Über den Ein­fluss frem­der Sprachen

Vie­le jam­mern über den Ein­fluss des Eng­li­schen in die deut­sche Spra­che, was nicht zu mehr Diver­si­tät führt, son­dern „unse­re“ Wor­te durch eng­li­sche ersetzt, zusam­men mit dem Pro­blem dass vie­le Schwie­rig­kei­ten haben die Wor­te zu ver­ste­hen, und umge­kehrt vie­le eng­li­sche Begrif­fe falsch ver­wen­det wer­den bzw. man­che Sät­ze kei­nen Sinn erge­ben weil sie von nur begrenzt Eng­lisch spre­chen­den Per­so­nen kre­iert werden.
Grund­sätz­lich rich­tig, nur war das frü­her auch schon so.
Wir haben vie­le Fremd­wör­ter in der deut­schen Spra­che, vor allem aus der Zeit als fran­zö­sisch „in“ war wie Trot­toir, par­lie­ren, Menü oder vis-a-vis, aber auch aus dem jid­di­schen wie meschug­ge, Misch­po­che oder zocken) und vie­len ande­ren Spra­chen – vie­le Begrif­fe wer­den heu­te weni­ger ver­wen­det, und durch Begrif­fe aus der neu­en Trend­spra­che Eng­lisch ersetzt.
Ande­rer­seits wer­den in ande­ren Län­dern deut­sche Begrif­fe ein­ge­glie­dert, man sieht also ein geben und neh­men – in Ame­ri­ka bei­spiel­wei­se ver­steht man Kin­der­gar­ten genau­so wie Haus­frau oder Gesund­heit.
Gera­de bei den fran­zö­si­schen Ent­leh­nun­gen zeug­te es von höhe­rem Wis­sen um sich vom Pöbel abzu­he­ben, der­zeit ist es gera­de bei Jugend­li­chen wich­tig die Trend­wör­ter zu wis­sen um „in“ zu sein. Und da Eng­lisch als all­ge­gen­wär­ti­ge Spra­che im Inter­net vor­herrscht ist es nur logisch, dass die mei­sten Begrif­fe der­zeit dem Eng­li­schen ent­nom­men werden.

Geschrieben am Sonntag, 24. Januar 2016 um 18:17. Kommentare deaktiviert für Über den Ein­fluss frem­der Sprachen
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Das unter­schätz­te Ministeck

Commander Keen Ministeck
Wie soll man es nen­nen? Ein Puz­zle­spiel? Oder ein 2D Lego-ähn­li­cher Able­ger? Es ist ein Mosa­ik-Steck­sy­stem. Auf einer Steck­plat­te wird mit ver­schie­de­nen For­men und Far­ben ein Bild erstellt. Mehr gibt es natür­lich auf Wiki­pe­dia über Mini­steck.
In den 90er Jah­ren war es noch über­all erhält­lich, heu­te fin­det man es fast nir­gends mehr. Liegt ver­mut­lich auch am Mar­ke­ting, hät­te es doch genug Poten­ti­al. In Zei­ten von QR Codes und Retro-Pixel­art liegt es abso­lut auf der Höhe der Zeit, doch irgend­wie scheint es aus­zu­ster­ben – was ich sehr scha­de fin­de. Daher habe ich auf einer Mini-Plat­te mal einen Com­pu­ter­spie­le­hel­den aus mei­ner Kind­heit nach­ge­baut, nach einem Screen­shot. Das Bild ist Com­man­der Keen aus mei­ner damals gespiel­ten „Epi­so­de IV“, damals noch auf 5 14 Diskette.

Geschrieben am Samstag, 16. Januar 2016 um 12:53. Kommentare deaktiviert für Das unter­schätz­te Ministeck
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Kalen­der 2016

Kalender 2016
Wie­der klei­ne Ände­run­gen am Design zum Vor­jahr: Die Zah­len der Wochen­num­mer sind jetzt „Olds­tyle“, die Zif­fern sind also ver­ein­facht gesagt unter­schied­lich groß und ins­ge­samt kleiner.

Hier wie­der die Dateien:
Als A2 Bild zum Selberdrucken
Die .psd Datei falls ande­re Far­ben oder ande­re als die öster­rei­chi­schen Fei­er­ta­ge gewünscht sind.

Geschrieben am Sonntag, 10. Januar 2016 um 21:29. Kommentare deaktiviert für Kalen­der 2016
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2015

Zuge­nom­men oder abgenommen?
Abgenommen.

Haa­re län­ger oder kürzer?
Ver­su­che sie jetzt kür­zer zu hal­ten damit die Müt­zen bes­ser pas­sen – bin aber dann doch zu faul regel­mä­ßig beim Fri­seur aufzutauchen.

Mehr aus­ge­ge­ben oder weniger?
Ich den­ke gleich viel wie im Vorjahr.

Die teu­er­ste Anschaffung?
War heu­er nichts beson­ders teu­res, für näch­stes Jahr erwar­te ich aber einiges.

Das lecker­ste Essen?
War heu­er nichts her­aus­ra­gen­des dabei, das ich wüsste.

Getränk des Jahres?
Zitronenfrucade.

Das beein­drucken­ste Buch?
Ste­ve Wat­son – Ich darf nicht schlafen

Der beste Film?
The Visit hat mich umge­hau­en, auch wenn er sei­ne Schwä­chen hatte.

Die beste Serie?
Sili­con Valley.

Die beste CD/Vinyl?
The Future Sound of Lon­don – Envi­ron­ments Vol.5

Vor­herr­schen­des Gefühl 2014?
Gelassenheit.

2015 zum ersten Mal getan?
Eige­nen Web­space gekauft – über­haupt Din­ge gekauft, die ich vor­her in Gra­tis­ver­sio­nen hatte.

2015 nach lan­ger Zeit wie­der getan?
Ein Lego Set zusammengebaut.

2015 war mit 1 Wort?
Biss­chen stres­sig, abwechslungsreich.

Vor­sät­ze für 2016?
Weni­ger Online­käu­fe, mir mehr Gedan­ken um die Zukunft machen.

Geschrieben am Samstag, 2. Januar 2016 um 19:31. Kommentare deaktiviert für 2015
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