WIR WISSEN SCHON warum wir so gut wie alles selbst machen beim Haus. Erstens ist es billiger, zweitens verlässlicher, drittens ist natürlich dieses »selbstgemacht« Gefühl dabei. Hier gehts um den zweiten Punkt. Verlässlichkeit.
Sei es der Elektriker, der eine neue Stromzuleitung zum Haus machen soll (seit Monaten), sei es der Installateur der vor über einer Woche versprochen hat zurückzurufen, oder Ikea, die vorigen Samstag ein Ding nicht hatten, welches Mitte dieser Woche kommen sollte – und bisher kein Anruf gekommen ist.
Ich meine: Haben die Leute kein Interesse daran Geld zu verdienen? Die Installateurarbeit haben wir jetzt selbst in die Hand genommen, wir wollten nur sichergehen, so haben wir es halt selbst gemacht. Die Elektrikerarbeit kann natürlich nicht selbst gemacht werden, ich kann ja nicht auf den Strommasten klettern (ja, dort gibt es noch Strommasten, keine Erdkabel).
Aber wenn man mit Leuten spricht haben alle ihre Horrorgeschichten mit den Handwerkern. Ist scheinbar normal.
Musiktipp 24⁄2013
Coastline – Adriatic Sea (Milews Remix)
Projekt 52 2013 – IV
BÜCHER! BÜÜÜCHER! Ich wäre ja gerade in Kauflaune, muss meine Liste aber noch zurückhalten bis nach dem Umzug. Also hier nur Antworten mit Bücher die ich besitze.
Woche 16: Welchem Autor wolltest Du schon mal was nettes sagen? Oder was würdest Du gerne mal fragen.
Wolfgang Hohlbein – Ich würde ihm sagen, dass ich durch ihn als Kind die Freude am Lesen entdeckt habe, und die bei seinen Romanen immer noch anhält.
Woche 17: Pfoten, Tatzen und Konsorten
Wolfgang & Heike Hohlbein – Katzenwinter
Woche 18: Weltuntergang oder mach doch, was du willst.
Soll ich es wieder nehmen? Es passt doch einfach genial dazu? Habs doch schon mehr als einmal verwendet. Aber es hilft nichts: Douglas Adams – Per Anhalter durch die Galaxis
Woche 19: Wenn der Vater mit dem Sohne…
Hmmm… wo es einen Vater und einen Sohn gibt. Na gut, nicht wirklich miteinander, aber ich es gilt wohl als Erfüllung: Wolfgang & Heike Hohlbein – Anders (4 Bände)
Woche 20: Das Buch, das du als letztes verschenkt hast, das Buch, das du zuletzt geschenkt bekommen hast, das Buch, das ich am häufigsten verschenkt habe.
Na, da sind ja gleich 3 Fragen auf einmal. Aber letztlich kann ich eh nur 1 Frage beantworten.
Zuletzt verschenkt: Neuseeland erzählt: Vom anderen Ende der Welt – Als ein Freund nach Neuseeland gereist ist (ist auch schon ne Zeit her dass ich ein Buch verschenkt habe)
Zuletzt geschenkt bekommen: Kann keine definitive Aussage machen, das letzte war als ich eine ganze Partie bekommen habe (und ist schon lange her), ich mag auch keine Bücher geschenkt bekommen, mir ist lieber ich kaufe sie und bekomme dann das Geld.
Am häufigsten verschenkt: Wie, was, am häufigsten verschenkt? Es gibt ja nicht das eine Buch, das jedem gefällt. Ich habe meines Wissens noch keines mehrmals verschenkt, höchstens mehrmals empfohlen.
Erster Junimusiktipp 2013
Pryda – Rakfunk
9tes Blogjubiläum
IN 9 Jahren hat sich vieles getan, ich bin immer noch da. Bis zum nächsten Jubiläum – dem 10jährigen – wird sich wieder einiges tun, geplant sind Webhosterumzug, neues (bzw. aktualisiertes) Theme und hoffentlich auch mehr Zeit wenn dann endlich der Hausumzug kommt (und vorbei ist). Was sind also herausragende Einträge seit dem letzten Jubiläum?
Ziemlich am Anfang die Fragen über Lesen:
Lesen bildet Stöckchen
Dann die Gratiscomictagrezensionen (und von heuer sogar noch vor dem Jubiläumspost):
GCT Kurzrezensionen 2012, 2013 I, 2013 II
Um gleich dabei zu bleiben, gab es auch normale Comicrezensionen:
Dein letztes Leben, Fantastilliardär und Batman: Hush
Barks Zehnseiter, Sherlock Holmes und Nichtlustig 1 – 5
Batman: Knightfall, Die Rückkehr, Storm
Meine Hauptbeschäftigung war natürlich die Renovierung/Sanierung des geerbten Hauses (was immer noch nicht fertig ist), hier mal exemplarisch 2 Einträge dazu:
Der Anfang und was für seltsame Dinge aufgedeckt werden
Der Jahresabschluss und Kalender fehlt beim Jubiläum auch nie:
2012, Kalender 2013
Einmal musste ich mich über Akkus auslassen:
Akkuprobleme
Dann war da die anstrengende Prüfung in Wing Chun:
Prüfung
Und meine Recherchen über Flipper:
Flipper I und Flipper II
Anderes Webloginternes:
– Der Bücherregalpost diesen Jahres wird nachgereicht (hoffe ich, sonst muss ich dieses Jahr aussetzen)
– Das Headerimage 20:12 wurde durch 20:13 ersetzt, war ja schon mehr als überfällig.
Neue Opera Versionen – called Chropera for a reason
Why is it called opera 15? the last version of opera was opera 12. You should have called this Opera 13 because it is unlucky.
GamerBlack
ALS ICH VON DER Entscheidung dass die Browserengine meines Lieblingsbrowsers eingestellt wird gelesen habe, habe ich Schlimmes befürchtet. Aber es ist viel schlimmer als ich es mir vorgestellt habe.
In den Kommentaren zu den Entwicklerupdates wird es gerne als „Chropera“ bezeichnet, weil die neue Operaversion einfach nur ein Aufsatz von Chrome ist (auch wenn die Entwickler das vehement bestreiten). Schlimmer noch: Opera veröffentlicht eine Betaversion als finale Version. Ja, richtig. Opera 15 ist keine finale Version – nichtmal Lesezeichen sind enthalten! Von den hunderten Features die Opera ausgemacht haben ganz zu schweigen; einige sollen in späteren Versionen nachgereicht werden. Ohne Einstellungsmöglichkeiten für essentielle Dinge kann ich nicht upgraden, schließlich will ich ja damit arbeiten und nicht mich damit spielen. Nach schließen eines Tabs (mit der mittleren Maustaste!) möchte ich beispielweise zum letzten aktiven Tab springen, nicht zu dem links daneben.
Ich sehe aber folgendes, größeres, Problem: Mit Opera 15 gehen viele der langjährigen User verloren, und neue User die durch die vermutlich kommende Publicity angelockt werden sehen nur einen Chrome Aufsatz mit weniger Features und fragen sich, was bisherige Opera-User so soll daran gefunden haben – und deinstallieren ihn wieder.
Und scheinbar ist Opera jetzt auch dabei, sinnlose Versionsnummern zu fabrizieren. Nach Version 12 kommt jetzt 15. Die Erklärung: 13 wurde ausgelassen weil Unglückszahl, 14 ist die Handy-Version, und 15 die nächste Desktopversion. Nummer 16 folgt dann schon recht bald und soll dann auch von den Features mehr bringen. Grml.
Gratiscomictag 2013 Kurzrezensionen Teil 2
DER ZWEITE TEIL DER Kurzrezensionen des Gratiscomictags, heuer mal wieder noch rechtzeitig im Mai.
Holzhof Comics
In der Mitte sind wöchentliche Comicstrips eines Künstlers abgedruckt, was in der Masse aber etwas anders wirkt als mal eben einen Strip zu lesen, daher war es dann doch nicht so prickelnd. Der Rest sind halt (Überraschung!) Oldskool- Comics unterschiedlicher Qualität. Die Werbung für den Olsenbande-Comic hat mich wieder zu überlegen veranlasst den Band zu kaufen.
Rubine: 96 Stunden
Und noch ein ganzes Album! Würde ich als guten Durchschnitt bezeichnen. Irgendwie hat mir ein bisschen Hintergrundinfo zur Hauptperson gefehlt.
U‑Comix
Bisschen viele Hitler- bzw. Naziwitze. Bunte Mischung verschiedener seltsamer Comics. Aber nicht das gute Seltsam.
Hägar
Irgendwie immer an mir vorbeigegangen, und anscheinend habe ich was verpasst. Wirklich lustige Comicstrips. Rechtfertigt natürlich keinen Kauf der Gesamtausgabe, aber mal kleinere Büchlein davon wären eine Kaufempfehlung.
Before Watchmen: Rohrschach
Hat mich nicht vom Hocker gerissen, obwohl die Zeichnungen grandios sind. Minutemen war dann auch nicht so interessant. Aber es hat mich dazu gebracht, Watchmen zu kaufen. Gleich die Luxuxvariante.
Koma 1: Die Stimme der Schlote
Wieder ein ganzes Album! Leider schnell gelesen weil es wenig Text enthält, aber die interessante Geschichte macht Lust auf merh. Laut Leseproben scheinen in den Folgebänden mehr Texte zu sein. Erinnerte mich auch daran, den Fräulein-Rühr-Mich-Nicht-An Comics zu kaufen. Und Koma gleich dazu.
