Arbeits­um­stel­lung?

Kann sein dass sich bei mei­ner Arbeit ein biss­chen was ändert. Ich mache ja dies und das, qua­si der All­roun­der. Da die Auf­trä­ge in letz­ter Zeit etwas weni­ger gewor­den sind möch­te der Chef jetzt mehr Fle­xi­bi­li­tät, um sich der Auf­trags­la­ge mehr anzu­pas­sen. Bedeu­tet für mich wie­der ein zurück zu frü­her, als ich das schon hat­te – nur war ich eigent­lich recht glück­lich jetzt mit fixen Arbeitstagen.
Naja, jeden­falls ist jetzt ein biss­chen schlech­te Stim­mung in der Firma..

Geschrieben am Freitag, 28. August 2015 um 21:38. Kommentare deaktiviert für Arbeits­um­stel­lung?
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Täg­li­che Buchschreibung

Das Wich­tig­ste bei einem Buch ist neben des Inhal­tes der Buch­rücken. Schließ­lich ist es das, was ich den Rest mei­nes Leben jeden Tag sehen wer­de.jay­jay

Waren mei­ne Gedan­ken als ich die­se Woche in der U‑Bahn ein Buch aus­ge­le­sen und zuge­klappt habe.
Zuhau­se bin ich dann irgend­wie über Fünf-Jah­res-Bücher gestol­pert; sind qua­si die ana­lo­ge Twitteralternative.

Da gibt es zum einen die, die nur lee­re Zei­len haben, um jeden Tag etwas hin­ein­zu­schrei­ben – für jeden Tag eine Sei­te, aber immer nur ein paar Zei­len, der Rest ist für näch­stes Jahr am glei­chen Tag. So füllt sich eine Sei­te erst nach fünf Jah­ren, und man sieht die Ein­trä­ge jedes Jah­res vom glei­chen Tag unter­ein­an­der. Emp­feh­lens­wer­tes Bei­spiel: Leucht­turm 1917: Some Lines A Day.
Ist einer­seits für die, die immer schon ein Tage­buch füh­ren woll­ten, es aber nie durch­ge­zo­gen haben – schließ­lich ist man auf weni­ge Zei­len beschränkt, und muss bzw. kann gar nicht mehr schrei­ben pro Tag.
Und dann natür­lich für die­je­ni­gen, wel­che die Ein­trä­ge des­sel­ben Tages im Lau­fe von fünf Jah­ren ver­glei­chen möch­ten – was aber nicht all­zu sinn­voll ist, da man nicht jedes Jahr zum sel­ben Tag das­sel­be The­ma auf­greift. Was mich zur zwei­ten Vari­an­te führt.

Die jeden-Tag-eine-Fra­ge-beant­wor­te-Bücher. Glei­ches Kon­zept: Jeden Tag eine Sei­te, mit fünf Ein­tei­lun­gen für fünf Jah­re. Der Unter­schied ist dass am Anfang jeder Sei­te eine Fra­ge steht, die man beant­wor­ten kann. Somit weiß man schon­mal wor­über man schrei­ben soll, außer­dem stellt man sich dadurch Fra­gen, die man sich nor­ma­ler­wei­se nicht stellt. Emp­feh­lens­wert hier: F&A Fra­gen und Anwor­ten, die deut­sche Aus­ga­be einer eng­li­schen Variante.

War­um eigent­lich 5 Jah­re und nicht 10? Wird wohl einer­seits platz­tech­ni­sche Grün­de haben: Das Buch müss­te ja dop­pelt so hoch sein für 10 Ein­trä­ge pro Sei­te; ande­rer­seits natür­lich wür­den die Leu­te dann nur alle zehn Jah­re ein neu­es Exem­plar kau­fen anstatt alle fünf.

Geschrieben am Sonntag, 23. August 2015 um 16:31. Kommentare deaktiviert für Täg­li­che Buchschreibung
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Haus­up­date

Län­ger habe ich schon nichts mehr geschrie­ben über das, was wir am/beim Haus machen, also ist es mal wie­der an der Zeit – ich glau­be heu­er habe ich noch kei­nen Ein­trag gemacht.

Eine Tür kam weg, und ist zu einem Fen­ster gewor­den. Die Säu­le, die das Blech­dach dar­über gehal­ten hat muss­te auch weg um neu gemacht zu wer­den, da sie wie der schie­fe Turm von Pisa wan­der­te. Im Gegen­satz zu der alten Säu­le hat die neue sogar ein Fun­da­ment bekom­men, also wird sie wohl min­de­stens so lan­ge hal­ten wie die alte (~80 Jah­re?). Hoffentlich.
Dann wur­de alles auf­ge­stemmt um neue Kanal­roh­re zu legen, die alten hat­ten teil­wei­se schon Lecks (so etwas merkt man ja erst, wenn man das alte Rohr aus­gräbt und sich wegen des Gestan­kes wun­dert). Nach dem stem­men kommt das Gra­ben. Und noch mehr gra­ben. Und noch mehr gra­ben. Die Roh­re tau­schen geht schnell, aber das graben…

Das war eigent­lich das, was mir im Gedächt­nis geblie­ben ist, der Rest waren „Klei­nig­kei­ten“. Was­ser­roh­re und Hei­zun­gen sind jetzt auch schon mon­tiert, die neue Ther­me fehlt noch. Gut, neue Ther­me ist über­trie­ben, gab es vor­her ja nur Holz­öfen, die in nicht mehr ver­wend­ba­re Rauch­fän­ge mün­de­ten. Klar über­legt man anfangs, mit Holz­öfen zu hei­zen – aber schon bald merkt man dass Holz schlep­pen unlu­stig und dreckig ist.

