ES GIBT eine tolle Uhr, die voll meinen Geschmack trifft, und typografisch die Uhrzeit darstellt. Nennt sich QlockTwo und ist 885 Euro teuer; in der Edelstahlversion 1085 Euro. Deutlich zuviel für ein Studentenbudget, und nach kurzem Überlegen auch ein nicht nachvollziehbarer Preis.
Rein von den Materialkosten kommt man bei einer Einzelanfertigung auf ungefähr 100 – 150 Euro, je nach verwendeten Materialien. Wenn eine „normale“ Uhr nachgebaut werden soll, sind alleine die Materialkosten meist 2 – 3x so hoch wie die fertige Uhr, und es zahlt sich dadurch nicht aus. Bei der Wortuhr ist es also naheliegend, sie einfach mal nachzubauen, und genau das habe ich vor.
Meine Mikrocontrollerprogrammier- und Elektronikkenntnisse sind zwar schon etwas angestaubt, aber ein paar LEDs zusammenlöten bringe ich schon noch zusammen. Gut, ein paar überraschende Stolpersteine habe ich schon entdeckt, und ein paar werden noch folgen, aber letztlich ist nicht viel dahinter.
Daher sehe ich dem Projekt sehr zuversichtlich entgegen, und wenn ich die Zeit und die ersten Teile dafür habe (letzteres wird ev. noch ein paar Wochen dauern), werde ich auch hier im Blog immer wieder mal was dazu schreiben.