Leich­te Prüfungen

Klar gibt es leich­te­re und schwe­re­re Prü­fun­gen, aber die, die ich gestern gemacht habe war etwas Beson­de­res. Ich war noch nie so ent­spannt vor und beim Test.
Unter dem wohl­klin­gen­den Namen „Demon­stra­tio­nen zu Che­mie für Tech­ni­sche Phy­si­ker“ (wo man auch als nicht-Phy­si­ker hin­ge­hen kann) braucht man näm­lich nicht viel zu tun. Man hat das gesam­te Seme­ster über nichts zu tun. Die LVA dau­ert übers gesam­te Seme­ster gan­ze 3 Stun­den. Die 3 Stun­den waren gestern. Das ist die Vor­le­sung und Prü­fung in einem. Am Anfang bekommt man einen Zet­tel mit 5 Fra­gen, und dann schaut man bei Che­mie­ex­pe­ri­men­ten zu. Die­se sind so gehal­ten, dass selbst ein Che­mie­un­in­ter­es­sier­ter wie ich ger­ne zusieht wie sich Sachen ver­fär­ben und explo­die­ren. Erin­ner­te mich irgend­wie an die Fern­seh­show „Cle­ver“ oder die „Knoff-Hoff Show“. Zwi­schen­durch beant­wor­tet man dann mal ne Fra­ge, die sich auf die Expe­ri­men­te bezieht. Vor­her wird noch kurz dar­auf hin­ge­wie­sen dass eine Ant­wort auf eine Fra­ge folgt. Das Wit­zig­ste war dann noch, als ein Expe­ri­ment schief­ging, zu dem eine Fra­ge beant­wor­tet wer­den soll­te. Da wur­de jedem die Punk­te­an­zahl die­ser Fra­ge geschenkt, da man ja nicht wuss­te, was genau vor sich ging und sie daher nicht beant­wor­ten könnte.
Das gan­ze war ziem­lich läs­sig auf­ge­zo­gen und die Stim­mung war auch spit­ze. Wohl wirk­lich eine ein­zig­ar­ti­ge Prüfung.

Geschrieben am Freitag, 22. Juni 2007 um 11:09. Kommentare deaktiviert für Leich­te Prüfungen
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Zei­tun­gen und das Klima

Ich kann es schon nicht­mehr lesen, andau­ernd steht in der Zei­tung dass die glo­ba­le Erwär­mung von uns aus­ge­löst das Kli­ma durch­ein­an­der­bringt, und wie warm es nicht gera­de ist und wie unge­wöhn­lich das ist. Als wenn man nicht mer­ken wür­de dass es warm ist. Es ist nur immer wie­der lustig, was für ein Schwach­sinn in den Zei­tun­gen steht. Wer kann sich noch erin­nern, als es vor ein paar Jah­ren (ich glau­be 3 oder 4 Jah­re) im Win­ter sehr kalt war, und die Zei­tun­gen das gleich auf­ge­grif­fen haben: Die näch­ste Eis­zeit naht. Dann wur­den noch ein paar For­schungs­er­geb­nis­se prä­sen­tiert dass wir sowie­so gera­de nur zwi­schen zwei Eis­zei­ten leben und es klar ist dass es käl­ter wird.
Jetzt wird in die ande­re Rich­tung berich­tet, schließ­lich ist es jetzt ja warm und die Leu­te wol­len was von der Erd­er­wär­mung lesen, nicht von einer Eis­zeit. Doch selbst in kür­ze­ren Abstän­den wider­spre­chen sich die Medi­en. Noch vor ein paar Wochen (oder Mona­ten?) wur­de gesagt, dass es bei uns wär­mer als im Süden ist. Jetzt heißt es, in ein paar Jah­ren soll es im Süden extrem warm sein. Na, wie warm wird es bei uns dann sein?
Ich fin­de es dann immer wie­der lustig wenn mir mei­ne Groß­mutter (die nen klei­nen Tick hat, und seit Jahr­zehn­ten tag­täg­lich das Wet­ter nie­der­schreibt) zeigt, dass das Wet­ter frü­her noch extre­mer war, und sich kei­ner dar­über auf­ge­regt hat. Wenn dann Doku­men­ta­tio­nen wie „Der Kli­ma­schwin­del“ im Fern­se­hen gezeigt wer­den, gibt es natür­lich einen Auf­schrei, und der Film wird auseinandergenommen.
Wenn man dann in der Zei­tung liest, dass auf umwelt­freund­li­che­re Tech­no­lo­gien wie Solar­ener­gie umge­stie­gen wer­den soll, reißt mir aber auch noch die letz­te Faser mei­nes Geduld­fa­dens. Da wer­den rie­si­ge Solar­zel­len benö­tigt, die nicht lan­ge hal­ten und dann ent­sorgt wer­den müs­sen. Dass sie hoch­gif­tig sind, wird sel­ten erwähnt. Außer­dem kann man mit Solar­zel­len am Dach nicht wirk­lich den Ver­brauch eines der­zei­ti­gen Durch­schnitt­haus­halts nach­kom­men. Aber wenig­stens müss­te man dann mal wirk­lich über Strom­spa­ren nach­den­ken (Stich­wort aktu­el­le Gra­fik­kar­ten die dem CPU- Trend Strom zu spa­ren erfolg­reich ent­ge­gen­wir­ken). Aber bit­te nicht mit Ener­gie­spar­lam­pen, denn die­se… naja, über die­se schrei­be ich ein andermal.
Dies­mal möch­te ich es nur dabei belas­sen, dass ich es leid bin andau­ernd das­sel­be in den Zei­tun­gen zu lesen, und die Logik nicht ganz nach­voll­zie­hen kann: Es ist heiß, und wenn die Autos lang­sa­mer fah­ren wirds wie­der küh­ler. Genau­so wie wenn die Auto­fah­rer 0,0 Pro­mil­le auf­ge­zwun­gen bekom­men um dem jugend­li­chen Koma­saufen Herr zu werden.

Musik­tipp 2507

Inte­ger Ring – Loteez

Geschrieben am Montag, 18. Juni 2007 um 17:36. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 2507
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Mal was zum Herzeigen

