Weiter gehts wo ich letztes Mal aufgehört habe:
Die blauen Bücher sind die restlichen H.G. Wells Romane, Neuzugänge sind das Bildnis des Dorian Grey und Gullivers Reisen (natürlich in der Komplettfassung, nicht nur die Kinderfassung mit 2 Reisen – das ist das schwierige bei Klassikern: Ungekürzte Fassungen zu finden, teilweise kommen in den letzten Jahren erst die ungekürzten heraus). Außerdem Platz für weitere Klassiker.
Ein neues fettes Märchenbuch, ein paar Umschlichtungen, und dann startet wieder die Comicabteilung, mit neuen Bänden der Serien die ich lese.
Auch hier wieder Fortsetzungsbände dazu – der Band 11 der Asterix-Gesamtausgabe lässt auf sich warten. Der Verlag wartet bis die Restbestände der alten Auflage verkauft wurden, und der Handel und die Kunden warten bis der Verlag die Neuausgabe ausliefert.. Teufelskreis.
Auch hier nur ein paar Umschlichtungen, der Schuber vom Vorjahr konnte an einem neuen Platz endlich seine Schönheit entfalten. Die Green Manor Gesamtausgabe ist neu.
In den vorigen Jahren war an dieser Stelle schon Schluss, doch habe ich mein Bücherregal noch über der Tür und weiter zur nächsten Wand erweitert, also geht es jetzt weiter:
Wie schon vorher erwähnt, hier die Fortsetzung der Maddrax- Taschenbücher. Darunter ein neues Spielbuch, Umschlichtungen und die „besondere Kinder“ Reihe. Der dritte Teil kommt nicht als Hardcover heraus, stattdessen veröffentlicht der Verlag das Taschenbuch einfach teurer. Ich zögere noch mit dem Kauf.
Hier hauptsächlich die „Drachenreiter von Pern“ Reihe, die sich neu gebildeten Platz genommen hat. Und darunter: Freier Platz!
Oben diverses, hauptsächlich Schulbücher. Darunter haben sich Comics breitgemacht aus Platzgründen.
Nächstes Mal geht es dann mit dem neuen deckenhohen Regal weiter.
Bücherregal Stand September 2016 Teil 1
Mit etwas Verspätung (hatte die Bilder schon lange, bin aber nicht dazugekommen).
Da Ende vorigen Jahres das Bücherregal erweitert wurde, ist es etwas mehr geworden. Das Interessante ist, dass sobald Platz vorhanden ist, die Kaufanzahl nach oben schnellt und der Platz schnell weniger wird. Bilder sind anklickbar für größere Version.
Starten wir mit den kleineren Änderungen. Ein paar Bücher wurden woanders eingeschlichtet, um einem weiteren Typografiebuch, der Narnia Gesamtausgabe in Übergröße und den Universum-Magazinen.
In der Hohlbeinabteilung ist soweit alles gleichgeblieben, außer dem Frankensteinbuch, das ich letztes Mal aus Platzgründen hier dabeihatte.
Hier ein paar Umschlichtungen, Neuzugänge sind „Mörderhotel“ und „Der Drachentöter“ (unter Pseudonym veröffentlicht).
Die Wüstenplanet- und Wächter- Reihen wurden ausgegliedert, dafür ist „Laurin“ hinzugekommen.
Die Daredevilabteilung links ist auch um Epic-Bände gewachsen, und rechterhand wurde ein bisschen umsortiert um Platz zu machen. Dazugekommen sind auch die ersten zwei Bände des ursprünglichen Green Lantern, obwohl die Superheldenabteilung jetzt auch woanders ist.
Ab hier fangen die großen Änderungen an. Erstens ist in der Mitte eine zusätzliche Trennwand, damit die Böden nicht mehr so leicht durchhängen. Zweitens konnte ich durch mehr Platz die Bücher besser verteilen, daher hier der Anfang der Maddrax- Romane (rechts davon geht es noch weiter, kommt später). Darunter fangen meine „älteren Bücher“ an, Geschichten die vor mehr als 100 Jahren geschrieben wurden. Ein großer Teil davon sind Jules Verne und H.G. Wells. Und mit letzterem geht es nächstes Mal weiter.
Bücher XII
Seit Jahren die niedrigste Bücheranzahl, die ich gelesen habe. War diesmal eine Vielzahl an Faktoren die dazu geführt hat. Angefangen vom leseschwachen Sommer über diverse Magazine die ich jetzt regelmäßig lese.
Zum Vergleich natürlich noch die letzten zwei Bücherlisten.
