Gra­tis­co­mic­tag­co­mic­s­kurz­re­zen­sio­nen 2016 Teil II

Hier der zwei­te Schwung der Kurzcomicrezensionen:

Mutts: Nett, aber nicht viel mehr. Irgend­wie fehlt mir was Fri­sches dabei, es wird nur mit den Vor­ur­tei­len gespielt. Außer­dem hät­ten weit mehr Strips Platz gehabt im Heft.
Dead­pool: Kein GCT- Comic, aber trotz­dem gra­tis (4 exklu­si­ve Short­sto­ries, scheint ein Spe­cial auf­grund des Fil­mes zu sein). Nicht das Aller­be­ste, aber soli­der Comic.
Kiste: Net­te Idee, war mir aber dann doch zu kin­disch. Hät­te es toll gefun­den wenn gezeigt wor­den wäre wie ein Erwach­se­ner erstarrt wie es in der Ein­lei­tung beschrie­ben wurde.
Titeuf: Ein Comic, der Spaß macht. Lau­ter Ein­sei­ter, die eine über­grei­fen­de Geschich­te vor­an­brin­gen, und die Kin­der­sicht auf die Welt zei­gen. Echt toll.
Fight Club 2: Ähm, ja. Am Ende habe ich mich gefragt, ob es das schon war. War jeden­falls nicht meins, so als Ganzes.
Cor­to Mal­te­se: Nett, die Geschich­te saugt einem gleich ein und trotz­dem bleibt vie­les im Dunk­len. Ist einen genaue­ren Blick wert.
Mezo­lith: Ein Blick ins Leben der Stein­zeit­men­schen – gut, es gibt auch ein paar Fan­ta­sy­ele­men­te, die das auf­pep­pen. Liest sich gut, sieht inter­es­sant aus und einen zwei­ten Blick wert.
Ava­tar – Der Herr der Ele­men­te: Habe ich mit­ge­nom­men weil ich gele­sen hat­te dass es gut sein soll. Erin­nert mich Sto­ry­mä­ßig an einen Man­ga, und die Zeich­nun­gen sind mir zu kinderhaft.

Alles in allem war ich heu­er weni­ger begei­stert als sonst. Macht aber nichts, da mein Sta­pel unge­le­se­ner Comics ohne­hin schon groß genug ist (zwar nicht so groß wie der der unge­le­se­nen Bücher, aber trotz­dem mas­sig Lesematerial).

Geschrieben am Sonntag, 26. Juni 2016 um 10:15. Kommentare deaktiviert für Gra­tis­co­mic­tag­co­mic­s­kurz­re­zen­sio­nen 2016 Teil II
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Reno­vie­rungs­up­date – oder Beamtentum

Neben den Pro­ble­men mei­nes Vaters, pri­va­ten „wich­ti­gen“ Din­gen, und der Arbeit in der Arbeit gibt es ja auch die Haus­re­no­vie­rung, die seit ein paar Wochen pau­siert ist.
Doch ganz pau­sie­ren ist nicht mög­lich, lau­fen die Din­ge doch wei­ter, und Bestel­lun­gen kom­men. Wie die Dach­bo­den­trep­pe, bei der es der­zeit kei­ne Idee gibt wie bzw. wer die­se auf­stellt. Oder die Dusche und Türen, die der­zeit im Wohn­zim­mer geparkt sind.
Oder der Dach­bo­den, den wir aus­ge­räumt haben, weil das Dach gemacht wer­den muss (es reg­net her­ein…). Schö­ne Geschich­te dies­be­züg­lich ist auch das Pro­blem der Stra­ßen­ab­sper­rung für den Kran­wa­gen, der benö­tigt wird: Dafür muss die Gas­se abge­sperrt wer­den – eine ein­spu­ri­ge Neben­gas­se mit vier Häu­sern. Am Land wird ein­fach abge­sperrt, basta. In der Stadt (und wir sind so ein Mit­tel­ding zwi­schen Land und Stadt) muss ein­ge­reicht wer­den, damit man absper­ren darf. Wofür natür­lich gezahlt wer­den muss.
Drei Stel­len müs­sen es abseg­nen: Zwei Magi­stra­te der Stadt, und ein­mal die Poli­zei. War­um von der Gemein­de zwei Stel­len das OK geben müs­sen weiß ich nicht; Beam­ten­tum hin­ter­frägt man nicht, das macht nur Kopf­weh. Genau wie die erste Absa­ge, weil am Sams­tag kei­ne Stra­ße gesperrt wer­den darf. Ist näm­lich kein Werk­tag. Und da braucht man Beam­ten gegen­über nicht mit Fak­ten kom­men, das bringt nichts. Beam­te wer­keln nicht am Sams­tag, also ist es für sie kein Werk­tag. Aber in der Fir­ma hat der Aus­schluss des Sams­ta­ges von Werk­ta­gen immer­hin für eini­ges an Geläch­ter gesorgt.
Doch halt, eine Mög­lich­keit gibt es schon: Wenn der Dach­decker das For­mu­lar aus­füllt, dann darf man die Stra­ße am Sams­tag absper­ren. Weil es dann eine Fir­ma bean­tragt, kein Pri­va­ter. Dass die Kon­takt­de­tails unten aus­ge­füllt sind und der Dach­decker unter­schrie­ben hat, zählt dabei nicht. Die Fir­ma muss beim For­mu­lar näm­lich oben ste­hen, nicht unten, anson­sten geht der Sams­tag nicht.
Also einen Ter­min mit die­sem aus­ge­macht und neu aus­ge­füllt. Jetzt war­ten wir bis das For­mu­lar alle Instan­zen durch­lau­fen hat und alle Stem­pel erhält. Oder auch nicht, dann wirds lustig weil alles abge­sagt wer­den muss. Weil das For­mu­lar so rum aus­ge­füllt näm­lich etwas Ande­res bedeu­tet als andersherum.

Ach ja: Zusätz­lich müs­sen noch Hin­weis­ta­feln auf­ge­stellt wer­den, die ankün­di­gen, dass die Stra­ße gesperrt wird. Natür­lich in Far­be und Grö­ße defi­niert. Also war fröh­li­ches Basteln ange­sagt und die Tafeln auf­ge­stellt, obwohl noch nicht klar ist ob es erlaubt wird.

Geschrieben am Sonntag, 19. Juni 2016 um 15:19. Kommentare deaktiviert für Reno­vie­rungs­up­date – oder Beamtentum
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Gra­tis­co­mic­tag­co­mic­s­kurz­re­zen­sio­nen 2016 Teil I

Mit dem ersten Schwung der Comics vom Gra­tis­co­mic­tag bin ich mal durch, also wird es Zeit für kur­ze Kom­men­ta­re zu diesen.

Weiss­blech Comics: Lei­der nur Lese­pro­ben dies­mal; hät­te mich eine län­ge­re, abge­schlos­se­ne Geschich­te gewünscht. Anon­sten recht gut, wie immer.
Die Über­le­ben­de: Ein Robo­ter fin­gert die Haupt­dar­stel­le­rin, dann mastur­biert sie zwei­mal, dann Robo­ter­sex, bis ein Mann auf­taucht für Sex, was aber den Robo­ter eifer­süch­tig macht. Hand­lung gibt es sonst nicht – ein­kau­fen und eine omi­nö­se Pres­se­kon­fe­renz von zom­bie­ähn­li­chen Leu­ten zwi­schen­durch kann schließ­lich nicht als Hand­lung bezeich­net wer­den. Lusti­ger­wei­se sind hin und wie­der schwar­ze Bal­ken gezeich­net, um das Gesche­hen abzu­schwä­chen, was für einen Ero­tik­co­mic etwas selt­sam anmu­tet. Und ich hat­te einen Sci­ence Fic­tion Comic erwartet.
Dickie: Joa, geht so. Hab mir irgend­wie mehr erwar­tet, und manch­mal wars ein biss­chen seltsam.
Ei8ht: Viel­ver­spre­chend, die Zeich­nun­gen sind aber so geht so. Macht Lust auf mehr.
Issak, der Pirat: Irgend­wie habe ich fest­ge­stellt, dass Repro­dukt Comics mit guten Geschich­ten aber schlech­ten Zeich­nun­gen macht (zumin­dest mir gefal­len sie nicht) So auch dies­mal, eine inter­es­san­te Pira­ten­ge­schich­te. Dies­mal wirds aber wohl kein Kauf, dafür hat mir noch das letz­te Tüp­fel­chen gefehlt.
Hap­py Bir­th­day, Mon­ster von Fran­ken­stein!: Wie­der eine Kurz­ge­schich­ten­samm­lung mit schwan­ken­der Qua­li­tät, was ich auch erwar­tet habe. Die Infos in der Mit­te über Fran­ken­stein­ver­fil­mun­gen waren sehr interessant.
Capri­corn: Gute Zeich­nun­gen, gute Geschich­te. Eigent­lich. Aber irgend­wie ist der Fun­ke nicht übergesprungen.
Beat­co­mix Wun­der­tü­te: Kate­go­rie „was war das denn?“. Die erste Geschich­te war nur schwach­sin­nig. Die Kin­der- Strips sind extrem vor­bild­haft, soviel poli­ti­cal cor­rect­ness ist nur anstren­gend. Und der Rest hät­te viel­leicht lustig sein sol­len, wars aber nicht.
Donald Duck: Die ersten zwei Geschich­ten waren sehr gut, die Micky Geschich­te war schwachsinnig.

