Musik­tipp 212012

Can­to­ma – Out Of Town

Geschrieben am Montag, 21. Mai 2012 um 09:47. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 212012
Thema:

Comic­re­zen­sio­nen – Pik As, erste Story­arcs von DC, Don Rosa

DIESMAL WAS Detek­ti­vi­sches, was Hel­di­sches und was Enti­ges. Drei Berei­che, die sich sehr unter­schei­den und einen (sehr) klei­nen Ein­blick auf das brei­te Spek­trum der Comic­land­schaft zeigen.

Pik As [Split­ter]

Far­be, 48 Seiten/Band, 14 Euro/Band, (der­zeit) 2 Bän­de, Hardcover
Eigent­lich ist es eine Rei­he, bei der jeweils 2 Bän­de einen Kri­mi­nal­fall behan­deln. Bis­her ist der erste Fall (also 2 Bän­de) erschie­nen, und die zwei Bän­de kön­nen auch für sich selbst ste­hen, da der Fall abge­schlos­sen ist. Wie lässt sich Pik As ein­ord­nen? Ich wür­de sagen, eine Kri­mi­se­rie mit mysti­schen und wit­zi­gen Ele­men­ten. Die Geschich­te war Durch­schnitt fin­de ich, und mich stört, dass der Haupt­dar­stel­ler einen zu gro­ßen Kopf hat. Wer­de ich mir auch die (falls sie kom­men) näch­sten Bän­de kau­fen? Weiß ich nicht, wird sich zei­gen. Auf jeden Fall wer­de ich Band 3 und 4 zusam­men kau­fen, damit ich den Fall als Gan­zes lesen kann, die Unter­tei­lung in zwei Bän­de gefällt mir nicht so.
Ist es emp­feh­lens­wert? Schon, die Zeich­nun­gen sind sehr schön, und man wird gut unterhalten.

Erste Story­arcs von DC [DC Comics]

Far­be, ~24 Seiten/Band, 3 – 4 Dollar/Band, Broschüre
Vori­ges Jahr hat DC Comics einen Relaunch gemacht, und die ersten Hand­lungs­bö­gen sind zuen­de. Ich habe den Relaunch zum Ein­stieg ins DC Uni­ver­sum genom­men, und bin drauf­ge­kom­men, dass ich doch weni­ger Inter­es­se dar­an habe als ich dach­te. Ein paar habe ich aber doch gelesen:

DC Uni­ver­se presents
Dar­in wer­den immer ande­re Figu­ren des DC Uni­ver­sums vor­ge­stellt, die kei­ne eige­nen Hef­te haben. Toll, dann hat man nicht immer die­sel­ben Haupt­cha­rak­te­re. In Heft 1 – 5 war es Dead­man, der in die­sem Story­arc hin­ter­frägt, war­um er ande­ren Leu­ten hilft. Die Geschich­te fand ich jetzt nicht sehr toll, aber den Hel­den an sich fän­de ich inter­es­sant als eige­ne Heft­rei­he. Spielt mei­nes Wis­sens aber der­zeit nur bei Justi­ce League Dark mit.

Justi­ce League
Heft 1 – 6 behan­deln, wie sich die Justi­ce League of Ame­ri­ca, also die Eli­te der Super­hel­den zusam­men­schließt um Mega­geg­ner zu besie­gen, im ersten Arc Darks­eid. Viel kann man da natür­lich nicht erwar­ten, vie­le Kämp­fe und ein paar Witz­chen ein­ge­streut. Rich­ti­ge Hirnausunterhaltung.

Detec­ti­ve Comics
Detec­ti­ve Comics ist die erste Heftse­rie, die DC Comics her­aus­ge­bracht hat (woher sie auch ihren Namen haben), und die Heft­rei­he gibt es noch immer. Dabei geht es um Bat­man Comics (wie auch in »Bat­man«, »Bat­man: The Dark Knight«, »Bat­man and Robin«, und in eini­gen ande­ren ist er auch dabei), und zwar um Geschich­ten mit mehr Kri­mi­be­zug. Also mehr Geschich­te. Gut, in Heft 1 – 7 könn­te mehr detek­ti­vi­sche Arbeit sein, aber viel­leicht wird das noch.

