sind also ver­ein­facht gesagt unter­schied­lich groß und ins­ge­samt kleiner.

Hier wie­der die Dateien:
Als A2 Bild zum Selberdrucken
Die .psd Datei falls ande­re Far­ben oder ande­re als die öster­rei­chi­schen Fei­er­ta­ge gewünscht sind.

Geschrieben am Sonntag, 10. Januar 2016 um 21:29. Kommentare deaktiviert für Kalen­der 2016
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2015

Zuge­nom­men oder abgenommen?
Abgenommen.

Haa­re län­ger oder kürzer?
Ver­su­che sie jetzt kür­zer zu hal­ten damit die Müt­zen bes­ser pas­sen – bin aber dann doch zu faul regel­mä­ßig beim Fri­seur aufzutauchen.

Mehr aus­ge­ge­ben oder weniger?
Ich den­ke gleich viel wie im Vorjahr.

Die teu­er­ste Anschaffung?
War heu­er nichts beson­ders teu­res, für näch­stes Jahr erwar­te ich aber einiges.

Das lecker­ste Essen?
War heu­er nichts her­aus­ra­gen­des dabei, das ich wüsste.

Getränk des Jahres?
Zitronenfrucade.

Das beein­drucken­ste Buch?
Ste­ve Wat­son – Ich darf nicht schlafen

Der beste Film?
The Visit hat mich umge­hau­en, auch wenn er sei­ne Schwä­chen hatte.

Die beste Serie?
Sili­con Valley.

Die beste CD/Vinyl?
The Future Sound of Lon­don – Envi­ron­ments Vol.5

Vor­herr­schen­des Gefühl 2014?
Gelassenheit.

2015 zum ersten Mal getan?
Eige­nen Web­space gekauft – über­haupt Din­ge gekauft, die ich vor­her in Gra­tis­ver­sio­nen hatte.

2015 nach lan­ger Zeit wie­der getan?
Ein Lego Set zusammengebaut.

2015 war mit 1 Wort?
Biss­chen stres­sig, abwechslungsreich.

Vor­sät­ze für 2016?
Weni­ger Online­käu­fe, mir mehr Gedan­ken um die Zukunft machen.

Geschrieben am Samstag, 2. Januar 2016 um 19:31. Kommentare deaktiviert für 2015
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Weih­nachts­mu­sik­tipp

Dean Mar­tin – White Christmas

Und natür­lich fro­he Weihnachten!

Geschrieben am Donnerstag, 24. Dezember 2015 um 13:12. Kommentare deaktiviert für Weih­nachts­mu­sik­tipp
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Preis­än­de­run­gen (natür­lich nach oben)

Auch bei unse­rer Fir­ma ste­hen mit dem neu­en Jahr Preis­er­hö­hun­gen an, nach 4 Jah­ren ohne Erhö­hung; doch mei­stens gibt es min­de­stens ein Mal im Jahr Erhö­hun­gen. Dies­mal geht es um Strom und Gas.
Zum Gas muss man wis­sen, dass bei Preis­er­hö­hun­gen ger­ne argu­men­tiert wird, der Gas­preis sei an den Ölpreis gekop­pelt. Dies­mal ist ein histo­ri­sches Tief mit Ölprei­sen wie vor 9 Jah­ren, aber der Gas­preis wird trotz­dem erhöht – wegen war­mer Win­ter. Die Leu­te hei­zen weni­ger, also muss der Preis erhöht wer­den um die Gewin­ne nicht zu schmälern.
Das­sel­be pas­siert auch mit dem Strom­preis: Seit­dem den Leu­ten Strom­spa­ren als gro­ße Preis­erleich­te­rung prä­sen­tiert wird, sin­ken den Strom­an­bie­tern die Ein­nah­men, also wird ein­fach der Preis erhöht um dies aus­zu­glei­chen. Wenn also alle Glüh­lam­pen durch LEDs ersetzt wur­den, wird die Geld­erspar­nis durch einen höhe­ren Tarif aus­ge­gli­chen. Was bleibt sind die weit höhe­ren Prei­se der LED Lam­pen, also ist es letzt­lich teu­rer gewor­den für die Allgemeinheit.
Aber es wird einem ein­ge­re­det, die Infla­ti­on ist schon fast eine Defla­ti­on, obwohl die Prei­se flei­ßig wei­ter steigen…

