Ampel­frau­chen

WO SIND DIE Femi­ni­stin­nen wenn man sie braucht? Vor eini­ger Zeit haben die­se sich über Pik­to­gram­me, an denen das Sym­bol für Frau einen Rock anhat, beschwert. Das heu­ti­ge Frau­en­bild darf nicht durch einen Rock defi­niert wer­den. Jetzt, wo es um Ampel­max­erln geht ist das ok.
Das ase­xu­el­le Sym­bol eines Men­schens ist auf ein­mal nicht mehr gut genug, nein, Frau­en müs­sen expli­zit her­vor­ge­ho­ben wer­den. Und nicht nur das, sol­len auf die­sem Wege auch noch Homo­se­xu­el­le dar­ge­stellt wer­den, indem zwei Frau­en oder zwei Män­ner zu sehen sind.

Soll die Tole­ranz erhö­hen. Wenn man bei Rot steht, hat man zu allem eine nega­ti­ve Asso­zia­ti­on, egal wel­che Form das Rot darstellt.
Nett sind auch die Über­le­gun­gen, ob man als Mann auch ste­hen­blei­ben muss wenn zwei Frau­en zu sehen sind. Schließ­lich sind bei Rad­fah­r­am­peln Rad­fah­rer zu sehen, bei Fuß­gän­ger­am­peln das besag­te ase­xu­el­le Mäx­chen (Frau­en haben heu­te ja auch meist kei­nen Rock an, kön­nen sich also eben­falls damit iden­ti­fi­zie­ren). Wenn zwei Figu­ren mit Rock zu sehen sind, kann sich nie­mand damit iden­ti­fi­zie­ren (außer viel­leicht 0,1 Pro­zent der Frau­en, die mit Rock unter­wegs sind). Dadurch ist die ein­fa­che Erken­nung und Logik der Ampeln durch Pik­to­gram­me außer Kraft gesetzt.

Somit bleibt nur der Wer­be­ef­fekt, den das Gan­ze auf die rest­li­che Welt hat, auch wenn die mei­sten Leu­te nur den Kopf schüt­teln werden.

Geschrieben am Montag, 25. Mai 2015 um 20:47. Kommentare deaktiviert für Ampel­frau­chen
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512ter Musik­tipp

Litt­le Boots – Motorway

Geschrieben am Montag, 18. Mai 2015 um 11:11. Kommentare deaktiviert für 512ter Musik­tipp
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Gra­tis­co­mic­tag 2015

ES WAR WIEDER SOWEIT, DER Gra­tis­co­mic­tag stand vor der Türe. Am Vor­tag noch extra lan­ge auf­ge­we­sen, um die inter­es­san­te­sten Comics zusam­men­zu­schrei­ben, und eine nach Liste erstellt, wel­che mir am wich­tig­sten sind. Und heu­er mal mehr Zeit ein­ge­plant, damit ich mich nicht beei­len muss fürs Mittagessen.

Dann gleich los am Sams­tag mor­gen, in den ersten Laden. Nein, vor­her noch in eine Buch­hand­lung, da ich von dort noch etwas brauch­te. Also mit Ver­spä­tung in den ersten Laden. Viel Zeit dort ver­bracht, und 2 alte Alben mit­ge­nom­men (Cle­ver & Smart, ein Gimenez).
Dadurch beim zwei­ten Geschäft schon etwas spä­ter dran, dafür war die War­te­schlan­ge kür­zer und es wur­den schon mehr Comics pro Per­son aus­ge­ge­ben. Dann noch zwei eng­li­sche One Shot Hef­te gekauf, und Swamp Thing 4.
Zwi­schen­durch schnell was essen, und mit wie­der Ver­spä­tung in den drit­ten. Dort kauf­te ich zwei wei­te­re One Shots, obwohl mir eigent­lich schon zuvie­le Leu­te dort waren und ich gleich wie­der gehen wollte.
Im vier­ten Geschäft kauf­te ich dann ein Schrift­ar­ten- Heft. Hat mit Comics nix zu tun, fand ich aber inter­es­sant. Handschriftarten.