Jimmy Beaulieu
Ähnlich wie den Disneygeschichten ist auch hier ein Zeichner/Autor, von dem Kurz„geschichten“ abgedruckt wurden. Nur sind hier weder die Geschichten noch die eher skizzenhaften Zeichnungen gut.
Piccolo Grossband
Drei kleine Piccolo Bände, die untereinander angeordnet sind, daher auf jeder Heftseite eine Seite der drei Comics. Zum Lesen aller Serien muss man das Heft also dreimal durchblättern – oder man zerschneidet das Heft. Waren bei den vorigen Rezensionen schon ein paar Olskool- Comics dabei, ist das Heft wohl Nostalgie pur! Der Zeichenstil hat einfach Flair, und die Geschichten sind sehr angestaubt. »Sigurd« hat einen bösen Cliffhanger, der Lust auf mehr macht. »Nick« ist einfach nur veraltete Science Fiction, und »Tibor« war wohl zuwenig Leseprobe um zu sehen worum es geht.
Resident Evil
Nach der Verarschung von Mangas im Simpsons- Gratisheft voriges Jahr dachte ich echt, auch hier habe ich es mit einer Karikatur zu tun. Aber das scheint echt ernst gemeint zu sein. Der Mann schließt etwas schneller die Tür und im Panel quillt es über von Geschwindigkeits-strichen. Er sieht eine attraktive Frau und alles ist voller Herzen. Alles extrem übertrieben, die Frauen schauen alle gleich aus und eigentlich gibt es nur Nahaufnahmen. Ich finde einfach keinen Zugang zu Mangas, obwohl ich Resident Evil Fan bin.
Musiktipp 22⁄2013
Aquarius – Clue to a Mystery
Da wiehert der Amtsschimmel
LETZTENS SCHEINT GERADE DIE Zeit der Amtskontakte zu sein. Musste mit der Krankenkassa reden, die Mitteilung fürs Pensionskonto muss beantwortet werden (ist eigentlich fast einen eigenen Blogbeitrag wert), und außerdem möchte ich ja die Studiengebühren zurück. Weil ich voriges Jahr gearbeitet habe.
Als freier Dienstnehmer muss es ein Einkommenssteuerbescheid sein, und der kann nur online gemacht werden. Über »Finanzonline«. Dafür muss man erstmal einen Login beantragen, den man dann per Post bekommt. Also dann gleich mal angemeldet und wollte das Ding ausfüllen – die Beispieldinger waren leicht verständlich.
Angemeldet schaut es anders aus. Da ist nur eine Arbeitnehmerveranlagung möglich, man muss den Modus wechseln. Dafür müssen dann so Fragen beantwortet werden wie Umsatz im Eröffnungsjahr, Anzahl der Mitarbeiter und so Zeugs. Dinge, bei denen ich nachfragen möchte was ausgefüllt werden soll.
Erste Anlaufstelle war dann die Hotline von Finanzonline. Ich soll beim Finanzamt anrufen, sie beantworten nur technische Fragen. Natürlich waren die Öffnungszeiten schon vorbei, und ich musste es verschieben. Ich mache dieses Formularzeugs nicht gerne, und bin daher sehr großzügig mit dem Verschieben.
Endlich habe ich mich dann durchgerungen, beim Finanzamt anzurufen. Ich erzähle was mein Problem ist, und werde weiterverbunden. Dem Nächsten erzähle ich dasselbe, und werde nochmals weiterverbunden. Der dritten erzähle ich es nochmals, und sie meinte ich brauche eine Steueridentifikationsnummer (oder so), sie verbindet mich weiter. Ich halte sie noch kurz auf, da ich ja eh eingeloggt bin und das Dingens ausfüllen kann, da brauch ich doch diese ominöse Nummer nicht. Als Antwort kam dass sie keine Ahnung habe, und mich weiterverbindet, der wird das schon wissen. Also nochmals weiterverbunden worden. Nachdem ich unzählige Male dem Klingeln (also dem tuuut, tuuut) zugehört habe, beschloss ich aufzulegen. Scheint keiner da zu sein.
Mir wurde empfohlen, beim Finanzamt anzurufen, die kennen sich aus und helfen gerne weiter. Ja, was habe ich gelacht. Beamte halt. Wieder mal alle Vorurteile bestätigt. Nächste Woche gehe ich persönlich hin. Wenn mir da nicht geholfen werden kann, wirds nach bestem Gewissen irgendwie ausgefüllt. Und da wird immer gefragt, warum nicht mehr Leute Arbeitnehmerveranlagungen und so machen. Weil nicht jeder die Nerven für den ganzen *** hat.
Musiktipp 21⁄2013
No Logo – Vibrafone