Gra­tis­co­mic­tag­kurz­re­zen­sio­nen 2014 – Teil 2

AUCH DIE ZWEITE Hälf­te der von mir bekom­me­nen Hef­te des Gra­tis­co­mic­ta­ges habe ich nun gele­sen, und stel­le sie hier kurz vor:

Simpsons Comics für Umme: Der all­jähr­li­che Simpson­co­mic, auch dies­mal wie­der gut. Viel mehr gibt es nicht zu sagen, außer dass die zwei­te Geschich­te aus­sieht, als wenn der Zeich­ner zum ersten Mal einen Simpson­co­mic zeichnet…

Capo­te in Kansas/Die Stern-Ban­de: 2 Comics in einem, daher: Capo­te: liest sich sehr schnell, und die Zeich­nun­gen schei­nen recht ein­fach. Über den Inhalt kann ich nichts sagen, ist es doch viel zu früh schon wie­der aus. Stern­ban­de: Geschich­te über Ter­ror­or­ga­ni­sa­tio­nen, lei­der auch recht kurz um mehr sagen zu kön­nen – die Zeich­nun­gen sind aber immer­hin besser.

Donald Duck: Der all­jähr­li­che Dis­ney­co­mic. Die Geschich­ten ord­ne ich unter „Durch­schnitt“ ein, wobei ich die Grund­idee der letz­ten Geschich­te recht nett fin­de. Kann man lesen, ver­passt aber nichts wenn man es nicht hat.

Stran­gers in Para­di­se: Wie Män­ner­feind­lich war denn die­ser Comic? Män­ner haben sowie­so kei­ne Ahnung, wol­len nur Sex und kön­nen Frau­en nicht das geben was sie wol­len. Außer­dem sol­len sie sich nach den Frau­en rich­ten, anon­sten sind sie nichts wert.

Hor­ror Schocker: Wie­der soli­de Kost, wie jedes Jahr – auch wenn die erste Geschich­te nicht so toll war.

Pauls fan­ta­sti­sche Aben­teu­er: War nicht schlecht, auch wenn die Erklä­rung mit der Licht­ge­schwin­dig­keit doch zu sehr ver­ein­facht wur­de. Die 6 Sei­ten Skiz­zen hät­ten durch wei­te­re 6 Sei­ten Comic ersetzt wer­den kön­nen, denn so inter­es­sant sind die Zeich­nun­gen nicht, dass die Skiz­zen dazu was beson­de­res wären.

Luzi­an Engel­hardt: Gan­zes Album, und ent­hält vie­le Anspie­lun­gen auf Histo­ri­sches und Bücher – was aber unter dem der­ben Bra­chi­al­hu­mor etwas unter­geht. Kann mir vor­stel­len, dass davon vie­le abge­schreckt wer­den, aber da ver­passt man etwas.

Gung Ho: Am Anfang steht schon, dass es im über­gro­ßen Alben­for­mat her­aus­ge­bracht wird. Ein­fach ver­klei­nert auf Gra­tis­co­mic­grö­ße ist der Text nur sehr schwer les­bar. Bei dem sehr rea­li­sti­schen Zei­chen­stil der Hin­ter­grün­de hat­te ich manch­mal den Ver­dacht, dass ein Fil­ter über Fotos dar­über­ge­legt wur­de so gut sieht es aus. Die Cha­rak­te­re sind hin­ge­gen weni­ger detail­liert, erin­nert teil­wei­se ein biss­chen an Flash- Ani­ma­tio­nen. Zum Inhalt: Zom­bie­ge­schich­te mit rebel­li­schen Jugend­li­chen. Ich lie­be zwar Zom­bies, aber die Sache mit der Auf­müp­fig­keit scheint etwas ner­vie­rend zu sein.
Elfen: Ein gan­zes Album. Die Ein­fär­bung gefällt mir zwar nicht so, anson­sten sind die Zeich­nun­gen aber sehr schön. Die Geschich­te geht so, habe mir mehr erwartet.

