JETZT HAT MEIN Vater eine Woche Urlaub gehabt, und die Vorfreude war groß dass beim Haus einiges weitergehen würde. Leider hat alles viel länger als gehofft gedauert, und einige Probleme sind aufgetreten.
Letztlich konnte nur die neue Tür eingebaut werden (selbst da fehlt noch der Verputz) und der Parkett hergerichtet (und auch da fehlt noch eine Lackschicht). Gerade letzteres war halt mit dem Ausbessern des alten Parketts eine langwierige Angelegenheit. Kleinere Dinge wie ein bisschen streichen zähle ich jetzt nicht als tolle erledigte Dinge. Gerade beim Badezimmer mussten wir dann auch aufgeben und werden wohl einen Installateur bemühen der die Badewanne und Dusche richtig einbaut.
Noch fehlen zu viele Dinge, um eine Liste zu schreiben was noch alles fehlt…
Musiktipp 16⁄2013
Karunesh – Dreeamscape
Flippern und so II
GLEICH BEI NÄCHSTER Gelegenheit ging ich nochmals in den Prater, diesmal mit etwas mehr Zeit – obwohl diese auch wieder sehr schnell vergangen ist. Diesmal habe ich sogar den Wechselgeldautomaten gefunden, den ich beim ersten Mal in der Euphorie übersehen habe.
Als erstes gings in die heruntergekommene Halle um den liebgewonnenen Theatre of Magic Flipper zu spielen. Dieser ist eigentlich kaputt wie ich durch Recherche herausgefunden habe (youtube-Videos und so): Der Würfel dreht sich nicht! Somit gehen viele Missionen gar nicht, weil der Würfel das zentrale Spielelement ist. Also mal schnell eine Runde gespielt und enttäuscht weitergegangen.
Also zu der größeren, gepflegten Halle und dort die restlichen Flipper ausprobiert. Bei Lord of the Rings habe ich es durch lang anhaltendem Multiball und einigen „Double Jackpot One – Double Jackpot Two – Double Jackpot…“ (ich glaube 6 oder 7 war das höchste) sogar geschafft, durch hohe Punkteanzahl ein Freispiel zu erhalten. Letztlich haben sich 5 Lieblingstische von mir herauskristallisiert: Neben Theatre of Magic sind es: Lord of the Rings, Spider-Man, Tales of the Arabian Nights, Grand Prix und Pirates of the Carribean. Zwischendurch auch mal ein Rennspiel gespielt: Outrun 2. Oh Yeah. Außerdem einen Arcade-Automaten (auch zu Recherchezwecken – musste ja die Buttons und deren Feeling ausprobieren) gespielt: Virtua Fighter 5.
Wundervoll fand ich auch die Begeisterung der Kinder die beim Flippern auch heute noch hoch ist, nur bekommen sie heutzutage selten Gelegenheit vor einem zu stehen. Zwei ungefähr 13jährige, die enthusiastisch gespielt haben, und eine ungefähr 4jährige, der der Vater zum ersten Mal einen gezeigt hat.
Noch eine kleine Anekdote auf einem Würstelstand im Prater:
Kundin (scheinbar Touristin, spricht kein deutsch): A K‑u-ku-russ please.
Verkäuferin: Mit Salz?
Kundin: ??
Verkäuferin: Salt?
Kundin: Yes, please.
[Pause während des Vorbereitens]
Kundin: How much?
Verkäuferin: Zwa fuffzig.
Hach. Wien, die Tourismusstadt.
Es gibt derzeit auch eine aktuelle virtuelle Flippersuite, die verschiedene Originaltische nachgebildet hat: The Pinball Arcade. Leider für mich nicht spielbar. Gibt es zwar für iOS Geräte, Android Geräte, alle Konsolen, sogar für Mac – aber erst ab OS 10.7. Für OS 10.6 oder Windows leider nicht… grml.
Ein Feature das solche Simulationen nicht hat ist mir eigentlich erst beim Spielen der echten Automaten aufgefallen: eine springende Kugel, die auch mal gegen die Glasplatte springen kann oder über Teile des Spielfeldes.
Nachgeholter erster Musiktipp März 2013
Voriges Monat habe ich glatt den non-Chill Musiktipp vergessen, also wird er diese Woche nachgeholt:
Thomas Bronzwaer – Resound (Sean Tyas Remix)
Flippern und so
UNTER DEM Deckmantel „Recherche“ war ich vorige Woche im Wiener Prater. Das ist nämlich DER Nr.1 Ort wenn es um Flipper geht. Und ich überlege ein Projekt zu starten, wo es genau darum geht. Wie es genau aussehen soll weiß ich noch nicht, ist daher auch noch streng geheim.
Gibt da drei Möglichkeiten, aber unter 1000 Euro geht gar nix, Möglichkeit zwei kostet ungefähr das Doppelte (und ist noch viel dümmer aber auch toller), Möglichkeit drei kostet wahrscheinlich mindestens das Doppelte von Möglichkeit zwei (und ist die dümmste, schwierigste, aber auch geilste). Natürlich schaut es finanziell auch nicht so rosig aus in den nächsten Monaten/Jahren durch den Kauf von Einrichtungsgegenständen des neuen Hauses.
Jedenfalls war ich im Prater (nach langem mal wieder) – ein paar Sachen haben sich verändert, das Meiste ist gleichgeblieben; Oldskool-Flair sozusagen. Vorher noch am Plan geschaut welche Spielhallen es so gibt damit ich nichts übersehe, dann gings los. Letztlich gibt es drei Hallen, wo Flipper aufgestellt sind.
In einer sind drei drinnen – schaut zwar etwas heruntergekommen aus, aber soweit ok.
In einer sind ca. 6 – 7 glaube ich, und es werden Jetons benötigt. Der Zustand der Flipper in dieser Halle ist leider nicht mehr ganz der beste, manche Federn gehören nachgezogen, einige Gummis getauscht, und bei 3en hat das DMD (Die Punkte- und Infoanzeige) etwas, wodurch die Hälfte nicht sichtbar ist. Davon abgesehen ist in dieser Halle ungefähr die Hälfte der außerdem ausgestellten Automaten nicht in Betrieb weil die Vergnügungssteuer sonst zu hoch wäre – scheint als wenn es diese Halle nicht mehr lange geben würde. Wäre das der Fall würde ich mehr als glücklich sein einen Flipper zu kaufen. Soweit ich den Überblick gehalten habe ist nur in dieser Halle ein Flipper, der es mir angetan hat: »Theatre of Magic«. Macht einfach sehr viel Spaß.
Dann gibt es die dritte Halle: »Top-Ten«. Oh ja. Ich habe sie nicht gezählt, aber es waren doch einige Flipper, und großteils welche die in den Empfehlungslisten im Internet recht weit oben stehen. Da musste ich einige durchprobieren, und auch zwei Rennspiele mussten gespielt werden. Hat es seit geschätzten 15 Jahren kein neues Rennspiel für Spielhallen mehr gegeben? Ich habe ja kein Problem mit der veralteten Grafik wenn das Spiel gut ist, aber unter 20jährige zieht so etwas ja wohl nicht an, und ältere machen sich nicht viel daraus – wer ist dann die Zielgruppe? Naja, aber die Flipperauswahl ist die wohl beste in Wien; in Niederösterreich gibt es auch eine Spielhalle, die ich irgendwann mal besuchen möchte. Wohl erst in ein paar Monaten, vorher ist keine Zeit. Vorher werde ich dem Prater wohl noch den einen oder anderen Besuch abstatten, habe ich ja nicht genug Zeit (und Kleingeld) gehabt, alles zu spielen was ich wollte.
Blogpost-Bild CC-BY zigazou76 (Frederic Bisson)
Erster Aprilmusiktipp 2013
Nina Simone – Sinnerman (Felix Da Housecat Heavenly House Mix)
Das was ich unter House verstehe, nicht das was heutzutage meist als House bezeichnet wird.
Frohe Ostern!
Hausupdate März 2013
IRGENDWIE GEHT ES IN LETZTER Zeit wieder langsamer voran. Klar, es passiert was wo ein Erfolg sichtbar ist: Tapezieren. Aber das könnte schneller vorangehen.
Ist ja anfangs verspachtelt worden, dann makuliert, kommt jetzt die Rauhfasertapete, die anschließend noch gestrichen werden muss. Also viele Arbeitsschritte, die nunmal Zeit beanspruchen. Und soo schnell bin ich ja auch wieder nicht beim Tapezieren, obwohl ich nach ungefähr 200 m² Tapeziererei schön langsam Routine bekomme.
War ja recht lustig, als uns der Möbelgeschäftverkäufer groß angeschaut hat als wir 11 Rollen Untertapete wollten – samt Nachfrage ob wir uns sicher sind, da auf jeder Rolle 33 Meter sind. Aber es ist nunmal wirklich so viel.
Am Montag war dann auch der Großeinkauf im Baumarkt, mussten schließlich die ganzen Badezimmersachen bestellt werden: Duschwände, Duschtasse, Badewanne, Waschbecken, Waschschrank, Armaturen und so. Außerdem noch Bodenbeläge. Da kommt einiges zusammen. Daher wurde auch ein Tag ausgewählt, an dem ein Aktionstag war – bei einem Großeinkauf freut man sich über jedes Prozent Nachlass.
Und natürlich kommt man trotz Vorbereitung erst am nächsten Tag drauf, was zu kaufen vergessen wurde…
Projekt 52 2013 – II
HIER DIE NÄCHSTEN 5 Themen des diesjährigen Projekt 52 – oder sind es doch 6 Themen?
Woche 6: Zitronen können nicht nur sauer sein
Nein, sie sind außerdem auch gelb. Also erwähne ich an dieser Stelle ein gelbes Buch: Philip K. Dick – Der unmögliche Planet. Musste bei diesem Thema zu diesem Kunstgriff greifen, was soll mir zu sauren Zitronen sonst einfallen?
Woche 7: Du betrittst zum ersten Mal die Wohnung deines neuen Schwarms. Welches Buch sollte auf dem Couchtisch (oder natürlich wahlweise auf dem Nachttisch) rumliegen, damit du dir sicher bist “Hier bin ich richtig!”?
Am liebsten wäre mir ja ein Typographiebuch, aber das wäre wohl recht speziell. Jetzt fällt mir aber nichts ein, das ein ganz tolles Buch abgeben würde, das ich gerne liegen sehen würde. Am Besten wäre natürlich eines, das ich selbst gerade erst gelesen habe.
(Bonusfrage: Welches Buch dürfte dort auf keinen Fall rumliegen?)
Würde keines ausschließen. Gibt da einiges wo ich mir meinen Teil denken würde, aber es gäbe keines das ein Ausschlusskriterium wäre. Freue mich über jedes Buch das ich vorfinde.
Woche 8: Klolektüre
Snoopy ist der Beste. Eine recht große Auswahl an Snoopy- zentrierten Peanutscomics. Die ideale Klolektüre meiner Meinung nach.
Sonst lese ich am Klo normalerweise Zeitschriften, manchmal Zeitungen, manchmal Heftromane, manchmal Bücher.
Woche 9: Regenbogen
Wolfgang Hohlbein – Die Enwor Saga. Zumindest in der Ausgabe, die ich habe, vom Tosa Verlag. Da hat jedes Buch einen Farbverlauf, und wenn man sich die Buchrücken ansieht, ergibt es mehr oder weniger einen Regenbogen. Siehe auch meinen Bücherregalpost (im vorletzten Bild ist die Reihe zu sehen).
Woche 10: Ein Buch, das man wunderbar unter ein Tischbein schieben kann, damit der Tisch nicht mehr wackelt
(Aus der eigenen Bücherkollektion)
Jürgen Benvenuti – Eine Chance zuviel. Für mehr ist das nicht zu gebrauchen, gelesen habe ich es als Schullektüre, und selten so einen Schwachsinn gelesen. Und das obwohl ich auch Trash gerne lese. Allerdings möchte ich es doch noch aufheben, es erinnert mich einfach an so viele negative Dinge.
Musiktipp 13/13
Pozitive – One Love (Original Mix)