jayjay's thoughts...

Wie­vie­le braucht man um einen Streit anzu­zet­teln? – Einen.
Der inne­re Streit Gren­zen zu durch­bre­chen, vom alt­ein­ge­ses­se­nen Trott los­zu­kom­men und neu­es zu pro­bie­ren, etwas län­ger­fri­sti­ges zu wagen, auch wenn es schief­ge­hen könnte.
Ein­fach trau­en, ein Risi­ko ein­ge­hen. Meist wird man dann posi­tiv über­rascht, wenn nicht hat man eine wich­ti­ge Erfah­rung in sei­nem Leben gemacht.

Ich hat­te eine Zeit, da war der Com­pu­ter für mich mehr oder weni­ger der Mit­tel­punkt mei­nes Lebens, lang hats gedau­ert und ich bin immer noch Stun­den­lang vor dem Bild­schirm geses­sen, habe immer am neue­sten Stand sein wol­len, und mei­ne Frei­zeit vor dem Com­pu­ter verbracht.
Heu­te set­ze ich mich vor dem Com­pu­ter und weiß nicht was ich machen soll. Hin und wie­der ein Spiel, mal im Inter­net schaun was es neu­es gibt, aber zu mehr bin ich der­zeit nicht zu begeistern.
Mein näch­stes Buch kommt aber erst am Don­ners­tag, also wer­de ich bis dahin doch noch eini­ge Zeit vor dem Com­pu­ter verbringen.
So wie ich dach­te, nach der Matu­ra­rei­se hab ich ja eini­ges nach­zu­ho­len. Nein, inner­halb einer Woche pas­siert nicht so viel dass man über­for­dert wird.
Ich woll­te immer wie­der mal auf­hö­ren, län­ge­re Zeit nicht im Inter­net zu sein, dann hab ich mir gedacht die Woche zieh ich durch, und habe es gemacht. Ich emp­feh­le es jedem der pro Tag meh­re­re Stun­den vor dem Com­pu­ter sitzt.

Lan­ge hats gedau­ert, jetzt hab ich mich mal ange­mel­det, in 2 Wochen begin­ne ich mit Theoriestunden…

Wirk­lich ein Ereig­nis im Leben eines Men­schen, das man erlebt haben sollte.
Die Stim­mung bei Sum­mers­plash ist ein Wahn­sinn, Par­ty rund um die Uhr, oder an den Pool chil­len, was man möch­te. Da ich ja sehr viel Musik höre: Es hat so ziem­lich jede Musik­rich­tung gespielt: Dance, Oldies, Trance, Rock, Chill­out, vie­le Mitsinglieder.
Ein typi­scher Tages­ab­lauf: Um ca. 13.00 auf­ste­hen, früh­stücken, ins Meer oder einen Pool gehen, Spass im Was­ser haben, oder aus­ra­sten in der Son­ne, mög­li­cher­wei­se bei Ani­ma­tio­nen mit­ma­chen, um ca. halb 8 am Abend Nacht­mahl essen, dann News­flash anschau und nen Film im Frei­luft­ki­no, dann tan­zen und sau­fen, Mäd­chen anbag­gern, mit ihnen beim Kuscheln den Son­nen­auf­gang anschau­en, dann Früh­stücken gehen, um 8 in der Früh müde ins Bett fallen.
Ja, so is es leiwand!
Ja, ich wäre ger­ne noch län­ger geblieben!

Woher merkt man dass mir das Matu­ra­pro­jekt wirk­lich schon egal ist? – Wenn ich 3 Tage lang extra in die Schu­le fah­re und was arbei­te, dann erfah­re dass es umsonst war weil unser Auf­trag­ge­ber es nun selbst macht und ich mich dar­über freue.
Wenn ich mich freue umsonst gear­bei­tet zu haben.
Genau­so wie ich wenn ich zurück­se­he auf 5 Jah­re TGM mit einem Lächeln im Gesicht ein­fach nur weil ich es geschafft habe, egal wie schön und grau­sam man­che Tage waren. Selbst die­se Tage fin­de ich nicht mehr schlimm.
Das war es wert die Matu­ra in den Hän­den zu hal­ten. Ja, ich freue mich immer noch sehr dar­über, und das wird die gan­ze näch­ste Woche wie­der gefei­ert bei der Maturareise

Was gibt es schö­ne­res als von einem Press­luft­ham­mer auf­ge­weckt zu werden?
Aber da ich schon auf bin als erstes ein gesun­des Früh­stück, dann eine Run­de joggen.
Haha, der war gut! Ich leg mich noch mal hin.

Und dann fal­len die hini­gen Schar­nie­re vom Lap­top nicht unter Garantie…wieso ist das Leben so grausam?

Ich zäh­le schon die Stun­den bis zur Maturareise.
Ich will end­lich weg.
Weg vom Matu­ra­pro­jekt, das wir noch wei­ter­ma­chen müs­sen und ich allei­ne mache.
Weg vom Wet­ter bei mir zuhause.
Hin zu Spaß und gutem Wetter.