Klar gibt es leichtere und schwerere Prüfungen, aber die, die ich gestern gemacht habe war etwas Besonderes. Ich war noch nie so entspannt vor und beim Test.
Unter dem wohlklingenden Namen „Demonstrationen zu Chemie für Technische Physiker“ (wo man auch als nicht-Physiker hingehen kann) braucht man nämlich nicht viel zu tun. Man hat das gesamte Semester über nichts zu tun. Die LVA dauert übers gesamte Semester ganze 3 Stunden. Die 3 Stunden waren gestern. Das ist die Vorlesung und Prüfung in einem. Am Anfang bekommt man einen Zettel mit 5 Fragen, und dann schaut man bei Chemieexperimenten zu. Diese sind so gehalten, dass selbst ein Chemieuninteressierter wie ich gerne zusieht wie sich Sachen verfärben und explodieren. Erinnerte mich irgendwie an die Fernsehshow „Clever“ oder die „Knoff-Hoff Show“. Zwischendurch beantwortet man dann mal ne Frage, die sich auf die Experimente bezieht. Vorher wird noch kurz darauf hingewiesen dass eine Antwort auf eine Frage folgt. Das Witzigste war dann noch, als ein Experiment schiefging, zu dem eine Frage beantwortet werden sollte. Da wurde jedem die Punkteanzahl dieser Frage geschenkt, da man ja nicht wusste, was genau vor sich ging und sie daher nicht beantworten könnte.
Das ganze war ziemlich lässig aufgezogen und die Stimmung war auch spitze. Wohl wirklich eine einzigartige Prüfung.
Zeitungen und das Klima
Ich kann es schon nichtmehr lesen, andauernd steht in der Zeitung dass die globale Erwärmung von uns ausgelöst das Klima durcheinanderbringt, und wie warm es nicht gerade ist und wie ungewöhnlich das ist. Als wenn man nicht merken würde dass es warm ist. Es ist nur immer wieder lustig, was für ein Schwachsinn in den Zeitungen steht. Wer kann sich noch erinnern, als es vor ein paar Jahren (ich glaube 3 oder 4 Jahre) im Winter sehr kalt war, und die Zeitungen das gleich aufgegriffen haben: Die nächste Eiszeit naht. Dann wurden noch ein paar Forschungsergebnisse präsentiert dass wir sowieso gerade nur zwischen zwei Eiszeiten leben und es klar ist dass es kälter wird.
Jetzt wird in die andere Richtung berichtet, schließlich ist es jetzt ja warm und die Leute wollen was von der Erderwärmung lesen, nicht von einer Eiszeit. Doch selbst in kürzeren Abständen widersprechen sich die Medien. Noch vor ein paar Wochen (oder Monaten?) wurde gesagt, dass es bei uns wärmer als im Süden ist. Jetzt heißt es, in ein paar Jahren soll es im Süden extrem warm sein. Na, wie warm wird es bei uns dann sein?
Ich finde es dann immer wieder lustig wenn mir meine Großmutter (die nen kleinen Tick hat, und seit Jahrzehnten tagtäglich das Wetter niederschreibt) zeigt, dass das Wetter früher noch extremer war, und sich keiner darüber aufgeregt hat. Wenn dann Dokumentationen wie „Der Klimaschwindel“ im Fernsehen gezeigt werden, gibt es natürlich einen Aufschrei, und der Film wird auseinandergenommen.
Wenn man dann in der Zeitung liest, dass auf umweltfreundlichere Technologien wie Solarenergie umgestiegen werden soll, reißt mir aber auch noch die letzte Faser meines Geduldfadens. Da werden riesige Solarzellen benötigt, die nicht lange halten und dann entsorgt werden müssen. Dass sie hochgiftig sind, wird selten erwähnt. Außerdem kann man mit Solarzellen am Dach nicht wirklich den Verbrauch eines derzeitigen Durchschnitthaushalts nachkommen. Aber wenigstens müsste man dann mal wirklich über Stromsparen nachdenken (Stichwort aktuelle Grafikkarten die dem CPU- Trend Strom zu sparen erfolgreich entgegenwirken). Aber bitte nicht mit Energiesparlampen, denn diese… naja, über diese schreibe ich ein andermal.
