Tin­ti­ge Schreib­ge­rä­te II

Füllfedersammlung
MEIN LIEBLINGSSCHREIBGERÄT IST JA DIE Füll­fe­der, wie ich schon­mal erwähn­te. Mei­ne alte hat mitt­ler­wei­le das zeit­li­che geseg­net, aber ich habe Nach­schub gefun­den: Einer­seits eine gekauft, ande­rer­seits vier geschenkt bekom­men – eine davon war kom­plett hin­über und nicht mehr zu gebrau­chen, die ande­ren sind ziem­lich toll.

Klar, die bei­den blau­en sind Bil­lig-Füll­fe­dern – aus den 50ern? -, für heu­ti­ge Ver­hält­nis­se aber hohe Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät. Her­stel­ler unbe­kannt. Bei der einen ist beim Rei­ni­gungs­vor­gang die Gold­be­schich­tung der Feder her­un­ter­ge­gan­gen, macht aber nichts.
Die bräun­li­che, gestreif­te, ist eine M400 von Peli­kan mit Gold­fe­der. Ein biss­chen krat­zig, aber immer­hin eine nach­gie­bi­ge Feder; heu­ti­ge haben star­re Federn.
Die gekauf­te, grün­lich mar­mo­rier­te, ist eine M200 von Peli­kan. Qua­si edel aber rela­tiv gün­stig, das Ein­stei­ger­mo­dell in die hoch­wer­ti­gen Füll­fe­dern von Pelikan.

Allen gemein­sam ist, dass es Kol­ben­fül­ler sind. Heißt: Kei­ne Tin­ten­pa­tro­nen, son­dern Tin­ten­fäs­ser wer­den ver­wen­det. Die Füll­fe­der wird ein­ge­taucht und mit Schraub­me­cha­nik die Tin­te auf­ge­so­gen. Die Tin­ten­fäs­ser sind gün­sti­ger als Patro­nen (klar gibt es Aus­rei­ßer nach oben), und die Farb­wahl ist weit grö­ßer. So vie­le Farb­va­ria­tio­nen man sich vor­stel­len kann, mit den Ein­schrän­kun­gen auf die Far­ben blau, grün, gelb, rot, braun, schwarz und alles dazwi­schen, also tür­kis und vio­lett zum Beispiel.
So habe ich mir auch gleich ein Mont­blanc- Grün und ‑Vio­lett und ein Lamy Tür­kis gekauft. Vio­lett habe ich noch nicht pro­biert, da ich nicht zuvie­le Fäs­ser auf ein­mal offen haben möch­te falls sie kaputt wer­den wenn sie län­ger nicht ver­wen­det werden.

Außer­dem gefun­den: Eine alte Schreib­fe­der (die rote), die immer wie­der ins Tin­ten­fass getunkt wird. Net­te Spie­le­rei, aber nicht all­tags­taug­lich. Hat auch ein biss­chen eine Saue­rei gemacht.

Geschrieben am Dienstag, 29. Oktober 2013 um 19:50. Kommentare deaktiviert für Tin­ti­ge Schreib­ge­rä­te II
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Musik­tipp 442013

Abbie Smith – Rela­xing Sunbath
Da heu­te der Som­mer noch­mal auf­hor­chen lässt.

Geschrieben am Montag, 28. Oktober 2013 um 14:32. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 442013
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Gra­tis­co­mic­tag Nach­trä­ge Kurzrezensionen

ZUFÄLLIG HATTE ICH DAS Glück, noch ein paar Gra­tis­co­mics zu bekom­men von den bis­he­ri­gen Gra­tis­co­mic­ta­gen, die ich noch inter­es­sant fand aber nicht hat­te. Aus 2010 (dem ersten Gra­tis­co­mic­tag, wo ich nicht dabei war), und von heu­er, als ich nicht ganz alles bekam was ich wollte:

Die Schiffs­brü­chi­gen von Ythaq (2010)

Zwie­späl­tig. Habe kei­ne Ahnung, in wel­che Rich­tung die Geschich­te gehen wird, kann daher auch nicht ein­schät­zen ob mir das Set­ting gefällt. Der erste Ein­druck ist durch­schnitt­lich, der Cliff­han­ger fies.