Nor­ma­ler­wei­se gibts ja nicht viel im (Informatik)Studium das Leu­te außer­halb der Uni inter­es­siert. Klar, irgend­wel­che Pro­gram­me die nur geschrie­ben wur­den um bestimm­te Algo­rith­men oder Para­dig­men zu imple­men­tie­ren inter­es­sie­ren nie­mand, und rei­ne Lern­fä­cher sowie­so nicht. Dies­mal habe ich ne Lehr­ver­an­stal­tung gemacht, deren Ergeb­nis vor­zeig­bar ist. Unter dem nett klin­gen­dem Namen „Mul­ti­me­dia Pro­duk­ti­on 2: Inter­ak­ti­ons­de­sign“ ver­birgt sich näm­lich ein Spiel. Genau­er gesagt eine inter­ak­ti­ve Umgebung.
Auf­ga­be war, ein Level zu gestal­ten (mit­tels Pan­ora­ma­bil­dern von Zim­mern), in dem man einen Com­pu­ter sabo­tie­ren soll (auf 3 ver­schie­de­ne Arten). Das muss natür­lich nicht durch Hacken sein, es genügt auch, zum Bei­spiel ein­fach nen Was­ser­krug über den Com­pu­ter zu schüt­ten, was aber weni­ger Punk­te bringt. Pro­gram­miert wur­de das Gan­ze in iShell, um den Focus auf Ideen und gute Bil­der zu len­ken, nicht aufs Programmieren.
*Protz­mo­de ON*
Von 5 Aus­zeich­nun­gen wur­de mei­ne Grup­pe für 3 nomi­niert (Best Visu­al, Out Of the Box und Best Rät­sel), und in „Best Rät­sel“ (laut Pro­fes­sor die Königs­dis­zi­plin) haben wir dann auch gewon­nen. (Obwohl wir nicht damit gerech­net haben, da wir dach­ten unse­re Rät­sel sind nicht ein­falls­reich genug, aber die zusam­men­bau­ba­re Stein­schleu­der mit der auf eine Über­wa­chungs­ka­me­ra geschos­sen wird hat sie halt fasziniert)
*Protz­mo­de OFF*
Von den LVA- Lei­tern sind dann alle Levels (zumin­dest alle recht­lich unbe­denk­li­chen) zu einem gemein­sa­men Spiel zusam­men­ge­fasst wor­den und unter einer BY-NC-SA CC- Lizenz der wei­ten Welt zur Ver­fü­gung gestellt. (Ich glau­be es ist die 2.0 Ver­si­on der Lizenz, wur­de nichts genaue­res gesagt). Lei­der hat­ten sie die glor­rei­che Idee, das Gan­ze hacker­mä­ßig auf­zu­zie­hen, und die Bedie­nung um zu den ein­zel­nen Level zu kom­men ist eine Kom­man­do­zei­le. Aber nach ein­tip­pen von help kommt man gleich dar­auf mit exec und der num­mer ein Level auf­zu­ru­fen (ver­füg­ba­re Levels wer­den mit ls auf­ge­li­stet, aber steht eh alles da wenn man help tippt). Mei­ne Grup­pe ist das Level 18 (AI Rese­arch Head Office).
Und hier ist der Down­load­link: http://​k2​.iguw​.tuwi​en​.ac​.at/​m​p​2​i​d​/​s​e​i​b​e​r​d​y​n​e​/​s​e​i​b​e​r​d​y​n​e​_​p​u​b​l​i​c​.​iso Die iso ent­we­der als CD bren­nen oder ein­fach mounten.

Geschrieben am Freitag, 15. Juni 2007 um 12:06. Kommentare deaktiviert für Mal was zum Herzeigen
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Bit­te was?

Es ist doch immer wie­der lustig was für Rede­wen­dun­gen es in ande­ren Spra­chen gibt, die (wenn man sie noch nicht vor­her gehört hat) eigent­lich ziem­lich „selt­sam“ klin­gen. So die eine Vor­tra­gen­de (von der ich schon ein­mal etwas Ähn­li­ches gehört habe), die heu­te wie­der­mal zu Ver­wir­rung und fra­gen­den Blicken zum Sitz­nach­barn geführt hat:

(…) and this time I’m going to be anal to you.

Wer hät­te auch wis­sen sol­len dass „anal“ auf Eng­lisch auch „pin­ge­lig“ heißt?

Geschrieben am Dienstag, 12. Juni 2007 um 17:20. Kommentare deaktiviert für Bit­te was?
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Musik­tipp 2407

Motor­cy­cle – As The Rush Comes (Gabri­el & Dres­den Chill­out Mix)

Geschrieben am Montag, 11. Juni 2007 um 13:43. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 2407
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Es ist doch immer dasselbe

Set­zen sie sich nicht stän­dig unter Druck. Es hilft, wenn sie sich mal dem Nichts­tun hin­ge­ben. So haben sie immer genü­gend Energie.