Geschrieben am Dienstag, 22. Dezember 2015 um 17:12. Kommentare deaktiviert für Preis­än­de­run­gen (natür­lich nach oben)
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Über Online­wer­bung

Der Kampf Wer­be­trei­ben­de gegen Adblocker ist heiß ent­facht. Auf eini­gen Sei­ten bekommt man mit Ver­wen­dung eines Adblockers einen Hin­weis die­sen bit­te abzu­dre­hen, auf ein­zel­nen Sei­ten wird man mit Adblocker aus­ge­sperrt. Doch wie konn­te es dazu kommen?
Klar, ohne Wer­bung kann das Inter­net in jet­zi­ger Form nicht bestehen, und für jede Sei­te die man besucht zu bezah­len will auch nie­mand. Ich habe einen tol­len Post im Geiz­hals Forum gefun­den, der es gut auf den Punkt bringt.

Frü­her bestand Wer­bung aus bun­ten, umran­de­ten Text­links und kei­ner hat­te etwas dage­gen. Dann wur­de sie aggres­si­ver mit her­um­zit­tern­den Gif Ani­ma­tio­nen. Popups kamen auf, und dann Flash Over­lays, die man nur schlie­ßen konn­te indem man auf ein Recht­eck klick­te anstatt auf das „x“, das nor­ma­ler­wei­se zum Schlie­ßen da ist. Und es wur­de immer mehr und aggres­si­ver, und lauter.
Ich habe mal test­wei­se mei­nen Popup­blocker aus­ge­schal­ten: Auf den Nach­rich­ten­sei­ten ist der Text zwi­schen sei­ten­fül­len­den Wer­bun­gen, Wer­bung links, rechts, dar­über und dar­un­ter fast nicht zu sehen. Inklu­si­ve Audio, und immer wenn man sich mit dem Maus­zei­ger zu weit vom Text ent­fernt, geht wie­der ein Video oder Ton los und legt sich über die gan­ze Seite.

Und da pas­sier­te dann etwas das ich per­sön­lich eigent­lich für unmög­lich gehal­ten habe. Die User, nicht die viel­leicht 5% die sich mit den Com­pu­tern die sie nut­zen aus­ken­nen, son­dern die DURCH­SCHNITTSu­s­er began­nen sich für AdBlocker zu interessieren.
Fly, aus dem Geiz­hals Forum

Anfangs ver­wen­de­te ich den ein­ge­bau­ten Popup­blocker von Ope­ra (mei­nes Wis­sens der erste Popup­blocker über­haupt, anfangs wur­de ein­fach jedes neue Fen­ster geblockt), wäh­rend der Durch­schnittsu­s­er damit klar­kam, hau­fen­wei­se Popups zu schlie­ßen, die dann noch­mal nach­fra­gen ob sie wirk­lich geschlos­sen wer­den sol­len. Ich fing an Popup­blocker zu ver­wen­den, als Flash­wer­bun­gen untrag­bar wur­den – noch bevor die Wer­ben­den Ton ein­setz­ten (das ist der Gip­fel der stö­ren­den Wer­bung, schließ­lich hört man doch auch ger­ne Musik nebenbei).
Mitt­ler­wei­le ver­wen­den sogar die Nor­mal­user Popup­blocker, weil man sonst zum Epi­lep­ti­ker wird. Und eben die­sen Nor­mal­user so weit zu brin­gen das zu tun ist eine bemer­kens­wer­te Lei­stung. Ich dach­te die haben kei­ne Schmerz­gren­ze. Ist es mög­lich, den Nor­mal­user wie­der davon abzu­brin­gen den Popup­blocker zu deak­ti­vie­ren? Unwahr­schein­lich, wenn sich die­ser sol­che Mühe gemacht hat, und kei­nen Vor­teil erhält durch Deaktivierung.