Bru­no Bra­zil: Der viel­leicht inter­es­san­te­ste Comic, auch wenn die Geschich­te und Erzähl­wei­se für vie­le viel­leicht anti­qui­tiert wirkt. Aber die Zeich­nun­gen sind sehr gut, und die Geschich­te auch. Bin aber noch am Über­le­gen ob das eine oder ande­re Album davon kau­fens­wert wäre.

Alles in allem war der dies­jäh­ri­ge GCT nicht so prickelnd. Dies­mal gab es kei­nen Comic, den ich sofort auf mei­ne Wunsch­list kata­pul­tie­ren werde.

Geschrieben am Donnerstag, 29. Mai 2014 um 18:27. Kommentare deaktiviert für Gra­tis­co­mic­tag­kurz­re­zen­sio­nen 2014 – Teil 2
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Gra­tis­co­mic­tag­kurz­re­zen­sio­nen 2014 – Teil 1

HIER NUN DIE Kurz­re­zen­sio­nen des dies­jäh­ri­gen Gra­tis­co­mic­ta­ges – zumin­dest die erste Hälf­te der von mir bekommenen.

Dede: Liest sich recht flott, ein biss­chen straf­fer hät­te es sein kön­nen. Nichts Auf­re­gen­des, die Zeich­nun­gen sind ok. Plus: gan­zes Album!

U‑Comix: Ich war vori­ges Jahr ziem­lich ent­täuscht vom U‑Comix Bei­trag, doch dies­mal fand ich das The­ma inter­es­sant: 30 Jah­re nach 1984. Also dem Buch. Allein das Vor­wort ist toll. Da wird gegen den Über­wa­chungs­staat auf­ge­lehnt, anders­den­ken­de wer­den ver­bannt, Spio­ne spio­nie­ren sich gegen­sei­tig aus, ein Ver­hör durch einen Robo­ter, einer über­wacht sich selbst, sogar ein Brett­spiel ist dabei. Wie es bei einer Antho­lo­gie wie die­ser immer der Fall ist, sind die ein­zel­nen Geschich­ten unter­schied­li­cher Qua­li­tät, und es sind auch weni­ger gute dabei – aber die fal­len dann gar nicht so auf. Mei­ne Lieb­lings­ge­schich­te: „HIP­cloud“, wo die Men­schen die Rea­li­tät völ­lig auf­ge­ben um in einer vir­tu­el­len Welt zu verdummen.

Jes­si­ca Blan­dy: Inter­es­sant, aber das andau­ern­de Nackt­sein wirkt übertrieben.

Wai­sen: Na das war aber schnell gele­sen. Wenig Text, und die­ser auch noch sehr groß geschrie­ben. Das Set­ting wür­de mich inter­es­sie­ren, auch wenn die Zeich­nun­gen recht ein­fach sind. Lei­der ist die Lese­pro­be sehr ungün­stig gewählt. Zwar sind im Heft 49 Sei­ten, aber das sind die ersten 49 Sei­ten des ersten Ban­des. Ich kann mir nichts dar­un­ter vor­stel­len, wie die Geschich­te sein wird, sie hat qua­si noch nicht­mal begon­nen. Auf der Cross Cult Inter­net­sei­te habe ich dann nach­ge­se­hen, aber die Lese­pro­be dort zeigt auch nur den Anfang, und vom zwei­ten Band gibt es noch kei­ne Lese­pro­be. Scha­de, so scheue ich sicher­heits­hal­ber vor dem Kauf zurück.

Jom­me­ke – Die Gur­ken­prin­zes­sin: Ein gan­zer Band! Die Geschich­te ist gut, der Papa­gei ist ner­vig. Anson­sten soli­der Kindercomic.

Richard Löwen­herz: Ist es ein Kin­der­co­mic oder doch nicht? Die Fra­ge kann ich bis jetzt nicht beant­wor­ten. Die Zeich­nun­gen sind nett, aber das wars dann auch schon.

Ali­sik: Ein Mäd­chen wacht tot auf und muss damit umge­hen. Die Geschich­te scheint inter­es­sant, ihr Gesicht ist aber sehr selt­sam, kreis­rund mit Mini-Mund, schaut ein biss­chen nach ver­pfusch­ter Schön­heits-OP aus. Viel­leicht schau ich da aber noch­mal rein.

Rab­bids: Wie unlu­stig war das denn? Muss man die Video­spie­le davon ken­nen um das lustig zu fin­den? Die andau­ern­de Wie­der­ho­lung von BWAAH! hat Tele­tub­by-Niveau. Zwei­mal muss­te ich etwas schmun­zeln, anson­sten sind alte Wit­ze neu auf­ge­wärmt oder kom­plett unlu­sti­ge Din­ge ent­hal­ten. Sor­ry, aber das war wohl nix.

Geschrieben am Freitag, 23. Mai 2014 um 18:45. Kommentare deaktiviert für Gra­tis­co­mic­tag­kurz­re­zen­sio­nen 2014 – Teil 1
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Demon­stra­tio­nen

LETZTEN Sams­tag waren bei der Maria­hil­fer­stra­ße in Wien zwei Demon­stra­tio­nen: Die Rech­ten demon­strier­ten gegen irgend­was, und die Lin­ken demon­strier­ten gegen die Rech­ten. Eigent­lich hät­te ich in der Stra­ße was vor­ge­habt, habe es aber ver­scho­ben, weil mir klar war, dass die Leu­te nur hin­ge­hen um eine Eska­la­ti­on zu pro­vo­zie­ren. Mei­ner Mei­nung nach ein­fa­che Rech­nung: Zwei Extre­mi­sten mit gegen­sätz­li­cher Gesin­nung = Kampf­stim­mung. Ein­fa­che Rech­nung, bewahr­hei­tet sich aber immer wie­der. Da gehe ich doch nicht frei­wil­lig in die Nähe um even­tu­ell etwas abzubekommen.
Jeden­falls kam es wie zu erwar­ten war zu Aus­schrei­tun­gen, und die Poli­zei muss­te ein­grei­fen – wie es halt immer so ist. Aber jetzt kommt der Ham­mer: In der Zei­tung gele­sen, dass am Don­ners­tag eine Demon­stra­ti­on geplant ist, um gegen die Poli­zei­ge­walt am Sams­tag zu demon­strie­ren! Mei­ne Güte, wenn die Leu­te ger­ne spa­zie­ren­ge­hen, dann sol­len sie das tun, aber nicht gleich eine Demon­stra­ti­on dar­aus machen. Ich ver­ste­he die­se Leu­te ein­fach nicht. Die wis­sen genau was sie erwar­tet, und regen sich dann trotz­dem auf. Wäre so wie wenn ich in ein Schla­ger- Kon­zert gehe und mich hin­ter­her auf­re­ge, dass die gan­ze Zeit nur Schla­ger gesun­gen wur­de, obwohl mich das doch gar nicht interessiert.
In ande­ren Staa­ten wird ein­mal „Stopp“ geru­fen, und dann geschos­sen. Dage­gen wür­de ich auf auf­schrei­en. Aber nicht, wenn die Poli­zei ein­fach nur ihre Arbeit macht, um zu ver­hin­dern dass Schlim­me­res passiert.

Und auch wenn wie heu­te in der Zei­tung zu lesen ist, die ursprüng­lich als schwan­ger beti­tel­te Frau gesagt hat, ihr Kind ver­lo­ren zu haben, sich dann her­aus­stellt dass sie gar nicht schwan­ger war: Wie ver­rückt muss ich sein, um als Schwan­ge­re zu einer Demons­trai­on Links gegen Rechts zu gehen? Das min­de­ste das man erwar­ten kann sind hef­ti­ge Remp­ler gegen den Bauch.

Das ist nach lan­gem mal wie­der ein Ein­trag, wo ich mir über­legt habe, ob ich ihn schrei­ben soll, ist doch die Chan­ce da, dass irgend­je­mand auf die Idee kommt mich zu ver­kla­gen weil ich jeman­den belei­di­ge oder eine Unschulds­ver­mu­tung ver­let­ze. Daher noch­mal zu Klar­stel­lung (was aber ohne­hin klar sein soll­te): Der Bei­trag gibt mei­ne per­sön­li­che Mei­nung wie­der und erhebt kei­nen Anspruch auf voll­ste Kor­rekt­heit. Soll­te es ein Pro­blem mit die­sem Ein­trag geben, steht das Kon­takt­for­mu­lar unter „mehr über jay­jay“ zur Verfügung.

Geschrieben am Dienstag, 20. Mai 2014 um 19:07. Kommentare deaktiviert für Demon­stra­tio­nen
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Unge­plan­ter Flohmarktbesuch

ALS ICH WEGEN DES Gra­tis­co­mic­ta­ges unter­wegs war, bin ich zufäl­lig über einen Floh­markt in der Neu­bau­gas­se gestol­pert – hat sich her­aus­ge­stellt, dass der zwei­mal im Jahr ist. Und wenn ich Neu­bau­gas­se sage, dann mei­ne ich die gan­zen 900 Meter der Neu­bau­gas­se. Was ich aber anfangs nicht wuss­te, ich bin ein­fach immer wei­ter­ge­gan­gen in Erwar­tung des bal­di­gen Endes der Flohmarktlänge.

Jetzt sind Floh­märk­te oft eine Ansamm­lung an unnö­ti­gen, alten, halb kaput­ten Din­gen. Nicht so dort, vie­le Stän­de haben über­haupt Neu­wa­re ver­kauft. Unge­fähr 10 Stän­de bei­spiel­wei­se haben Brief­ta­schen ver­kauft. Wenn mei­ne jet­zi­ge nicht mehr die fri­sche­ste ist, wer­de ich schau­en, dass ich den näch­sten Neu­bau­gas­se- Floh­markt abklap­pe­re. Obli­ga­to­ri­sche Ess­stän­de haben auch nicht gefehlt – ich fin­de so etwas immer ein biss­chen fehl am Platz. Man­che regu­lä­re Geschäf­te haben ein­fach ihr Geschäft auf die Stra­ße erwei­tert mit einem Stand, was ich eine tol­le Idee finde.
Bei einem Stand wur­den antik her­ge­rich­te­te Metall­schil­der ver­kauft. Ich war ja schon mehr­mals am Über­le­gen, mir so eines zuzu­le­gen weil mir der Pin-Up Stil gefällt. Ein Schild hat es mir dann auch ange­tan, der Preis hat mich aber dann doch abge­schreckt; am Ende des Floh­mark­tes beschloss ich aber dann doch, wie­der zurück­zu­ge­hen und es zu kau­fen. Den per­fek­ten Platz dafür habe ich aber noch nicht gefunden.

Als ich dann zu einer Par­al­lel­gas­se aus­ge­wi­chen bin beim Rück­weg, stieß ich auch auf ein Bil­der- Geschäft. Oder wie ist der kor­rek­te Begriff für ein Geschäft, das Bil­der­rah­men und so macht? Da ich ja ohne­hin nach Bil­der­rah­men suche, habe ich mal kurz rein­ge­schaut, ist mir aber nicht lang­fri­stig genug falls ich noch einen zusätz­li­chen nach­kau­fen möch­te. Das Geschäft sperrt näm­lich dem­nächst zu weil der Umsatz seit der Begeg­nungs­zo­nen-Maria­hil­fer­stra­ße zu weit zurück­ge­gan­gen ist..

Geschrieben am Samstag, 17. Mai 2014 um 19:04. Kommentare deaktiviert für Unge­plan­ter Flohmarktbesuch
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Gra­tis­co­mic­tag 2014

EINMAL IM Jahr kom­men die Nerds aus ihren dunk­len Gemä­chern um sich in einer Rei­he auf­zu­stel­len und Gleich­ge­sinn­te ken­nen­zu­ler­nen. Und war­um? Gratiscomics!
Schon aus der Fer­ne kann man sich gegen­sei­tig erken­nen. Leu­te, die in die unge­fähr glei­che Rich­tung gehen mit Umhän­ge­ta­sche. Zwei Mädels, die auf den­sel­ben Weg wie ich waren hat­ten sogar die­sel­be Mar­ke der Umhän­ge­ta­sche wie ich. War dann doch ein wenig spooky.

Die­ses Jahr bin ich es etwas ruhi­ger ange­gan­gen, und einer mei­ner plan­mä­ßi­gen Stopps hat heu­er nicht beim Gra­tis­co­mic­tag mitgemacht.
Bei mei­ner ersten Sta­ti­on bin ich dann noch spä­ter als geplant hin­ge­kom­men, weil durch einen Betrun­ke­nen mei­ne Ubahn ein­ge­zo­gen wur­de, „Ver­schmut­zung der Ubahn“ – you know. Da ich von einer Serie, die in den Lusti­gen Taschen­bü­cher ein paar Epi­so­den fort­ge­setzt wur­de eben­die­se Bän­de woll­te, habe ich sie mir hier zuge­legt. Uner­war­te­ter­wei­se gabs ‑10% auf nicht Preis­ge­bun­de­nes. Anson­sten hier 2 Gra­tis­co­mics bekommen.
Die näch­ste Sta­ti­on war dann mein Stamm­händ­ler, bei dem es schon mehr oder weni­ger unbe­grenzt Comics zu neh­men gab. Habe da mei­ne Must-Have mit 8 Stück schon mehr als kom­plet­tiert, und bin dann weiter.
Danach gings zu Sta­ti­on 3, wo eine ‑10% Akti­on ange­kün­digt war. Da es ein paar Figu­ren gibt, die ich für mein Bücher­re­gal möch­te, ist das ohne­hin der beste Laden, und zumin­dest einen mei­ner Wunsch­li­ste (sie­he unten) habe ich dann auch gekauft. Gab 2 wei­te­re Gra­tis­co­mics aus mei­ner nice-to-have Liste.
Zuhau­se dann noch bei einem Online­shop 6 wei­te­re Gra­tis­co­mics bestellt zusam­men mit einem Kauf­co­mic, den es in kei­nem Laden gab.
3 Geschäf­te hät­te es noch gege­ben, zu denen ich hin­schau­en hät­te kön­nen, bin dann aber auf einem Floh­markt gelan­det und woll­te dann schon nach Hause.

Mei­ne Figurenwunschliste:
Batman
Super­man – hab ich
Dare­de­vil – hab ich
The Goon
Aste­rix (+ev. Obelix)
Micky Maus – hab ich
Donald Duck

Wäre ja nicht so, dass es die mei­sten nicht geben wür­de (nur The Goon ist schwer auf­find­bar), nur habe ich mal wie­der beson­de­re Ansprü­che an die Figu­ren: Nicht teu­er, nicht ver­dreh­bar (soll kein Spiel­zeug, son­dern Deko­ele­ment sein), nicht zu groß, soll ein Design haben dass mir gefällt.

Geschrieben am Mittwoch, 14. Mai 2014 um 16:53. Kommentare deaktiviert für Gra­tis­co­mic­tag 2014
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Mini- Taschen­mes­ser

DANN UND WANN habe ich schon mit dem Gedan­ken gespielt, ein Taschen­mes­ser immer dabei­zu­ha­ben – um mal eine Schrau­be fest­zu­zie­hen, oder etwas zu öff­nen. Und ein Fla­schen­öff­ner wird auch manch­mal vermisst.
Jetzt wür­de ich aber nie ein „nor­ma­les“ Taschen­mes­ser mit mir her­um­tra­gen, das ist dann doch zu groß. Außer­dem muss man dar­an den­ken, es mit­zu­neh­men, und dann erfüllt es sei­nen Zweck nicht. Wenn, dann möch­te ich es immer dabei­ha­ben, denn schließ­lich soll es zur Hand sein wenn über­ra­schen­der­wei­se etwas gebraucht wird. Weiß ich schon vor­her dass ich ein bestimm­tes Werk­zeug brau­che, neh­me ich mir die nor­mal­gro­ße Aus­ga­be eben­die­ses Werk­zeugs mit.