Micky Maus – Das (Alp-) Traum­haus (2010)

Ich mag ja Micky Geschich­ten, aber das war wohl nichts. Viel zu abstrus.

Fer­di­nand (2013)

Nett, aber nichts her­aus­ra­gen­des. Viel­leicht waren mei­ne Erwar­tun­gen zu hoch, da im Inter­net sehr posi­ti­ve Reviews waren. Das Inter­view am Schluss ist aber teil­wei­se recht interessant.

Super Dino­saur (2013)

Hat mir gefal­len, wenn auch recht kind­ge­recht. Hat Lust auf mehr gemacht da das Ende gutes Poten­ti­al hat. Wird aber ver­mut­lich trotz­dem zu kin­disch für mei­nen Geschmack sein, obwohl ich Sau­ri­er mag. Mei­ne zweit­lieb­sten Lebe­we­sen nach Drachen.

Hor­ror Schocker (2010)

3 (+1) Geschich­ten auf hohen Niveau, meist zum Schmun­zeln am Ende. Der Zei­chen­stil gefällt sicher nicht jedem, ich fin­de ihn zweckmäßig.

Geschrieben am Freitag, 25. Oktober 2013 um 15:25. Kommentare deaktiviert für Gra­tis­co­mic­tag Nach­trä­ge Kurzrezensionen
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485ter Musik­tipp

Lounge Of Spi­rits – Life in Balan­ce (Dre­a­my Mix)

Geschrieben am Montag, 21. Oktober 2013 um 18:00. Kommentare deaktiviert für 485ter Musik­tipp
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Pro­jekt 52 2013 – VII

SCHON 2 Wochen bin ich im Rück­stand, aber hier sind sie: Woche 31 – 35:

Woche 31: Oooh wie pusche­lig soo herzig!!!

Ähmmm.. Nein.

Woche 32: Olfak­to­ri­sche Literatur.

Es gibt ja so Wer­ke, bei denen zieht der Geruch aus der Geschich­te, ob Duft oder Gestank ist dabei fast zweit­ran­gig, direkt in den Raum des Lesers. Man­che Bücher stin­ken aber auch ein­fach tat­säch­lich, nach irgend­ei­ner che­mi­schen Sub­stanz, die einem eigent­lich was sagen soll­te. Und natür­lich die nicht zu ver­ach­ten­den Aus­dün­stun­gen jung­fräu­li­cher Bücher, wel­che zum aller­er­sten Mal auf­ge­schla­gen werden…
Das der­zeit am mei­sten stin­ken­de Buch ist glau­be ich Wolf­gang Hohl­bein & Frank Reh­feld – Gigan­ten. Ein­mal hat­te ich ein Lusti­ges Taschen­buch, das irre nach Ziga­ret­ten­rauch gero­chen hat. Zig ver­schie­de­ne Din­ge gemacht, nach spä­te­stens ein paar Tagen ist der Gestank wie­der­ge­kom­men, und mir blieb nur das ent­fer­nen des Buches.

Woche 33: Sommerbücher

Jonas Jonas­son – Der Hun­dert­jäh­ri­ge, der aus dem Fen­ster stieg und verschwand
Was seich­tes, unter­halt­sa­mes. Viel­leicht nicht fürs lesen unter­wegs wenn man zu Lachen beginnt, aber zum ent­spannt im Gar­ten oder am Strand liegen.

Woche 34: Der Welt­raum – unend­li­che Wei­ten. Wir schrei­ben das Jahr…

Wir schrei­ben das Jahr 1870, als die Ideen zum Vor­sto­ßen in das Welt­all Gestalt annah­men: Jules Ver­ne – Rei­se um den Mond

Woche 35: Mein älte­stes Buch

.. ich lie­be näm­lich solch’ anti­qua­ri­sche Sachen… die halb zu Staub zer­fal­len, wenn man sie nur mal scharf anschaut (nicht, daß ich mei­ne alten Bücher jemals scharf anschau­en wür­de, ich mei­ne nur)
Mein phy­si­ka­lisch älte­stes Buch weiß ich nicht, aber viel älter als aus den 80ern habe ich glau­be ich nichts. Die älte­sten geschrie­be­nen, in neu­er Auf­la­ge, sind da wie­der etwas ande­res. Aber da habe ich so vie­le, dass ich nicht her­aus­fin­den kann wel­ches den älte­sten Inhalt hat.

