Wow, so viele altbekannte Gesichter habe ich schon lange nicht mehr getroffen beim hin- und heimfahren zur Uni. Zuerst eine “Kollegin” vom Altersheim, dann eine Bekannte von der Maturareise, dann 2 von meiner alten alten Klasse, und einen den ich übers Maturaprojekt kenne. War schön die/den eine(n) oder andere(n) mal wieder zu sehen.
Musiktipp
Gregorian – So Sad
Zitat Mai
Bescheidenheit ist die Kunst, andere herausfinden zu lassen, wie
bedeutsam man ist.
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Berta Drews
Wetter in 100 Jahren?
Vor ein paar Tagen war in der Zeitung ein Artikel, dass heimische Meteorologen jetzt wissen, wie das Wetter in 100 Jahren ist. Das finde ich sehr klug, denn niemand von uns wird das je erleben, und daher wird den Meteorologen niemand böse sein können. Nur frage ich mich, wer diesen Artikel wirklich ernst nimmt. Nichtmal den nächsten Tag können sie richtig vorhersagen, wie sollen sie dann wissen, wies in 100 Jahren aussieht? Nehmen wir Beispielweise die Wochenprognose: Am Anfang der Woche wird gesagt, wie das Wetter wird. Am nächsten Tag wird für die restliche Woche was völlig anderes gesagt. Das wird jeden Tag verändert, und letztendlich stimmt es dann wieder nicht. Dann ist ein wundervoller sonniger Tag anstatt heftigen Regens oder umgekehrt. Kurz: Österreichischen Meteorologen glaube ich schon seit Jahren nicht mehr. Nichtmal die Strategie, immer das Gegenteilige anzunehmen, stimmt immer. Manchmal stimmt es ja doch. Vor allem bei so Wahrsager- Vorhersagen wie “Morgen kann es im Verlauf des Nachmittags zu Gewittern kommen”. Klar, KANN. Regnets, freuen sie sich weil sie es vorhergesagt haben. Regnets nicht, sagen sie sie hätten ja nur “kann” gesagt.
In Deutschland funktioniert das. Schaut man sich deutsches Wetter an, und addiert 2 Tage, stimmt die Prognose meist.
Wenn die österreichischen Meteorologen sich das nächste Mal mit “Naja, bei uns sind die Alpen, die sind unberechenbar” verteidigen, sollten sie nachdenken, ob sie nicht den falschen Beruf gewählt haben. Oder sie sagen einfach: “Vielleicht regnets morgen. Wir glauben es zwar nicht, aber nehmen sie den Regenschirm mit”.
Und das jeden Tag.
Wie…
…kann man zu dieser Zeit nur motiviert sein zu lernen?
Jetzt ist wieder die Zeit, in der die langsamen Bewegungen dominieren, um die Körpertemperatur auf normalen Niveau zu halten. Die Zeit, in der die Sonne einen einlädt, sich mit einem Buch in den Garten zu legen oder gleich ein Schwimmbad aufzusuchen. Die Zeit, in der die Oberteile der Frauen oben, unten, links und rechts schrumpfen. Und da soll man sich in dunklen Hörsälen mit Predigen von trockener Theorie berieseln lassen? – Nur schwer vorstellbar, aber harte Realität.
Abgabetermine, über die man sich während der Osterferien keine Gedanken machen wollte, rücken in unmittelbare Nähe, und die eigene Faulheit wird wieder einmal verhasst. Die Vernunft sagt einem, so kann es nicht weitergehen. Der Rest meint dass es so aber weniger anstrengend und dadurch angenehmer ist. Stimmt ja auch. Allerdings läuft einem die Zeit davon. Ist aber auch klar, wenn man selbst langsamer läuft, damit man nicht eine Schweißspur hinter sich herzieht. Geht es sich mit einem schnellen Sprint noch aus, die Zeit wieder einzuholen? – Ja, wenn man ab morgen von der Motivationsquelle einen großen Schluck nimmt, und sich dann frischgestärkt auf den Weg macht. (Das klingt jetzt als wenn ich Hochprozentiges runterkippe, um mich zu motivieren, ich meine aber mit “Motivationsquelle” sowas wie die “Quelle der Inspiration”. Die Quelle der Transpiration leuchtet einem ja seit ein paar Tagen frohen Mutes entgegen, was einen aber nur freut, wenn nichts zu tun ist.)
Woche 17⁄06 Musiktipp
Faithless – Why Go
…das Originale, nicht das Neue.
Längster Trance Track (den ich kenne)
1 Stunde lang dauert das Lied, okay, das Lied selbst ist nicht wahnsinnig toll, aber trotzdem sehr gut. Ja, im Chillout/Ambient Bereich gibts Lieder, die sogar länger dauern, dort tut man sich aber auch leichter.
Aber trotzdem empfehlenswert, sich mal anzuhören, was dabei rausgekommen ist:
Ben Liebrand – Modular‑1
Best of Blogs III
http://www.medienrauschen.de/archiv/2006/04/03/rootkitty-reloaded-sie-werden-es-nie-lernen/ – Irgendwann reichts jeden mit der Musikindustrie
http://freakshow.blindcow.org/2006/04/04/die-sache-mit-dem-puff/ – Einer, der neben einem Puff wohnt
http://www.mindestenshaltbar.net/0205/stories/649/ – Über Schutzengel; an dieser Stelle möchte ich überhaupt mal mindestenshaltbar empfehlen.
http://www.taxi-blog.de/wordpress/fahrgaste/62/doofe-antworten-auf-doofe-fragen/ – Dumme Fragen an einen Taxifahrer
Neuer Musiktipp
Schiller – Freiheit
Frohe Ostern!
Auch wenn einige Leute wahrscheinlich schon keine Eier mehr sehen können, habe ich mich dennoch entschlossen, heute wieder ein Ei als Ostereintrag zu posten.
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