Der jay­jay darf dau­ernd arbei­ten – obwohl er gar nicht will

ICH ERSETZE unter ande­rem einen bei der Arbeit, wenn die­ser krank oder auf Urlaub ist. Jetzt arbei­tet die­ser nur noch bis Ende Mai, und muss noch sei­ne Urlaubs­ta­ge auf­brau­chen. Und wird krank. Weil er dau­ernd krank wird. Soll hei­ßen, ich bin dau­ernd im Ein­satz, obwohl ich nur 2 Tage die Woche arbei­ten soll­te. Auch bei mei­ner ande­ren Arbeit muss­te ich mehr ein­sprin­gen weil einer­seits einer auf Urlaub geht, ande­rer­seits gera­de mehr zu tun ist. Kurz: Ich kom­me zu nichts, bin im Prin­zip die gan­ze Woche arbeiten.
Etwas, dem ich so gar nichts abge­win­nen kann. Dadurch fällt man in das Stan­dard­sche­ma: Den gan­zen Tag arbei­ten, am Abend müde vor den Fern­se­her set­zen, am näch­sten Tag wie­der arbei­ten. Zeit für Hob­bies? Rich­tig, kei­ne. Den Sams­tag ver­pla­ne ich dann mit dem Aller­nö­tig­sten, am Sonn­tag wird am Haus gearbeitet.
Ich lebe nicht um zu arbei­ten, ich arbei­te weil es not­wen­dig ist um zu leben. Und Voll­zeit­ar­beit kehrt das für mich wie­der ins Gegen­teil – dann kann ich nicht mehr mein Leben aus­le­ben. Ich hof­fe, dass sich das Gan­ze bald wie­der beru­higt, und ich mehr freie Tage habe.

Geschrieben am Dienstag, 29. April 2014 um 19:25. Kommentare deaktiviert für Der jay­jay darf dau­ernd arbei­ten – obwohl er gar nicht will
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