Noch ein wahr­lich selt­sa­mes Buch

Theseus Seiten
Beson­de­re Bücher wer­den von mir beson­ders vor­ge­stellt. Sei es weil sie exqui­sit aus­se­hen oder unge­wöhn­lich sind. Bei die­sem Buch trifft wohl bei­des zu. „Das Schiff des Theseus“.
Das Aus­se­hen ist auf ein altes, hoch­wer­tig gebun­de­nes Biblio­theks­exem­plar getrimmt. Und zwar innen und außen, samt Kaf­fee­flecken und Krit­ze­lei­en. Wobei die hand­schrift­li­chen Noti­zen einen gro­ßen Teil der Sto­ry aus­ma­chen. Dann wären da noch die bei­geleg­ten Zet­tel und Bil­der, kurz: es sieht aus wie stark benutzt.
Die Geschich­te sieht dann so aus, dass die gedruck­te Geschich­te gele­sen wer­den kann und die Noti­zen eine eige­ne Geschich­te erzäh­len – in unter­schied­li­chen Far­ben geschrie­ben, die die zeit­li­che Abfol­ge dar­stel­len. Führt dazu, dass man das Buch mehr­mals hin­ter­ein­an­der durch­geht – und am Ende immer noch nicht ganz durch­blickt hat, was Platz für eige­ne Über­le­gun­gen bietet.
Qua­li­ta­tiv sehr hoch­wer­tig, und hat in der Her­stel­lung so viel Mühe gemacht, dass kei­ne zwei­te Auf­la­ge gemacht wird und jetzt schon rar wird. Also soll­te man auf jeden Fall noch schnell zuschla­gen solan­ge es noch erhält­lich ist.

Geschrieben am Sonntag, 23. April 2017 um 15:42. Kommentare deaktiviert für Noch ein wahr­lich selt­sa­mes Buch
Thema: ,

Hand­helds

Zurück­blickend auf mei­ne Kind­heit blieb mir aus der Volks­schu­le der Game­boy in Erin­ne­rung. Nach ein biss­chen Recher­che hat sich her­aus­ge­stellt, dass der Game­boy Advan­ce die beste Ent­schei­dung ist um Game­boy (GB), Game­boy Color (GBC) und Game­boy Advan­ce (GBA) Spie­le zu spie­len. Zusätz­lich noch ein 3DS für 3DS und DS Spie­le, und mit 2 Gerä­ten sind 27 Jah­re Nin­ten­do Hand­helds und alle Spie­le spielbar.
Da der GBA in der Ursprungs­ver­si­on (die ein­zi­ge ergo­no­mi­sche Gene­ra­ti­on, die „SP“ Ver­sio­nen sind zu klein und haben kei­nen Kopf­hö­rer­an­schluss) kein beleuch­te­tes Dis­play hat, ist die wohl beste Mög­lich­keit um GBA Spie­le zu spie­len mit einem Nin­ten­do DS (wel­cher natür­lich auch DS Spie­le spielt). Für rich­ti­ges Retro­fee­ling kann dann noch ein GBC gekauft wer­den für GB und GBC Spie­le. Wirk­lich loh­nens­wert sind mei­ner Mei­nung nach ohne­hin nur die GBA und DS Spie­le, wo vie­le Per­len dabei sind. Heu­te noch rich­tig gute Spie­le des GB und GBC kön­nen an zwei Hän­den abge­zählt wer­den. Ähn­lich ist es auch mit dem 3DS, außer­dem ist die Ent­schei­dung, dass Nin­ten­do vie­le Spie­le nicht als Spiel­mo­du­le in die Läden bringt son­dern nur her­un­ter­lad­bar anbie­tet mei­ner Mei­nung nach ein Boy­kott­grund. Zur Voll­stän­dig­keit hal­ber: Für 3DS Spie­le emp­feh­le ich den 2DS, da er ergo­no­mi­scher ist, robu­ster und gün­sti­ger. Der erst ange­kün­dig­te neue 2DS macht da viel­leicht wie­der einen Schritt zurück, und ist ein­fach ein 3DS ohne 3D.
Wie sieht es mit ande­ren Her­stel­lern aus? Zurück zur Volks­schul­zeit: der Game Gear war das Gerät der rei­che­ren Kin­der, doch ist es ein Bat­te­riefres­ser und ich habe nicht viel Bezug dazu (im Gegen­satz zum Mega Dri­ve, aber ich möch­te ja Hand­helds). Inter­es­sant für mich ist die Play­sta­ti­on Por­ta­ble (PSP): Damals war es für mich unglaub­lich, Play­sta­ti­ongra­fik in einer so klei­nen Kon­so­le unter­zu­brin­gen. Seit­her hat mich kein Hand­held mehr vom Hocker geschmis­sen, der Rest war ein­fa­che Evo­lu­ti­on. Und auch heu­te noch habe ich gro­ße Augen beim Spie­len der PSP. Lei­der hat sie ihre Schwä­chen: Die Ent­schei­dung Sonys, UMD Disks zu ver­wen­den statt Spei­cher­kar­ten wie Nin­ten­do führt zu lan­gen und häu­fi­gen Lade­zei­ten und Lärm­be­la­stung durch das Lese­ge­rät. Das hat Sony auch bemerkt und Spie­le her­un­ter­lad­bar gemacht, was für mich kei­ne Alter­na­ti­ve dar­stellt. Da kann ich ja gleich Emu­la­to­ren verwenden.

Geschrieben am Montag, 10. April 2017 um 19:40. Kommentare deaktiviert für Hand­helds