Ich habe sogar kurz über­legt, „Pro Adblock“ für Word­Press zu instal­lie­ren. Damit bekom­men Nicht-Popup­blocker-User einen Hin­weis, doch einen zu ver­wen­den um sich durch zwie­lich­ti­ge Popups und unbe­kann­te Wer­be­trei­ben­de kei­nen Virus ein­zu­fan­gen. Letzt­lich wür­de das aber ein Coo­kie set­zen und ich bräuch­te einen EU-Warn­hin­weis, dass mei­ne Sei­te sich die „Frech­heit“ erlaubt ein Coo­kie zu set­zen (Ein The­ma, das einen zusätz­li­chen Bei­trag fül­len könn­te – wie wärs wenn der Brow­ser die Ein­stel­lung erlaubt, Coo­kies anzu­neh­men oder nicht?).
Die Wer­be­indu­strie hat es ein­fach über­trie­ben und die Leu­te dazu gebracht, etwas dage­gen zu tun. Da sie jetzt die Früch­te ihrer Ver­trei­bungs­tak­tik ern­ten darf und sie nicht schmecken, ver­su­chen sie es mit dem Keu­len­prin­zip – wird wohl nicht mehr lan­ge dau­ern, und die ersten wer­den ver­klagt weil sie Wer­bung gefäl­ligst kon­su­mie­ren müs­sen und nicht die Augen zuma­chen dür­fen wenn das auf­wen­di­ge Wer­be­vi­deo abge­spielt wird.

Geschrieben am Samstag, 12. Dezember 2015 um 17:26. Kommentare deaktiviert für Über Online­wer­bung
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Fahr­plan­wech­sel – wozu eigentlich?

Jedes Jahr wer­den – sogar euro­pa­weit – die Fahr­plä­ne der Züge geän­dert. Vor drei Jah­ren sind mei­ne Züge dadurch 2 Minu­ten spä­ter als sonst gefah­ren, vor zwei Jah­ren wei­te­re 2 Minu­ten spä­ter, vori­ges Jahr eine Minu­te spä­ter, und heu­er 5 Minu­ten frü­her – also so wie vor vier Jahren.
Und jedes­mal gibt es einen Rie­sen­auf­schrei, weil durch die Ände­run­gen die Anschlüs­se nicht mehr erreicht wer­den kön­nen, Bus­se zie­hen nach eini­gen Wochen bis Mona­ten nach um die fru­strier­ten Rei­sen­den glück­li­cher zu stimmen.
Davon abge­se­hen fal­len Züge weg oder Hal­te­stel­len, immer mit dem Deck­man­tel der „Ver­bes­se­rung“ oder „Ver­ein­fa­chung“ der Takte.

Doch was ändert sich wirk­lich? Die paar Minu­ten auf und ab jedes Jahr brin­gen außer Frust nichts. Es wirkt als wenn die Bah­nen Jahr um Jahr ver­geb­lich dar­um kämp­fen, eine idea­le Takt­füh­rung zu errei­chen um es wie­der nicht zu schaffen.
Hat ein biss­chen was von Arbeits­be­schaf­fung genau wie in der Schu­le, wenn Anfang des Schul­jah­res jedes­mal die Stun­den­plä­ne aus­ge­ar­bei­tet wer­den – als wenn jedes Jahr alles bis­he­ri­gen Fächer aus­ge­tauscht wer­den durch neue, die bis­her noch kei­ne Klas­se hat­te anstatt ein­fach die der letz­ten Jahr höhe­ren Klas­se zu übernehmen.