Ein paar ande­re Seri­en habe ich auch noch ver­folgt, wer­de aber nichts dar­über schrei­ben, da es wohl Super­hel­den- Ein­heits­brei ist oder mich nicht anspricht. Von Mar­vel fin­de ich übri­gens nur Dare­de­vil inter­es­sant, der ja auch erst vor Kur­zem relaun­ched wur­de, aber zu schrei­ben lohnt es sich bei ihm auch nicht.

Hall Of Fame: Don Rosa [Eha­pa Comic Collection]

Far­be, ~170 Seiten/Band, 17 Euro/Band, 8 Bän­de, Hardcover
Mit den acht »Don Rosa« Bän­den inner­halb der »Hall of Fame« Rei­he liegt sein Gesamt­werk vor, und zwar weit gün­sti­ger als in der »Don Rosa Coll­ec­tion«. Don Rosa ist mein Lieb­lings­zeich­ner unter den Duck-Aben­teu­er Zeich­nern und Schreibern.
Ich bin ja in den 90ern mit dem Micky Maus Maga­zin auf­ge­wach­sen, und vie­le der ent­hal­te­nen Geschich­ten waren ent­we­der von Don Rosa oder Carl Barks, daher ist bei mir auch ein wenig Sen­ti­men­ta­li­tät dabei wenn ich die­se Geschich­ten lese. Das Beson­de­re an Don Rosa ist sei­ne Detail­ver­liebt­heit in den Bil­dern, die nicht nur voll­ge­stopft sind son­dern auch Hin­ter­grund­gags beinhalten.
Außer­dem habe ich als Kind auch einen nicht zu unter­schät­zen­den Teil mei­ner All­ge­mein­bil­dung aus den Geschich­ten bezo­gen, da rea­le Bege­ben­hei­ten und Orte dar­in vorkommen.

Geschrieben am Donnerstag, 17. Mai 2012 um 11:27. Kommentare deaktiviert für Comic­re­zen­sio­nen – Pik As, erste Story­arcs von DC, Don Rosa
Thema: ,

Musik­tipp 202012

Ale­jan­dro de Pine­do – Raindrops

Geschrieben am Montag, 14. Mai 2012 um 11:30. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 202012
Thema:

jay­jay @ Gra­tis­co­mic­tag 2012

DA ICH VORIGES Jahr nicht alles machen konn­te am Gra­tis­co­mic­tag 2011, weil ich gera­de erst mei­nen Knie­un­fall hat­te, habe ich mir die­ses Jahr mehr vor­ge­nom­men, und statt 2 gleich 5 Comic­shops besucht.

Obwohl ich Tage an denen ich aus­schla­fen kann genie­ßen soll­te (näch­ste Woche immer um 6 in der Früh auf­ste­hen…), war mein erster Ter­min um 9 Uhr. War dort ziem­lich ent­spannt. Ich ach­te ja dar­auf, ein paar Minu­ten nach Auf­sper­ren des Geschäf­tes zu erschei­nen, damit der erste Schwung mal weg ist. Drei Hef­te durf­te man neh­men, habe auf das Ziel­pu­bli­kum die­ses Shops Rück­sicht genom­men und noch kei­nen Super­hel­den­co­mic gewählt.
Da es sehr schnell gegan­gen ist hat­te ich ein biss­chen Zeit bis zum näch­sten Ter­min um 10, und mal kurz bei einer Buch­hand­lung vor­bei­ge­schaut, woll­te Buch­stüt­zen kau­fen die aber nicht vor­rä­tig waren.
Um 10 dann bei mei­nem Stamm­ge­schäft gewe­sen, bei dem eigent­lich ange­kün­digt war, unbe­grenzt Comics neh­men zu kön­nen, aber dann doch nur 5 erlaubt waren. Wobei das doch nicht all­zuernst genom­men wur­de, und auch betont wur­de dass das nur für den ersten Ansturm gilt, in ner hal­ben Stun­de bis Stun­de wür­de das dann ziem­lich gelockert wer­den. Aber ich hat­te ja auch noch ande­res vor. Dabei auch 2 eng­li­sche Gra­tis­co­mics geholt, die von der Vor­wo­che übrig­ge­blie­ben waren. Wit­zi­ger­wei­se dort jeman­den aus dem Kampf­kunst­trai­ning getroffen.
Also wei­ter­ge­zo­gen zu einem wei­te­ren Laden, wo 3 erlaubt waren. Das ange­kün­dig­te zusätz­li­che Gra­tis­ge­tränk habe ich aber nicht wahr­ge­nom­men, da der Ver­käu­fer gera­de drau­ßen war auf Rauch­pau­se und ich ihn damit nicht belä­sti­gen wollte.
Dann einen län­ge­ren Fuß­marsch gemacht, der sich nicht ganz so gelohnt hat. Gab es vori­ges Jahr 3 Gra­tis­co­mics in dem Shop, bekam man dies­mal nur einen.
Um 11 dann der Comic­shop, der einem von jedem der Gra­tis­co­mics einen neh­men lässt, wo ich mei­ne gewünsch­ten Comics dann ver­voll­stän­di­gen konn­te. Aber auf so was darf man sich ja nicht ver­las­sen, also müs­sen vor­her die ande­ren abge­klap­pert wer­den – und so schröp­fe ich nicht einen Laden in dem ich alle Comics neh­men. Dort übri­gens noch­mal den Bekann­ten von mir getrof­fen, der auch am ver­voll­stän­di­gen war.