Da das vier­te Geschäft anders als ich wo gele­sen hat­te, erst eine Stun­de spä­ter auf­sperr­te, habe ich den ohne­hin geplan­ten Floh­markt­be­such vor­ge­zo­gen, den ich ja vori­ges Jahr zufäl­lig gefun­den hat­te. Dies­mal aber nichts gekauft. Auf­fäl­lig, wie stark besucht Retro- Stän­de waren (alte Blech­schil­der, alte Tech­ni­ker­klä­rungs­kar­ten,…) ver­gli­chen mit den rest­li­chen Ständen.
Dann gings heim, ein fünf­tes Geschäft woll­te ich dann doch nicht mehr auf­su­chen. Vor­her gabs noch ein Eis, und zuhau­se dann noch eine Online Bestel­lung für wei­te­re GCT Comics.

Ins­ge­samt wer­den es vor­aus­sicht­lich 21 Gra­tis­co­mics sein, wer­de dann natür­lich wie­der ein biss­chen was dazu schreiben.
Wie viel ich aus­ge­ge­ben habe an dem Tag will ich gar nicht wis­sen, wohl an die 200 Euro. Aber hat Spaß gemacht, und ich habe ja noch län­ger davon.

Geschrieben am Montag, 11. Mai 2015 um 11:01. Kommentare deaktiviert für Gra­tis­co­mic­tag 2015
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Ste­reo­an­la­ge entstauben

OOBWOHL ICH EINE NEUE Musik­an­la­ge habe, hän­ge ich ja auch ein biss­chen an mei­ner alten aus – Anfang der 90er oder Ende der 80er. Genau weiß ich das nicht, habe die damals über­tra­gen bekom­men. Ist aus einem Zeit­al­ter der Play­er, die mit mit kopier­ge­schütz­ten CDs nicht klar­kom­men, aber das ist eine ande­re Geschich­te, dass ich gekauf­te CDs teil­wei­se am Com­pu­ter kopie­ren muss um sie hören zu kön­nen… Mei­ster­lei­stung der Musikindustrie.

Jeden­falls hat an ihr schon der Zahn der Zeit genagt. Und so eine Kom­pakt­an­la­ge fin­det man nir­gends mehr, nur Mini­an­la­gen. Also habe ich mich für eine Gene­ral­über­ho­lung ent­schie­den: Den Taster für die Laut­stär­ke redu­zie­ren und den Taster für das Wech­sel zum CD Play­er habe ich aus­ge­tauscht, weil sie sich nicht mehr gescheit drücken lie­ßen. Eine neue Plat­ten­na­del habe ich mir auch zuge­legt, was jedoch in kaput­ten Sound resul­tier­te – scheint als wenn die Nadel zu stark hin­un­ter­drückt, wenn man sie leicht anhebt wirds bes­ser. Also zäh­ne­knir­schend wie­der die alte hin­ein­ge­ge­ben, Ein­stel­len der Auf­la­ge­kraft geht glau­be ich nicht.
Anlage offen

Der CD Spie­ler macht schon ein paar Macken und liest nicht mehr alle Lie­der jeder CD, nur fin­det man über den schwer was im Inter­net, weil der offi­zi­ell bei der Anla­ge nicht dabei ist – ist irgend­wie als Extra dazu­ge­hängt, schließ­lich gehen hin­ten auch die Audio­ka­bel des CD Spie­lers raus und wie­der in den Ver­stär­ker der Anla­ge hin­ein. Das Design sieht aber wie aus einem Guss aus.
Anlage

Geschrieben am Dienstag, 5. Mai 2015 um 13:20. Kommentare deaktiviert für Ste­reo­an­la­ge entstauben
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