Ab näch­ster Woche fährt mein Zug in der Früh also 5 Minu­ten frü­her, soll hei­ßen ich darf 5 Minu­ten frü­her auf­ste­hen, ein­fach weils lustig ist.

Geschrieben am Sonntag, 6. Dezember 2015 um 12:49. Kommentare deaktiviert für Fahr­plan­wech­sel – wozu eigentlich?
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Früh­mor­gens

Inter­es­san­ter­wei­se bin ich seit einer Woche weni­ger schlaf­be­dürf­tig. Weiß nicht war­um, aber ich bin abends nicht müde und kom­me leicht auf in der Früh – ein unge­wohn­tes Gefühl das ich der­zeit genie­ße. Aber eigent­lich soll es in die­sem Ein­trag um mei­ne Nor­mal­rou­ti­ne gehen.

Ich bin ja ein Abend­mensch, mor­gens kom­me ich nie raus. Frü­her habe ich einen nor­ma­len Wecker ver­wen­det, mit Schlum­mer­funk­ti­on. Soll hei­ßen ich wer­de geweckt, drücke den Knopf und schla­fe wei­ter. Das geht 2 – 3 mal, jedes­mal mit 5 Minu­ten Pau­se bis er wie­der läu­tet. Irgend­wann ver­su­che ich nicht gleich wie­der ein­zu­schla­fen und mei­ne Augen offen zu hal­ten. Nach­dem ich end­lich auf bin, esse ich kurz das Früh­stück und lege mich gleich wie­der schla­fen, in der Hoff­nung nicht zu ver­schla­fen. Ist bis­her immer gut gegan­gen, auch wenn ich mich manch­mal anschlie­ßend ziem­lich beei­len muss.
Neu­er­dings ver­wen­de ich mein Musik­sy­stem zum Wecken: Der Radio wird ein­gef­a­det, dann rennt das Ding eine Vier­tel­stun­de und stoppt dann abrupt – falls ich doch ein­nicke, reißt mich die Stil­le wie­der raus. Kommt aber so gut wie nie vor, weil ich nach Start des Radi­os wach wer­de. Dann höre ich die Musik, die Mode­ra­to­ren sagen etwas, und ich höre zu; mein Gehirn wird ange­regt, und ich wer­de rich­tig wach. Gut, an das Hin­le­gen nach dem Essen habe ich mich so gewöhnt, dass es ohne nicht geht.

Geschrieben am Montag, 30. November 2015 um 21:37. Kommentare deaktiviert für Früh­mor­gens
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Lei­tungs­ver­le­gung

Der­zeit ist ja die Reno­vie­rung wie­der mehr im Vor­der­grund, ab Dezem­ber dann die beruf­li­che Arbeit. Was liegt also näher als ein klei­nes Renovierungsupdate?
Nach­dem die Kana­li­sa­ti­on (für heu­er, unge­fähr 10 Meter Roh­re müs­sen näch­stes Jahr noch getauscht wer­den) abge­schlos­sen ist, sind die Elek­tro­lei­tun­gen gera­de dran. Die Schlit­ze für die Leer­roh­re sind geschlitzt (gab vor­her ja nur sehr pro­vi­so­ri­schen Strom), jetzt wer­den gera­de die Roh­re gelegt und die Ver­tei­ler- bzw. Steck­do­sen gestemmt und eingegipst.
An die trocke­nen Hän­de habe ich mich schon gewöhnt, die man vom Aus­wa­schen der Gips­pfan­ne bzw. in Kon­takt kom­men mit dem Gips bekommt…

Geschrieben am Sonntag, 22. November 2015 um 12:39. Kommentare deaktiviert für Lei­tungs­ver­le­gung
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Über den Pilot V‑Pen