Auch die­ses Jahr wird es wie­der einen Kurz­re­zesi­ons­ein­trag geben wo ich zu jedem Comic kurz was sage. Wird aber noch ein biss­chen dau­ern, da ich erstens die­ses Jahr mehr Comics als im Vor­jahr habe (statt 17 sind es 25), und zwei­tens weni­ger Zeit habe (näch­ste Woche zum Bei­spiel gar keine).

Aber bis dahin wirds wohl noch einen nor­ma­len Comic­re­zesi­ons­ein­trag geben, einen aktu­el­len Stand mei­nes Bücher­re­ga­les und das Blog­ju­bi­lä­um ist ja auch nicht mehr weit.

Geschrieben am Samstag, 12. Mai 2012 um 22:10. Kommentare deaktiviert für jay­jay @ Gra­tis­co­mic­tag 2012
Thema: ,

So rich­tig arbei­ten ist ja zeitaufwändig

KLAR, IN DER IT- Welt dau­ern Pro­jek­te oft län­ger als ursprüng­lich ange­nom­men, aber wenn mei­ne Mit­ar­beit an einem Pro­jekt zuerst mehr­mals ver­scho­ben wird, und dann mein Arbeits­pen­sum statt einer Woche jetzt schon zwei beträgt – und noch kein Ende in Sicht ist, da Dead­lines nur Zah­len­spie­le sind – da mer­ke ich was es heißt, einen rich­ti­gen Job zu haben.
Schließ­lich möch­te ich ja nur spo­ra­disch arbei­ten. Jetzt sehe ich aber, dass nor­ma­le Jobs einem ziem­lich ein­schrän­ken im Leben. Ganz ehr­lich: Wäre ich gleich nach der HTL arbei­ten gegan­gen wäre ich wohl nur halb so intel­li­gent wie ich jetzt bin. Ohne das erlang­te Wis­sen der Uni dazu­zu­zäh­len. Als Bum­mel­stu­dent kann man sich näm­lich mit ver­schie­den­sten Din­gen beschäf­ti­gen. Und den einen oder ande­ren Tag in der Woche zu arbei­ten geht sich da aus, dann muss man halt ein wenig zurück­stecken. Jeden Tag zu arbei­ten lässt einem aber nicht viel Zeit­raum, und so blei­ben vie­le Din­ge die man machen möch­te auf der Strecke. Oder wer­den ans Ende der Woche gescho­ben, wo dann alles ganz schnell nach­ge­holt wer­den muss. Dann wird die Frei­zeit­ak­ti­vi­tät auch zur Arbeit.
Ein Leben wie es der Groß­teil der arbei­ten­den Men­schen führt kann ich mir irgend­wie nicht vor­stel­len. Den gan­zen Tag arbei­ten, nach dem Heim­kom­men vor den Fern­se­her set­zen und das Gehirn abschal­ten. Am Wochen­de dann viel­leicht nen Aus­flug machen oder noch mehr aus­ra­sten. Damit wird doch das Leben auf die Arbeit reduziert.
Arbeit ist für mich ein not­wen­di­ges Übel, das ich nur mache weil es not­wen­dig ist. Mein Ziel ist ein Job, bei dem ich genug ver­die­ne um nur maxi­mal 3 – 4 Tage in der Woche arbei­ten zu müs­sen. Die Arbeit selbst soll­te inter­es­sant sein, und zwar her­aus­for­dernd und abwechs­lungs­reich aber nicht zu schwer und doch halb­wegs vor­aus­seh­bar sein.
Jetzt ver­ste­he ich auch die Grieß­grä­mig­keit der arbei­ten­den Leu­te. Wenn ich den gan­zen Tag den Zeit­druck im Hin­ter­kopf habe und eini­ges nicht so funk­tio­niert wie es sein soll­te, ich aber trotz­dem immer freund­lich sein soll, bin ich am Abend dann auch ein­ge­schnappt weil ich dann ein biss­chen schlech­te Lau­ne los­wer­den muss.

