Vor einem halben Jahr habe ich den Beschluss gefasst, dem Opera Browser den Rücken zuzukehren. Da die Alternativen im Prinzip nicht existierten, hat es auch lange gedauert bis ich einen Ersatz gefunden habe. In der Zwischenzeit wollte ich schon einen traurigen Eintrag schreiben, aber mittlerweile ist es die Hoffnung geworden, von der ich damals schon schrieb: Der Vivaldi Browser, entwickelt von den ehemaligen Entwicklern von Opera.
Die Version 1 hat das gebracht, was ich beim neuen Opera schmerzlich vermisst habe und mich nach über 15 Jahren Nutzung von ihm getrennt hat. Endlich kann ich wieder einen Browser so konfigurieren, dass ich perfekt mit ihm arbeiten kann. Das offensichtlichste Feature, die Einfärbung des Browsers je nach Website, war aber gleich eines der ersten Dinge die ich abgestellt habe, da es für mich ziemlich störend ist.
Aber das Tolle ist ja, es einstellen zu können! Die Tabs erscheinen jetzt immer rechts, nicht mehr irgendwo, die Mausgesten funktioneren einwandfrei, das Aussehen des Browsers konnte ich gut anpassen, kurz: Ich fühle mich wieder wie zuhause beim damaligen Opera. Ein paar Kleinigkeiten könnten noch besser sein, aber die sind nicht wirklich störend – in der Firma habe ich ihn auch schon installiert.