Steht heu­te in mei­nem Horo­skop. Nicht dass ich aber­gläu­bisch wäre, aber ich lese es trotz­dem hie und da um wie heu­te dar­über zu schmun­zeln. Und ohne es vor­her zu wis­sen (hab es erst mit­tags gele­sen) habe ich mich bis jetzt dar­an gehalten.
Das Pro­blem ist: Am Mon­tag habe ich ne münd­li­che Prü­fung. Nix Schlim­mes, wenn ich sie nicht schaf­fe macht es nicht wirk­lich was. Ist nur ein Wahl­fach (Objekt­ori­en­tier­te Pro­gram­mie­rung für die dies wis­sen wol­len). Das Pro­blem: Ich kann nichts. Und damit mei­ne ich nichts. Das 180- sei­ti­ge Skrip­tum das man aus­wen­dig wis­sen soll­te ist so unver­ständ­lich geschrie­ben dass sich erfah­re­ne Pro­gram­mier­freaks nicht gescheit aus­ken­nen nach durch­le­sen des­sel­bi­gen. Zum Ler­nen bleibt mir eigent­lich nur heu­te und mor­gen Vor­mit­tag (da sonst kei­ne Zeit), und die Moti­va­ti­on ist ziem­lich im Kel­ler. Wie mei­stens wenns ans ler­nen geht. Am Anfang wird auf­ge­scho­ben da ja eh noch genug Zeit ist. Dann kommt die Pha­se des jetzt-soll­te-ich-bald-was-machen, wo dann wirk­lich manch­mal was gemacht wird (Lei­der zu sel­ten), um dann in die jetzt-is-eh-schon-zu-spät Pha­se über­zu­wech­seln. Am letz­ten Tag kommt dann noch­mal das schlech­te Gewis­sen das ent­we­der ver­trie­ben wird oder einem anspornt doch noch was zu tun. Dann wird am Abend noch­mal schnell was gelernt um zu der Ein­sicht zu kom­men dass mit genü­gend Zeit die Prü­fung zu schaf­fen wäre. Was dann wie­der ins schlech­te Gewis­sen über­geht. Ich glau­be ich weiß schon was ich Sonn­tag Abend mache. Und auch was ich heu­te noch mache. Denn ich habe ja noch mor­gen Vor­mit­tag Zeit… und außer­dem darf ich die Prü­fung noch ein zwei­tes Mal machen.

Geschrieben am Freitag, 8. Juni 2007 um 14:29. Kommentare deaktiviert für Es ist doch immer dasselbe
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Neue Beschlüs­se

Es muss mal wie­der sein, ein poli­ti­scher Eintrag.
Heu­te soll näm­lich beschlos­sen wer­den, dass Wäh­len künf­tig ab 16 Jah­ren mög­lich ist, Brief­wah­len gene­rell erlaubt wer­den und die Wahl­pe­ri­ode von 4 auf 5 Jah­re ver­län­gert wird. Gut, Brief­wah­len haben ja noch Vor­tei­le, vor allem älte­re und fau­le Men­schen könn­ten dann wahl­ak­ti­ver wer­den. Wäh­len ab 16 ist mit einem Wort schwach­sin­nig. Mehr will ich dazu nicht sagen.
Was viel wich­ti­ger ist: War­um darf über den Köp­fen der Ein­woh­ner eine Beschnei­dung der Demo­kra­tie­rech­te beschlos­sen wer­den? Statt 4 Jah­ren darf man sich 5 Jah­re mit der vor­herr­schen­den Poli­tik quä­len las­sen. Die Natio­nal­rats­wah­len sind das wich­tig­ste Demo­kra­ti­sche Recht, die fast ein­zi­ge Mög­lich­keit auf die Poli­tik Ein­fluss neh­men zu dür­fen. Dass die Par­tei­en dafür sind, 1 Jahr län­ger zu regie­ren ist ja wohl klar. Genau­so klar wie es wäre, wenn die Demo­kra­tie ernst­ge­nom­men wür­de und eine Volks­ab­stim­mung über das The­ma statt­fin­den wür­de, dass mit kla­rer Mehr­heit dage­gen­ge­stimmt wür­de, ja viel­leicht sogar für eine Ver­kür­zung der Wahl­pe­ri­ode plä­diert wird. Noch­mal, war­um dür­fen die Par­tei­en selbst ent­schei­den wie lan­ge sie regie­ren dür­fen? Wer sagt uns, dass in Zukunft der Zeit­raum nicht um noch ein paar Jah­re ange­ho­ben wird, wenns doch dies­mal so gut geklappt hat? Oder lass uns ein­fach die Wah­len abschaf­fen und die der­zei­ti­ge Regie­rung bleibt ewig, Wah­len sind sowie­so sinn­los, ändert sich ja eh nichts. Doch, es ändert sich immer was, aber sel­ten kommt was Positives.