Geschrieben am Freitag, 4. Mai 2012 um 21:51. Kommentare deaktiviert für So rich­tig arbei­ten ist ja zeitaufwändig
Thema:

Musik­tipp 182012

Chad – Music Food

Geschrieben am Montag, 30. April 2012 um 09:23. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 182012
Thema:

Pro­jekt 52 – Fünf­ter Teil

AM 4. NOVEMBER STARTETE Fell­mon­ster­chen das »Pro­jekt 52«, wo jede Woche zu ver­schie­de­nen The­men ein Buch zu nen­nen ist. Ich fas­se immer unge­fähr (bis­her ziem­lich genau) fünf Wochen zusam­men, und dies­mal gibts Woche 21 – 25:

Woche 21: Ali­ens oder schau mal wer da zum Essen kommt.

Da gibts ja wohl ein Buch, das die­sem The­ma genau ent­spricht: Dou­glas Adams – Per Anhal­ter durch die Gala­xis. Min­de­stens genau­so ver­quer wie das The­ma die­ser Woche, und weit witziger.

Woche 22: Mein schön­stes Buch

und damit mei­ne ich jetzt wirk­lich “schön” im rein opti­schen, ästhe­ti­schen Sin­ne… es gibt ja so Bücher, die so rich­tig auf­wän­dig gestal­tet sind… eins, wo es fast egal ist, was drin steht, weißt du?

Oh ja, genau mein The­ma. Ich lie­be so rich­tig schön gemach­te Bücher, wo zu sehen ist, dass sich der Her­stel­ler Mühe gemacht hat. Zum Bei­spiel J.R.R. Tol­ki­en – Der Herr der Rin­ge, was mich sogar zu einem eige­nen Blog­ein­trag ermu­tigt hat.
Typo­gra­phie­bü­cher las­se ich mal außen vor, da bei denen ja klar ist, dass sie typo­gra­phisch wun­der­voll aus­se­hen (wobei das Buch äußer­lich nicht unbe­dingt edel ver­ar­bei­tet sein muss).
Eines mei­ner schön­sten Bücher ist eine Comic­buch­rei­he: Floyd Gott­freds­on – Mickey Mou­se aus dem Fan­ta­gra­phics Ver­lag, dem man die Lie­be zum Detail ansieht.
Was macht ein schö­nes Buch für mich aus? Äußer­lich: Am Besten ein Lei­nen­ein­band mit erha­be­nen Buch­sta­ben oder son­sti­gem, besten­falls sehr mini­ma­li­stisch. Dass es Hard­co­ver sein muss um schön zu sein brau­che ich glau­be ich nicht zu erwäh­nen. Inne­res: Faden­bin­dung, schö­ner Schrift­satz, besten­falls die Über­schrif­ten oder ähn­li­ches in einer ande­ren Far­be als Schwarz, und viel­leicht sogar eine bun­te Sei­te hie und da, wie eben beim Herr der Rin­ge und Mickey Mouse.
Da zäh­le ich auch mei­ne Grimms Mär­chen Ver­si­on dazu, oder Micha­el Ende – Die unend­li­che Geschich­te, die nicht nur zwei­fär­big geschrie­ben ist, son­dern auch net­te Ver­zie­run­gen am Kopf der Sei­ten beinhal­tet und Kapi­tel mit reich illu­strier­ten Initia­len ein­ge­lei­tet werden.