Geschrieben am Sonntag, 12. Juni 2016 um 17:47. Kommentare deaktiviert für Gra­tis­co­mic­tag­co­mic­s­kurz­re­zen­sio­nen 2016 Teil I
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12 Jah­re Blogging

zwölf
Nach 12 Jah­ren ist es schwer vor­stell­bar, dass ich frü­her nicht gebloggt habe – ist ja fast mein gan­zes Erwach­se­nen­le­ben. Auch wenn die Zeit dafür weni­ger gewor­den ist, der Schreib­fluss ist geblie­ben. Frei nach dem Wüsten­pla­net: Die Melan­ge muss fließen.
Hier noch­mal die vori­gen Jubi­lä­en zusam­men­ge­fasst: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Jahre.
Da die Anzahl der Ein­trä­ge gerin­ger gewor­den ist (dafür die ein­zel­nen Bei­trä­ge gehalt­vol­ler wie ich mei­ne), ist es dies­mal fast zu einer Zusam­men­fas­sung bzw. kom­men­tier­ten Ver­si­on des Jah­res gewor­den. Gut, es sind genug Bei­trä­ge nicht auf­ge­li­stet, kei­ne Angst.

Wie jedes Jahr die Rezen­sio­nen des Gra­tis­co­mic­ta­ges: 1 und 2. und der Kalen­der

Ein gro­ßes The­ma war dann als ich mal wie­der den Hoster gewech­selt habe – dies­mal zu einer eige­nen Domain mit Geld und so und dann neu­en, wie­der selbst­ge­mach­ten Word­Press Themes.

Bei dem Ein­trag über Fra­ge-Tage­bü­cher gibts als Update: Ich bin immer noch flei­ßig am Schrei­ben, und zwar der 5 Jah­res Fra­ge­va­ri­an­te. Manch­mal wird ein Tag aus­ge­las­sen, aber dann nachgeholt.

Dann war die trau­ri­ge Ansa­ge von mir, den Brow­ser zu wech­seln. Mitt­ler­wei­le habe ich eine Alter­na­ti­ve gefun­den.

Das Bücher­re­gal ist sich dies­mal in einem Ein­trag aus­ge­gan­gen. Die­ses Jahr könn­ten es aber viel­leicht sogar drei wer­den auf­grund der Ände­run­gen und der Erwei­te­rung des Regales.

Über Online­wer­bung – Ein Ein­trag der die Ent­wick­lung der Online­wer­bung begutachtet.

Dann konn­te ich mich nicht zurück­hal­ten bezüg­lich des „deng­li­schen“ Sprach­ge­brau­ches.

Und letzt­lich noch die Auf­re­gung über die tau­sen­den Durch­sa­gen, die eigent­lich selbst­ver­ständ­lich sein soll­ten. Neue­ste Erblickung mei­ner­seits: Der Warn­hin­weis auf Glas­fla­schen mit „Vor­sicht Glas“.

Was bringt das näch­ste Jahr Blog­ging? Das kann ich aus heu­ti­ger Sicht nicht­mal annä­hernd beant­wor­ten. Momen­tan tut sich so viel rund um mich, dass ich mich dies­be­züg­lich trei­ben las­se. Aber wird wohl ähn­lich wie das vori­ge werden.

Ein­trags­bild von Bild­bunt CC by-nc-sa

Geschrieben am Freitag, 3. Juni 2016 um 21:50. Kommentare deaktiviert für 12 Jah­re Blogging
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