Geschrieben am Freitag, 18. Oktober 2013 um 18:27. Kommentare deaktiviert für Pro­jekt 52 2013 – VII
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Musik­tipp 422013

Den­nis O’N­eill – Floa­ting Spa

Geschrieben am Montag, 14. Oktober 2013 um 21:33. Kommentare deaktiviert für Musik­tipp 422013
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Umzugs­zeugs IV – Die Nachwirkungen

KAUM ZU GLAUBEN, aber noch immer ist nicht alles über die Büh­ne gegan­gen beim Umzug, und da und dort hapert es noch. Immer­hin haben wir ja einen Nach­sen­de­auf­trag bei der Post, damit sich doch hof­fent­lich noch irgend­wann alles einpendelt.

Vor allem bei den Rech­nun­gen gibt es hie und da Pro­ble­me. Bei einem Möbel­haus wer­den wir beim drit­ten Mal in der Daten­bank nicht mehr gefun­den, nach­dem wir ein­mal etwas mit alter Adres­se und ein­mal mit neu­er Adres­se bestellt haben. Jetzt sind wir wie­der zwei­mal zu finden…
Bei der GIS haben wir uns bei der Woh­nung brav abge­mel­det, und beim Haus brav umge­mel­det. Ich war sogar per­sön­lich dort um zu fra­gen, ob die Rech­nung jetzt auf uns geht, weil wir noch eine auf den alten (vor 16 Jahrn ver­stor­be­nen) Haus­ei­gen­tü­mer bekom­men haben. Ja, passt alles. Auch die Rech­nung ist schon kor­rekt gekom­men, und wur­de bezahlt. Zwei oder drei Wochen spä­ter kam dann ein Brief der GIS, dass wir uns anmel­den sol­len. Habe dann die Teil­neh­mer­num­mer rein­ge­schrie­ben und im Kom­men­tar­feld die Situa­ti­on dar­ge­legt. „Wenn Brief­mar­ke zur Hand bit­te frei­ma­chen“. Hat­te natür­lich kei­ne zur Hand, wenn die rech­te von der lin­ken nichts weiß bei denen ist das deren Pro­blem, dafür opfe­re ich nicht zusätz­lich Geld.

Den Vogel abge­schos­sen hat dann die Post:
Wir lie­ßen eine Boden­un­ter­su­chung unse­rer Erde machen – ist recht gün­stig, und sagt einem, wel­che Inhalts­stof­fe den Pflan­zen feh­len. Die Rech­nung zahl­ten wir per Papier-Über­wei­sung, die wir bei der Post auf­ga­ben weil wir gera­de dort waren. Bald danach kam dann eine Mah­nung, dass wir noch nicht gezahlt haben. Die Rück­fra­ge bei der Post war dann recht erhei­ternd. Die Post macht kei­ne Über­wei­sun­gen mehr. Man kann sie zwar abge­ben, bekommt auch eine Bestä­ti­gung dafür, aber sie wird nicht ver­ar­bei­tet. Ernsthaft.

Da ich an die­ses The­ma gar nicht mehr gedacht habe, war ich auch recht über­rascht, dass die Uni mich noch mit alter Adres­se führt. Das konn­te ich sogar selbst online ändern, ohne irgend­was vor­wei­sen zu müs­sen. Wahn­sinn, wie unbürokratisch.

Geschrieben am Mittwoch, 9. Oktober 2013 um 22:02. Kommentare deaktiviert für Umzugs­zeugs IV – Die Nachwirkungen
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Erneu­ter Podcast

DER ERSTE Ver­such eines Pod­casts mit dem aktu­el­len Plug­in war ja erfolg­reich, vor­her gabs auch schon mal ein als mp3 ange­häng­tes File. Also sozu­sa­gen 2006, 2011 und jetzt 2013. Die Abstän­de wer­den nach und nach geringer.

