Früh­mor­gens

Inter­es­san­ter­wei­se bin ich seit einer Woche weni­ger schlaf­be­dürf­tig. Weiß nicht war­um, aber ich bin abends nicht müde und kom­me leicht auf in der Früh – ein unge­wohn­tes Gefühl das ich der­zeit genie­ße. Aber eigent­lich soll es in die­sem Ein­trag um mei­ne Nor­mal­rou­ti­ne gehen.

Ich bin ja ein Abend­mensch, mor­gens kom­me ich nie raus. Frü­her habe ich einen nor­ma­len Wecker ver­wen­det, mit Schlum­mer­funk­ti­on. Soll hei­ßen ich wer­de geweckt, drücke den Knopf und schla­fe wei­ter. Das geht 2 – 3 mal, jedes­mal mit 5 Minu­ten Pau­se bis er wie­der läu­tet. Irgend­wann ver­su­che ich nicht gleich wie­der ein­zu­schla­fen und mei­ne Augen offen zu hal­ten. Nach­dem ich end­lich auf bin, esse ich kurz das Früh­stück und lege mich gleich wie­der schla­fen, in der Hoff­nung nicht zu ver­schla­fen. Ist bis­her immer gut gegan­gen, auch wenn ich mich manch­mal anschlie­ßend ziem­lich beei­len muss.
Neu­er­dings ver­wen­de ich mein Musik­sy­stem zum Wecken: Der Radio wird ein­gef­a­det, dann rennt das Ding eine Vier­tel­stun­de und stoppt dann abrupt – falls ich doch ein­nicke, reißt mich die Stil­le wie­der raus. Kommt aber so gut wie nie vor, weil ich nach Start des Radi­os wach wer­de. Dann höre ich die Musik, die Mode­ra­to­ren sagen etwas, und ich höre zu; mein Gehirn wird ange­regt, und ich wer­de rich­tig wach. Gut, an das Hin­le­gen nach dem Essen habe ich mich so gewöhnt, dass es ohne nicht geht.

Geschrieben am Montag, 30. November 2015 um 21:37. Kommentare deaktiviert für Früh­mor­gens
Thema:

Lei­tungs­ver­le­gung

Der­zeit ist ja die Reno­vie­rung wie­der mehr im Vor­der­grund, ab Dezem­ber dann die beruf­li­che Arbeit. Was liegt also näher als ein klei­nes Renovierungsupdate?
Nach­dem die Kana­li­sa­ti­on (für heu­er, unge­fähr 10 Meter Roh­re müs­sen näch­stes Jahr noch getauscht wer­den) abge­schlos­sen ist, sind die Elek­tro­lei­tun­gen gera­de dran. Die Schlit­ze für die Leer­roh­re sind geschlitzt (gab vor­her ja nur sehr pro­vi­so­ri­schen Strom), jetzt wer­den gera­de die Roh­re gelegt und die Ver­tei­ler- bzw. Steck­do­sen gestemmt und eingegipst.
An die trocke­nen Hän­de habe ich mich schon gewöhnt, die man vom Aus­wa­schen der Gips­pfan­ne bzw. in Kon­takt kom­men mit dem Gips bekommt…

Geschrieben am Sonntag, 22. November 2015 um 12:39. Kommentare deaktiviert für Lei­tungs­ver­le­gung
Thema:

Über den Pilot V‑Pen

V-Pen
Heu­te mal etwas ganz Spe­zi­el­les: Eine Weg­werf­füll­fe­der. Ja, gibt es wirk­lich. Nicht nur Kugel­schrei­ber bekom­men die Ehre des ein­mal-Ver­wen­dens-und-Weg­schmei­ßens, son­dern auch Füll­fe­dern. Immer­hin macht man sich nicht schmut­zig beim Patro­nen­tausch oder Nachfüllen.
Aber nach­fül­len kann man sie trotz­dem – indem sie zer­legt wird, befüllt, und wie­der zusam­men­ge­baut. Geht natür­lich nicht unbe­grenzt oft, war aber ein Grund für mich sie aus­zu­pro­bie­ren; wenn ich ein Ein­weg­schreib­ge­rät woll­te, wür­de ich kei­ne Füll­fe­der verwenden.
Ein wei­te­rer wich­ti­ger Punkt waren die Emp­feh­lun­gen der Leu­te, wie in Foren und Blogs zu lesen. Prin­zi­pi­ell gab es kei­ne nega­ti­ven Rezen­sio­nen. Also muss­te ich sie aus­pro­bie­ren, und zwar gleich im 6er Pack, wodurch sie auf einen Preis pro Füll­fe­der von unge­fähr 2,70€ kam.

Aus­packen, Kap­pe run­ter und drauf­los­schrei­ben, mehr ist nicht. Kei­ne zusätz­li­che Iso­lier­schicht oder luft­dich­te Zusatz­ver­packung, nein, sofort ein­satz­be­reit. Das ver­wun­dert dann doch ziem­lich, schließ­lich trock­net Tin­te doch ger­ne spä­te­stens nach ein paar Wochen ein.
Da war dann auch gleich der­sel­be posi­ti­ve Ein­druck wie in den Rezen­sio­nen zu lesen: Sie schreibt sofort an, stockt nicht wäh­rend des Schrei­bens und hat immer durch­ge­hen­den Tin­ten­fluss. Even­tu­ell ist in der Tin­te ein Zusatz­mit­tel das sie vor dem Aus­trock­nen schützt. Das Schreib­ge­fühl ist auch gut, man­che Füll­fe­der um den zehn­fa­chen Preis schreibt sich schlechter.
Soviel zum Positiven.