Geschrieben am Dienstag, 5. Juni 2007 um 13:29. Kommentare deaktiviert für Neue Beschlüs­se
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Musik­tipp 2307

Cli­ma­tic – Textures

Geschrieben am Montag, 4. Juni 2007 um 15:12. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 2307
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3 Jah­re Blog

Feuerwerk
Jetzt sind es schon 3 Jah­re seit­dem ich ange­fan­gen habe zu blog­gen. Und wie die letz­ten 2 Male habe ich auch dies­mal wie­der durch mein Archiv gestö­bert und die mei­ner Mei­nung nach High­lights mei­ner Ein­trä­ge seit dem letz­ten Jubi­lä­um herausgesucht:

- Da war die eine Prü­fung, stell­ver­tre­tend für schwe­re Prü­fun­gen allgemein.

Ich has­se Prü­fun­gen, bei denen ich…
…mir gleich nach Erhalt des Anga­be­zet­tels über­le­ge, ob ich nicht schon abge­ben soll.
…mir zwar den­ke, die Wör­ter, die zur Beschrei­bung des Bei­spiels ver­wen­det wer­den, schon mal gehört zu haben, aber nicht ver­wen­den kann.
…nicht mal die Anga­be verstehe.

Gut, der letz­te Punkt hat heu­te zwar nicht zuge­trof­fen, aber trotz­dem war die Prü­fung sehr depri­mie­rend. Und vor allem, weil wir davon aus­gin­gen, dass er sehr leicht sein wür­de. Trotz­dem, mit VIIIIEL Glück könn­te ich posi­tiv wer­den. Lei­der habe ich meist nicht so viel Glück…
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- Mein Resü­mee des 2. Semesters

Ich hat­te mich durch das 1. Seme­ster an die Ich-brauch-nicht-viel-tun-Tak­tik gewöhnt, und mich nicht gera­de über­an­strengt im 2. Seme­ster. Dadurch haben mich die Prü­fun­gen dann aber auch über­rollt. Wirk­lich, die kamen so schnell, ich war noch voll im Nichts­tun, und auf ein­mal waren da die Prü­fun­gen. Und es wur­de heiß, was einem auch nicht gera­de moti­viert zu lernen.
Daher habe ich nur 3 Prü­fun­gen gemacht die­ses Seme­ster, wovon 1 nichts gewor­den ist, 1 von der ich die Note noch nicht weiß, und 1 die ich gestern erst hat­te. 2 Prü­fun­gen habe ich aus­ge­las­sen, und die eine oder ande­re Lehr­ver­an­stal­tung nicht besucht, da sie mir sowie­so ange­rech­net wur­de. Wie ste­he ich nun da? – 1 posi­ti­ve Lehr­ver­an­stal­tung in einem Seme­ster? Ganz toll.
Und jetzt sind 3 Mona­te Feri­en, in denen ich nichts vor­ha­be. Aus Faul­heit nicht nach ner Feri­al­ar­beit gesucht, und jetzt noch fau­ler, da es ja eh schon fast zu spät ist. Was kann ich die 3 Mona­te also machen?
– Java ler­nen. Muss ich sowie­so irgend­wann, ob ich will oder nicht (und ich will nicht). Aber 3 Mona­te sind ne lan­ge Zeit.
– Spa­nisch ler­nen. Woll­te ich immer schon mal.
– Einen neu­en Com­pu­ter kau­fen, und all die Spie­le die neu erschie­nen sind und auf mei­nem Alten nicht gehen durch­spie­len. (Klingt bis jetzt am Besten, und da geht auch sicher viel Zeit drauf)
– Für ver­hau­te Prü­fun­gen ler­nen (Gut, ja…aber erst am Ende der Ferien)
– Din­ge über­le­gen, die ich in die­sen 3 Mona­ten machen könnte
– Bücher lesen. (Fach­bü­cher, zwecks Weiterbildung) 
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- Die Schwie­rig­keit ein Han­dy zu kaufen

Ich will doch nur ein neu­es Han­dy. Nein, nicht irgend­eins, son­dern ein bestimm­tes. Wäre ja sonst zu einfach.
Hier wei­ter­le­sen, Text ist etwas länger
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- Mein 2007-Kalen­der

Ich hab mich mal an nen Kalen­der gemacht, und ich muss sagen es war ne Scheiß­ar­beit. Ich will gar nicht wis­sen wie­vie­le Stun­den ich damit ver­schis­sen ver­bracht habe, um ihn fer­tig­zu­stel­len. Aus die­sem Grund dach­te ich, ich stel­le ihn für die All­ge­mein­heit zum Down­load bereit. Wenn wer ne gute Idee hat wie es ein­fa­cher ist, einen Kalen­der zu erstellen…dann soll ers für sich behal­ten, sonst wer­de ich depres­siv. Und kein Vor­schlag für eines die­ser Kalen­der­er­stell­pro­gram­me, die umständ­lich und nicht fle­xi­bel genug sind. Wem der Kalen­der zu blau ist oder sonst­was nicht gefällt, der soll sei­nen Ärger an einer Socke auslassen.
Ach ja: Ach­tung, Öster­rei­chi­sche Feiertage!
(Kalen­der­bild)
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Die Geschich­te aus mei­ner Jugend

Letz­tens ist mir durch die Aus­sa­ge “pass auf dass du dir kei­nen Bruch hebst!” eine älte­re Geschich­te von mir ein­ge­fal­len, wo ich so etwas in der Art schon erlebt habe. Da die Geschich­te schon län­ger her ist, weiß ich kei­ne kon­kre­ten Zah­len mehr.
Es war vor ~10 Jah­ren, viel­leicht etwas weni­ger, wir waren im Pra­ter und sahen eine Kraft­mess­ma­schi­ne (oder wie man dazu sagt). Sieht so ähn­lich aus wie eine die­ser Fahr­rad­pum­pen, die man auf den Boden stellt und beid­hän­dig bedie­nen kann (von der Sei­te also so wie ein “T” aus­sieht). Wir waren eine Grup­pe aus Buben und Mäd­chen, und natür­lich war das unse­re Chan­ce, den Mäd­chen zu impo­nie­ren. Nach­dem die Mäd­chen den Vor­tritt hat­ten, waren ein paar der Bur­schen an der Rei­he, bis ich dran war.
Ich stell­te mich also hin, und begann die­ses “Ding” in die Höhe zu zie­hen (Wit­zi­ger­wei­se beweg­te es sich kei­nen Zen­ti­me­ter, aber konn­te trotz­dem fest­stel­len wie stark man dar­an zog). Irgend­wann merk­te ich, dass ich auf­hö­ren soll­te und blick­te kurz zum ana­lo­gen Zei­ger, der nicht so weit nach rechts zeig­te wie ich woll­te. Genau­ge­nom­men hat­te ich grad­mal das stärk­ste Mäd­chen um Haa­res­brei­te geschla­gen, das konn­te ich nicht auf mir sit­zen las­sen. Den letz­ten Ansporn gab mir dann ein “na, schon am Ende dei­ner Kräf­te?”, wel­ches ich mit einem “nein, jetzt gehts erst so rich­tig los!” beantwortete.
Ich zog also mit allem, was mein Kör­per her­gab. Schon nach kur­zer Zeit hör­te ich ein “wow, jetzt soll­test du aber auf­hö­ren”. Mög­li­cher­wei­se ver­riet ich mich über mei­nen Gesichts­aus­druck, doch auch das hielt mich nicht auf. Erst als die Anzei­ge weit mehr als mein Kör­per­ge­wicht anzeig­te, ließ ich mit einem Lächeln im Gesicht los. Na gut, viel­leicht lags auch an dem Schmerz, der plötz­lich stich­ar­tig durch mei­nen Rücken schoss, aber das Lächeln war da. Auch wenn es ein gezwun­ge­nes Lächeln war. Ich hat­te näm­lich ziem­li­che Rücken­schmer­zen, und muss­te mich zwin­gen, gera­de zu ste­hen. Schließ­lich war ich der Gewin­ner, und muss­te stolz wir­ken, durf­te mir aber nichts anmer­ken las­sen. Das anschlie­ßen­de Trin­ken­ge­hen war eine Wohl­tat für mich, konn­te ich dadurch im Sit­zen den Schmerz etwas lin­dern. Nach ein paar Stun­den gings mir dann auch schon wie­der recht gut, und ich habe kei­ne Lang­zeit­schä­den dadurch erlitten.
Der anschlie­ßen­de Sex mit jedem der Mädels ent­schä­dig­te natür­lich für jede Sekun­de Schmerz. Gebracht hat es mir ein paar Sekun­den Ruhm, das war alles.
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- Die extrem bil­li­ge Auf­nah­me von Sound­ef­fek­ten