- Jorge Bucay – Komm, ich erzähl dir eine Geschichte *Empfehlenswert*
- Wolfgang Hohlbein – Chronik 3 – Der Todestoß #4
- Joep Pohlen – Letterfontäne
- Charles Dickens – Weihnachtsmärchen
- Steve Watson – Ich darf nicht schlafen *Empfehlenswert*
- Charles Dickens – Weihnachtserzählungen
- Wolfgang Hohlbein Hexer 14: Necron – Legende des Bösen #1
- Wolfgang Hohlbein – Mörderhotel
- Wolfgang Hohlbein – Chronik 4 – Der Untergang #4
- Maddrax Taschenbuch 6 #2
- Blake Crouch – Der Anruf (Bruderherz) #3
- Blake Crouch – Hinterwald (Blutzeichen) #3
- Blake Crouch – Zerbrochen
- J.A. Konrath, Blake Crouch – Kite
- Wolfgang Hohlbein Hexer 15: Der Koloss von New York #1
- J.J. Adams & Doug Dorst – Das Schiff des Theseus
- H.G. Wells – Kipps
- Wolfgang Hohlbein – Chronik 5 – Die Wiederkehr #4
- Richard Bachmann – Der Fluch
- Horst Stahl – Grundkurs – Bonsai
- Christine Daborn Doering – Hotel-Knigge
#1: Die Bücher der Hexer- Reihe beziehen sich auf die 24bändige Weltbild-Sammlerausgabe, die auf jeden Fall empfehlenswert ist.
#2: Sammelband von 5 bzw. 6 Maddrax Heftromanen
#3: Nochmal gelesen, da ich jetzt die beiden Nachfolgeromane dazu habe. Absolut empfehlenswert als Ganzes.
#4: Aus der Serie „Chronik der Unsterblichen“
Neue Tarifreform
Der sogenannte „Verkehrsbund Ostregion“ hat ja seine Abrechnung umgestellt. Statt Streifenkarten zu zwicken, die schon vorher gekauft werden konnten und dann einfach kurz in die Maschine zum Entwerten gegeben werden, muss kurz vor der Abfahrt am Automaten explizit eine Fahrkarte gekauft werden, mit Eingabe von Abfahrt zum Ziel. Anschließend natürlich noch die Zahlung. Klarerweise dauert das die eine oder andere Minute länger als ein einfaches „Zwack“ im alten Automaten.
Daher bilden sich jetzt die Trauben vor den Automaten, und die Leute halten einander den Zug auf.
Der eigentliche Spaß ist aber, dass Wien anscheinend nicht mehr zur „Ostregion“ zählt, da dort nach wie vor Streifenkarten gültig sind. Führt zu lustigen Problemen. Ist man nämlich gerade in Wien unterwegs mit einer Streifenkarte, und möchte an einem Bahnhof umsteigen nach außerhalb Wiens, ist der Automat überfordert, selbst jetzt noch. Denn laut Automat muss für Wien nochmal gezahlt werden. Gibt man jedoch als Abfahrtsbahnhof die erste Station außerhalb Wiens ein, fährt man eine Station lang schwarz.
Doch halt, es gibt eine Lösung: Die korrekte Variante liegt darin, eine seit Jahren aufgelassene Station als Abfahrtsbahnhof auszuwählen. Denn dieser „Bahnhof“ (der komplett weggerissen wurde) ist die Zonengrenze (obwohl „Zone“ ja ein Begriff der Streifenkartenära ist). Amüsanterweise steht aber dabei, dass dort kein Halt gemacht wird. Dieses Wissen, einen nicht existierenden Bahnhof auswählen zu müssen muss man aber erstmal haben.
Doch warum wurde eigentlich umgestellt?
Viele Leute zahlen jetzt (teilweise massiv) mehr als vorher, andere weniger – laut Verkehrsbund also „fair“. Klar für den Verkehrsbund kommt es gemittelt vielleicht wirklich auf denselben Preis, aber einige müssen halt draufzahlen. Für die Kunden ist es jedoch weit umständlicher geworden, da im Vorhinein keine Karte gekauft werden kann (außer man plant sein ganzes Leben voraus und weiß schon genau um welche Uhrzeit man fahren möchte), es ist nämlich nicht möglich eine Blankokarte zu kaufen für eine bestimmte Strecke, die dann einfach entwertet werden kann. Sogar die Schaffner sind genervt davon, und betonen stets dass die Bahn nichts dafür kann, das kommt vom Verkehrsbund.
Der einzige Vorteil den das System bringt ist nämlich nicht für die Kunden, sondern für den Verkehrsbund: Die komplette Überwachung welche Strecken genau genutzt werden, sogar aufgeschlüsselt mit Bahnhöfen. Damit kann dann in der Datenbank genau gefiltert werden, welche Stationen wenig genutzt werden, und diese dann aufgelassen werden. Proteste der Anrainer, die dadurch angewiesen sind auf Autos umzusteigen werden traditionellerweise sowieso ignoriert. Hat die Auswertung schließlich so ergeben.
Wie, Sommervorsätze?
Irgendwie gabs heuer nicht viel Vorsätze die erfüllt wurden. Weder viele Bücher lesen, noch viel am Haus voranbringen, noch irgendwas wurde erfüllt. Nach den Operationen meines Vaters und den Nachwirkungen war irgendwie eine Sperre bei mir.
Brauche einfach die Auszeit.
Kleine Pause
Ja, ich habe es erst geschrieben, aber momentan gibts echt gerade keine Zeit fürs Bloggen.
Pause.
Handynutzung im Laufe der Zeit (Was machen die Leute beim Hochhalten?)
Seit Jahren sieht man Leute ihr Telefon in die Höhe halten. Was machen sie dabei?
Früher: Sie suchen nach Empfang.
Später: Sie fotografieren etwas.
Noch Später: Sie fotografieren sich selbst.
Jetzt: Sie suchen nach Pokemons bzw. fangen dieses.
Vielleicht mal nach vorne schauen
Während Ärzte und Politik noch versuchen wird, den Smartphone-Zombie-Usern Herr zu werden, kommt auf einmal ein Spiel, dass dem Ganzen ungeahnte Ausmaße gibt daher: Pokemon Go.
Gut, darüber ob es per Definition überhaupt ein Spiel ist lässt sich streiten. Schließlich muss man für ein Spiel bestimmte Fähigkeiten erlernen, bei Pokemon Go braucht man nur zu einem Ort fahren. Quasi ein Navi mit Sammelfunktion. Dass man dann wenn man eines „gefunden“ hat, mal kurz mit dem Finger wischen muss ist dann schon die höchste Kunst. Was man braucht sind einfach nur Zeit oder Geld (schließlich kann man sich natürlich Vereinfachungen kaufen, wie „Lockmittel“, die dafür sorgen dass mehr Pokemons ausgegeben werden).
War Pokemon in den 90ern einfach nur peinlich, ist es jetzt nur mehr unverständlich. Damit wurden sogar zwei Extreme erreicht: Die Einfachkeit der Spiele hat einen neuen Horizont erreicht (was in den letzten Jahren immer extremer wurde), und die Ablenkung der Leute am Handy ebenfalls – die Anzahl an Leuten die in andere hineinlaufen oder von Autos bzw. der Straßenbahn fast angefahren wurde und diese es erst hinterher bemerkten hat massiv zugenommen. Der Vertrauensgrundsatz der Straßenverkehrsordnung ist derzeit quasi außer Kraft gesetzt.
Schlimmste Beobachtung war eine Mutter mit ihrem Kind am Bahnsteig, Zug fährt ein. Kind steht schon recht weit vorne, macht einen Schritt Richtung einfahrenden Zug, erschreckt sich aber noch rechtzeitig und stolpert zurück. Die Mutter, die ihre volle Konzentration dem Handy widmet, bemerkt das aus den Augenwinkeln und fuchtelt kurz Richtung Kind. Natürlich ohne den Blick vom Handy wegzurichten.
Es ist mal wieder soweit – Hallo, Stress!
Es gibt Zeiten, da freue ich mich einfach nur heimzukommen und mich bald hinzulegen. Weil der Tag anstrengend war. Weil ich spät heimkomme. Weil ich am nächsten Tag früh auf muss. In der Urlaubszeit pendelt die Arbeit zwischen nichts los und Stress. Daher momentan etwas ruhig hier.
Star Trek heutzutage
Star Trek heutzutage – oder warum es eine neue Star Trek Serie schwer hat neue Technologien zu zeigen. Kurz: Weil die Technologien der bisherigen Serien nichts Neues mehr sind.
- Da haben wir beispielweise die selbstöffnenden Türen: Früher war das unglaublich, heute hat jedes Geschäft selbst öffnende Glastüren.
- Die Kommunikatoren der alten Serie: Heutige Handys übertreffen diese haushoch, vor allem wenn man Smartphones zum Vergleich nimmt.
- Die Sprachsteuerung des Raumschiffcomputers: Siri, Cortana, you name it. Klar, noch nicht weit genug entwickelt, aber im Selbstverständnis der Leute angekommen.
- Holodeck: Virtual Reality steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber das Konzept kommt dem recht nahe.
- Tablets: Schaut in den Serien wohl eher aus wie ein Ebookreader zum Nachschlagen, ist heute auch schon selbstverständlich geworden.
- Computersteuerung per Touchpad: Machen heutige Tablets auch so.
Was wir noch nicht haben:
- Die Kontaktlosen handgroßen Medizinsensoren die den ganzen Körper checken.
- Die Spritze für alles
- Beamen
- Der Essens-Replikator
Diese Dinge scheinen noch weit entfernt, aber das war mit den anderen Elementen damals auch so, also: Mal sehen was die Zukunft bringt.