Leon Bolier – Shimamoto
Semesteranfang WS 2010
OFFIZIELL beginnt heute das neue Wintersemester. Aber an einem Freitag fängt nichts an, daher ist der „richtige“ Semesterbeginn erst am Montag. Ich sagte ja schonmal dass ich nichtmehr mitzähle welches Semester beginnt, daher ist es ein weiteres zahlenloses. Jedenfalls ist die Zahl schon zu hoch. Was erwartet mich also im neuen Semester und was nehme ich mir vor?
Es startet gleich mal mit der kommissionellen Mathematikprüfung. Ich lasse es scheinbar manchmal soweit kommen, so wie meine Nachprüfung in Physik in der HTL. Aber wenns hart auf hart kommt, schaffe ich es doch immer.
Danach müssen die Prüfungen, die ich vor mir herschiebe, endlich nachgeholt werden und das Projektpraktikum, das ich nicht in den Ferien gemacht habe.
Außerdem wird es das teuerste Semester bisher, da ich jetzt 26 Jahre alt bin und daher keine Vergünstigungen mehr beim pendeln bekomme. Für die Hin- und Rückreise zahle ich jetzt ungefähr das Doppelte.
Musiktipp 39⁄2010
Sunlounger – Punta Galera (Chill Mix)
Erfüllung der Sommervorsätze 2010
SEHEN WIR mal was aus den Vorsätzen diesmal geworden ist, wo die Liste so kurz wie noch nie war:
Projektpraktikum – Warum ist es soo schwer, in den Ferien etwas für die Uni zu machen? Am Anfang wars zu heiß, dann war keine Lust da…
Für Mathematikprüfung lernen – Bin ich gerade dabei.
Upgrade auf WordPress 3.0 – Wurde gemacht, allerdings kein neues Theme.
„Kleinigkeiten“ – Mehr als die Hälfte wurde gemacht.
Von der Liste her sieht es gar nicht so schlecht aus, aber ich habe das Gefühl, zu wenig gemacht zu haben. Mal sehen, wann ich manches nachholen kann.
Hach… Zeitreisen wären doch was
DANN könnte ich jetzt 2 1⁄2 Wochen in die Zukunft reisen und dem Stress und der Aufregung entgehen. Dass ich seit ein paar Tagen müde bin und auch immer eine leichte Temperatur habe kommt noch erschwerend hinzu.
Nächste Woche Samstag habe ich die Wing Chun Prüfung (am Tag vorher noch die neue-Trimester-Feier mit Vorführungen), am Dienstag darauf die Matheprüfung, und am Mittwoch gleich die Wu Shu Prüfung. Erst danach habe ich den Kopf frei, um das kommende – dann schon angefangene – Semester einzuteilen.
Zum Zahnarzt und zum Friseur muss ich auch noch im September neben dem Lernen, und meine private Ferien Todo Liste ist auch noch nicht fertig.
Und dann sind bei Quake Live gerade die Premium Features gratis freigeschalten…
Musiktipp 38⁄10
Don & Gene – You Don’t Know What Love Is
Bücher VI
JEDES Jahr gibts von mir eine Zusammenfassung welche Bücher ich gelesen habe und welche davon besonders empfehlenswert sind. Empfehlenswert sind nämlich alle, da ich eigentlich nur Bücher lese, die mir emfohlen wurden bzw. durch Internetkommentare interessant sind.
Diesmal gibts eine Neuerung gegenüber den letzten 5 Mal (5,4,3,2,1):
Nachdem ich Heftromane entdeckt habe, wo auf 64 Seiten spannende (nicht ganz so kurze) Kurzgeschichten erzählt werden, habe ich einige davon gelesen, die ich auch aufliste, wobei es schwieriger ist diese aufzutreiben.