V-Pen
Heu­te mal etwas ganz Spe­zi­el­les: Eine Weg­werf­füll­fe­der. Ja, gibt es wirk­lich. Nicht nur Kugel­schrei­ber bekom­men die Ehre des ein­mal-Ver­wen­dens-und-Weg­schmei­ßens, son­dern auch Füll­fe­dern. Immer­hin macht man sich nicht schmut­zig beim Patro­nen­tausch oder Nachfüllen.
Aber nach­fül­len kann man sie trotz­dem – indem sie zer­legt wird, befüllt, und wie­der zusam­men­ge­baut. Geht natür­lich nicht unbe­grenzt oft, war aber ein Grund für mich sie aus­zu­pro­bie­ren; wenn ich ein Ein­weg­schreib­ge­rät woll­te, wür­de ich kei­ne Füll­fe­der verwenden.
Ein wei­te­rer wich­ti­ger Punkt waren die Emp­feh­lun­gen der Leu­te, wie in Foren und Blogs zu lesen. Prin­zi­pi­ell gab es kei­ne nega­ti­ven Rezen­sio­nen. Also muss­te ich sie aus­pro­bie­ren, und zwar gleich im 6er Pack, wodurch sie auf einen Preis pro Füll­fe­der von unge­fähr 2,70€ kam.

Aus­packen, Kap­pe run­ter und drauf­los­schrei­ben, mehr ist nicht. Kei­ne zusätz­li­che Iso­lier­schicht oder luft­dich­te Zusatz­ver­packung, nein, sofort ein­satz­be­reit. Das ver­wun­dert dann doch ziem­lich, schließ­lich trock­net Tin­te doch ger­ne spä­te­stens nach ein paar Wochen ein.
Da war dann auch gleich der­sel­be posi­ti­ve Ein­druck wie in den Rezen­sio­nen zu lesen: Sie schreibt sofort an, stockt nicht wäh­rend des Schrei­bens und hat immer durch­ge­hen­den Tin­ten­fluss. Even­tu­ell ist in der Tin­te ein Zusatz­mit­tel das sie vor dem Aus­trock­nen schützt. Das Schreib­ge­fühl ist auch gut, man­che Füll­fe­der um den zehn­fa­chen Preis schreibt sich schlechter.
Soviel zum Positiven.

Ich habe mich für schwarz ent­schie­den, da das eine Far­be ist, die nor­ma­ler­wei­se Pro­ble­me ver­ur­sa­chen kann mit Ver­stop­fung der Feder, und ich es daher bei einer „nor­ma­len“ Füll­fe­der nicht ris­kie­ren woll­te. (mitt­ler­wei­le ver­wen­de ich aber ein schwarz in einer sehr gün­sti­gen Füllfeder)
Schein­bar ist das schwarz die­ser Füll­fe­der aber nicht die beste Tin­te. Anfangs merkt man nichts, aber nach ein paar Tagen fängt es an und wird schlim­mer: Die Far­be wird vio­lett, rund um den Text ent­steht ein grün­li­cher Schim­mer, und auf der Rück­sei­te des Blat­tes ist über­haupt ein Durch­schei­nen als ob mit grü­ner Tin­te geschrie­ben wur­de. Der Text wird unan­seh­lich und auf der Rück­sei­te kann man auch nichts mehr schreiben.
Tinte nach einiger Zeit
Mag sein dass es mit ande­rem Papier bes­ser ist (wobei es mit jedem Papier das ich zuhau­se habe der Fall ist), oder mit einer ande­ren Far­be (immer­hin liest man davon wenig, außer von einem der auch die­sel­be Erfah­rung mit schwarz gemacht hat), aber letzt­lich hat es mir den Spaß an die­ser Füll­fe­der ver­dor­ben, und sie kann nur für kur­ze Noti­zen, die ich in weni­gen Tagen nicht mehr benö­ti­ge ver­wen­det werden.

Geschrieben am Sonntag, 15. November 2015 um 15:26. Kommentare deaktiviert für Über den Pilot V‑Pen
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