515. Musik­tipp

Bam & Mr.Dero – This & That feat. Klum­zy Tung
Eine Mischung aus Hip Hop und Drum’n’Bass? Jeden­falls führt es zu Fröh­lich­keit bei mir.

Geschrieben am Montag, 29. Februar 2016 um 19:26. Kommentare deaktiviert für 515. Musik­tipp
Thema:

Eine der größ­ten tech­ni­schen Errungenschaften

Eine der größ­ten Errun­gen­schaf­ten der Mensch­heit ist zwei­fels­oh­ne das Inter­net, und davon die größ­te Errun­gen­schaft: You­tube. Die Bedeu­tung Archi­ve zu Ver­fü­gung zu stel­len wird kom­plett unter­schätzt. Was Leu­te aus alten VHS Auf­nah­men her­aus­kra­men um Kul­tur­gut zu kon­ser­vie­ren oder in Erin­ne­run­gen zu schwel­gen ist kaum zu glau­ben. Von der Rol­le als Musik­an­bie­ter ganz zu schweigen.

Dabei bin ich auch auf eine alte Fol­ge „Tut­ti Frut­ti“ gesto­ßen, und habe fest­ge­stellt dass das heut­zu­ta­ge noch mehr Ent­set­zen her­vor­ru­fen wür­de in der Bevöl­ke­rung als damals. Irgend­wie ist die Gesell­schaft näm­lich wie­der prü­der gewor­den – eine Neu­auf­la­ge wür­de ein Auf­schrei­en wegen Sexi­fi­zie­rung zur Fol­ge haben. Wobei das Kon­zept mit natür­li­chen „Nach­bars­frau­en“ ohne Schön­heits­ope­ra­tio­nen und Pho­to­shop ja doch prin­zi­pi­ell wie­der fort­schritt­lich wäre aus heu­ti­ger Sicht.
Die Show an sich war ziem­lich absurd. Man hat das Gefühl, der Mode­ra­tor erfin­det die Regeln wäh­rend der Show, und immer wenn mal schnell ein simp­les Spiel in der Art Münz­wurf hin­ter sich gebracht wur­de war es wie­der Zeit für einen ama­teu­ri­gen Strip.
Aber es hat viel für die Offen­heit bei­getra­gen, und die Gleich­be­rech­ti­gung war auch da: Der Mann muss­te auch strippen.

Geschrieben am Samstag, 20. Februar 2016 um 17:03. Kommentare deaktiviert für Eine der größ­ten tech­ni­schen Errungenschaften
Thema:

Spie­le installieren

Heu­te mal einer der Grün­de, war­um nicht mehr so vie­le Spie­le ver­kauft wer­den. Ich über­le­ge es mir mitt­ler­wei­le drei Mal ob ich mir das über­haupt antue, weil die Instal­la­ti­on ein­fach nur noch anstren­gend gewor­den ist.
Da freut man sich doch über ein Gra­tis­spiel einer Heft-DVD. Frü­her bestand das aus der DVD bzw. CD und einem Frei­schalt­code, den man bei oder nach der Instal­la­ti­on ein­gibt. Hach, war das damals noch schön.

Heu­te schaut das so aus, als Bei­spiel der Com­pu­ter­bild: Der Code ist kein Akti­vie­rungs­code, son­dern ein Akti­vie­rungs­code um den wirk­li­chen Akti­vie­rungs­code zu bekom­men – und das begrenzt auf 2 Mona­te, und begrenzt auf eine nicht näher benann­te Anzahl.
Somit muss der Com­pu­ter­bild-Ser­ver mit­spie­len, der Ubi­s­oft Uplay Ser­ver, und ein biss­chen Glück oben­drauf ist auch noch not­wen­dig. Natür­lich hat es nicht beim ersten Anlauf geklappt, weil ein Ser­ver davon nicht funk­ti­ons­tüch­tig war – mit dem Hin­weis dass ver­sucht wird das in den näch­sten Tagen hinzukriegen.

Ich brau­che nicht zu erwäh­nen, dass es sich um ein Sin­gle­play­er Spiel han­delt, oder? Kein ein­zi­ger Ser­ver wäre dafür not­wen­dig, nicht ein­mal eine Inter­net­ver­bin­dung. Aber die Her­stel­ler ver­su­chen schein­bar alles um den Spie­lern das Spie­len lei­dig zu machen. Und mit einer Mel­dung, dass man das Sin­gle­play­er- Spiel gera­de nicht star­ten kann weil ein Ser­ver nicht erreich­bar ist (was gefühlt alle paar Tage vor­kommt), dann ver­geht einem die Lust am Spie­len. Außer­dem ist man den Clouds voll­kom­men aus­ge­lie­fert, und kei­ner garan­tiert einem dass man das soeben gekauf­te Spiel auch in 10 Jah­ren noch spie­len kann – läuft es wenig erfolg­reich für den Her­stel­ler, wird ein­fach der Ser­ver abge­dreht. Dan­ke auch!

Geschrieben am Sonntag, 14. Februar 2016 um 11:02. Kommentare deaktiviert für Spie­le installieren
Thema:

Platz für Ret­tungs­gas­sen Teil 2

Ein paar Jah­re ist es schon her, als ich das erste Mal über Ret­tungs­gas­sen schrieb, und immer noch funk­tio­nie­ren sie nicht so gut wie sie könn­ten – war­um ist klar, schließ­lich gibt es kei­ne ein­fa­che Rege­lung die sich jeder mer­ken kann und sie weist rie­si­ge kon­zep­tu­el­le Feh­ler auf.
Dabei hät­te es so ein­fach sein kön­nen. Wäre die Regel: Alle müs­sen so weit wie mög­lich nach links, dann wäre alles kein Pro­blem. Jeder ver­steht es und die An- und Abfahr­ten wären frei für die Einsatzwägen.
Dann bräuch­te nie­mand über­le­gen auf wel­che Sei­te er fah­ren soll, und das Frei­hal­ten der An- und Abfahr­ten wür­de auch rei­bungs­los funk­tio­nie­ren weil es von Grund auf so kon­zi­piert wäre.

Pan­nen­strei­fen wer­den mitt­ler­wei­le nur mehr für Pan­nen ver­wen­det, da Ein­satz­wä­gen die­se nicht mehr benö­ti­gen. Ach nein, man soll bei einem Stau ja auch den Pan­nen­strei­fen als zusätz­li­che Spur ver­wen­den für die Ret­tungs­gas­se. Da haben sich dann ein paar Leu­te gedacht, wir geben den Pan­nen­strei­fen als nor­ma­len Fahr­strei­fen frei weil ihn ja sonst kei­ner braucht. Natür­lich nur wenn sichs staut. Also die Zeit, wo er eigent­lich dazu ver­wen­det wer­den soll­te um zur Sei­te zu fah­ren, damit die Ein­satz­wä­gen mehr Platz haben. Irgend­wie habe ich oft das Gefühl, dass bei den gan­zen Beschlüs­sen nie einer län­ger als 2 Sekun­den dar­über nachdenkt.

Geschrieben am Montag, 1. Februar 2016 um 13:33. Kommentare deaktiviert für Platz für Ret­tungs­gas­sen Teil 2
Thema: