Ebook­prei­se

AUFMERKSAME LESER MEINES Blogs wis­sen mei­ne Ein­stel­lung zu Ebooks: Ich mag sie nicht. Weil das The­ma Prei­se durch Ama­zon und die Ver­lags­strei­tig­kei­ten (hier ein Bei­spiel­ar­ti­kel dazu) aktu­ell ist, möch­te ich auch ein biss­chen was zu den Ebook­prei­sen sagen: 

Ebooks sind ein­fach zu teuer.

Im Nor­mal­fall sind sie 20% bil­li­ger als das Taschen­buch. Wenn es bis­her nur eine gebun­de­ne Aus­ga­be gibt, liegt der Preis dann auch mal über dem Preis der noch nicht erschie­ne­nen Taschen­buch­aus­ga­be. Dann gibt man mal eben 14 Euro für ein Ebook­file aus. Das man die­ses nicht wei­ter­ver­lei­hen oder ver­kau­fen kann hebt den Umsatz natür­lich noch mehr. Schau­en wir mal kurz, was für Kosten bei einem Buch so unge­fähr anfallen:

  • Autor
  • Lek­tor
  • Lay­ou­ter
  • Cover­de­sign
  • Drucke­rei
  • Trans­port
  • Lagerung/Geschäftsmiete

.
Und bei einem Ebook?

  • Autor
  • Lek­tor
  • Cover­de­sign

.
Lay­ou­ter braucht man nicht, das Lay­out bestimmt das Gerät, das Betrei­ben eines Online­shops zäh­le ich bei bei­den Vari­an­ten. Vor allem die Lage­rung bei den Buch­händ­lern ist ein gro­ßer Kosten­fak­tor – aber die wür­den ohne­hin aus­ster­ben wenn Ebooks sich durch­set­zen. Wer geht schließ­lich in ein Geschäft um ein vir­tu­el­les Pro­dukt zu kaufen?

Geschrieben am Samstag, 23. August 2014 um 19:27. Kommentare deaktiviert für Ebook­prei­se
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