Bücher
Wolfgang Hohlbein – Horus
George Orwell – 1984 *Empfehlung* #1
Wolfgang Hohlbein – Der Magier: Das Tor ins Nichts
Philip K. Dick – Irrgarten des Todes
Dan Brown – Das verlorene Symbol
Robert Bringhurst – The Elements of Typographic Style
Edwin Abbott Abbott – Flatland *Empfehlung*
Frank Herbert – Die Ordensburg des Wüstenplaneten
Wolfgang & Heike Hohlbein – Spiegelzeit
Brian Herbert und Kevin J. Anderson – Die Jäger des Wüstenplaneten
Brian Herbert und Kevin J. Anderson – Die Erlöser des Wüstenplaneten
Philip K. Dick – Der unmögliche Planet (Kurzgeschichtensammlung)
Howard Phillips Lovecraft – Schatten über Innsmouth *Empfehlung*#2
Brian Herbert und Kevin J. Anderson – Butlers Djihad
Philip K. Dick – Der goldene Mann (Kurzgeschichtensammlung)
Gero v. Randow – Das Ziegenproblem: Denken in Wahrscheinlichkeiten
Jack Ketchum – Evil
Richard Bachmann – Todesmarsch *Empfehlung* #3
H.G. Wells – Die Zeitmaschine
Stephen King – Das Mädchen
Arthur C. Clarke – Tales of ten worlds
Oscar Wilde – Das Gespenst von Canterville
Jules Verne – Reise zum Mittelpunkt der Erde
Philip K. Dick – Ubik
John Katzenbach – Die Anstalt
(#1, #2 & #3): Nochmal gelesen weil ich es nun selbst besitze
Diesmal habe ich paar Bücher mehr als die letzten Jahre gelesen, noch mehr wenn man die folgende Liste sieht, die erst nach dem Klick sichtbar ist:
Ganzen Eintrag lesen »
Schreibschrift
NACHDEM ich meine alte Füllfeder reaktiviert habe, wollte ich mal schön schreiben ausprobieren, was ja im Prinzip nur mit einer Füllfeder geht, da eine schrägere und lockerere Handhaltung mit ihr einhergeht.
Da bin ich draufgekommen, dass ich nicht mehr ganz weiß wie manche Großbuchstaben in Schreibschrift/Lateinschrift aussehen, und habe danach gegooglet.
Dabei habe ich folgendes herausgefunden: Die heutigen Schüler lernen die Buchstaben anders zu schreiben als ich früher!
Es hat nämlich eine Schreibschriftreform gegeben, um es Schülern „einfacher“ zu machen. Hier zum Vergleich wie ich es gelernt habe und wie es jetzt gelehrt wird.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Großbuchstaben durch Druckbuchstaben ersetzt wurden. Oder so eine Mischung darstellen. Auch wenn das aus Leserlichkeitsgründen bei vielen Leuten teilweise Einzug hält in ihrer Schreibschrift (in meiner auch), sehe ich Nachteile in der Schreibgeschwindigkeit.
Vor allem das große „A“. Wozu soll ich jetzt absetzen, anstatt den Stift beim Schreiben laufenzulassen und halt eine Schleife zu machen? Beim Schnellschreiben kommt eine Art Schleife von selbst. Genauso wie die inneren Kringel bei den Kleinbuchstaben wie „a“, „g“ und dergleichen.
An das große „X“ in der alten Schreibweise kann ich mich nicht mehr erinnern. Liegt vielleicht auch daran dass Worte, die mit X beginnen, eigentlich im normalen Sprachgebrauch nicht vorkommen und ich das große X daher seit der Volksschule, als es gelernt wurde, nicht mehr geschrieben habe.
Dann bin ich darauf gestoßen, dass gerade Debatten um die Schreibschrift im Gange sind. Manche wollen sie generell abschaffen, und nur noch die Druckschrift zu lernen machen. Da man ja heutzutage nichts mehr schnell schreiben braucht. Schaut sicher toll aus, wenn Unterschriften dann auch in Druckbuchstaben geschrieben werden, zusammenhängende Buchstaben hat man ja nie gelernt.
Musiktipp 37⁄10
Bloc Party – Where Is Home? (Burial Remix)
Weihnachtssachen und der Witz mit 3D Fernsehern
VOR 2 Jahren habe ich geschrieben, wann ich zum ersten Mal Weihnachtsdinge zu kaufen sehe. Kekse und so. Dabei meine ich nicht sporadische Einzelstücke, sondern ne richtige Abteilung. Voriges Jahr habe ich vergessen davon zu schreiben, diesmal ist es wieder früher, wie vorausgesagt. Aber die Woche scheint die gleiche zu sein. Also 16 Wochen vor Weihnachten. 4 Monate! Und hier das genaue Datum: 1. September.
Nachdem ja überall Werbung für 3D Fernseher ist: Ich bin ja der Meinung, dass die Hersteller sich nicht auf 3D Fernseher konzentrieren sollten, sondern die immer noch vorhandenen Flachbildschirm-Kinderkrankheiten endlich lösen sollten, um eine echte Alternative zu Röhrenfernsehern darzustellen.
Schwarzwerte wären ja nicht das Problem, das richtige Problem sind „Bildverbesserungsalgorithmen“, die Bewegungen unnatürlich aussehen lassen, Miniruckler erzeugen oder sonstigen Blödsinn machen. Wenn dann noch das normale Fernsehbild auf die volle Größe gestreckt wird, wird das Bild auch noch ordentlich unscharf, während das Bild beim Röhrenfernseher gestochen scharf ist.
Stattdessen beschäftigen die Fernsehhersteller sich damit, wie 3D ins Wohnzimmer kommen soll, obwohl die Inhalte dafür auf einer Hand abzählbar sind.