Dies­mal habe ich auch wie­der ein Mär­chen aus den Grimm­schen Vor­rat gewählt, aus meh­re­ren Grün­den. Zum einen weil sie gemein­frei sind und es daher kei­ne recht­li­chen Pro­ble­me geben soll­te. Außer­dem ist es ein sehr kur­zes, für das jeder Zeit haben soll­te. Außer­dem zeigt es wie frü­her Erzie­hung in Mär­chen gesteckt wur­de: Gehorchst du nicht, wirst du umge­bracht. Aus heu­ti­ger Sicht natür­lich bedenk­lich, aber frü­her ganz normal.
Übri­gens ist das Mikro­fon wie­der ein ande­res: Beim aller­er­sten Pod­cast war es das Mikro vom MP3Player, beim zwei­ten ein bil­li­ges Tisch­mi­kro, jetzt das Handy.

Hier ist also das Mär­chen: Das eigen­sin­ni­ge Kind:
[podcast]http://jayjay.bplaced.net/files/mp3s/das_eigensinnige_kind.mp3[/podcast]
MP3 Down­load

Geschrieben am Samstag, 5. Oktober 2013 um 22:31. Kommentare deaktiviert für Erneu­ter Podcast
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Bücher­re­gal Stand Sep­tem­ber 2013 Teil 2

FORTSETZUNG DES BÜCHERREGALES, hier der zwei­te (etwas klei­ne­re) Teil:

6
0. Rei­he (Nicht zu sehen): Leer, für klei­ne­re Bücher bzw. grö­ße­re quer­ge­legt vorgesehen.
1. Rei­he: Nicht durch­ge­hend, aber wei­test­ge­hend Krimi/Thriller. Her­vor­zu­he­ben: Der Neu­zu­gang Die Che­mie des Todes im Mini-Format.
2. Rei­he: Ste­phen King Bücher (Der Turm wird gera­de gele­sen) und John Katzenbach.

7
1. Rei­he: Dou­glas Adams, und „älte­re“ Bücher.
2. Rei­he: Klas­si­ker: Älte­re Bücher, ins­be­son­de­re Jules Ver­ne und H.G. Wells.

8
1. Rei­he: Sci­ence Fic­tion: Pro­mi­nent hier die Wüsten­pla­net- Serie zu sehen.
2. Rei­he: Ursprüng­lich auch Sci­ence Fic­tion, dann aber auch mit ande­ren Büchern auf­ge­füllt. Neu hier: Wäch­ter des Mor­gen, die über­ra­schen­de Fort­set­zung der Wäch­ter- Rei­he, Das gro­ße Fan­ta­sy Aben­teu­er Spiel­buch und Simulacron‑3.

9
1. Rei­he: Die Mickey Mou­se Floyd Gott­freds­on Rei­he, mit 2 mehr als letz­tes Mal. Bald kom­men wie­der 2! Der Platz ist für Nach­fol­gen­de Bän­de reser­viert (falls sich der Platz ausgeht).
2. Rei­he: Die Bak­er Street- Rei­he und Split­ter- Comics. Neu: Cori, der Schiffs­jun­ge. Das dane­ben lie­gen­de Regal­fach war falsch gemes­sen und ist übrig geblie­ben – wird wohl ver­klei­nert und als Stüt­ze für die­ses Fach die­nen werden.

10
Die Aste­rix- Gesamt­aus­ga­be, die nach und nach neu kolo­riert auf­ge­legt und von mir nach und nach gekauft wird. Dane­ben die Carl Barks 10-sei­ter. Die län­ge­ren Geschich­ten wer­den dem­nächst auch gekauft, sind dann noch 26 Bän­de glau­be ich…

Viel­leicht mache ich näch­stes Jahr eine län­ge­re Rei­he, wo ich mehr auf die Bücher ein­ge­hen wer­de. Oder es ändert sich so viel, dass wie­der dar­über was geschrie­ben wer­den muss.

Geschrieben am Dienstag, 1. Oktober 2013 um 13:43. Kommentare deaktiviert für Bücher­re­gal Stand Sep­tem­ber 2013 Teil 2
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