Diesmal möchte ich es nur dabei belassen, dass ich es leid bin andauernd dasselbe in den Zeitungen zu lesen, und die Logik nicht ganz nachvollziehen kann: Es ist heiß, und wenn die Autos langsamer fahren wirds wieder kühler. Genauso wie wenn die Autofahrer 0,0 Promille aufgezwungen bekommen um dem jugendlichen Komasaufen Herr zu werden.
Musiktipp 25⁄07
Integer Ring – Loteez
Mal was zum Herzeigen
Normalerweise gibts ja nicht viel im (Informatik)Studium das Leute außerhalb der Uni interessiert. Klar, irgendwelche Programme die nur geschrieben wurden um bestimmte Algorithmen oder Paradigmen zu implementieren interessieren niemand, und reine Lernfächer sowieso nicht. Diesmal habe ich ne Lehrveranstaltung gemacht, deren Ergebnis vorzeigbar ist. Unter dem nett klingendem Namen „Multimedia Produktion 2: Interaktionsdesign“ verbirgt sich nämlich ein Spiel. Genauer gesagt eine interaktive Umgebung.
Aufgabe war, ein Level zu gestalten (mittels Panoramabildern von Zimmern), in dem man einen Computer sabotieren soll (auf 3 verschiedene Arten). Das muss natürlich nicht durch Hacken sein, es genügt auch, zum Beispiel einfach nen Wasserkrug über den Computer zu schütten, was aber weniger Punkte bringt. Programmiert wurde das Ganze in iShell, um den Focus auf Ideen und gute Bilder zu lenken, nicht aufs Programmieren.
*Protzmode ON*
Von 5 Auszeichnungen wurde meine Gruppe für 3 nominiert (Best Visual, Out Of the Box und Best Rätsel), und in „Best Rätsel“ (laut Professor die Königsdisziplin) haben wir dann auch gewonnen. (Obwohl wir nicht damit gerechnet haben, da wir dachten unsere Rätsel sind nicht einfallsreich genug, aber die zusammenbaubare Steinschleuder mit der auf eine Überwachungskamera geschossen wird hat sie halt fasziniert)
*Protzmode OFF*
Von den LVA- Leitern sind dann alle Levels (zumindest alle rechtlich unbedenklichen) zu einem gemeinsamen Spiel zusammengefasst worden und unter einer BY-NC-SA CC- Lizenz der weiten Welt zur Verfügung gestellt. (Ich glaube es ist die 2.0 Version der Lizenz, wurde nichts genaueres gesagt). Leider hatten sie die glorreiche Idee, das Ganze hackermäßig aufzuziehen, und die Bedienung um zu den einzelnen Level zu kommen ist eine Kommandozeile. Aber nach eintippen von help kommt man gleich darauf mit exec und der nummer ein Level aufzurufen (verfügbare Levels werden mit ls aufgelistet, aber steht eh alles da wenn man help tippt). Meine Gruppe ist das Level 18 (AI Research Head Office).
Und hier ist der Downloadlink: http://k2.iguw.tuwien.ac.at/mp2id/seiberdyne/seiberdyne_public.iso Die iso entweder als CD brennen oder einfach mounten.
Bitte was?
Es ist doch immer wieder lustig was für Redewendungen es in anderen Sprachen gibt, die (wenn man sie noch nicht vorher gehört hat) eigentlich ziemlich „seltsam“ klingen. So die eine Vortragende (von der ich schon einmal etwas Ähnliches gehört habe), die heute wiedermal zu Verwirrung und fragenden Blicken zum Sitznachbarn geführt hat:
(…) and this time I’m going to be anal to you.
Wer hätte auch wissen sollen dass „anal“ auf Englisch auch „pingelig“ heißt?
Musiktipp 24⁄07
Motorcycle – As The Rush Comes (Gabriel & Dresden Chillout Mix)
Es ist doch immer dasselbe
Setzen sie sich nicht ständig unter Druck. Es hilft, wenn sie sich mal dem Nichtstun hingeben. So haben sie immer genügend Energie.
Steht heute in meinem Horoskop. Nicht dass ich abergläubisch wäre, aber ich lese es trotzdem hie und da um wie heute darüber zu schmunzeln. Und ohne es vorher zu wissen (hab es erst mittags gelesen) habe ich mich bis jetzt daran gehalten.
Das Problem ist: Am Montag habe ich ne mündliche Prüfung. Nix Schlimmes, wenn ich sie nicht schaffe macht es nicht wirklich was. Ist nur ein Wahlfach (Objektorientierte Programmierung für die dies wissen wollen). Das Problem: Ich kann nichts. Und damit meine ich nichts. Das 180- seitige Skriptum das man auswendig wissen sollte ist so unverständlich geschrieben dass sich erfahrene Programmierfreaks nicht gescheit auskennen nach durchlesen desselbigen. Zum Lernen bleibt mir eigentlich nur heute und morgen Vormittag (da sonst keine Zeit), und die Motivation ist ziemlich im Keller. Wie meistens wenns ans lernen geht. Am Anfang wird aufgeschoben da ja eh noch genug Zeit ist. Dann kommt die Phase des jetzt-sollte-ich-bald-was-machen, wo dann wirklich manchmal was gemacht wird (Leider zu selten), um dann in die jetzt-is-eh-schon-zu-spät Phase überzuwechseln. Am letzten Tag kommt dann nochmal das schlechte Gewissen das entweder vertrieben wird oder einem anspornt doch noch was zu tun. Dann wird am Abend nochmal schnell was gelernt um zu der Einsicht zu kommen dass mit genügend Zeit die Prüfung zu schaffen wäre. Was dann wieder ins schlechte Gewissen übergeht. Ich glaube ich weiß schon was ich Sonntag Abend mache. Und auch was ich heute noch mache. Denn ich habe ja noch morgen Vormittag Zeit… und außerdem darf ich die Prüfung noch ein zweites Mal machen.
Neue Beschlüsse
Es muss mal wieder sein, ein politischer Eintrag.
Heute soll nämlich beschlossen werden, dass Wählen künftig ab 16 Jahren möglich ist, Briefwahlen generell erlaubt werden und die Wahlperiode von 4 auf 5 Jahre verlängert wird. Gut, Briefwahlen haben ja noch Vorteile, vor allem ältere und faule Menschen könnten dann wahlaktiver werden. Wählen ab 16 ist mit einem Wort schwachsinnig. Mehr will ich dazu nicht sagen.
Was viel wichtiger ist: Warum darf über den Köpfen der Einwohner eine Beschneidung der Demokratierechte beschlossen werden? Statt 4 Jahren darf man sich 5 Jahre mit der vorherrschenden Politik quälen lassen. Die Nationalratswahlen sind das wichtigste Demokratische Recht, die fast einzige Möglichkeit auf die Politik Einfluss nehmen zu dürfen. Dass die Parteien dafür sind, 1 Jahr länger zu regieren ist ja wohl klar. Genauso klar wie es wäre, wenn die Demokratie ernstgenommen würde und eine Volksabstimmung über das Thema stattfinden würde, dass mit klarer Mehrheit dagegengestimmt würde, ja vielleicht sogar für eine Verkürzung der Wahlperiode plädiert wird. Nochmal, warum dürfen die Parteien selbst entscheiden wie lange sie regieren dürfen? Wer sagt uns, dass in Zukunft der Zeitraum nicht um noch ein paar Jahre angehoben wird, wenns doch diesmal so gut geklappt hat? Oder lass uns einfach die Wahlen abschaffen und die derzeitige Regierung bleibt ewig, Wahlen sind sowieso sinnlos, ändert sich ja eh nichts. Doch, es ändert sich immer was, aber selten kommt was Positives.
Musiktipp 23⁄07
Climatic – Textures
3 Jahre Blog
Jetzt sind es schon 3 Jahre seitdem ich angefangen habe zu bloggen. Und wie die letzten 2 Male habe ich auch diesmal wieder durch mein Archiv gestöbert und die meiner Meinung nach Highlights meiner Einträge seit dem letzten Jubiläum herausgesucht:
- Da war die eine Prüfung, stellvertretend für schwere Prüfungen allgemein.
Ich hasse Prüfungen, bei denen ich…
…mir gleich nach Erhalt des Angabezettels überlege, ob ich nicht schon abgeben soll.
…mir zwar denke, die Wörter, die zur Beschreibung des Beispiels verwendet werden, schon mal gehört zu haben, aber nicht verwenden kann.
…nicht mal die Angabe verstehe.