Woche 23: Eier, Reli­gi­on, Hasen, Feu­er oder Urlaub

Als Oster­ge­schenk konn­te man sich ein The­ma aus­su­chen (oder alle abar­bei­ten, gibt bei dem Pro­jekt ja fast kei­ne Gren­zen). Da die ein­zel­nen The­men aber nicht so ein­fach sind habe ich mich ent­schlos­sen, nur ein The­ma zu wäh­len, und zwar »Feu­er«. Wel­ches Buch ist mehr dafür prä­de­sti­niert als Wolf­gang Hohl­bein – Feu­er?

Woche 24: Die glaub­wür­dig­ste Sex-Szene

Liegt wohl an mei­nen Buch­in­ter­es­sen, dass in den Büchern die ich lese fast kei­ne Sex­sze­nen vor­kom­men. In Jugend­bü­chern? – Nein. In alten Sci­ence Fic­tion / Fan­ta­sy Büchern? – Nein. In Sach­bü­chern? – Nein. In Thrillern/Krimis? – Naja, wohl nicht glaub­wür­dig genug.
Wenn, dann wird das The­ma rela­tiv schnell abge­hakt. Oder ich habe noch nicht soo dar­auf geach­tet. Da muss ich bei dem The­ma aussetzen.

Woche 25: Das Buch, wel­ches als näch­stes gele­sen wird

Als näch­stes ist geplant (nach­dem ich aber gera­de ein neu­es begon­nen habe):
Paul Ren­ner – Die Kunst der Typographie

Geschrieben am Donnerstag, 26. April 2012 um 21:22. Kommentare deaktiviert für Pro­jekt 52 – Fünf­ter Teil
Thema:

Musik­tipp 172012

Ever­fe­ver – Your Wisdom

Geschrieben am Montag, 23. April 2012 um 20:35. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 172012
Thema:

Der jay­jay ver­sucht sich (nur kurz) am Zeichnen

LAUT VORHERRSCHENDER Mei­nung heißt es ja immer man braucht nicht viel Bega­bung, son­dern zeich­nen ist ein Hand­werk das man erler­nen kann (und auch muss).
Letz­tens hat jemand gemeint, weil ich in letz­ter Zeit eini­ges an Dis­ney Comics lese, kann ich Micky Maus schon selbst zeich­nen. Also habe ich das mal ausprobiert.

Ist gar nicht so ein­fach, ging aber bes­ser als ich dach­te. Man muss die Figu­ren auf ihre Grund­for­men redu­zie­ren kön­nen. Also zu sehen, wie sie auf­ge­baut sind. Dadurch kön­nen mit­tels der Grund­for­men (meist sind es ein­fach Krei­se) die grund­sätz­li­chen Pro­por­tio­nen erstellt wer­den und dann Details hin­zu­ge­fügt und her­aus­ge­ar­bei­tet wer­den, nach­dem man wo nötig aus den Grund­for­men ausbricht.Der Rest ist Übung, mit der Zeit kommt dann auch das Gefühl für die rich­ti­gen Pro­por­tio­nen – soweit ich das als abso­lu­ter Laie nach 4 Ver­su­chen sagen kann.
Und die­ses Wis­sen braucht man, um auch Figu­ren in Posen zeich­nen zu kön­nen, die man nicht vor­lie­gen hat. Kann ich näm­lich nicht. Gera­de Kör­per zeich­nen ist für mich nicht ein­fach wie hier zu sehen; Köp­fe gehen für mei­nen ersten Ver­such fin­de ich.

Am schwie­rig­sten war der Donald- Kopf. Der unte­re Teil des Schna­bels hat näm­lich eine selt­sa­me Form, ist nicht ein­fach ein Halb­kreis. Und schon klei­ne Abwei­chun­gen von der kor­rek­ten Form schau­en selt­sam aus.
So schauts aus

Geschrieben am Samstag, 21. April 2012 um 21:38. Kommentare deaktiviert für Der jay­jay ver­sucht sich (nur kurz) am Zeichnen
Thema: