Besondere Bücher werden von mir besonders vorgestellt. Sei es weil sie exquisit aussehen oder ungewöhnlich sind. Bei diesem Buch trifft wohl beides zu. „Das Schiff des Theseus“.
Das Aussehen ist auf ein altes, hochwertig gebundenes Bibliotheksexemplar getrimmt. Und zwar innen und außen, samt Kaffeeflecken und Kritzeleien. Wobei die handschriftlichen Notizen einen großen Teil der Story ausmachen. Dann wären da noch die beigelegten Zettel und Bilder, kurz: es sieht aus wie stark benutzt.
Die Geschichte sieht dann so aus, dass die gedruckte Geschichte gelesen werden kann und die Notizen eine eigene Geschichte erzählen – in unterschiedlichen Farben geschrieben, die die zeitliche Abfolge darstellen. Führt dazu, dass man das Buch mehrmals hintereinander durchgeht – und am Ende immer noch nicht ganz durchblickt hat, was Platz für eigene Überlegungen bietet.
Qualitativ sehr hochwertig, und hat in der Herstellung so viel Mühe gemacht, dass keine zweite Auflage gemacht wird und jetzt schon rar wird. Also sollte man auf jeden Fall noch schnell zuschlagen solange es noch erhältlich ist.
Handhelds
Zurückblickend auf meine Kindheit blieb mir aus der Volksschule der Gameboy in Erinnerung. Nach ein bisschen Recherche hat sich herausgestellt, dass der Gameboy Advance die beste Entscheidung ist um Gameboy (GB), Gameboy Color (GBC) und Gameboy Advance (GBA) Spiele zu spielen. Zusätzlich noch ein 3DS für 3DS und DS Spiele, und mit 2 Geräten sind 27 Jahre Nintendo Handhelds und alle Spiele spielbar.
Da der GBA in der Ursprungsversion (die einzige ergonomische Generation, die „SP“ Versionen sind zu klein und haben keinen Kopfhöreranschluss) kein beleuchtetes Display hat, ist die wohl beste Möglichkeit um GBA Spiele zu spielen mit einem Nintendo DS (welcher natürlich auch DS Spiele spielt). Für richtiges Retrofeeling kann dann noch ein GBC gekauft werden für GB und GBC Spiele. Wirklich lohnenswert sind meiner Meinung nach ohnehin nur die GBA und DS Spiele, wo viele Perlen dabei sind. Heute noch richtig gute Spiele des GB und GBC können an zwei Händen abgezählt werden. Ähnlich ist es auch mit dem 3DS, außerdem ist die Entscheidung, dass Nintendo viele Spiele nicht als Spielmodule in die Läden bringt sondern nur herunterladbar anbietet meiner Meinung nach ein Boykottgrund. Zur Vollständigkeit halber: Für 3DS Spiele empfehle ich den 2DS, da er ergonomischer ist, robuster und günstiger. Der erst angekündigte neue 2DS macht da vielleicht wieder einen Schritt zurück, und ist einfach ein 3DS ohne 3D.
Wie sieht es mit anderen Herstellern aus? Zurück zur Volksschulzeit: der Game Gear war das Gerät der reicheren Kinder, doch ist es ein Batteriefresser und ich habe nicht viel Bezug dazu (im Gegensatz zum Mega Drive, aber ich möchte ja Handhelds). Interessant für mich ist die Playstation Portable (PSP): Damals war es für mich unglaublich, Playstationgrafik in einer so kleinen Konsole unterzubringen. Seither hat mich kein Handheld mehr vom Hocker geschmissen, der Rest war einfache Evolution. Und auch heute noch habe ich große Augen beim Spielen der PSP. Leider hat sie ihre Schwächen: Die Entscheidung Sonys, UMD Disks zu verwenden statt Speicherkarten wie Nintendo führt zu langen und häufigen Ladezeiten und Lärmbelastung durch das Lesegerät. Das hat Sony auch bemerkt und Spiele herunterladbar gemacht, was für mich keine Alternative darstellt. Da kann ich ja gleich Emulatoren verwenden.