Gut, der letzte Punkt hat heute zwar nicht zugetroffen, aber trotzdem war die Prüfung sehr deprimierend. Und vor allem, weil wir davon ausgingen, dass er sehr leicht sein würde. Trotzdem, mit VIIIIEL Glück könnte ich positiv werden. Leider habe ich meist nicht so viel Glück…
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- Mein Resümee des 2. Semesters
Ich hatte mich durch das 1. Semester an die Ich-brauch-nicht-viel-tun-Taktik gewöhnt, und mich nicht gerade überanstrengt im 2. Semester. Dadurch haben mich die Prüfungen dann aber auch überrollt. Wirklich, die kamen so schnell, ich war noch voll im Nichtstun, und auf einmal waren da die Prüfungen. Und es wurde heiß, was einem auch nicht gerade motiviert zu lernen.
Daher habe ich nur 3 Prüfungen gemacht dieses Semester, wovon 1 nichts geworden ist, 1 von der ich die Note noch nicht weiß, und 1 die ich gestern erst hatte. 2 Prüfungen habe ich ausgelassen, und die eine oder andere Lehrveranstaltung nicht besucht, da sie mir sowieso angerechnet wurde. Wie stehe ich nun da? – 1 positive Lehrveranstaltung in einem Semester? Ganz toll.
Und jetzt sind 3 Monate Ferien, in denen ich nichts vorhabe. Aus Faulheit nicht nach ner Ferialarbeit gesucht, und jetzt noch fauler, da es ja eh schon fast zu spät ist. Was kann ich die 3 Monate also machen?
– Java lernen. Muss ich sowieso irgendwann, ob ich will oder nicht (und ich will nicht). Aber 3 Monate sind ne lange Zeit.
– Spanisch lernen. Wollte ich immer schon mal.
– Einen neuen Computer kaufen, und all die Spiele die neu erschienen sind und auf meinem Alten nicht gehen durchspielen. (Klingt bis jetzt am Besten, und da geht auch sicher viel Zeit drauf)
– Für verhaute Prüfungen lernen (Gut, ja…aber erst am Ende der Ferien)
– Dinge überlegen, die ich in diesen 3 Monaten machen könnte
– Bücher lesen. (Fachbücher, zwecks Weiterbildung)
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- Die Schwierigkeit ein Handy zu kaufen
Ich will doch nur ein neues Handy. Nein, nicht irgendeins, sondern ein bestimmtes. Wäre ja sonst zu einfach.
Hier weiterlesen, Text ist etwas länger
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- Mein 2007-Kalender
Ich hab mich mal an nen Kalender gemacht, und ich muss sagen es war ne Scheißarbeit. Ich will gar nicht wissen wieviele Stunden ich damit verschissen verbracht habe, um ihn fertigzustellen. Aus diesem Grund dachte ich, ich stelle ihn für die Allgemeinheit zum Download bereit. Wenn wer ne gute Idee hat wie es einfacher ist, einen Kalender zu erstellen…dann soll ers für sich behalten, sonst werde ich depressiv. Und kein Vorschlag für eines dieser Kalendererstellprogramme, die umständlich und nicht flexibel genug sind. Wem der Kalender zu blau ist oder sonstwas nicht gefällt, der soll seinen Ärger an einer Socke auslassen.
Ach ja: Achtung, Österreichische Feiertage!
(Kalenderbild)
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Die Geschichte aus meiner Jugend
Letztens ist mir durch die Aussage “pass auf dass du dir keinen Bruch hebst!” eine ältere Geschichte von mir eingefallen, wo ich so etwas in der Art schon erlebt habe. Da die Geschichte schon länger her ist, weiß ich keine konkreten Zahlen mehr.
Es war vor ~10 Jahren, vielleicht etwas weniger, wir waren im Prater und sahen eine Kraftmessmaschine (oder wie man dazu sagt). Sieht so ähnlich aus wie eine dieser Fahrradpumpen, die man auf den Boden stellt und beidhändig bedienen kann (von der Seite also so wie ein “T” aussieht). Wir waren eine Gruppe aus Buben und Mädchen, und natürlich war das unsere Chance, den Mädchen zu imponieren. Nachdem die Mädchen den Vortritt hatten, waren ein paar der Burschen an der Reihe, bis ich dran war.