Also habe ich mal gesucht nach Mini­ta­schen­mes­ser – und, die gibt es wirk­lich, und zwar nicht nur in Spiel­zeug­ver­si­on! Dann ent­deck­te ich sogar, dass Lea­ther­man Mini Aus­ga­ben hat – was für mich der Über­ham­mer ist, schließ­lich kann man eine Zan­ge oft gebrau­chen, bzw. den Kabel­zwicker davon.
Nach recht kur­zer Zeit habe ich dann das Lea­ther­man Squirt PS4 ent­deckt, was eigent­lich alles hat was ich mir wün­schen kann: Kom­bi­zan­ge, Mes­ser, Sche­re, Holz­fei­le, Metall­fei­le, Kreuz­schrau­ben­zie­her, Schlitz­schrau­ben­zie­her, Fla­schen­öff­ner. Natür­lich alles in der Mini­ver­si­on, Not­fall­tools halt, schließ­lich möch­te ich es ja an den Schlüs­sel­bund hän­gen (wofür es auch einen Ring auf der Sei­te hat – den man aber bei Nicht­ge­fal­len weg­klap­pen kann). Von der Län­ge her ist es zusam­men­ge­klappt mit 5,7cm sogar kür­zer als ein Schlüs­sel. Selbst­ver­ständ­lich hat es ein gewis­ses Gewicht und es ist nun­mal etwas brei­ter (1,9cm) und dicker (0,7cm). Aber weni­ger geht nun­mal nicht, ohne auf Essen­ti­el­les zu verzichten.

Erster Ein­satz davon war dann, als ich bei mei­nem Anzug einen Faden weg­hän­gen gese­hen habe und auf die Sche­re zurück­grei­fen konnte.

Geschrieben am Donnerstag, 8. Mai 2014 um 20:41. Kommentare deaktiviert für Mini- Taschen­mes­ser
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Der jay­jay darf dau­ernd arbei­ten – obwohl er gar nicht will

ICH ERSETZE unter ande­rem einen bei der Arbeit, wenn die­ser krank oder auf Urlaub ist. Jetzt arbei­tet die­ser nur noch bis Ende Mai, und muss noch sei­ne Urlaubs­ta­ge auf­brau­chen. Und wird krank. Weil er dau­ernd krank wird. Soll hei­ßen, ich bin dau­ernd im Ein­satz, obwohl ich nur 2 Tage die Woche arbei­ten soll­te. Auch bei mei­ner ande­ren Arbeit muss­te ich mehr ein­sprin­gen weil einer­seits einer auf Urlaub geht, ande­rer­seits gera­de mehr zu tun ist. Kurz: Ich kom­me zu nichts, bin im Prin­zip die gan­ze Woche arbeiten.
Etwas, dem ich so gar nichts abge­win­nen kann. Dadurch fällt man in das Stan­dard­sche­ma: Den gan­zen Tag arbei­ten, am Abend müde vor den Fern­se­her set­zen, am näch­sten Tag wie­der arbei­ten. Zeit für Hob­bies? Rich­tig, kei­ne. Den Sams­tag ver­pla­ne ich dann mit dem Aller­nö­tig­sten, am Sonn­tag wird am Haus gearbeitet.
Ich lebe nicht um zu arbei­ten, ich arbei­te weil es not­wen­dig ist um zu leben. Und Voll­zeit­ar­beit kehrt das für mich wie­der ins Gegen­teil – dann kann ich nicht mehr mein Leben aus­le­ben. Ich hof­fe, dass sich das Gan­ze bald wie­der beru­higt, und ich mehr freie Tage habe.

Geschrieben am Dienstag, 29. April 2014 um 19:25. Kommentare deaktiviert für Der jay­jay darf dau­ernd arbei­ten – obwohl er gar nicht will
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508ter Musik­tipp

Bluff­mun­key, Dave McK, Inai­ya – Demonica

Geschrieben am Mittwoch, 16. April 2014 um 10:09. Kommentare deaktiviert für 508ter Musik­tipp
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Sum­mer Bree­ze makes me feel fine

WIE ES IM Musik­tipp von 2007 gesun­gen wird. Einer der Grün­de, war­um 1 Monat (!) lang kein Ein­trag erschie­nen ist: Ich habe es immer wie­der rausgeschoben.
In der Zeit, als ich Zeit hat­te, bin ich im Lie­ge­stuhl gele­gen (mit neu gekauf­ten Stroh­hut, mein Lieb­lings­ac­ces­soire – die Augen sind im Gegen­satz zur Son­nen­bril­le frei und man hat trotz­dem Schat­ten, und der Wind kann ihn nicht davon bla­sen, weil ihn die Schnur am Kopf hält – aller­dings für öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel nicht gut geeig­net da recht sper­rig, daher ein Gar­ten-only Gad­get, obwohl es beim Rasen­mä­hen auch toll ist – zumin­dest wenn es nicht zu heiß ist, sonst schwitzt man mehr) und habe ein Buch gele­sen (na, wer weiß noch den Anfang des Satzes?).
Zwi­schen­durch habe ich mich mit zu vie­len ver­schie­de­nen Din­gen beschäf­tigt, die alle noch nicht abge­schlos­sen sind – Hifi-System, Bil­der­rah­men, Tür­sprech­an­la­gen und eini­ges mehr. Außer­dem hat die Renovierung/Sanierung des Erd­ge­scho­ßes begon­nen, und die Arbeit schreit auch immer wie­der nach mir. Die­se Woche 3 12 Tage Arbeit, näch­ste Woche 4 Tage (da ein Feiertag).
Zum Schrei­ben habe ich da ein­fach nicht die Muse gehabt, das ver­su­che ich jetzt wie­der etwas zu ändern.

Geschrieben am Montag, 14. April 2014 um 21:28. Kommentare deaktiviert für Sum­mer Bree­ze makes me feel fine
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Bil­der­rah­men

ZUHAUSE LIEGEN DREI Bil­der, die ich ger­ne „rahmie­ren“ möch­te. Wuss­te nicht, wie schwer einem die Aus­wahl eines Rah­mens fällt. Schließ­lich gibt es genug Far­ben, Grö­ßen und For­men (und Materialien).
Das Pro­blem: Bei zwei­en geht das Motiv fast bis zum Rand, obwohl es sich um Stan­dard­grö­ßen han­delt (A4 und A3). Somit ist ein­fach bil­li­gen Fer­tig­rah­men neh­men nicht drin, schließ­lich ragt der Rah­men dann zu weit ins Bild. Lösung: Pas­se­par­tout. Natür­lich sind auch die Stan­dard- Pas­se­par­touts um min­de­stens 1cm klei­ner als A4 bzw. A3, wodurch erst wie­der das Bild beschnit­ten wird. Also bleibt nur Maßanfertigung.
Beim drit­ten Bild ist das Pas­se­par­tout schon dabei, da brau­che ich nur einen Rah­men (der natür­lich kein Stan­dard­maß ist, son­dern schmal und breit).

Als erstes stellt sich die Fra­ge: Sol­len alle drei den glei­chen Rah­men bekom­men? Wenn ja, soll auch das Pas­se­par­tout gleich sein (wobei das drit­te ja schon den Ton vorgibt…)?
Mit der Far­be ist es ja nicht ein­fach nur so, dass der Rah­men eine bekom­men soll, nein, das Pas­se­par­tout soll­te viel­leicht auch nicht weiß sein son­dern far­big, womit die Farb­kom­bi­na­ti­on Bild – Pas­se­par­tout – Rah­men – Wand stim­mig sein . Und spä­te­stens DA ist es nicht mehr einfach!

Somit kom­men wir zur näch­sten Fra­ge: Wo machen lassen?
Bei einem Bil­der­ma­cher? Unter 100 Euro geht da gar nichts, kostet dann eher zwei- bis drei­hun­dert. In einem Bau­markt? Die haben wie­der­um wohl am wenig­sten Ahnung. In einem Möbel­haus? Schon eher, wobei dir Kom­pe­tenz auch dort frag­lich ist. Online? Wohl das beste Preis- /Leistungsverhältnis, aber man sieht den Rah­men und die Far­ben vor­her nicht – Bil­der am Bild­schirm sind da wenig ausagekräftig.

Geschrieben am Freitag, 14. März 2014 um 21:08. Kommentare deaktiviert für Bil­der­rah­men
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