Ich habe mich für schwarz ent­schie­den, da das eine Far­be ist, die nor­ma­ler­wei­se Pro­ble­me ver­ur­sa­chen kann mit Ver­stop­fung der Feder, und ich es daher bei einer „nor­ma­len“ Füll­fe­der nicht ris­kie­ren woll­te. (mitt­ler­wei­le ver­wen­de ich aber ein schwarz in einer sehr gün­sti­gen Füllfeder)
Schein­bar ist das schwarz die­ser Füll­fe­der aber nicht die beste Tin­te. Anfangs merkt man nichts, aber nach ein paar Tagen fängt es an und wird schlim­mer: Die Far­be wird vio­lett, rund um den Text ent­steht ein grün­li­cher Schim­mer, und auf der Rück­sei­te des Blat­tes ist über­haupt ein Durch­schei­nen als ob mit grü­ner Tin­te geschrie­ben wur­de. Der Text wird unan­seh­lich und auf der Rück­sei­te kann man auch nichts mehr schreiben.
Tinte nach einiger Zeit
Mag sein dass es mit ande­rem Papier bes­ser ist (wobei es mit jedem Papier das ich zuhau­se habe der Fall ist), oder mit einer ande­ren Far­be (immer­hin liest man davon wenig, außer von einem der auch die­sel­be Erfah­rung mit schwarz gemacht hat), aber letzt­lich hat es mir den Spaß an die­ser Füll­fe­der ver­dor­ben, und sie kann nur für kur­ze Noti­zen, die ich in weni­gen Tagen nicht mehr benö­ti­ge ver­wen­det werden.

Geschrieben am Sonntag, 15. November 2015 um 15:26. Kommentare deaktiviert für Über den Pilot V‑Pen
Thema:

Nicht schon wie­der Stress

Es ist momen­tan gera­de wie­der soweit: Ich bin im Dau­er­stress, kom­me nicht zu den Din­gen die ich tun möch­te und bin am Ende des Tages ziem­lich kaputt.
Hof­fe auf Erleich­te­rung in näch­ster Zeit.

Geschrieben am Samstag, 7. November 2015 um 16:45. Kommentare deaktiviert für Nicht schon wie­der Stress
Thema:

Untausch­ba­re LED Leuchtmittel

Ich mag LEDs ja grund­sätz­lich, wenn sie nicht flim­mern und die Licht­far­be ok ist (sehr gut erwar­te ich mir heut­zu­ta­ge ja gar nicht mehr…). Doch was ich erschreckend fin­de ist die Zunah­me von Lam­pen mit nicht aus­tausch­ba­ren Leuchtmittel.

Die Lam­pen kön­nen in der Leuch­te nicht aus­ge­tauscht werden.
Lam­pen nicht wechselbar.

Die­sen oder ähn­li­chen Text fin­det man in letz­ter Zeit immer wie­der bei Lam­pen mit LED Beleuch­tung, und das ist mei­ner Mei­nung nach sogar schlim­mer als Han­dys mit nicht aus­tausch­ba­ren Akkus.
Die Lam­pe wird zum Weg­werf­pro­dukt obwohl der Preis hoch ist, vom Umwelt­ge­dan­ken ganz zu schwei­gen. Das Argu­ment, dass LED Lam­pen ohne­hin „ewig“ hal­ten, fin­de ich lächer­lich. So lan­ge gibt es sie noch nicht um das zu bewei­sen, und der Schwach­punkt ist meist nicht die LED selbst son­dern das Vor­schalt­ge­rät oder der ein­ge­bau­te Tra­fo, wel­cher schon nach ein paar Jah­ren kaputt geht. Schließ­lich erwar­te ich mir von einer Lam­pe eine Lebens­dau­er von min­de­stens 20 – 30 Jah­ren, wenn nicht länger.

Doch was pas­siert, wenn die Lam­pe kaputt geht? Schließ­lich kann ich nicht mal schnell eine neue Glüh­bir­ne hin­ein­schrau­ben die ohne­hin auf Lager liegt – was unge­fähr 5 Minu­ten dau­ert inklu­si­ve Suchen nach der Leuchte.
Nein, ich muss eine neue Leuch­te kau­fen, was meh­re­re Tage dau­ert da ich mir erst eine aus­su­chen muss – in der Zwi­schen­zeit ist es dun­kel. Für die ord­nungs­ge­mä­ße Instal­la­ti­on müss­te man als Laie dann noch den Elek­tri­ker kom­men las­sen, der noch­mal eini­ges kostet. Und dann? Die neue Leuch­te hat nicht genau die glei­che Auf­hän­gung wie die alte, also ist die Chan­ce hoch dass man neu aus­ma­len muss oder viel­leicht sogar ver­put­zen, neue Löcher oder Auf­hän­gun­gen anbringen.

Eine neue Leuch­te kau­fe ich wenn ich reno­vie­re, nicht mal eben zwi­schen­durch weil die alte den Geist auf­ge­ge­ben hat. Fin­de das Vor­ge­hen der Her­stel­ler eine Frech­heit gegen­über dem Kunden.

neu­er tag: gran­ti­ges oder grrr oder uner­freu­li­ches oder Ran­ting oder so

Geschrieben am Sonntag, 1. November 2015 um 15:09. Kommentare deaktiviert für Untausch­ba­re LED Leuchtmittel
Thema: