ALS ICH WEGEN DES Gratiscomictages unterwegs war, bin ich zufällig über einen Flohmarkt in der Neubaugasse gestolpert – hat sich herausgestellt, dass der zweimal im Jahr ist. Und wenn ich Neubaugasse sage, dann meine ich die ganzen 900 Meter der Neubaugasse. Was ich aber anfangs nicht wusste, ich bin einfach immer weitergegangen in Erwartung des baldigen Endes der Flohmarktlänge.
Jetzt sind Flohmärkte oft eine Ansammlung an unnötigen, alten, halb kaputten Dingen. Nicht so dort, viele Stände haben überhaupt Neuware verkauft. Ungefähr 10 Stände beispielweise haben Brieftaschen verkauft. Wenn meine jetzige nicht mehr die frischeste ist, werde ich schauen, dass ich den nächsten Neubaugasse- Flohmarkt abklappere. Obligatorische Essstände haben auch nicht gefehlt – ich finde so etwas immer ein bisschen fehl am Platz. Manche reguläre Geschäfte haben einfach ihr Geschäft auf die Straße erweitert mit einem Stand, was ich eine tolle Idee finde.
Bei einem Stand wurden antik hergerichtete Metallschilder verkauft. Ich war ja schon mehrmals am Überlegen, mir so eines zuzulegen weil mir der Pin-Up Stil gefällt. Ein Schild hat es mir dann auch angetan, der Preis hat mich aber dann doch abgeschreckt; am Ende des Flohmarktes beschloss ich aber dann doch, wieder zurückzugehen und es zu kaufen. Den perfekten Platz dafür habe ich aber noch nicht gefunden.
Als ich dann zu einer Parallelgasse ausgewichen bin beim Rückweg, stieß ich auch auf ein Bilder- Geschäft. Oder wie ist der korrekte Begriff für ein Geschäft, das Bilderrahmen und so macht? Da ich ja ohnehin nach Bilderrahmen suche, habe ich mal kurz reingeschaut, ist mir aber nicht langfristig genug falls ich noch einen zusätzlichen nachkaufen möchte. Das Geschäft sperrt nämlich demnächst zu weil der Umsatz seit der Begegnungszonen-Mariahilferstraße zu weit zurückgegangen ist..