Steven Liquid – Between Turquoise and Green (The Trip) – Green Mix
Sommervorsatzerfüllungen ohne Vorsätze
HEUER GAB ES AUS Gründen keine Sommervorsätze von mir, war ja ohnehin genug zu tun. Dennoch habe ich rückblickend Vorsätze erfüllt – oder nennen wir es langgehegte Wünsche?
- Ordnung im Papierkram: Bisher waren die Dokumente, Rechnungen, und Dinge für Firmen quer durchmischt. Jetzt habe ich große Ordner gekauft, eine Struktur hineingebracht, und alles übersichtlich und auffindbar geordnet. Außerdem ein bisschen aussortiert.
- Umzug: War ja geplant, und ist gemacht worden.
- Bücherregal: Im Zuge des Umzugs musste ein neues Bücherregal her, da bisher die Bücher aus Platzmangel schon verstreut waren. Geplant, gebaut, eingeräumt.
- Dinge kaufen: Ein großer Schreibtisch, eine Aufbewahrungsbox für Comichefte, eine Aderendhülsenzange, eine Wetterstation, usw. Kleine (und große) Dinge die angeschafft werden mussten bzw. ich schon länger wollte.
Gut, der letzte Punkt ist kein wirklicher Vorsatz, aber das war auch etwas das erledigt werden musste.
Was nicht wie geplant gemacht wurde: Umzug auf einen neuen Hoster. Aber das wird noch was, momentan habe ich Probleme einen guten Domainnamen zu bekommen.
Musiktipp 37⁄2013
Cullera – Sun and Sea (Balearic Breeze) Chillout Mix
Projekt 52 2013 – VI
Nach der Sommerpause des Projekt 52 gehts jetzt wieder weiter mit 5 Themen.
Woche 26
Ein Kochbuch, dem man wirklich bedingungslos vertraut.
Bei sowas könnte ich nur was in der Richtung Java Cookbook sagen, habe mit Kochen nichts am Hut.
Woche 27: Du sitzt vor einem Kachelofen, welches Getränk bestellst du und welches Buch liest du?
Tee, vermutlich Pfefferminze. Als Buch etwas entspannendes, vielleicht sogar kindliches. Spontan würde mir Peter Pan von James Matthew Barrie einfallen.
Woche 28: Ein Buch, wodurch du etwas gelernt hast.
Robert Bringhurst – The Elements of Typographic style. Das Typografiebuch, bei dem man wohl am meisten lernt.
Woche 29: Lesezeichen
1. Reihe: Werbelesezeichen einer Buchhandlung, dann viele Thalia- Lesezeichen, und einmal ein Online- Buchhändler
2. Reihe: Ein Online- Händler, ein selbstgemachtes Lesezeichen, 2 Magnetlesezeichen, 2 selbstgemachte, ein Uralt Lesezeichen von einem Tierschutz- Magazin.
Woche 30: Deutsche Krimis
Stephan Harbort – Begegnung mit dem Serienmörder. Ist zwar nicht wirklich Krimi, sondern real, aber ich habe glaube ich keinen Krimi eines deutschen Autors.
Erster Musiktipp September 2013
Abstract Vision & Elite Electronic – Sophia (Original Mix)
Für mich heißer Anwärter auf Trance- Lied des Jahres.
Danke an das Internet! (bezügl. Recherchen)
HABE ICH MICH EIGENTLICH SCHONMAL bei der Existenz des Internets bedankt? Ich glaube nicht, wird mal Zeit. Speziell als Recherchemedium ist es Gold wert. Oder eben Geld das man sich erspart, sei es durch Auswahl des richtigen Gerätes, gratis Nachschlagen von Normen, oder eben Erfahrungsberichte zu einen Thema. Und darum geht es.
Bei unserem Haus bewohnen wir derzeit nur das Obergeschoß, das Untergeschoß muss erst hergerichtet werden. Ein großes Problem dabei ist die Feuchtigkeit. Wir waren bei einer Hausbaumesse, und haben bei einem Stand bezügl. Entfeuchtung nachgefragt. Deren System soll mittels eines elektronischen Gerätes, das Schwingungen verbreitet, das Wasser am aufsteigen in die Mauern abhalten. Braucht nur 6 Watt, sendet eine 10 Hz Frequenz aus, und kann wo man will aufgestellt werden – auch am Dachboden. Einfach Gerät hinstellen und keine Feuchtigkeit mehr. Kostet eh nur ungefähr 5000 Euro. Und ach ja, die Schwingungen sind für den Menschen harmlos.
Irgendwie habe ich das ganze nicht ganz verstanden mit meinem physikalischen und elektrischen Wissen und ein mulmiges Gefühl gehabt. Also eine Internetrecherche gestartet, und den Fachbegriff dafür gefunden: Elektroosmose. Das Grundprinzip funktioniert, wenn man mit viel Power direkt am Boden anschließt. Mittels Schwingungen (noch dazu mit geringer Leistung) geht da gar nichts.
Gibt sogar Reportagen darüber im ZDF und NDR die ich mir angesehen habe. Gibt sogar mehrere Firmen, deren Name meist mit ‑pol endet. Gibt aber keinen Nachweis, dass diese Geräte irgendetwas machen, und der Materialwert beträgt laut den Experten 20 Euro.
Die Kunden sind meist trotzdem glücklich damit, weil sie im Zuge dessen auch den Putz erneuert haben, durchgelüftet, geheizt und diverse andere Dinge, die allein den Rückgang des Wassers verursachen. Ein anderes Stichwort lautet „esoterische Mauertrockenlegung“.
Ob wir ohne Internetrecherche darauf reingefallen wären kann ich nicht sagen, komisch ist mir das die ganze Zeit vorgekommen. Wenn wir aber viel Geld ausgegeben hätten, und nach der Sanierung ein paar Jahre darauf wieder Feuchtigkeit hätten, was eine erneute Sanierung nötig gemacht hätte, wären wir aber glaube ich an die Decke gegangen.
Der jayjay wird mehr/anders arbeiten
ICH HALTE JA NICHT VIEL VON Arbeit. Ist halt das, das getan werden muss um Geld zu bekommen. Ich habe viel zu viele Interessen, als dass ich mit einer Arbeit glücklich werden könnte.
Bisher bin ich ein freier Dienstnehmer, arbeite halt wenn ich gebraucht werde – relativ spontan. Leider so spontan, dass es auch schwierig ist, Dinge zu planen. Mit der Entscheidung, jetzt (voraussichtlich) 2 Tage die Woche zu arbeiten würde Regelmäßigkeit in mein Leben Einzug halten. Dafür muss ich halt 2 Tage die Woche arbeiten, und habe weniger Zeit für andere Dinge. Obwohl ich doch so viele Dinge vorhabe. Mal sehen wie das wird.
Briefkasten
EINE DER KLEINEN ABER AUFWENDIGEN Details beim Haus ist auch der Briefkasten, um mal ein Beispiel zu nennen was alles zu machen ist.
Auch wenn es nicht sichtbar ist: Hinter dem Briefkasten sind Querleisten, um ihm am Zaun zu befestigen, das Standardbefestigungskit (also einfach nur Schrauben) hilft nichts, da am Gitterzaun schlecht angeschraubt werden kann. Also eine Hilfskonstruktion machen müssen.
Das Namensschild ist dann noch extra Arbeit: zuerst mal notdürftig händisch beschriften. Ist dem jayjay, Typografiefetischist, natürlich nicht schön genug. Also am Computer den Namen geschrieben und die korrekte Größe gemacht. Nicht nur das Handgeschriebene, nein, auch der Computerausdruck verschmiert wenn es regnet. Irgendwie kommt Wasser hinein, oder reicht die Luftfeuchtigkeit.
Beim Gedruckten (mit Tintendrucker) ist dann noch ein rosa »Halo« rundherum entstanden – scheinbar ist Magenta weniger wasserresistent als der Rest.
Also von einem Freund laminieren lassen, jetzt ist es dicht. Und das Ergebnis lässt sich sehen. Gut, am Bild hab ich den Namen dann doch wieder ausgepixelt, aber man kann sich den Rest vorstellen.
Musiktipp 35⁄2013
Solaris Navis – Blissful Memories
Gleichberechtigungsdebatten
ALLE PAAR Jahre bzw. Monate ist es wieder aktuell: Die Gleichberechtigungsdebatte. Ansich ja nichts schlechtes, aber es kommen halt immer dieselben Argumente.
Früher sind Frauen ja als das schwache Geschlecht bezeichnet worden, und hatten nichts mitzureden – aus heutiger Sicht untragbar. Heute dürfen Frauen selbstverständlich wählen, und Haushalt und Erziehung wird gemeinsam gemacht. Da hat sich einiges getan.
Natürlich gibt es noch Baustellen bei der sozialen Gleichstellung: Gehalt, Pension, Bundesheer. Ui, jetzt sind aber 2 negative Dinge dabei. Für gleiches Gehalt sind natürlich alle. Dafür, dass Frauen auch gezwungen werden zum Bundesheer zu gehen gibt es dann wenig Einsicht (immerhin ist es ja schon schwer verständlich warum Männer überhaupt hinmüssen…), und bei der Pension kommt auch der große Aufschrei. Aber warum?
Frauen haben eine höhere Lebenserwartung, gehen aber früher in Pension. Ist doch wohl klar, dass das schlecht für das System ist. Das Argument Kinder zu bekommen zählt da nicht, denn einerseits bekommt nicht jede Frau Kinder, andererseits ist die Lebenserwartung trotzdem höher.
Entweder werden Frauen den Männern in allen Lebenslagen angepasst, oder es wird halt hin- und herdebatiert. In den nächsten Jahren wohl letzteres. Zu Umbenennung von Straßennamen in Frauennamen, Gendersprache und dergleichen möchte ich mich gar nicht äußern, da sich diese Themen von selbst lächerlich machen.