Pryda – RYMD 2010 (Original Mix)
Mal eben krank sein
JUST AN DEM Tag, an dem ich was für die Uni machen wollte (wirklich, meine Planung hätte genau hingehaut), bin ich krank geworden. Jetzt heißts Termine verschieben und mehr in kürzerer Zeit machen.
Ich schaue eigentlich (fast) nur fern, wenn ich krank bin und im Bett liege. Und jedesmal sehe ich einen Film/eine Serienfolge, der/die mir gefällt, und ich mir normalerweise nie angesehen hätte. Sozusagen der positive Punkt am Kranksein.
Leider sehe ich dabei natürlich auch einiges an Schwachsinn, den ich mir normalerweise nie ansehen würde. Der Höhepunkt der intellektuellen Fernsehunterhaltung war, wie einige Frauen im Bikini einen Wasserrutschencontest gemacht haben. Zwei rutschen eine spezielle Wasserrusche mit einem Reifen hinunter, und wer auf der anderen Seite höher hinaufkommt, hat gewonnen. Die anderen waren die Jurorinnen. Seichte Unterhaltung fürs Kranksein.
Von Musiksendern habe ich mich auch berieseln lassen, und bin auf das Lied gestoßen, von dem sich Will Smith mit „Men in Black“ nun, sagen wir „inspirieren“ ließ: Patrice Rushen – Forget Me Nots (http://youtu.be/p‑wYDtLVT6Y). Die Bassline, die Melodie, einfach alles – es scheint mir, als wenn nur der Text ersetzt wurde!
Musiktipp 35⁄10
Donati Feat. Clau Leporace – Bossa Na Hora Donati
Herausragendes Spiel
ES kommt selten vor, dass ich mir ein Spiel zum Vollpreis kaufe. Das letzte war Guild Wars, davor Fahrenheit. 50 Euro sind aber auch verdammt viel Geld für ein paar Stunden Unterhaltung.
Manchmal gibt es im Einheitsbrei der Computerspiele Lichtblicke, die sich davon abheben. Genau diese Spiele sind es, die es verdienen, zum Vollpreis gekauft zu werden anstatt solange zu warten bis sie nur noch 10 Euro kosten.
Das ist der Fall bei Mafia 2. Der erste Teil ist definitiv in Listen der besten Spiele aller Zeiten weit oben einzuordnen, und der 2te scheint nicht weit davon entfernt zu sein.
Klar gibt es einige, die Mafia 2 mit Gta 4 vergleichen, und dann jammern dass in Mafia 2 weniger abseits der Missionen zu tun ist. Das war aber klar, bei Mafia 1 war es ja auch so.
Die Atmosphäre ist einfach der Wahnsinn. Das Stadtdesign, die Dinge die rundherum passieren, die Musik. Noch nie eine solche Detailverliebtheit gesehen.
Wenn der Schnee vom Autodach langsam heruntergeweht wird, Fußgänger ausrutschen, Leute miteinander streiten oder Bettler um einen Dollar bitten bleibt einem der Mund offen. Die Videosequenzen sind wundervoll inszeniert und das Kapitel im Gefängnis erzeugt eine erdrückendere Gefängnisatmosphäre als alle Filme bzw. Serien dich ich bisher gesehen habe.
Wünschen würde ich mir, dass ich abseits der Missionen auch eine Möglichkeit hätte zu speichern, und die Missionsspielzeit länger wäre (zumindest laut dem was ich bisher gelesen habe, kann daher noch nicht sagen, ob ich auch dieser Meinung bin, aber es kann gar nicht lang genug sein). Aber bei letzterem hoffe ich auf Addons, da noch genug Potenzial vorhanden ist.
Musiktipp 34⁄10
Lux – Northern Lights
Tintige Schreibgeräte
AUFGRUND DES Notizbuches habe ich mir auch mal wieder Gedanken gemacht, womit ich dieses beschreiben werde. Immerhin bin ich mit Kugelschreiber nicht glücklich, da ich so fest aufdrücken muss beim schreiben. Außerdem patzen sie manchmal.
Obwohl ich Füllfedern liebe, haben auch diese ihre Nachteile: Tintenpatronen wechseln, Deckel rauf-runter, usw. Irgendwann hat sich einer gedacht, dass es da ne Lösung geben sollte und Tintenroller erfunden. Eine Mischung aus Kugelschreiber und Füllfeder. Schaut aus wie ein Kuli (auch die Spitze), nur ist er mit Tinte gefüllt, wodurch man nicht fest aufdrücken muss. War bisher mein favorisiertes Schreibgerät, nur haben die billigen zum Verschmieren geneigt.
Dann habe ich eine noch neuere Erfindung entdeckt: Gelschreiber. Eine Mischung aus Tintenroller und Kugelschreiber. Die Tinte ist nicht löschbar, und trocknet schneller. Dafür muss man meiner Meinung nach wiederum etwas fester aufdrücken als beim Tintenroller.
Irgendwie gibt es nicht das perfekte Schreibgerät für mich.
