Schonmal die eigene Mailadresse geändert? Ist ja nicht viel dabei, mal auf eine andere umzusteigen denkt man sich – ist aber ein ziemlicher Aufwand.
Eigentlich habe ich ja mehrere Mailadressen. Eine für Dienste, bei denen die Spamgefahr hoch ist, oder die vermutlich nur einmal benötigt werden – ist eine Hotmail-Adresse, schließlich bekommt man bei dem Anbieter erfahrungsgemäß sowieso die meisten Spammails.
Dann zwei bei GMX, wobei eine etwas förmlicher, die andere sehr anonym ist. Außerdem eine Gmail Adresse, meine Hauptadresse. Und dann noch zwei persönliche Firmenmailadressen.
Die Hotmail Mails rufe ich nur auf, wenn ich etwas brauche, da wird nicht regelmäßig reingeschaut. Die beiden GMX Adressen werden an die Gmail Adresse weitergeleitet, da das Gmail Interface ungeschlagen ist.
Derzeitige Spammails: 0. Hatte erst vor kurzem eine „Welle“ (~1 Spammail alle 2 Tage), die ich mit Filtern dann abwehren konnte.
Vor ein paar Jahren hatte ich neue GMX- Mailadressen erstellt weil die alten Spammails bekamen, jetzt habe ich mir gedacht, mit eigener Domain kann ich ja eigene Mailadressen anlegen. Also Adresse angelegt, und Mails durchforstet bei welchen Diensten ich welche Adresse verwende, welche Dienste ich überhaupt verwende, und zusätzlich noch die eine oder andere Passwortänderung im Zuge dessen.
Glaubt man gar nicht, bei wievielen Internetseiten man so angemeldet ist, das hat sich ein paar Tage gezogen.
Keine Ahnung, was ich noch vergessen haben könnte. Letztens war eine Virenscanner-Erinnerung, an den hätte ich bisher nicht gedacht, der meldet sich schließlich nur einmal jährlich. Also werde ich wohl noch 1 Jahr lang die alten Mailadressen aktiv lassen um zu sehen was sonst noch so kommt.
513ter Musiktipp
The Future Sound Of London – Point Of Departure
Wahnsinnig gut.
Nerdwochende
Manchmal genieße ich es auch einmal, so richtig als Nerd aufzugehen. Daher freue ich mich ja auch auf einen Vortrag Mitte Oktober wo es um Grenzen der Mathematik und wie diese mithilfe von Quantencomputer überschritten werden können. Doch dieses Wochende war es eher die nicht abgeworfene Kindheit, die mich zu Gleichgesinnten gebracht hat.
Freitags war die Game City in Wien, wo die neuesten Computerspiele hergezeigt und gespielt werden können, mittlerweile ein Fixpunkt bei mir jedes Jahr. Daher auch nichts ungewöhnliches zu berichten, wusste ich doch was mir erwartet.
Samstags dann die Vienna Comix, eine Comicmesse. Da gabs auch einige in Verkleidung, die Hardcorefans. Highlight war Don Rosa, DER Disneyzeichner meiner Kindheit. Für ein Autogramm musste man sich aber rund 4 Stunden anstellen, und das war mir dann doch zuviel – so bliebt nur der Blick aus der Ferne. Beste Aussage von einem der Verkäufer: „Wenn ich nicht an der Theke stehen müsste, würde ich auch an der Schlange stehen.“
Am Sonntag war dann noch ein Klassentreffen, wo auch ein paar Nerds dabei waren, um es ausklingen zu lassen.