Air – Playground Love
Sommervorsatzerfüllungen 2011
SOMMERFERIEN GEHEN ZUENDE, Zeit zu schauen was aus den Vorsätzen geworden ist. Soviel kann gesagt werden: Es schaut relativ gut aus.
- Lernen für Mathe & 1 Lernprüfung: Für die Lernprüfung wird gelernt, das mit Mathe muss ich mir auch demnächst ansehen.
- WordPress Update: Ja, und falls in den nächsten 2 Wochen eine neue Version rauskommt, werde ich nochmal updaten.
- Musikmixe nachholen: Grrr… wurde nichts.
- Ungefähr 7 bis 10 Bücher lesen: Von 86 ungelesenen Bücher bin ich auf 83 gekommen, obwohl ich den Vorsatz mehr als erfüllt habe – 25 Bücher habe ich gelesen. Jeder kann sich selbst ausrechnen, wie viele neue hinzugekommen sind.
- Nochmal mit dem WordPress Permalink- Auslassungspunkt- Problem befassen: Damit befasst und erledigt.
- Wörteruhr machen: Der Vorsatz, mal damit zu beginnen wurde eingehalten, fertig ist sie aber noch nicht – Sagen wir mal halb erfüllt?
- Diverse Regale putzen: Erfüllt.
Von 7 Punkten sind 4 erfüllt, 2 halb erfüllt, und einer nicht erfüllt. Ist doch recht gut, oder?
Musiktipp 37⁄2011
Chad – Layer
Bauen der Wörteruhr II
WEIL SICH Dinge verzögern gibts keinen richtigen Fortschritt zu berichten, aber tiefergehende Einblicke gewähre ich hiermit.
Das sind ein paar Pläne, die Konstruktionen und Wort- und Buchstabenkombinationen zeigen, die es geben wird.
Die Widerstandsberechnungen, damit jeder Buchstabe ungefähr mit gleicher Helligkeit beleuchtet wird, hat mir zwar einiges an Kopfzerbrechen gebracht, aber es scheint, dass das mit dem stabilisierten Netzteil gar nicht notwendig ist, ich also lauter gleiche Widerstände nehmen kann. Dann werde ich jetzt auch jeden Buchstaben einzeln beleuchten anstatt mehrere zusammen. Eines der Dinge, die ich schon mehrmals umgeändert habe. Und mit etwas Pech vielleicht doch wieder geändert werden muss.
Die geringe Helligkeit der LEDs, von der ich letztes Mal berichtete, wird fürs Erste mal so hingenommen. Wenn die ganze Konstruktion steht hoffe ich dass das ganze Licht, das bei den Tests verloren geht, in der Realität zusätzlich erhellen wird.
Erster Septembermusiktipp 2011
Flash Brothers Feat. Epiphony – More Than You Know (Ram Remix 2010)
Sonnengläser
ZWAR HABE HATTE ICH DREI Sonnengläser, jedoch sind mittlerweile zwei davon zerkratzt, und die dritte ist kein Allzwecksmodell. Die erste Ernüchterung kam bei der Googlesuche: scheinbar ist »Sonnengläser« ein österreichischer Ausdruck, mit dem nicht viel gefunden wird, der offizielle heißt »Sonnenbrille«. Also damit gesucht und einiges gefunden.
Alleine auf der Mariahilferstraße in Wien braucht man eigentlich nur die Straße entlanggehen und trifft auf mehr Geschäfte mit Sonnenbrillen als man Finger zum Zählen hat. Aufgrund verschiedener Dinge habe ich aber nur ein paar Geschäfte abgeklappert und mich nicht nur auf eine Straße beschränkt.
Glücklicherweise sind meine Empfindungen bei großer Hitze ziemlich eingeschränkt, sonst hätte mich wohl der Schlag getroffen. Sonnengläserbrillen unter 100 Euro sind fast nicht zu finden. Ich bin mit dem Gedanken an 10 – 20 Euro suchen gegangen. Selbst extrem billig aussehende, dickrandige, zebragestreifte Plastiksonnengläserbrillen kosten um die 20 Euro.
Und der Hauptteil der Kollektionen sind Markenbrillen um mehrere hundert Euro. Haben dann vielleicht Gläser aus Diamant, keine Ahnung. Polarisation, halbwegs kratzfeste Gläser und so gibts auch schon bei GläsernBrillen um die 50 Euro. Aber solche habe ich erst beim zweiten Anlauf gefunden.
Die zweite Internetrecherche hat mich durch Foren dann zu weiteren Geschäften gebracht, die lohnenswert ausgesehen haben. Und im zweiten Geschäft bin ich dann fündig geworden – dadurch, dass ja die Saison schon mehr oder weniger zuende ist, hat dort auch schon der Ausverkauf begonnen und 20% Nachlass wurde gewährt.
Jetzt habe ich also auch mal etwas mehr für Sonnengläserbrillen ausgegeben. Zumindest für mich sind die 52 Euro die ich gezahlt habe schon sehr viel. Dafür sind es Markengläser, die auch polarisiert sind. Also Spiegelungen reduzieren. Wobei trotzdem immer noch genug spiegelt, Reflexionen von Autos zum Beispiel kommen nämlich durch, weil metallische Oberfläche und so.
Ursprünglich wollte ich ja ein Bild davon machen. Aber wenn ich sie aufhabe spiegelt sich alles was vor mir ist, vor allem meine Hand und die Kamera. Schaut dumm aus. Und sie liegend zu fotografieren ist auch nicht sinnvoll, da kann ich gleich auf andere Bilder verlinken.
Oder den Modellnamen nennen, der hält länger als Bilder: »Fossil Kentwood«.
Nichts Aufregendes, sondern laut Verkäufer »zeitlos«.
Musiktipp 35⁄2011
Miklos Vajda – Wo Alles Beginnt (Original Mix)
Hitze und die Flucht davor
DIESE WOCHE hats ja immer zwischen 33 und 35 Grad. Um das zu überstehen habe ich anfangs der Woche den Ventilator ausgepackt, den ich mir bis zuletzt aufgespart habe. Ganz so gesund is das angeblasen werden ja auch wieder nicht.
Außerdem ist für jeden Tag etwas geplant wo es kühl ist. Also in Geschäfte schauen wo Klimaanlagen sind zum Beispiel. Das war am Dienstag, als ich Sonnengläser gesucht habe. Gestern war ich dann baden, und heute wird in Supermärkten eingekauft. Morgen dann gehe ich nochmal auf Sonnengläsersuche. Samstag wirds dann hoffentlich nicht mehr ganz so schlimm heiß sein.
Musiktipp 34⁄2011
Vangelis – Rachel’s song
Ganz hohl
DA ICH KÜRZLICH »Die Reise zum Mittelpunkt der Erde« von Jules Verne gelesen habe, wurde ich auf die Hohlwelttheorien aufmerksam.
Achtung, in diesem Eintrag werfe ich mit Halbwissen um mich!
Die Idee, dass Menschen oder andere Lebewesen in Höhlen unter der Erde leben, ist alt und schon unzählige Male in Büchern verfasst und schon mehrmals verfilmt worden. Schließlich bietet es sich an, so dick wie die Erde ist, ist es ja Verschwendung, nur an der Oberfläche zu sein.
Heutige wissenschaftliche Erkenntnisse sagen, dass verschiedene Schichten existieren, quasi Kugeln innerhalb der Kugel. Nachweisen kann das aber niemand, bisherige Bohrungen gingen maximal 12km unter die Oberfläche, was nichtmal die Hälfte der obersten Schicht, der Erdkruste, entspricht. Besonders interessant ist auch, dass die vorletzte Schicht, der äußere Kern, flüssig ist (oder sein soll), und der innere Kern wieder fest. Finde ich seltsam, aber ok.
Laut Wikipedia ist ja auch noch nicht wirklich klar, wie Magma entsteht, welches nämlich nicht aus dem flüssigen Bereich kommt, sondern in kleinen Höhlen in festen Schichten irgendwie entsteht. Über das Meer und deren Bewohner wissen wir auch erst wenig, gerade wenn es um die dunklen, hochdruckigen Bereiche geht sind erst ein paar Lebewesen bekannt.
Also kann ja auch nicht ganz ausgeschlossen werden, dass vielleicht doch etwas dran ist, und irgendwo da unten leben Tiere, die vom Leben an der Oberfläche nichts wissen. Außer irgendwann wird mal jeder Zentimeter des Erdinneren untersucht werden, und das wird wohl noch dauern oder ohnehin nie geschehen.