Gestern haben wir rich­ti­ge Pro­fes­sio­na­li­tät für ein Mini­pro­jekt an den Tag gelegt:
Am Gang an einem Tisch sit­zen wir mit einem Lap­top und brau­chen ein Geräusch für einen auf den Boden fal­len­den Radier­gum­mi. Eigent­lich 2 Geräu­sche, ein­mal für den Sturz aus nied­ri­ger Höhe, und ein­mal für eine hohe Höhe (tol­le Wort­wahl!), bei der der Radier­gum­mi im Pro­gramm weg­sprin­gen soll.
Also schnell einen Kopf­hö­rer an den Mikro­fon­ein­gang gesteckt, gewar­tet bis etwa­ige Stör­ge­räu­sche durch vor­bei­ge­hen­de Leu­te ver­stummt sind, und ein kräf­ti­ges “Booii­ing!” geru­fen. Das Geräusch aus nied­ri­ger Distanz war denn ein Schla­gen eines Fin­gers auf die Tisch­plat­te, wel­ches aber weni­ger Geläch­ter und schrä­ge Blicke erntete.
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- Als ich mich mal über Audi­vi­su­el­le Medi­en aus­las­sen musste

Mal ehr­lich: Wer sich nicht nur mal kurz vor den Fern­se­her setzt um sich berie­seln zu las­sen, son­dern etwas Bestimm­tes sehen will, stößt er an die Gren­zen des Fernsehprogrammes.…
Hier wei­ter­le­sen, Text ist etwas länger
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- …Und da war da noch die eine Auf­nah­me

Wirk­lich. Habs mir pein­li­cher vor­ge­stellt in der Ubahn ein Inter­view aufzunehmen.
Hin­ter­grund: Für eine Lehr­ver­an­stal­tung muss­ten wir ein Inter­view in lei­ser und eines in lei­ser Umge­bung auf­neh­men zum spä­te­ren Edi­tie­ren. Das erste (okay, das zwei­te) was uns ein­fiel war, in der Ubahn auf­zu­neh­men. Und so saßen wir heu­te mit­tag in der U4 mit Lap­top und Mikro­fon und haben uns beim durch die Gegend fah­ren gegen­sei­tig interviewt.
Von den Reak­tio­nen der Mit­fah­rer kann ich nicht viel sagen, es gab zwar wel­che die dumm geschaut haben oder geschmun­zelt haben, aber irgend­wie kriegt man das gar nicht so mit, da man dau­ernd auf­passt was man sagt und mit einem Auge den Timer beob­ach­tet ob man end­lich die gefor­der­ten 5 – 8 Minu­ten erreicht hat. Nicht nur dass es gar nicht so pein­lich war, es war sogar irgend­wie lustig. Noch­mal machen will ich es aber trotz­dem nicht.

Geschrieben am Sonntag, 3. Juni 2007 um 14:35. Kommentare deaktiviert für 3 Jah­re Blog
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