Geschrieben am Sonntag, 16. August 2015 um 16:08. Kommentare deaktiviert für Haus­up­date
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DAS The­ma Nr.1 der­zeit: Die Hitze

Ich kann es schon nicht mehr hören:
„Pfah ist es heiß.“
„Ich kom­me mit dem Schwit­zen nicht nach“
„Es ist so heiß!“
„Mit Bahn/Bus fah­ren ist der Horror“
„In der Nacht kann man nicht schla­fen bei die­ser Hitze“.

Ja, ihr habt ja alle recht. Aber dau­ernd nur raun­zen bringt nie­man­den etwas, das stei­gert nur das Aggres­si­ons­po­ten­ti­al. Außer­dem wird einem nur warm vom Auf­re­gen. Bei mir ist es auch so: Bei mehr als 25 Grad sinkt mei­ne Gehirn­ak­ti­vi­tät, über 30 Grad habe ich dann eine Reak­ti­ons­zeit von meh­re­ren Sekun­den wenn mich jemand anspricht, und dann kommt erst nur ein Blöd­sinn als Ant­wort von mir zurück – das Gehirn ist dann schon auf Stand­by und ist am über­le­gen wie der Kör­per am besten mit der Hit­ze zurecht­kom­men soll.

Wenn dann irgend­wel­che Bou­le­vard- Zei­tun­gen schwär­men, wie toll die Hit­ze nicht ist, und sich dar­auf freu­en, dass die 40 Grad Mar­ke geknackt wer­den kann dann bin ich durch die Hit­ze zu kaputt um etwas zu ent­geg­nen. Ich kann der­zeit nichts pla­nen oder machen, ich war­te damit bis die Hit­ze wie­der vor­bei ist. So wie es aus­sieht in den näch­sten 10 Tagen schon­mal nicht.

Ach ja: Sag­te ich schon, dass wir der­zeit drau­ßen den Gar­ten auf­gra­ben für neue Kanal­roh­re? DA wird einem so rich­tig warm.

Geschrieben am Sonntag, 9. August 2015 um 11:33. Kommentare deaktiviert für DAS The­ma Nr.1 der­zeit: Die Hitze
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Glüh­bir­nen­grö­ßen

Kom­men wir heu­te zu einem Tabu­the­ma: Glüh­bir­nen. Ich erwähn­te es glau­be ich schon das eine oder ande­re Mal, dass wir noch eini­ge zuhau­se haben. Dabei ist mir auf­ge­fal­len, wie unter­schied­lich groß die­se sind.
Die lin­ke hat die Grö­ße, wie man sie heut­zu­ta­ge kann­te kennt, die rechts dane­ben ist etwas älter, und die drit­te noch älter und noch grö­ßer. Die vier­te ist dann noch eine 150 Watt Bir­ne, in Extra­groß. Ist das viel­leicht ein Grund, war­um Glüh­bir­nen nicht mehr so lan­ge hal­ten haben wie ganz alte? Weil sie ein­fach weni­ger Gas zur Ver­fü­gung haben?

Ist jeden­falls bei eini­gen heu­ti­gen Leuch­ten die die Bir­ne oft nicht senk­recht, son­dern waag­recht mon­tiert haben gar nicht mög­lich, so eine dicke hineinzugeben.
Gene­rell gibt es aber ein ande­res Pro­blem: Heut­zu­ta­ge bekommt man gar kei­ne Lam­pen mehr, wo man 100 Watt Bir­nen hin­ein­ge­ben kann. Habe näm­lich auch eine neue Fas­sung gesucht, für die schon etwas lädier­te bei mei­ner Lam­pe, wo ich den Lam­pen­schirm wei­ter­ver­wen­den könn­te. Maxi­ma­le Lei­stung: 60Watt! Sogar in einem Lam­pen­ge­schäft haben mir die Ver­käu­fer gesagt, heut­zu­ta­ge wer­den die Lam­pen bil­li­ger dimen­sio­niert und pro­du­ziert weil kei­ner so viel Lei­stung in eine Lam­pe hin­ein­ge­ben braucht. Ich will aber, wir haben noch vie­le Glüh­bir­nen – oh, das erwähn­te ich schon. Erwähn­te ich auch, dass das Licht einer Glüh­bir­ne viel ange­neh­mer ist als LED oder Ener­gie­spar­lam­pe? Und flackerfrei.

Geschrieben am Samstag, 1. August 2015 um 19:45. Kommentare deaktiviert für Glüh­bir­nen­grö­ßen
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