NUR MAL KURZ, VIEL Zeit ist derzeit nicht, da einfach viel los ist gerade beim Umzug. Meine Familie und ich sind schon ganz kaputt vom schleppen und treppauf, treppab gehen. Am ersten Tag sind wir in die Betten gefallen. Nachdem sie übersiedelt und sogar schon aufgestellt waren. Zwischen den Kartons einen schmalen Durchgang zum Bett machen und hinschmeißen.
Während des Umzugs sind wir sogar angesprochen worden von zufällig Anwesenden ob die Wohnung noch zu vergeben ist. Zwischen Tankstelle und Diskothek an der Hauptstraße ist ja schließlich ein heißt begehrtes Pflaster.
Am Interessantesten ist die Tatsache, dass es so viel dünkler und ruhiger ist als in der Wohnung. Daher sind auch mehr Sterne am Himmel zu sehen. Am ersten Tag musste ich sogar eine Zeitlang die Fenster kippen weil die komplette Ruhe so ungewohnt war.
Musiktipp 29⁄2013
Jean Mare – You and Me (Instrumental Mix)
Projekt 52 2013 – V
5 Wochen vergangen, 5 neue Themen im Projekt 52 erschienen. Also hier 5 Antworten:
Woche 21: Ein bestimmtes Genre
Wie? ganz freie Wahl? Ich darf das Genre und das Buch aussuchen? Also muss es etwas ungewöhnliches sein, abseits meiner Fantasy/Horror/Thriller/Science-Fiction Bücher. Sachbücher sind auch nix. Wie wärs mit Abenteuerroman? Jules Verne wäre zu einfach. Also Rafael Sabatini – Captain Blood.
Woche 22: Bücherregal für Jugendliche einrichten (welche Bücher gehören gut versteckt)
Halte ich für eine falsche Vorgangsweise, ich möchte ja nichts vorschreiben was dann mangels Interesse nicht gelesen wird. Außerdem fehlt mir die Definition eines Jugendlichen. 12 – 18 Jahre? Da ist eine große Spannweite, wo sich die Interessen ziemlich ändern. Also kann kein Bücherregal eingerichtet werden, sondern nur ein paar Empfehlungen gemacht werden, von denen aus dann weitergesucht werden kann. Ich halte mich da mal an die Bücher die ich gerne gelesen habe:
Die Drei ??? – Reihe. Mal eines ausprobieren wie es gefällt. Eventuell die Knickerbockerbande? Natürlich auch Märchenmond. Obwohl ich es noch nicht gelesen habe vielleicht auch die Tintenwelt- Trilogie, wird immer wieder empfohlen. Mehr Empfehlungen hätten keinen Sinn ohne die Person zu kennen, wie gesagt ein ganzes Bücherregal zu füllen wäre Blödsinn…
Woche 23: Ein Buch eines Autors, dessen Werke von den Nationalsozialisten verbrannt wurden und/oder der vom Regime verfolgt wurde.
Habe die Liste überflogen und keinen Autor gefunden, den ich hier auswählen könnte…
Woche 24: Musik (keine Sachbücher bitte, sondern irgendwelche Bücher über Musiker oder Romane, die mit Musik zusammenhängen oder Texte aus dem Internet)
Irgendwie werden die Themen immer schwieriger für mich. Ich mag es nicht, wenn in einem Buch irgendein Lied im Mittelpunkt steht – bei dem dann vielleicht auch noch immer wieder Textzeilen zitiert werden zwischendurch – falsches Medium, bringt nur den Lesefluss ins Stocken.
Woche 25: Wo in deinem Haus/deiner Wohnung finden sich überall Bücher und wo nicht?
Ist zwar nur mehr diese Woche gültig wegen des Umzugs (aber das Bücherregal fürs Haus existiert noch nicht): In meinem Zimmer und im Wohnzimmer. Das eine oder andere Kochbuch in der Küche zählt nicht. Im Haus wäre es dann im Vorzimmer und Arbeitszimmer. Später wohl auch im Wohnzimmer. Am Anfang aber nur ein (bzw. meherere) große Stapel wo gerade Platz ist.
470ter Musiktipp
Blank & Jones – Summergroove
Amtswege, Amtswege
DA ES MEIN ERSTER Umzug ist (abgesehen von dem als ich 2 Jahre alt war und daher nicht viel Ahnung davon habe), überrascht mich die Anzahl der Meldungen die man vorzubringen hat damit alle wissen dass man umgezogen ist.
Dann kommen noch so lustige Dinge wie das Ummelden des Zulassungsscheines: Bei der Versicherung wird man zur Bezirkshauptmannschaft geschickt, von dort wird man zu einer anderen Versicherung geschickt, und dann kommt man drauf dass der Typenschein auch mitgebracht hätte werden sollen.
Bei der Krankenkassa dann auch draufgekommen, dass ich die Krankenversicherung 2x gezahlt habe letztes Monat. Und natürlich muss man es dem Arzt auch noch extra mitteilen. Genauso wie die Ämter untereinander nicht vernetzt sind. Gemeinde, Finanzamt, Krankenkassa, Pensionsversicherungsanstalt und so wissen voneinander nichts wegen Datenschutz. Vielleicht sollte man mal bei der USA nachfragen? Die sollten ja alle Daten haben meint man…
Dort wo es sinnvoll wäre die Daten synchron zu halten funktioniert es nicht, aber wenn Firmen die Adressen an Werbende weitergeben geht das komplett reibungslos. Es scheint als bräuchte man nur einer Firma bescheid geben, und dann verbreitet sich die Nachricht ohnehin an alle.
Erster Julimusiktipp 2013
Lindsey Stirling – Spontaneous Me
Comicrezensionen – Batman und Horroriges
SCHON EINIGE Zeit her dass ich Comicrezensionen geschrieben habe (abseits vom Gratiscomictag), also diesmal eine Batmangeschichte, die sich über verschiedenste Hefte erstreckt, was von der „Horrorschocker“- und was von der „Welten des Schreckens“- Reihe.
Batman: Death of the family (23 Hefte offiziell, 43 gelesen) [DC Comics]
Farbe, ~20 Seiten/Heft, 4 Euro/Heft, diverse Serien, Broschüre (Heft)
1 Jahr nachdem der Cliffhanger in Detective Comics #1 war wird die Geschichte vorangetrieben – über verschiedene Heftserien hinweg. Ungefähr ein halbes Jahr vorher war schon ein ähnliches Event, aber die Gegner haben bei den unterschiedlichen Heftserien nur mal kurz eine Ausgabe lang vorbeigeschaut und sonst keine Verbindung zur Hauptgeschichte gehabt, es war mehr aufgesetzt als eine zusammenhängende Story. Diesmal beziehen sich die Ausgaben auch aufeinander, auch wenn die Lesereihenfolge nicht so einfach ist, es gibt verschiedene Empfehlungen, und kleine Widersprüche sind nicht zu verhindern.
Ich habe statt den 23 offiziell zur Geschichte zählenden Ausgaben ein paar mehr gekauft, da der Band vorher oft schon die Geschichte einleitet, und der nachher sie ausklingen lässt.
Was gibts zur Geschichte zu erzählen ohne zuviel zu verraten? Der Joker ist nach längerer Zeit mal wieder zurück, und greift alle Helden des Batmanuniversums an mit dem Ziel sie zu zerschlagen.
Die Idee und die Geschichte sind recht nett, auch wenn ich mir etwas mehr erwartet hätte.
Horrorschocker Sammelband, außerdem Nr. 23 [Weißblech Comics]
Farbe, 96 Seiten, 9 Euro, Einzelband, Softcover
War ja von den Gratiscomicausgaben immer ziemlich begeistert, und daher musste ich mir Horrorschocker- Ausgaben zulegen. Normalerweise sind diese Heftausgaben, die Nummer 1 – 3 gibt es allerdings auch als Sammelband, dadurch günstiger und mehr zu lesen. Die Nummer 23 habe ich nämlich als Heft und war nicht sonderlich begeistert – vor allem weil ich mehr vom Zombie-Thema erwartet habe. Beim Sammelband macht es einem dann nicht soviel aus wenn schlechtere Geschichten dabei sind, sind ja auch viele gute drin. Wem Trash gefällt und die Gratiscomics gefallen haben der ist gut mit dem Sammelband bedient.
Welten des Schreckens 4+6 [Weißblech Comics]
Farbe, 68 Seiten, 8 Euro, Einzelband, Softcover
In der Nummer 4 ist zuerst eine Geschichte der Amazone Kala, die auf einer Echse reitet und halt ihre Abenteuer am Weg erlebt, danach eine typische finstere Science Fiction Geschichte. Der Rest ist so la la.
In der Nummer 6 fällt die erste Geschichte auf, die feinere Zeichnungen hat, der Rest ist einfach nur Durchschnitt. Nichts herausragendes, und kein Komplettversager dabei. Die Horrorschocker- Reihe sagt mir wohl mehr zu.
Musiktipp 26⁄2013
Kusuma Orchestra – Undelivered Message
Mit dem Ende der Renovierung in Sicht nimmt die Stresskurve zu
ENDE IN SICHT. Naja, zumindest in der Ferne. Nichtsdestotrotz bleibt nicht mehr viel Zeit, in 3 Wochen soll umgezogen werden. Was fehlt noch (Überblicksmäßig): 2 Zimmer noch einmal den Parkett versiegeln. Im Bad fertig verfugen, die Kästen fertig zusammenbauen, Laminat legen. Vorzimmer: Kork legen. Schlafzimmer: Teppich legen. Veranda (Eingangsraum): schleifen, verspachteln, schleifen, streichen, Boden nochmals ausgleichen, Plastikboden legen. Küche: Kästen komplettieren, Wandfliesen fertigmachen. Dann noch die Türstöcke: Schleifen, grundieren, lackieren, und 2 neue Türstöcke aufbauen. Außerdem dann nochmal mit der Farbe dort ausbessern, wo jetzt noch Fahrer reingekommen sind und so.
Das ist wohl die erste Liste die ich erstellen konnte was noch fehlt, bisher war es einfach noch viel zu viel. Jetzt ist es auch noch einiges, doch es sollte sich ausgehen. Vor allem da überübernächste Woche mein Vater (und ich) Urlaub hat, da wird dann jeden Tag gearbeitet.
Mittlerweile schaue ich auch, dass ich sowenig wie möglich zu arbeiten habe, damit keine wertvolle Arbeitszeit beim Haus abhanden kommt. Mittlerweile zählt nicht nur mehr jeder Tag, sondern auch jede Stunde.
Musiktipp 25⁄2013
Mike Rowland – There Were