Ich stellte mich also hin, und begann dieses “Ding” in die Höhe zu ziehen (Witzigerweise bewegte es sich keinen Zentimeter, aber konnte trotzdem feststellen wie stark man daran zog). Irgendwann merkte ich, dass ich aufhören sollte und blickte kurz zum analogen Zeiger, der nicht so weit nach rechts zeigte wie ich wollte. Genaugenommen hatte ich gradmal das stärkste Mädchen um Haaresbreite geschlagen, das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Den letzten Ansporn gab mir dann ein “na, schon am Ende deiner Kräfte?”, welches ich mit einem “nein, jetzt gehts erst so richtig los!” beantwortete.
Ich zog also mit allem, was mein Körper hergab. Schon nach kurzer Zeit hörte ich ein “wow, jetzt solltest du aber aufhören”. Möglicherweise verriet ich mich über meinen Gesichtsausdruck, doch auch das hielt mich nicht auf. Erst als die Anzeige weit mehr als mein Körpergewicht anzeigte, ließ ich mit einem Lächeln im Gesicht los. Na gut, vielleicht lags auch an dem Schmerz, der plötzlich stichartig durch meinen Rücken schoss, aber das Lächeln war da. Auch wenn es ein gezwungenes Lächeln war. Ich hatte nämlich ziemliche Rückenschmerzen, und musste mich zwingen, gerade zu stehen. Schließlich war ich der Gewinner, und musste stolz wirken, durfte mir aber nichts anmerken lassen. Das anschließende Trinkengehen war eine Wohltat für mich, konnte ich dadurch im Sitzen den Schmerz etwas lindern. Nach ein paar Stunden gings mir dann auch schon wieder recht gut, und ich habe keine Langzeitschäden dadurch erlitten.
Der anschließende Sex mit jedem der Mädels entschädigte natürlich für jede Sekunde Schmerz. Gebracht hat es mir ein paar Sekunden Ruhm, das war alles.
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- Die extrem billige Aufnahme von Soundeffekten
Gestern haben wir richtige Professionalität für ein Miniprojekt an den Tag gelegt:
Am Gang an einem Tisch sitzen wir mit einem Laptop und brauchen ein Geräusch für einen auf den Boden fallenden Radiergummi. Eigentlich 2 Geräusche, einmal für den Sturz aus niedriger Höhe, und einmal für eine hohe Höhe (tolle Wortwahl!), bei der der Radiergummi im Programm wegspringen soll.
Also schnell einen Kopfhörer an den Mikrofoneingang gesteckt, gewartet bis etwaige Störgeräusche durch vorbeigehende Leute verstummt sind, und ein kräftiges “Booiiing!” gerufen. Das Geräusch aus niedriger Distanz war denn ein Schlagen eines Fingers auf die Tischplatte, welches aber weniger Gelächter und schräge Blicke erntete.
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- Als ich mich mal über Audivisuelle Medien auslassen musste
Mal ehrlich: Wer sich nicht nur mal kurz vor den Fernseher setzt um sich berieseln zu lassen, sondern etwas Bestimmtes sehen will, stößt er an die Grenzen des Fernsehprogrammes.…
Hier weiterlesen, Text ist etwas länger
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- …Und da war da noch die eine Aufnahme
Wirklich. Habs mir peinlicher vorgestellt in der Ubahn ein Interview aufzunehmen.
Hintergrund: Für eine Lehrveranstaltung mussten wir ein Interview in leiser und eines in leiser Umgebung aufnehmen zum späteren Editieren. Das erste (okay, das zweite) was uns einfiel war, in der Ubahn aufzunehmen. Und so saßen wir heute mittag in der U4 mit Laptop und Mikrofon und haben uns beim durch die Gegend fahren gegenseitig interviewt.
Von den Reaktionen der Mitfahrer kann ich nicht viel sagen, es gab zwar welche die dumm geschaut haben oder geschmunzelt haben, aber irgendwie kriegt man das gar nicht so mit, da man dauernd aufpasst was man sagt und mit einem Auge den Timer beobachtet ob man endlich die geforderten 5 – 8 Minuten erreicht hat. Nicht nur dass es gar nicht so peinlich war, es war sogar irgendwie lustig. Nochmal machen will ich es aber trotzdem nicht.