ALLE PAAR Jahre bzw. Monate ist es wieder aktuell: Die Gleichberechtigungsdebatte. Ansich ja nichts schlechtes, aber es kommen halt immer dieselben Argumente.
Früher sind Frauen ja als das schwache Geschlecht bezeichnet worden, und hatten nichts mitzureden – aus heutiger Sicht untragbar. Heute dürfen Frauen selbstverständlich wählen, und Haushalt und Erziehung wird gemeinsam gemacht. Da hat sich einiges getan.
Natürlich gibt es noch Baustellen bei der sozialen Gleichstellung: Gehalt, Pension, Bundesheer. Ui, jetzt sind aber 2 negative Dinge dabei. Für gleiches Gehalt sind natürlich alle. Dafür, dass Frauen auch gezwungen werden zum Bundesheer zu gehen gibt es dann wenig Einsicht (immerhin ist es ja schon schwer verständlich warum Männer überhaupt hinmüssen…), und bei der Pension kommt auch der große Aufschrei. Aber warum?
Frauen haben eine höhere Lebenserwartung, gehen aber früher in Pension. Ist doch wohl klar, dass das schlecht für das System ist. Das Argument Kinder zu bekommen zählt da nicht, denn einerseits bekommt nicht jede Frau Kinder, andererseits ist die Lebenserwartung trotzdem höher.
Entweder werden Frauen den Männern in allen Lebenslagen angepasst, oder es wird halt hin- und herdebatiert. In den nächsten Jahren wohl letzteres. Zu Umbenennung von Straßennamen in Frauennamen, Gendersprache und dergleichen möchte ich mich gar nicht äußern, da sich diese Themen von selbst lächerlich machen.