ANGEREGT durch den Bericht in der aktuellen ÖAMTC-Zeitschrift (2/2011), eine Fortsetzung eines Eintrags, der zugegebenermaßen mit aufgewallten Gefühlen geschrieben wurde damals. Aber mal ehrlich: Elektroautos brauchen meiner meinung nach noch 20 Jahre bis sie massentauglich sind, von Ausgereiftheit ganz zu schweigen.
Das Thema Umweltfreundlichkeit wird da angesprochen, dass je nach verwendetem Stromkraftwerk mehr CO2 freigesetzt wird als bei herkömmlichen Autos. Was ja von Anfang an klar war, die umweltfreundlichen Stromautos brauchen schließlich Strom, und überall wird stromsparen propagiert um der Umwelt willen, aber bei Autos ist das auf einmal ganz toll?
Aber bei der Haltbarkeit und den Preisen (daher meine Einschätzung mit 20 Jahren) sind sie ohnehin noch weit von der Attraktivität entfernt. Immerhin sind Akkus verdammt anfällig, muss man sie ganz nett behandeln, und bei Kälte ist es ohnehin vorbei.
Kommen wir nun zum eigentlichen Grund, weshalb ich mich entschieden habe, diesen Eintrag zu schreiben: Unfälle. Wie ist das eigentlich bei einem Unfall? Da explodieren die Akkus doch. Da braucht man sich in youtube nur Beispiele ansehen, welches Explosionspotential Akkus haben, nur sind die Elektroautoakkus ein ganzes Stück größer. Oder mehr, je nachdem. Im aktuellen Tesla sollen laut Bericht ja herkömmliche Laptopakkus verwendet werden. Und dass Laptopakkus oder Handyakkus explodieren können, ist ja bekannt.
Mir kann keiner erzählen, dass nichts passieren kann – wenn man sieht was manchmal von Autos überbleibt, braucht man sich nur vorstellen was ist, wenn da ein fetter Akku dabei ist, der entweder zusammengepresst wird oder in Flammen aufgeht. Aber bis da mal was Ordentliches passiert, wird sich keiner darum scheren.