Wer übrigens glaubt, dass Füllfedern ohnehin niemand mehr verwendet, den muss ich sagen: Die überwältigende Auswahl besagt das Gegenteil. Überwältigend ist auch der Preis der exklusiven Füllfedern, wo mehrere hundert Euro den Durchschnitt bilden. Spätestens im vierstelligen Preisbereich stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.
Hier noch ein Bild meiner Füllfeder, die ich nach ungefähr 10 Jahren herumliegen wieder ausprobiert habe (Sie schreibt wie am ersten Tag, als wenn nichts gewesen wär nachdem ich sie mit ein bisschen Wasser gestreichelt und die geriffelten Metallteile mit Nagellackentferner behandelt habe um dem Grünspan Herr zu werden): Wenn der Riss im Gehäuse (hier nicht sichtbar) nicht wäre, würde ich mir Sorgen machen, wo ich noch passende Tintenpatronen herbekommen könnte, da ich sie nicht mehr zu kaufen gefunden habe – also müssen die restlichen reichen.
Aktualisierungen
MANCHMAL schreibe ich bei Artikeln Neues hinzu, wenn neue Erkentnisse kommen. Diesmal sind es gleich 2 Einträge, die auf neuen Stand gebracht wurden: Der noch recht frische Notizbucheintrag wurde erweitert mit einer Möglichkeit, den Google Calender mit einem Notizbuch zu kombinieren.
Der Cubeecrafteintrag wurde mit neuen Cubees gefüllt, wodurch fast doppelt so viele zu sehen sind. Jetzt gehen mir aber die Ideen aus, welche neuen ich noch machen könnte 😉
Und wenn ich gerade dabei bin: Die aktuelle Monthly Fratze ist auch hochgeladen.
320. Musiktipp
Chicane – Titles
Notizbuch
Update 17.08.2010: Andere Hersteller & Google Calendar hinzugefügt.
Don’t believe the hype! Trotzdem habe ich mir ein hochgelobtes teures Markennotizbuch gekauft. In einem örtlichen Papiergeschäft, da im Internet die Beschaffenheit des Buches nicht feststellbar ist.
Dort gab es dann auch eine eigene „Moleskine“- Abteilung, wie die Notizbücher des gleichnamigen gehypten Herstellers heißen. Verglichen mit den anderen haben sie mich überzeugt und mir so ein ca. a6 Büchlein mit blanken Seiten und cremeweißen Papier genommen. Später habe ich es in einem anderen Geschäft 3 Euro billiger gesehen. Na ja.
Vorher habe ich wie immer das Internet durchforstet und Forenthreads, Testseiten und Herstellerseiten gelesen. Andere Hersteller haben nämlich ähnliche Produkte, die auch durchdachter sind. Die haben dann auch beispielweise durchnummerierte Seiten und bei den letzten paar Seiten ist eine Perforierung zum Herausreißen. Oder das Papier eignet sich auch für tintenbasierte Schreibgeräte, was bei den Moleskines nicht der Fall ist.
Die beiden Firmen, die sich herauskristallisiert haben sind „Brunnen“ und „Leuchtturm 1917“. Klar, die Auswahl ist weit größer, genauso wie die Preise einiger Alternativen; und die billigeren haben eine schlechtere Qualität.
Ich habe gesagt, dass ich mir ein Leuchtturmnotizbuch zulegen werde zum Vergleich, aber das ist schwieriger als gedacht. Selbst in einem Geschäft einer großen Bücherkette. Aber ich war so fasziniert von der Größe (4 Stockwerke, 3500(?)qm, Leseecken, usw.), dass ich zuviel herumgeschaut habe und keine Zeit mehr hatte. Aber auf die schnelle habe ich keine normalen Notizbücher dieser Firma gefunden. In einem anderen Geschäft gab es keines in schwarz. Die Innenseiten konnte ich mir nicht ansehen, aber vom Cover war ich nicht allzu begeistert.
Die Firma Brunnen ist ausgeschieden, da dessen Notizbücher zu dick für meinen Geschmack sind.
Einen weiteren Einsatzzweck habe ich auch gefunden: Den aktuellen Google-Wochenkalender drucke ich in der richtigen Größe aus und lege/klebe diesen dann ins Notizbuch. Ist sicher nicht für jeden toll, für mich jedoch schon. Natürlich wirft sich die Frage auf, warum ich nicht gleich ein Kalendernotizbuch verwende: So habe ich die Termine schon eingetragen. Nächträglich kann ich ja durchstreichen und Neues hinzufügen.
Da Google ja nicht die Möglichkeit bietet, von Haus auf in Größe A6 zu drucken (was aber ohnehin einen Tick zu groß wäre), muss ich es händisch verkleinern bevor es gedruckt wird. Da ich mir aber ein Template zurechtgebastelt habe, um die richtige Größe zu bekommen, geht das ruck zuck. Und so sieht es ungefähr aus: (Und ja, es ist lesbar, notfalls kann die Schriftgröße aber auch vergrößert werden)
Musiktipp 32⁄2010
Ellen Allien – Frieda